KI teilt den Arbeitsmarkt für Informatiker in zwei Hälften: Einsteiger werden kaum mehr gebraucht, Erfahrene umso mehr
KI teilt den Arbeitsmarkt für Informatiker in zwei Hälften: Einsteiger werden kaum mehr gebraucht, Erfahrene umso mehr
Die Behauptung, dass KI Arbeitsplätze frisst, ist auch eine Behauptung der Tech-Firmen, um ihre hohen Kursbewertungen zu rechtfertigen.
Die Behauptung, dass KI Arbeitsplätze frisst, ist auch eine Behauptung der Tech-Firmen, um ihre hohen Kursbewertungen zu rechtfertigen.
Daten zum Phänomen der grenzenlosen Arbeit
Daten zum Phänomen der grenzenlosen Arbeit
Warum der Arbeitsmarkt in der Schweiz auch Personen über 65 aufnehmen kann.
Warum der Arbeitsmarkt in der Schweiz auch Personen über 65 aufnehmen kann.
KI-Agenten sollen den Menschen die Arbeit abnehmen (mal schauen...)
KI-Agenten sollen den Menschen die Arbeit abnehmen (mal schauen...)
Wie in Europa die durchschnittliche Arbeitszeit kontinuierlich abnimmt.
Wie in Europa die durchschnittliche Arbeitszeit kontinuierlich abnimmt.
Langfristig droht ein massiver Arbeitskräftemangel in der Schweiz
Langfristig droht ein massiver Arbeitskräftemangel in der Schweiz
KI wird für jede Stelle, die durch Effizientgewinn verloren geht, eine neue Stelle in der Bürokratie schaffen.
KI wird für jede Stelle, die durch Effizientgewinn verloren geht, eine neue Stelle in der Bürokratie schaffen.
Wie der Staat den Markt für Löhne zerstört durch zu hohe Saläre.
Wie der Staat den Markt für Löhne zerstört durch zu hohe Saläre.
Wie Arbeiter in Billiglohnländer (Beispiel Uganda) im KI-Training eingesetzt werden
Wie Arbeiter in Billiglohnländer (Beispiel Uganda) im KI-Training eingesetzt werden
Zu den exorbitanten Gehältern, die man für KI-Experten zahlen muss.
Zu den exorbitanten Gehältern, die man für KI-Experten zahlen muss.
Zur Tendenz, Angestellte zu Sündenböcken des Managements zu machen.
Zur Tendenz, Angestellte zu Sündenböcken des Managements zu machen.
Wie Unternehmen zunehmend KI einsetzen für die Stellenbewerbung - und wie Bewerber darauf reagieren.
Wie Unternehmen zunehmend KI einsetzen für die Stellenbewerbung - und wie Bewerber darauf reagieren.
Viele KI-Jobs dürften bald wieder verschwinden (weil sie dann von der KI selbst übernommen werden).
Viele KI-Jobs dürften bald wieder verschwinden (weil sie dann von der KI selbst übernommen werden).
Wie KI die Arbeit des Managers verändern wird.
Wie KI die Arbeit des Managers verändern wird.
Der Druck gegen das Home Office steigt.
Der Druck gegen das Home Office steigt.
Wie die Arbeitsteilung Familien vor ein Einkommens-Dilemma stellt.
Wie die Arbeitsteilung Familien vor ein Einkommens-Dilemma stellt.
Im Management werden teilweise (nur teilweise?) unnötige Positionen geschaffen.
Im Management werden teilweise (nur teilweise?) unnötige Positionen geschaffen.
Wie chinesische Unternehmen Arbeiter in Indonesien ausbeuten.
Wie chinesische Unternehmen Arbeiter in Indonesien ausbeuten.
Firmen wagen zunehmend die Selbstorganisation der Arbeitnehmerschaft.
Firmen wagen zunehmend die Selbstorganisation der Arbeitnehmerschaft.
Die Akzeptanz für nichtlineare Karrieren steigt.
Die Akzeptanz für nichtlineare Karrieren steigt.
Die zwei Hauptfaktoren für den Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern sind: Berufswahl (Frauen wählen Berufe mit tieferer Wertschöpfung wo deshalb auch die Löhne tiefer sind) und Mutterschaft (der entsprechende Unterbrucht wirkt…
Die zwei Hauptfaktoren für den Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern sind: Berufswahl (Frauen wählen Berufe mit tieferer Wertschöpfung wo deshalb auch die Löhne tiefer sind) und Mutterschaft (der entsprechende Unterbrucht wirkt sich auf die Berufserfahrung aus, was auch ein Lohnfaktor ist).
In öffentlichen Verwaltungen findet sich eine "unerklärte" Lohndifferenz zwischen Männdenr und Frauen beim Vergleich über alkle Funktionen, die verschwindet, wenn man gleiche bereiche miteinander vergleicht.
In öffentlichen Verwaltungen findet sich eine "unerklärte" Lohndifferenz zwischen Männdenr und Frauen beim Vergleich über alkle Funktionen, die verschwindet, wenn man gleiche bereiche miteinander vergleicht.
Einige Gedanken zur KI-Revolution und Arbeit - nicht alle sind plausibel (wir haben nicht Arbeit, weil wir Probleme lösen wollen, sondern weil Leute arbeiten wollen)
Einige Gedanken zur KI-Revolution und Arbeit - nicht alle sind plausibel (wir haben nicht Arbeit, weil wir Probleme lösen wollen, sondern weil Leute arbeiten wollen)
Gründe, warum trotz Arbeitskräftemangel die Löhne nicht steigen.
Gründe, warum trotz Arbeitskräftemangel die Löhne nicht steigen.
Eine weitere Einschätzung, welchen Einfluss KI auf die Arbeitswelt hat.
Eine weitere Einschätzung, welchen Einfluss KI auf die Arbeitswelt hat.
Wie ChatGPT die Arbeitswelt verändern kann.
Wie ChatGPT die Arbeitswelt verändern kann.
Warum die Berufswahl entscheidend ist für Lohnunterschiede: Berufe mit hoher Produktivität sind die Basis, dass man auch mehr Löhne zahlen kann.
Warum die Berufswahl entscheidend ist für Lohnunterschiede: Berufe mit hoher Produktivität sind die Basis, dass man auch mehr Löhne zahlen kann.
Der psychologische Druck in der Arbeitswelt nimmt zu.
Der psychologische Druck in der Arbeitswelt nimmt zu.
Für die Tätigkeit in der Pflege und Baubranche müssen mehr Einheimische gewonnen werden; die Zuwanderung wird die Löcher nicht mehr stopfen können.
Für die Tätigkeit in der Pflege und Baubranche müssen mehr Einheimische gewonnen werden; die Zuwanderung wird die Löcher nicht mehr stopfen können.
Entgegen dem Klischee entwickelt sich die USA immer mehr zu einem Transferstaat und bis zur unteren Mittelschicht lohnt es sich nicht mehr zu arbeiten.
Entgegen dem Klischee entwickelt sich die USA immer mehr zu einem Transferstaat und bis zur unteren Mittelschicht lohnt es sich nicht mehr zu arbeiten.
Auch nach chat-GPT sind die Unkenrufe nach dem Ende der Arbeit übertrieben.
Auch nach chat-GPT sind die Unkenrufe nach dem Ende der Arbeit übertrieben.
Wie KI die Arbeit von "Wissensarbeitern" beeinflussen wird - sie werden lernen müssen, das Instrument einzusetzen.
Wie KI die Arbeit von "Wissensarbeitern" beeinflussen wird - sie werden lernen müssen, das Instrument einzusetzen.
Die Berechnungen zur Lohndifferenz Männer und Frauen berücksichtigen einen der wichtigsten Komponenten für die bemessung des Lohns - die Berufserfahrung - gar nicht. Ein weiteres Indiz für die Unsinnigkeit der…
Die Berechnungen zur Lohndifferenz Männer und Frauen berücksichtigen einen der wichtigsten Komponenten für die bemessung des Lohns - die Berufserfahrung - gar nicht. Ein weiteres Indiz für die Unsinnigkeit der aktuell ermittelten Vergleichszahlen.
Vom Unsinn, so genannte Care Arbeit zu bezahlen und damit alle menschlichen Lebensvollzüge dem kapitalistischen Prinzip zu unterstellen.
Vom Unsinn, so genannte Care Arbeit zu bezahlen und damit alle menschlichen Lebensvollzüge dem kapitalistischen Prinzip zu unterstellen.
Sich widersprechende Daten zur Frage, wie viele Bullshit-Jobs es gibt.
Sich widersprechende Daten zur Frage, wie viele Bullshit-Jobs es gibt.
In den Chefetagen hat es einen deutlich höheren Anteil von Psychopathen als im Bevölkerungsschnitt.
In den Chefetagen hat es einen deutlich höheren Anteil von Psychopathen als im Bevölkerungsschnitt.
Die (absurden) Makro-Vergleiche bezüglich Lohndifferenzen zwischen Männern und Frauen bieten Daten für alle Interpretationen. Die aussagekräftigen Mikrovergleiche zeigen aber robust, dass faktisch kaum noch "unerklärbare" (=diskriminierungsbedingte) Differenz besteht.
Die (absurden) Makro-Vergleiche bezüglich Lohndifferenzen zwischen Männern und Frauen bieten Daten für alle Interpretationen. Die aussagekräftigen Mikrovergleiche zeigen aber robust, dass faktisch kaum noch "unerklärbare" (=diskriminierungsbedingte) Differenz besteht.
Wie die starke Stellung der Arbeitnehmer im "schwedischen Modell" erodiert.
Wie die starke Stellung der Arbeitnehmer im "schwedischen Modell" erodiert.
Die Altersguillotine im Arbeitsmarkt fällt immer später runter...
Die Altersguillotine im Arbeitsmarkt fällt immer später runter...
Das Home-office wird immer mehr von Überwachungstechnologie begleitet.
Das Home-office wird immer mehr von Überwachungstechnologie begleitet.
Die Behauptung, in Katar seien tausende von Arbeitern wegen den WM-Stadien umgekommen, ist höchstwahrscheinlich falsch.
Die Behauptung, in Katar seien tausende von Arbeitern wegen den WM-Stadien umgekommen, ist höchstwahrscheinlich falsch.
Was eine Bezahlung von Care-Arbeit bringen würde: sämtliche menschlichen Lebensbezüge würden unter das Prinzip des Kapitalismus gestellt.
Was eine Bezahlung von Care-Arbeit bringen würde: sämtliche menschlichen Lebensbezüge würden unter das Prinzip des Kapitalismus gestellt.
Warum die Forerung "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" ins Leere führt. Aus dem einfachen Grund, dass man nicht Arbeit verkauft, sondern den Wert der Arbeit, und der hängt von externen…
Warum die Forerung "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" ins Leere führt. Aus dem einfachen Grund, dass man nicht Arbeit verkauft, sondern den Wert der Arbeit, und der hängt von externen Faktoren ab.
Vom bürokratischen Unisnn des Inländer-Vorrangs im Schweizer Arbeitsmarkt.
Vom bürokratischen Unisnn des Inländer-Vorrangs im Schweizer Arbeitsmarkt.
Warum es sinnvoll ist, im Arbeitsprozess im Alter wieder Verantwortung abzugeben und weniger zu verdienen.
Warum es sinnvoll ist, im Arbeitsprozess im Alter wieder Verantwortung abzugeben und weniger zu verdienen.
Manager verabschieden sich vom ideal, dass sie keinen Schlaf brauchen (das generiert nur fehlerhafte Entscheide).
Manager verabschieden sich vom ideal, dass sie keinen Schlaf brauchen (das generiert nur fehlerhafte Entscheide).
Rund um den Globus fehlt es an Personal, die behaupteten Jobverluste sind nicht eingetroffen.
Rund um den Globus fehlt es an Personal, die behaupteten Jobverluste sind nicht eingetroffen.
Warum die Zahlung hoher Boni für Unternehmen ein Risiko ist.
Warum die Zahlung hoher Boni für Unternehmen ein Risiko ist.
Interessantes aus der Geschichte von Bewerbungsschreiben: Mänenr schilderten ihre Not, Frauen, was sie können.
Interessantes aus der Geschichte von Bewerbungsschreiben: Mänenr schilderten ihre Not, Frauen, was sie können.
Wie Unternehmen KI nutzen für das Screening von Bewerbungen.
Wie Unternehmen KI nutzen für das Screening von Bewerbungen.
Das bürokratische Monster "Human Resources".
Das bürokratische Monster "Human Resources".
Daten zu den Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen, welche die "Konzerne" in der Schweiz schaffen.
Daten zu den Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen, welche die "Konzerne" in der Schweiz schaffen.
Aussergewöhnliche Lohnnebenleistungen haben kaum einen Effekt auf die Anindung von Arbeitnehmern an Unternehmen.
Aussergewöhnliche Lohnnebenleistungen haben kaum einen Effekt auf die Anindung von Arbeitnehmern an Unternehmen.
Auch die Energiewende kann denselben Schock auf Arbeitsmärkte ausüben wie der "China-Schock" (Auslagerung von Industrie).
Auch die Energiewende kann denselben Schock auf Arbeitsmärkte ausüben wie der "China-Schock" (Auslagerung von Industrie).
Wie Whatsapp eine zentrale Infrastruktur für den Arbeitsmarkt in vielen afrikanischen Ländern geworden ist.
Wie Whatsapp eine zentrale Infrastruktur für den Arbeitsmarkt in vielen afrikanischen Ländern geworden ist.
Die angelsächsischen Arbeitsmärkte erleben aufgrund der hire & fire Mentalität das Problem, dass die qualifizierten Leute weggehen und nicht mehr wiederkommen.
Die angelsächsischen Arbeitsmärkte erleben aufgrund der hire & fire Mentalität das Problem, dass die qualifizierten Leute weggehen und nicht mehr wiederkommen.
Warum das Gerede von Work-Life-Balance Unsinn ist - Arbeit ist ein Teil des Lebens (zudem: die "bullshit-These" lässt sich empirisch offenbar nicht belegen).
Warum das Gerede von Work-Life-Balance Unsinn ist - Arbeit ist ein Teil des Lebens (zudem: die "bullshit-These" lässt sich empirisch offenbar nicht belegen).
Die Nutzung digitaler Tools führt dazu, dass Menschen nicht mehr abschalten können, was Auswirkungen auf die Arbeitsproduktivität hat.
Die Nutzung digitaler Tools führt dazu, dass Menschen nicht mehr abschalten können, was Auswirkungen auf die Arbeitsproduktivität hat.
Zur Frage der sozialen Absicherung von Plattformarbeit.
Zur Frage der sozialen Absicherung von Plattformarbeit.
Zur Faktenlage, was Mindestlöhne bringen.
Zur Faktenlage, was Mindestlöhne bringen.
Schwedische Firmen verpflichten ihre Arbeitnehmer zu Sport.
Schwedische Firmen verpflichten ihre Arbeitnehmer zu Sport.
Die Ausbeutung der Computerindustrie-Arbeiter verschiebt sich nach Indien.
Die Ausbeutung der Computerindustrie-Arbeiter verschiebt sich nach Indien.
Zum aktuellen "ungeklärten" Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern.
Zum aktuellen "ungeklärten" Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern.
Eine quantitative Abschätzung der Diskriminierung ausländischer Arbeitssuchender in der Schweiz.
Eine quantitative Abschätzung der Diskriminierung ausländischer Arbeitssuchender in der Schweiz.
Zur elektronischen Überwachung von Angestellten im Home-Office.
Zur elektronischen Überwachung von Angestellten im Home-Office.
Kritische Gedanken zur Idee, alles selber machen zu wollen.
Kritische Gedanken zur Idee, alles selber machen zu wollen.
Schweden hat eine erstaunlich hohe Jugendarbeitslosigkeit
Schweden hat eine erstaunlich hohe Jugendarbeitslosigkeit
Blick auf die unsichtbaren "Crowdworker", die zu Minimallöhnen arbeiten.
Blick auf die unsichtbaren "Crowdworker", die zu Minimallöhnen arbeiten.
Warum immer mehr Leute im Home-Office bleiben wollen.
Warum immer mehr Leute im Home-Office bleiben wollen.
Usbekistan als beispiel, wie man erfolgreich gegen Zwangsarbeit mobil machen kann.
Usbekistan als beispiel, wie man erfolgreich gegen Zwangsarbeit mobil machen kann.
Fünf Thesen, wie Corona die Arbeitswelt verändern wird.
Fünf Thesen, wie Corona die Arbeitswelt verändern wird.
Wie in Japan ausländische Arbeitskräfte ausgebeutet werden.
Wie in Japan ausländische Arbeitskräfte ausgebeutet werden.
Eine Beschreibung der Mechanismen die dazu führen, dass die systemrelevanten Arbeiten systematisch unterbezahlt sind - das Kernproblem ist, dass die anderen zu viel bekommen.
Eine Beschreibung der Mechanismen die dazu führen, dass die systemrelevanten Arbeiten systematisch unterbezahlt sind - das Kernproblem ist, dass die anderen zu viel bekommen.
In den USA sind aufgrund von Corona innert kürzester Zeit 16% der Menschen arbeitslos geworden.
In den USA sind aufgrund von Corona innert kürzester Zeit 16% der Menschen arbeitslos geworden.
Eine kurze Geschichte der Kurzarbeit in der Schweiz und anderswo.
Eine kurze Geschichte der Kurzarbeit in der Schweiz und anderswo.
Zur Verbreitung von Home-Office in der Schweiz.
Zur Verbreitung von Home-Office in der Schweiz.
96% aller Bundesbeamte arbeiten gut oder sehr gut damit automatisch immer schön eine Lohnerhöhung folgt.
96% aller Bundesbeamte arbeiten gut oder sehr gut damit automatisch immer schön eine Lohnerhöhung folgt.
Eine vergleichende Analyse der Ungleichheit in den USA und der Schweiz: In der Schweiz blieben die Verhältnisse erstaunlich stabil, in den USA hat der Gap zwischen reich und arm stark…
Eine vergleichende Analyse der Ungleichheit in den USA und der Schweiz: In der Schweiz blieben die Verhältnisse erstaunlich stabil, in den USA hat der Gap zwischen reich und arm stark zugenommen in den letzten 40 Jahren
In Grossbritannien hat der Mindestlohn die Arbeitslosihkeit im Tieflohnsegment nicht erhöht.
In Grossbritannien hat der Mindestlohn die Arbeitslosihkeit im Tieflohnsegment nicht erhöht.
Warum Arbeit Menschen einen Sinn gibt - grundsätzliche Überlegungen von Hartmut Rosa.
Warum Arbeit Menschen einen Sinn gibt - grundsätzliche Überlegungen von Hartmut Rosa.
Wie menschliche Arbeitskraft in den Aufbau und Unterhalt von KI involviert ist.
Wie menschliche Arbeitskraft in den Aufbau und Unterhalt von KI involviert ist.
Warum sich die Linke einen neuen Arbeitsbegriff im Zeitalter der Digitalisierung suchen muss
Warum sich die Linke einen neuen Arbeitsbegriff im Zeitalter der Digitalisierung suchen muss
Ein Hinweis, dass man offenbar bei den Lohnvergleichen zentrale Erklärungsfaktoren von Unterschieden gar nicht erfasst: die gewichtete Berufserfahrung (also ob Teilzeit oder nicht) und spezifische funktionsrelevante Zusatzqualifikationen.
Ein Hinweis, dass man offenbar bei den Lohnvergleichen zentrale Erklärungsfaktoren von Unterschieden gar nicht erfasst: die gewichtete Berufserfahrung (also ob Teilzeit oder nicht) und spezifische funktionsrelevante Zusatzqualifikationen.
Übersicht über den sich weitenden Arbeitslosen-Gap zwischen Nord- und Südeuropa.
Übersicht über den sich weitenden Arbeitslosen-Gap zwischen Nord- und Südeuropa.
Warum es falsch ist anzunehmen, künstliche Intelligenz würde uns die Arbeit wegnehmen.
Warum es falsch ist anzunehmen, künstliche Intelligenz würde uns die Arbeit wegnehmen.
Roboter haben vorab im angelsächsischen Raum zu einem Abbau von Arbeitsplätzen geführt, in Kontinentaleuropa zum Beispiel nicht.
Roboter haben vorab im angelsächsischen Raum zu einem Abbau von Arbeitsplätzen geführt, in Kontinentaleuropa zum Beispiel nicht.
Es gibt immer mehr Freelancer, so dass man sich überlegen sollte, wie deren soziale Absicherung funktionieren soll.
Es gibt immer mehr Freelancer, so dass man sich überlegen sollte, wie deren soziale Absicherung funktionieren soll.
Eine vermutlich zutreffende Beobachtung leider ohne Datenbasis: immer mehr Menschen machen sinnlose Arbeit (und werden dafür bezahlt) - das macht die Menschen unglücklich.
Eine vermutlich zutreffende Beobachtung leider ohne Datenbasis: immer mehr Menschen machen sinnlose Arbeit (und werden dafür bezahlt) - das macht die Menschen unglücklich.
Hintergründe zur "unerklärlichen Differenz" zwischen Männer und Frauenlöhnen, die ganz und gar nicht unerklärlich ist, sondern auf plausible Differenzen hinweist, die man einfach nicht misst.
Hintergründe zur "unerklärlichen Differenz" zwischen Männer und Frauenlöhnen, die ganz und gar nicht unerklärlich ist, sondern auf plausible Differenzen hinweist, die man einfach nicht misst.
Statistiken: Schweizer Arbeiten im Schnitt immer weniger und haben dennoch mehr frei verfügbares Einkommen.
Statistiken: Schweizer Arbeiten im Schnitt immer weniger und haben dennoch mehr frei verfügbares Einkommen.
Der Mindestlohn in Deutschland hat weder die befürchteten negativen Effekte in der Beschäftigung noch die erwünschten positiven Effekte in der Armutsbekämpfung.
Der Mindestlohn in Deutschland hat weder die befürchteten negativen Effekte in der Beschäftigung noch die erwünschten positiven Effekte in der Armutsbekämpfung.
Wichtige Worte gegen die Digitalisierungs-Apokalyptiker bezüglich der behaupteten Massenarbeitslosigkeit aufgrund von Automatisierung: Diese Behauptung ist getragen von Beratungsunternehmen, Journalisten und dramatisierenden Wissenschaftlern.
Wichtige Worte gegen die Digitalisierungs-Apokalyptiker bezüglich der behaupteten Massenarbeitslosigkeit aufgrund von Automatisierung: Diese Behauptung ist getragen von Beratungsunternehmen, Journalisten und dramatisierenden Wissenschaftlern.
Zur Angleichung von Mensch und Maschine und was das für die Arbeit der Zukunft bedeutet.
Zur Angleichung von Mensch und Maschine und was das für die Arbeit der Zukunft bedeutet.
Nathalie Rüfenacht gewinnt ihre Diskriminierungsklage.
Nathalie Rüfenacht gewinnt ihre Diskriminierungsklage.
Wie die Gig-Worker - die freien, digital vermittelten Auftragsarbeiter - die Arbeitswelt verändern.
Wie die Gig-Worker - die freien, digital vermittelten Auftragsarbeiter - die Arbeitswelt verändern.
Studien zu den erwarteten Verschiebungen im Arbeitsmarkt aufgrund der Digitalisierung.
Studien zu den erwarteten Verschiebungen im Arbeitsmarkt aufgrund der Digitalisierung.
Anbieter von Co-Working-Spaces werden zu einem Wirtschaftsfaktor.
Anbieter von Co-Working-Spaces werden zu einem Wirtschaftsfaktor.
Gründe für Lohnunterschiede zwischen Männder und Frauen: Männer nutzen Ambiguitäten in Lohnverhandlungen offenbar im Schnitt besser aus.
Gründe für Lohnunterschiede zwischen Männder und Frauen: Männer nutzen Ambiguitäten in Lohnverhandlungen offenbar im Schnitt besser aus.
Eine Prognose zur Digitalisierung der Arbeitswelt im Jahr 2050.
Eine Prognose zur Digitalisierung der Arbeitswelt im Jahr 2050.
Wenn man genau hinschaut, werden viele Gruppen lohnmässig "diskriminiert": Kleinwüchsige, Übergewichtige, Hässliche, Ausländer etc.
Wenn man genau hinschaut, werden viele Gruppen lohnmässig "diskriminiert": Kleinwüchsige, Übergewichtige, Hässliche, Ausländer etc.
Zu den unterschiedlichen Interpretationen der US-Arbeitslosenzahlen.
Zu den unterschiedlichen Interpretationen der US-Arbeitslosenzahlen.
Eine schöne Grafik zum befürchteten Arbeitsplatzverlust durch Digitalisierung.
Eine schöne Grafik zum befürchteten Arbeitsplatzverlust durch Digitalisierung.
Warum Filipinos so viele Crews von Hochseeschiffen bilden.
Warum Filipinos so viele Crews von Hochseeschiffen bilden.
Gewerkschaftlich fixierte Löhne und hohe Pensionskassenbeiträge sorgen dafür, dass Leute über 50 keinen Job mehr bekommen.
Gewerkschaftlich fixierte Löhne und hohe Pensionskassenbeiträge sorgen dafür, dass Leute über 50 keinen Job mehr bekommen.
Scharfsinnige Gedanken von David Autor über die Zukunft der Arbeit und die damit verknüpften politischen Konsequenzen.
Scharfsinnige Gedanken von David Autor über die Zukunft der Arbeit und die damit verknüpften politischen Konsequenzen.
Wirtschaftsprüfer stehen nun auch auf der Liste der digital gefährdeten Arbeitsplätze.
Wirtschaftsprüfer stehen nun auch auf der Liste der digital gefährdeten Arbeitsplätze.
Übersicht über den Tod durch Überarbeitung in Japan.
Übersicht über den Tod durch Überarbeitung in Japan.
Firmen wie insbesondere Banken prüfen ihre Mitarbeiter zunehmend auf psychologische Probleme, um Sicherheitsrisiken auszuschalten.
Firmen wie insbesondere Banken prüfen ihre Mitarbeiter zunehmend auf psychologische Probleme, um Sicherheitsrisiken auszuschalten.
Der Beschäftigungszuwachs in der Schweiz passiert weitgehend in der Gesundheits- und Sozialbürokratie.
Der Beschäftigungszuwachs in der Schweiz passiert weitgehend in der Gesundheits- und Sozialbürokratie.
Wenn man genauer hinschaut, wie Industrie 4.0 Arbeitsplätze eliminiert, wird die Geschichte nicht mehr so einfach, es entsteht durchaus auch neues (Beispiel aus Österreich).
Wenn man genauer hinschaut, wie Industrie 4.0 Arbeitsplätze eliminiert, wird die Geschichte nicht mehr so einfach, es entsteht durchaus auch neues (Beispiel aus Österreich).
Es soll weltweit 46 Mio. Sklaven geben - allerdings wird der Begriff Sklave recht dehnbar verwendet (was nicht heissen soll, dass auch Nicht-Sklaven nicht ausgebeutet werden).
Es soll weltweit 46 Mio. Sklaven geben - allerdings wird der Begriff Sklave recht dehnbar verwendet (was nicht heissen soll, dass auch Nicht-Sklaven nicht ausgebeutet werden).
Industrielle Arbeitsplätze kehren in die USA zurück (reshoring).
Industrielle Arbeitsplätze kehren in die USA zurück (reshoring).
Indien soll ein globaler Produktionsstandort werden, was aber schwierig werden dürfte.
Indien soll ein globaler Produktionsstandort werden, was aber schwierig werden dürfte.
Das Konzept Holacracy will Unternehmen ohne Hierarchie.
Das Konzept Holacracy will Unternehmen ohne Hierarchie.
Hintergründe zum Thema Mobbing.
Hintergründe zum Thema Mobbing.
Die Produktivitäts-statistiken erfassen nicht, wenn Leute weniger arbeiten und mehr Freizeit haben wollen. Entsprechend sind die vergleichsweise tiefen Produktivitätsfortschritte in der Schweiz Ausdruck dieses Phänomens: die Leute wollen weniger arbeiten.
Die Produktivitäts-statistiken erfassen nicht, wenn Leute weniger arbeiten und mehr Freizeit haben wollen. Entsprechend sind die vergleichsweise tiefen Produktivitätsfortschritte in der Schweiz Ausdruck dieses Phänomens: die Leute wollen weniger arbeiten.
Abschätzung, welche Berufe durch die neue Generation von Robotern am stärksten betroffen sein könnten.
Abschätzung, welche Berufe durch die neue Generation von Robotern am stärksten betroffen sein könnten.
Die Lohnverteilung blieb in der Schweiz über die vergangenen 20 Jahre stabil. Volatil sind lediglich die Spitzenlöhne des obersten Promills.
Die Lohnverteilung blieb in der Schweiz über die vergangenen 20 Jahre stabil. Volatil sind lediglich die Spitzenlöhne des obersten Promills.
Wie der liberale Arbeitsmarkt in der Schweiz angegriffen wird und was man dagegen tun kann.
Wie der liberale Arbeitsmarkt in der Schweiz angegriffen wird und was man dagegen tun kann.
Eine Übersicht, in welchen Bereichen es zu einer Zu- und einer Abnahme der Arbeitskräfte gekommen ist.
Eine Übersicht, in welchen Bereichen es zu einer Zu- und einer Abnahme der Arbeitskräfte gekommen ist.
Wie Firmen ein stimulierendes Umfeld für Ihre Mitarbeiter schaffen wollen.
Wie Firmen ein stimulierendes Umfeld für Ihre Mitarbeiter schaffen wollen.
Es werden auch immer mehr Bürojobs in die Schwellenländer aufgrund der Lohnkosten verschoben.
Es werden auch immer mehr Bürojobs in die Schwellenländer aufgrund der Lohnkosten verschoben.
Wie sich bislang Flüchtlinge (bzw. Migranten) in den Schweizer Arbeitmarkt integriert haben.
Wie sich bislang Flüchtlinge (bzw. Migranten) in den Schweizer Arbeitmarkt integriert haben.
Zur so genannten Lohnungleichheit von Mann und Frau - wichtige statistische Fakotren fehlen weiterhin.
Zur so genannten Lohnungleichheit von Mann und Frau - wichtige statistische Fakotren fehlen weiterhin.
Frankreich wird die 35-Stundenwoche nicht mehr los, obwohl das die Wirtschaft erheblich schadet.
Frankreich wird die 35-Stundenwoche nicht mehr los, obwohl das die Wirtschaft erheblich schadet.
Eine kurze Geschichte des Streiks
Eine kurze Geschichte des Streiks
Das Wachstum an Arbeitsplätzen in der Schweiz seit 2002 ist in erster Linie Bürokratiewachstum (aber auch Gesundheitswesen und Bildung, was aufgrund hoher Zuwanderung wohl nötig war).
Das Wachstum an Arbeitsplätzen in der Schweiz seit 2002 ist in erster Linie Bürokratiewachstum (aber auch Gesundheitswesen und Bildung, was aufgrund hoher Zuwanderung wohl nötig war).
Das Büro wird immer mehr aus "Handy"reduziert - hier eine Übersicht, was Cisco dazu machen will.
Das Büro wird immer mehr aus "Handy"reduziert - hier eine Übersicht, was Cisco dazu machen will.
Ältere Arbeitnehmer in der Schweiz sind nicht häufiger arbeitslos, brauchen aber länger, bis sie wieder eine Stelle gefunden haben.
Ältere Arbeitnehmer in der Schweiz sind nicht häufiger arbeitslos, brauchen aber länger, bis sie wieder eine Stelle gefunden haben.
Der so genannte "nichterklärbare" Unterschied zwischen Männer und Frauenlöhnen beruht auf folgendem statistischen Konstrukt - man vergleicht Personengruppen mit vergleichbaren Merkmalen (hier sollte man wissen: welche genau) und berechnet die…
Der so genannte "nichterklärbare" Unterschied zwischen Männer und Frauenlöhnen beruht auf folgendem statistischen Konstrukt - man vergleicht Personengruppen mit vergleichbaren Merkmalen (hier sollte man wissen: welche genau) und berechnet die Lohnunterschiede.
Zu den Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Schweizer Arbeitsmarkt: Der Arbeitsmarkt ist dynamischer als man denkt (d.h. viele wechseln den Job, Arbeitslosenrate ist dennoch tief).
Zu den Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Schweizer Arbeitsmarkt: Der Arbeitsmarkt ist dynamischer als man denkt (d.h. viele wechseln den Job, Arbeitslosenrate ist dennoch tief).
Eine Abschätzung der Steuerbelastung und Lohnentwicklung der Schweizer Mittelklasse.
Eine Abschätzung der Steuerbelastung und Lohnentwicklung der Schweizer Mittelklasse.
Interessante Reportage über die "Walz" der Zimmermänner, die drei Jahr dauern muss.
Interessante Reportage über die "Walz" der Zimmermänner, die drei Jahr dauern muss.
Vergleich der Arbeitslosenzahlen in Europa. Als Land mag die Schweiz noch Spitze sein, doch Regionen in Deutschland und Österreich sind besser.
Vergleich der Arbeitslosenzahlen in Europa. Als Land mag die Schweiz noch Spitze sein, doch Regionen in Deutschland und Österreich sind besser.
Eine Studie, die vor 20 Jahren den positiven Effekt eines Mindestlohnes behauptet hat, ist methodisch schwach und wurde in der Zwischenzeit widerlegt.
Eine Studie, die vor 20 Jahren den positiven Effekt eines Mindestlohnes behauptet hat, ist methodisch schwach und wurde in der Zwischenzeit widerlegt.
Beispiel des Effekts des (sehr tiefen) Mindestlohns in Grossbritannien: praktisch kein Verlust von Arbeitsplätzen.
Beispiel des Effekts des (sehr tiefen) Mindestlohns in Grossbritannien: praktisch kein Verlust von Arbeitsplätzen.
Übersicht, was in den einzelnen Ländern stuermässig vom Lohn abgezogen wird: über 40% in Belgien.
Übersicht, was in den einzelnen Ländern stuermässig vom Lohn abgezogen wird: über 40% in Belgien.
Zum Siegeszug des Grossraumbüros und des Verlusts eines wirkliche eigenen Arbeitsplatzes.
Zum Siegeszug des Grossraumbüros und des Verlusts eines wirkliche eigenen Arbeitsplatzes.
Warum der Mindestlohn in der Schweiz das Beizensterben zusätzlich verstärken würde.
Warum der Mindestlohn in der Schweiz das Beizensterben zusätzlich verstärken würde.
Warum die Gleichschaltung der Löhne (Mindestlohn) in der Schweiz unsinnig ist.
Warum die Gleichschaltung der Löhne (Mindestlohn) in der Schweiz unsinnig ist.
Warum ein (insbesondere ein zu hoher) Mindestlohn falsch ist.
Warum ein (insbesondere ein zu hoher) Mindestlohn falsch ist.
Zur Mindestlohninitiative: Vergleich der Mindestlöhne mit anderen Ländern (auch kaufkraftbereinigt stünde der Schweizer Vorschlag klar an der Spitze).
Zur Mindestlohninitiative: Vergleich der Mindestlöhne mit anderen Ländern (auch kaufkraftbereinigt stünde der Schweizer Vorschlag klar an der Spitze).
Zur Fehlinterpretation von Daten zur Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Zudem lenkt das von der Arbeitslosigkeit älterer Arbeitnehmer ab, was ein gravierenderes Problem ist.
Zur Fehlinterpretation von Daten zur Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Zudem lenkt das von der Arbeitslosigkeit älterer Arbeitnehmer ab, was ein gravierenderes Problem ist.
Erneute Darlegung der Kernargumente, warum ein Mindestlohn falsch ist (Umverteilung muss anders laufen).
Erneute Darlegung der Kernargumente, warum ein Mindestlohn falsch ist (Umverteilung muss anders laufen).
Zur Jugendarbeitslosigkeit in OECD-Ländern, die - abgesehen von wenigen Ausnahmen (u.a. CH) - erschreckend hoch ist.
Zur Jugendarbeitslosigkeit in OECD-Ländern, die - abgesehen von wenigen Ausnahmen (u.a. CH) - erschreckend hoch ist.
Der grosse Beschäftigungszuwachs in der Schweiz der letzten Jahre geht vorab auf das Konto des Gesundheitswesens, der Bildung und des öffentlichen Sektors und passierte nicht im Bereich der Unternehmerwirtschaft.
Der grosse Beschäftigungszuwachs in der Schweiz der letzten Jahre geht vorab auf das Konto des Gesundheitswesens, der Bildung und des öffentlichen Sektors und passierte nicht im Bereich der Unternehmerwirtschaft.
Neue Arbeitslosenzahlen aus der EU: verharren bei 10%, Jugendarbeitslosigkeit bei 20%.
Neue Arbeitslosenzahlen aus der EU: verharren bei 10%, Jugendarbeitslosigkeit bei 20%.
Zur Debatte um den Fachkräftemangel in Deutschland. Man sollte das nicht nur als Bildungsproblem ansehen, sondern vielmehr die Frage stellen: Warum zieht Deutschland keine Fachkräfte an?
Zur Debatte um den Fachkräftemangel in Deutschland. Man sollte das nicht nur als Bildungsproblem ansehen, sondern vielmehr die Frage stellen: Warum zieht Deutschland keine Fachkräfte an?
Die Rationalisierung der Arbeitsplätze geht (natürlich) zulasten der Qualität der Arbeit (vorab wenn man denken muss). Deshalb sollte man (s)ein Büro zu Hause haben.
Die Rationalisierung der Arbeitsplätze geht (natürlich) zulasten der Qualität der Arbeit (vorab wenn man denken muss). Deshalb sollte man (s)ein Büro zu Hause haben.
Eine Statistik zum Anstieg so genannt "unsicher und schlecht bezahlter" Arbeit (findet sich vorab im Gastgewerbe und im Haushalt).
Eine Statistik zum Anstieg so genannt "unsicher und schlecht bezahlter" Arbeit (findet sich vorab im Gastgewerbe und im Haushalt).
Die Selbstmorde beim chinesischen Unternehmen Foxconn verweisen auf die Entwurzelung der Arbeitsmigranten in China (möglicherweise erlaubt der chinesische Weg eben nicht die Suche nach dem Glück, wie dies (früher) die…
Die Selbstmorde beim chinesischen Unternehmen Foxconn verweisen auf die Entwurzelung der Arbeitsmigranten in China (möglicherweise erlaubt der chinesische Weg eben nicht die Suche nach dem Glück, wie dies (früher) die USA als Ort für Wanderarbeiter war/ist). Man bleibt stecken, die Leute merken das.
Übersicht über Löhne in international agierenden Schweizer Unternehmen.
Übersicht über Löhne in international agierenden Schweizer Unternehmen.
Überlegungen zur Frage, warum sicher derzeit so viele beruflich als "Künstler" verstehen, obwohl es 99% nicht schaffen, davon zu leben. U.a. ein Phänomen der Wohlstandsverwahrlosung (das Erbe der Eltern durchbringen)?
Überlegungen zur Frage, warum sicher derzeit so viele beruflich als "Künstler" verstehen, obwohl es 99% nicht schaffen, davon zu leben. U.a. ein Phänomen der Wohlstandsverwahrlosung (das Erbe der Eltern durchbringen)?
Eine Ausstellung im deutschen Hygienemuseum zum Thema Arbeit.
Eine Ausstellung im deutschen Hygienemuseum zum Thema Arbeit.
Zum Problem "Arbeitssucht": sog. Arbeitssüchtige bekennen sich ofenbar gerne zu ihrer "Sucht" und machen weiter. Hinsichtlich Einschätzung der Problemlast aus Sicht von Fachleuten figuriert Arbeitssucht eher tief.
Zum Problem "Arbeitssucht": sog. Arbeitssüchtige bekennen sich ofenbar gerne zu ihrer "Sucht" und machen weiter. Hinsichtlich Einschätzung der Problemlast aus Sicht von Fachleuten figuriert Arbeitssucht eher tief.
Der durchschnittliche Bruttolohn in der Schweiz liegt nun bei 5832 Franken - die Lohnungleichheit hat in den letzten Jahren leicht zugenommen.
Der durchschnittliche Bruttolohn in der Schweiz liegt nun bei 5832 Franken - die Lohnungleichheit hat in den letzten Jahren leicht zugenommen.
Übersicht über die Mindestlöhne in verschiedenen Schweizer Branchen. Ein zweiter Artikel zur Frage, welche probleme sich bei den "Überlebenden" einer Restrukturierungsmassnahme in einer Firma stellen (bei Stellenabbau richtet sich der…
Übersicht über die Mindestlöhne in verschiedenen Schweizer Branchen. Ein zweiter Artikel zur Frage, welche probleme sich bei den "Überlebenden" einer Restrukturierungsmassnahme in einer Firma stellen (bei Stellenabbau richtet sich der Fokus meist auf die Entlassenen, was einseitig ist).
Warum es gemäss Kappeler Unsinn ist, einen einheitlichen branchenübergreifenden Mindestlohn einzuführen (es ist unsinnig).
Warum es gemäss Kappeler Unsinn ist, einen einheitlichen branchenübergreifenden Mindestlohn einzuführen (es ist unsinnig).
Zahlen zur Arbeitslosigkeit in den USA: zu den derzeit knapp 10% sollte man gut 11 Millionen Personen, die gar nicht mehr in den Statistiken erscheinen, dazuzählen. Dann kommt man auf…
Zahlen zur Arbeitslosigkeit in den USA: zu den derzeit knapp 10% sollte man gut 11 Millionen Personen, die gar nicht mehr in den Statistiken erscheinen, dazuzählen. Dann kommt man auf knapp 17%.
Bericht über die Sklaverei in Haiti ("Haussklaven")
Bericht über die Sklaverei in Haiti ("Haussklaven")
Zum fundamentalen Wandel der Arbeitswelt in Japan: Entlassungen werden zu einem akzeptierten Vorgehen, der Gesellschaftsvertrag zwischen Arbeitgeber und -nehmer wankt. Ein Drittel der Arbeitnehmer steht in einem befristeten Anstellungsverhältnis.
Zum fundamentalen Wandel der Arbeitswelt in Japan: Entlassungen werden zu einem akzeptierten Vorgehen, der Gesellschaftsvertrag zwischen Arbeitgeber und -nehmer wankt. Ein Drittel der Arbeitnehmer steht in einem befristeten Anstellungsverhältnis.
Zur Arbeitslosigkeit in Russland: man kann offiziell kaum Leute entlassen - deshalb gibt es zahlreiche "Grauformen" zur Sicherstellung von Flexibilität.
Zur Arbeitslosigkeit in Russland: man kann offiziell kaum Leute entlassen - deshalb gibt es zahlreiche "Grauformen" zur Sicherstellung von Flexibilität.
Die zahlreichen elektronischen Hilfsmittel für die Organisation der Arbeit zerstückeln den Arbeitsprozess und machen ihn weniger konzentriert.
Die zahlreichen elektronischen Hilfsmittel für die Organisation der Arbeit zerstückeln den Arbeitsprozess und machen ihn weniger konzentriert.
Wie der Niedergang der US-Autoindustrie die Region Detroit verändert. Uund ein Hinweis auf die Effekte von gewerkschaften: GM als Krankenkasse, die nebenher Autos baut.
Wie der Niedergang der US-Autoindustrie die Region Detroit verändert. Uund ein Hinweis auf die Effekte von gewerkschaften: GM als Krankenkasse, die nebenher Autos baut.
Wenn eine Industrie eine ganze Stadt trägt: das Beispiel Broken Hill, Australien (Bergbau).
Wenn eine Industrie eine ganze Stadt trägt: das Beispiel Broken Hill, Australien (Bergbau).
Interessante Vergleiche betr. Anzahl der einheimischen/ausländischen Arbeiter und für Schweizer Formen im Ausland tätige Arbeiter. Hat aber mit der Frage, ob Firmen "zu gross" für ein Land sein können, nur…
Interessante Vergleiche betr. Anzahl der einheimischen/ausländischen Arbeiter und für Schweizer Formen im Ausland tätige Arbeiter. Hat aber mit der Frage, ob Firmen "zu gross" für ein Land sein können, nur wenig zu tun.
Gemäss OECD gebe es immer mehr Personen, die in der informellen Arbeit tätig sind (da würde mich eine Betrachtung über einen deutlich längeren Zeitraum interessieren)
Gemäss OECD gebe es immer mehr Personen, die in der informellen Arbeit tätig sind (da würde mich eine Betrachtung über einen deutlich längeren Zeitraum interessieren)
Arbeitgeber werden zunehmend für Folgeschäden von Arbeitsbelastungen und Stress haftbar gemacht. Diese Entwicklung dürfte die Arbeitswelt nachhaltig (und nicht nur zum Guten) verändern.
Arbeitgeber werden zunehmend für Folgeschäden von Arbeitsbelastungen und Stress haftbar gemacht. Diese Entwicklung dürfte die Arbeitswelt nachhaltig (und nicht nur zum Guten) verändern.
Wie die Finanzkrise auf den britischen Arbeitsmarkt durchschlägt: die Leute suchen nach Alternativen.
Wie die Finanzkrise auf den britischen Arbeitsmarkt durchschlägt: die Leute suchen nach Alternativen.
Übersicht über die Auswirkungen der Finanzkrise auf ausgewählte Arbeitsmärkte: Schweiz, USA, Grossbritannien, Deutschland.
Übersicht über die Auswirkungen der Finanzkrise auf ausgewählte Arbeitsmärkte: Schweiz, USA, Grossbritannien, Deutschland.
Grundsätzliches zur zunehmenden Zahl von Freelancern. Zudem zur Glücksforschung bei Selbstständigen: diese verdienen weniger, sind aber glücklicher.
Grundsätzliches zur zunehmenden Zahl von Freelancern. Zudem zur Glücksforschung bei Selbstständigen: diese verdienen weniger, sind aber glücklicher.
Wie soll man das Arbeitsrecht auf Ebene des Völkerrechts anpassen im Hinblick auf die Migrationsproblematik? Hierzu eine Studie.
Wie soll man das Arbeitsrecht auf Ebene des Völkerrechts anpassen im Hinblick auf die Migrationsproblematik? Hierzu eine Studie.
Zur Regulierung der Arbeitsmärkte in der EU: mehr historisch als thesenhaft.
Zur Regulierung der Arbeitsmärkte in der EU: mehr historisch als thesenhaft.
Übersicht über Transferzahlungen in der OECD bei Arbeitslosigkeit: Erhebliche unterschiede, Schweiz zahlt ca 75% des Lohns (im Vergleich sehr hoch).
Übersicht über Transferzahlungen in der OECD bei Arbeitslosigkeit: Erhebliche unterschiede, Schweiz zahlt ca 75% des Lohns (im Vergleich sehr hoch).
Übersicht über Varianz der Löhne in verschiedenen Branchen: vorab bei banken und Chemie sehr hoch. Insgesamt verdienen nur 6.2% weniger als 3500 brutto.
Übersicht über Varianz der Löhne in verschiedenen Branchen: vorab bei banken und Chemie sehr hoch. Insgesamt verdienen nur 6.2% weniger als 3500 brutto.
Hintergrund zu Arbeitssucht und Burnout (nur wenig Zahlen).
Hintergrund zu Arbeitssucht und Burnout (nur wenig Zahlen).
Ruhestand in Japan: Männer verlieren ihr soziales Netz weitgehend und gehen den Frauen auf die Nerven. Derzeit gehen die Babyboomer in die Rente (über 2 Mio/Jahr): grössere soziale Probleme. Dann…
Ruhestand in Japan: Männer verlieren ihr soziales Netz weitgehend und gehen den Frauen auf die Nerven. Derzeit gehen die Babyboomer in die Rente (über 2 Mio/Jahr): grössere soziale Probleme. Dann noch ein Interview mit Theo Wehner über Arbeit und Faulheit.
Abschätzung der wirtschaftlichen Bedeutung der Freiwilligenarbeit in der Schweiz.
Abschätzung der wirtschaftlichen Bedeutung der Freiwilligenarbeit in der Schweiz.
Auflistung so genannt populärer Irrtümer in der Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Euro-Zone.
Auflistung so genannt populärer Irrtümer in der Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Euro-Zone.
Aktuelle Zahlen zur Sockelarbeitslosigkeit in der Schweiz und der anstehenden Revision der Arbeitslosenversicherung.
Aktuelle Zahlen zur Sockelarbeitslosigkeit in der Schweiz und der anstehenden Revision der Arbeitslosenversicherung.
Zur zunehmenden Streiklust in der Schweiz inklusive Histogramm mit der Anzahl Streiks seit 1880.
Zur zunehmenden Streiklust in der Schweiz inklusive Histogramm mit der Anzahl Streiks seit 1880.
Wer sich in der Schweiz selbstständig macht: vorab die eingebürgerten Migranten. Hier einige Fallbeispiele.
Wer sich in der Schweiz selbstständig macht: vorab die eingebürgerten Migranten. Hier einige Fallbeispiele.
Beck stellt die Idee des Minimaleinkommens vor und plädiert dafür, die Idee der Vollbeschäftigung aufzugeben. In einem weiteren Artikel geht es um die demographischen Herausforderungen an die Arbeitswelt: bald wird…
Beck stellt die Idee des Minimaleinkommens vor und plädiert dafür, die Idee der Vollbeschäftigung aufzugeben. In einem weiteren Artikel geht es um die demographischen Herausforderungen an die Arbeitswelt: bald wird man wieder ältere Menschen einstellen müssen. Kappeler antwortet darauf in der NZZ am Sonntag vom 12.11.06.
In der Altersvorsorge der Amerikaner macht sich eine Lücke auf und es werden immer mehr Amerikaner länger arbeiten müssen.
In der Altersvorsorge der Amerikaner macht sich eine Lücke auf und es werden immer mehr Amerikaner länger arbeiten müssen.
Im Temporärbereich scheint die Regulierungsdichte groteske Ausmasse angenommen zu haben. Hier arbeiten immerhin 5% aller Beschäftigten (auch viele wenig Qualifizierte) und je nach Arbeitsort müssten die andere Verträge haben. Das…
Im Temporärbereich scheint die Regulierungsdichte groteske Ausmasse angenommen zu haben. Hier arbeiten immerhin 5% aller Beschäftigten (auch viele wenig Qualifizierte) und je nach Arbeitsort müssten die andere Verträge haben. Das sind Hindernisse gerade in Bereichen, wo man dringend Arbeit schaffen müsste.
Das Problem des demographisch bedingten Arbeitskräftemangels beginnt nun erwartungsgemäss in Japan (da geringe Einwanderung und hohe Überalterung). Das Rezept: die älteren Menschen wieder in die Arbeitswelt integrieren.
Das Problem des demographisch bedingten Arbeitskräftemangels beginnt nun erwartungsgemäss in Japan (da geringe Einwanderung und hohe Überalterung). Das Rezept: die älteren Menschen wieder in die Arbeitswelt integrieren.
Warum ist die Einkommensverteilung in der Unterhaltungsindustrie (inkl. Sport) derart schief (d.h. derart massiv bezahlte Superstars)? Offenbar Rückkopplungsmechanismen beim Konsum von deren Produkten (nicht überraschend).
Warum ist die Einkommensverteilung in der Unterhaltungsindustrie (inkl. Sport) derart schief (d.h. derart massiv bezahlte Superstars)? Offenbar Rückkopplungsmechanismen beim Konsum von deren Produkten (nicht überraschend).
Zur Problematik Jugendarbeitslosigkeit: Eine höhere Rate als beim Durchschnitt ist an sich nichts ungewöhnliches, da man in dieser Phase noch nicht genau weiss, was man werden will, was sich statistisch…
Zur Problematik Jugendarbeitslosigkeit: Eine höhere Rate als beim Durchschnitt ist an sich nichts ungewöhnliches, da man in dieser Phase noch nicht genau weiss, was man werden will, was sich statistisch entsprechend durchschlägt. Das Problem sind vorab die schulisch schwachen Leute, die finden erst gar keine Lehrstelle. Die Frage ist: kann man abschätzen, welcher Unterschied zwischen Jugendarbeitslosigkeit und genereller Arbeitslosigkeit „normal“ im oben erwähnten Sinn ist und ab wann man wirklich ein Problem hat?
Das Experiment von Ehrenreich (habe das Buch dazu) einmal anders: Wie lebt es sich mit einem Tob-Job in den USA? Auch nicht sonderlich gut – hingegen sind die Parameter ihres…
Das Experiment von Ehrenreich (habe das Buch dazu) einmal anders: Wie lebt es sich mit einem Tob-Job in den USA? Auch nicht sonderlich gut – hingegen sind die Parameter ihres Experiments meines Erachtens nicht geeignet, um eine Hochqualifizierte zu simulieren (die Bezeichnung „Freiberuflich“ lässt zu viele Spielräume offen). Interessanter scheinen hier die Erfahrungen mit der „Übergangsindustrie“ – jene Gescheiterten, welche für andere Gescheiterte Alternativen suchen. Diese könnte in den USA absurder sein als in Europa, weil sie evt. rein privat entstanden ist (???).
Eine Prognose: Ältere Arbeitnehmer werden bald sehr begehrt sein wegen des demographischen Wandels. Dies wird sich erstmals dann zeigen, wenn die Babyboomer ins Rentenalter kommen, in den USA. Dies dürfte…
Eine Prognose: Ältere Arbeitnehmer werden bald sehr begehrt sein wegen des demographischen Wandels. Dies wird sich erstmals dann zeigen, wenn die Babyboomer ins Rentenalter kommen, in den USA. Dies dürfte vorab für höher qualifizierte Jobs zutreffen, zumal diese durch Migranten schlechter besetzt werden können, nicht nur wegen fehlendem Wissen, sondern wegen fehlendem Kulturwissen (hinsichtlich Einbettung, Abläufe etc.).
Zu den Lohnunterschieden bei den Künstlern: die Durchschnittslöhne sind etwas geringer als bei anderen Berufsgruppen, doch die Lohnunterschiede erreichen dieselbe Grössenordnung wie bei den Managern (und Sportlern). Und warum regt…
Zu den Lohnunterschieden bei den Künstlern: die Durchschnittslöhne sind etwas geringer als bei anderen Berufsgruppen, doch die Lohnunterschiede erreichen dieselbe Grössenordnung wie bei den Managern (und Sportlern). Und warum regt das weniger auf? Das Argument hinsichtlich der besseren Zurechnung der Leistung mag stimmen. Man vergisst aber auch hier die etwas seltsamen Eigenschaften von Kunstmarkt und Sportlermarkt, wo Faktoren wie (von wenigen Kunstkritikern bestimmten?) Mode, selbstreferenzielle Marktpreisbildung, Bedeutung als Werbeträger etc. eine zentrale Rolle spielen.
Detaillierte Beschreibung des Zusammenhangs zwischen der einkommensabhängigen Beiträge an die Krippen und die Auswirkungen auf die Arbeit der Mütter: sie gehen nicht oder möglichst wenig arbeiten, denn je mehr sie…
Detaillierte Beschreibung des Zusammenhangs zwischen der einkommensabhängigen Beiträge an die Krippen und die Auswirkungen auf die Arbeit der Mütter: sie gehen nicht oder möglichst wenig arbeiten, denn je mehr sie arbeiten, desto mehr steigen die Kosten für die Krippe und so lohnt sich die Arbeit nicht.
Ein soziologischer Blick auf die Banlieu-Unruhen in Frankreich. Es zeigt sich das Ausmass der Ausgrenzung dieser Personen aus dem wirtschaftlichen Leben - und erstaunlicherweise fehlt (im Artikel) die Frage nach…
Ein soziologischer Blick auf die Banlieu-Unruhen in Frankreich. Es zeigt sich das Ausmass der Ausgrenzung dieser Personen aus dem wirtschaftlichen Leben - und erstaunlicherweise fehlt (im Artikel) die Frage nach den Ursachen. Haben sich die Soziologen aufs Beschreiben zurückgezogen?
Gemäss den ILO-Zahlen hat die Kinderarbeit weltweit recht stark abgenommen (absolut wie relativ), wobei vor allem in Südamerika die Zahlen sich um den Faktor 1/3 reduziert haben. Die Zahl der…
Gemäss den ILO-Zahlen hat die Kinderarbeit weltweit recht stark abgenommen (absolut wie relativ), wobei vor allem in Südamerika die Zahlen sich um den Faktor 1/3 reduziert haben. Die Zahl der Faktoren, die zu dieser Entwicklung beiträgt, ist wie erwartet breit (nur Boykotte finden sich in der Auflistung nicht). Zentral ist aber: Die Staaten setzen die Schulpflicht immer mehr durch. Zudem findet sich hier eine offizielle Definition von Kinderarbeit.
Hinweise auf strukturelle Probleme im österreichischen Arbeitsmarkt. Ein Kernargument: das Phänomen dass trotz recht hoher Arbeitslosigkeit (aber wo ist die genaue Zahl in %?) in gewissen Bereichen (Gesundheitswesen, Tourismus) ein…
Hinweise auf strukturelle Probleme im österreichischen Arbeitsmarkt. Ein Kernargument: das Phänomen dass trotz recht hoher Arbeitslosigkeit (aber wo ist die genaue Zahl in %?) in gewissen Bereichen (Gesundheitswesen, Tourismus) ein sehr hoher Bedarf besteht, der mühsam mit Leuten aus dem Ausland gedeckt werden müsse.
Was Kündigungsschutz anrichten kann, zeigt sich nicht nur in Frankreich, sondern auch in Südkorea: Dort werden ganze Gruppe ausgegrenzt. Hinweis darauf: Ein Drittel aller Beschäftigten haben nur Teilzeitverträge. Das Grundproblem…
Was Kündigungsschutz anrichten kann, zeigt sich nicht nur in Frankreich, sondern auch in Südkorea: Dort werden ganze Gruppe ausgegrenzt. Hinweis darauf: Ein Drittel aller Beschäftigten haben nur Teilzeitverträge. Das Grundproblem ist bekannt: Den Unternehmern fehlt die Flexibilität, abgepasst an die Beschäftigungslage Leute einzustellen oder zu entlassen. Und was machen die Gewerkschaften: sie foutieren sich um die Teilzeitarbeiter und verteidigen den Status quo und werden dadurch zu Komplizen der Ausgrenzung.
Zur Lage in Frankreich: Ein weiterer Hinweis darauf, wie sozialistische Gesellschaftsstrukturen (d.h. rigide Arbeitsmarktregulierungen) weitaus stabilere Klassen schaffen als Kapitalismus – und die Explosion dürfte dann auch weit heftiger sein.…
Zur Lage in Frankreich: Ein weiterer Hinweis darauf, wie sozialistische Gesellschaftsstrukturen (d.h. rigide Arbeitsmarktregulierungen) weitaus stabilere Klassen schaffen als Kapitalismus – und die Explosion dürfte dann auch weit heftiger sein. Sozialwirtschaftliche Regeln wie Lohn- und Arbeitsplatzgarantie schaffen eine harte Grenze zwischen jenen, welche die Garantie haben und jene, welche nie in diesen Genuss kommen können (offenbar die Banlieu-Jugend im Falle Frankreichs).
Arbeit macht immer mehr krank – gemessen in der Schweiz durch die Zahl der IV-Bezüger (ein korrektes Mass?). Doch man kennt nur die Korrelation und nicht die Kausalität. Je genauer…
Arbeit macht immer mehr krank – gemessen in der Schweiz durch die Zahl der IV-Bezüger (ein korrektes Mass?). Doch man kennt nur die Korrelation und nicht die Kausalität. Je genauer man hinschaut, desto widersprüchlicher erscheinen die Studien dazu (z.B.: Umfragen zeigen hohen Stress, aber gleichzeitig auch hohe Arbeitszufriedenheit).
Einige Hinweise zur Jugendarbeitslosigkeit. Erstens, in Europa ist dieses Problem vor allem im Süfen virulent (offenbar 25 Prozent bei den 15-19-jährigen). Zweitens scheint der Effekt, arbeitslos zu sein, traumatisierender bei…
Einige Hinweise zur Jugendarbeitslosigkeit. Erstens, in Europa ist dieses Problem vor allem im Süfen virulent (offenbar 25 Prozent bei den 15-19-jährigen). Zweitens scheint der Effekt, arbeitslos zu sein, traumatisierender bei Jungen als bei alten. Abgesehen von der bekannten Problematik, das wirklich sauber feststellen zu können ist ein Gedanke von Stamm zentral: wie gewinnt man die Fähigkeit, Übergänge zu bewältigen. Frage: wie war das eigentlich im 19. Jahrhundert bis nach dem 2. Weltkrieg? Ist die Sehnsucht nach Stabilität ein genuin menschliches Bedürfnis oder ein Oberflächenphänomen einer Industriegesellschaft, der es einige Jahrzehnte ganz gut ging? Viele weitere Fragen spielen hier hinein: Inwieweit zeigt sich hier die Tendenz einer voranschreitenden Versozialwissenschaftlichung des Daseins als Jugendlicher? Was ist eigentlich eine Berufsidentität in einer Zeit, in der Grenzen zwischen Berufen offenbar mehr und mehr verschwinden?
Zürcher zeigt hier auf, dass die Deindustrialisierung der Schweiz diese keineswegs ärmer gemacht hat. Nicht nur trägt der zweite Sektor – auch wenn er weniger Leute beschäftigt – auch weiterhin…
Zürcher zeigt hier auf, dass die Deindustrialisierung der Schweiz diese keineswegs ärmer gemacht hat. Nicht nur trägt der zweite Sektor – auch wenn er weniger Leute beschäftigt – auch weiterhin viel zum Produktivitätszuwachs bei, sondern vermag auch der dritte Sektor massiv neue Stellen zu schaffen. Soweit die gute Nachricht. Ich frage mich aber, wie sauber man die Sektorgrenzen überhaupt noch ziehen kann. Rechnen (und vergleichen!) wir noch mit relevanten Zahlen?
Natürlich ist ein Leistungslohn an sich ein ungeeignetes Instrument. Zentral ist: wird die vereinbarte Leistung als etwas empfunden, das im eigenen Verantwortungsbereich liegt? Darum sollte es gehen.
Natürlich ist ein Leistungslohn an sich ein ungeeignetes Instrument. Zentral ist: wird die vereinbarte Leistung als etwas empfunden, das im eigenen Verantwortungsbereich liegt? Darum sollte es gehen.
Zu den illegalen Hausangestellten in der Schweiz. Es zeigt sich, wie ausserordentlich schwierig es ist, diese Zahl zu ermitteln (und wie anfällig demnach Schätzungen für instrumentell-politischen Gebrauch sind). Zentral ist…
Zu den illegalen Hausangestellten in der Schweiz. Es zeigt sich, wie ausserordentlich schwierig es ist, diese Zahl zu ermitteln (und wie anfällig demnach Schätzungen für instrumentell-politischen Gebrauch sind). Zentral ist vielleicht weniger die Ausbeutung an sich, sondern die Tatsache, dass die Betroffenen keine sozialen Netze bilden können und so dauerhaft in diesem Zustand verharren.
Eine schöne Zahlenwiderlegung zu gängigen Klischees: Sparen bei der Bildung? Doch die Zahl der im Bildungsbereich beschäftigten stieg von 1999 bis jetzt (2004) um 70% (das können nicht nur Beamte…
Eine schöne Zahlenwiderlegung zu gängigen Klischees: Sparen bei der Bildung? Doch die Zahl der im Bildungsbereich beschäftigten stieg von 1999 bis jetzt (2004) um 70% (das können nicht nur Beamte sein). Arbeitslosigkeit ist weiblich? Nein, heute sind die Quoten vergleichbar. Jugendarbeitslosigkeit? Die Quote liegt bei 2.8 Prozent (dürfte wohl an der Zählweise liegen, da die Gymnasiasten miteinbezogen werden – scheint mir aber legitim). Arbeitsplatzvernichtung? Seit 1997 wurden 250'000 zusätzliche Jobs geschaffen. Kein Wachstum? Seit 1997 betrug dieses aber trotz Flaute real 11 Prozent.
Die internationale Arbeitsorganisation (beileibe keine rechte Organisation) zeigt: Die Amerikaner sind Spitze bei Produktivität und Arbeitsplatzbeschaffung. Doch aufpassen: Produktivität ist output pro Beschäftigter – das kann man natürlich auch anders…
Die internationale Arbeitsorganisation (beileibe keine rechte Organisation) zeigt: Die Amerikaner sind Spitze bei Produktivität und Arbeitsplatzbeschaffung. Doch aufpassen: Produktivität ist output pro Beschäftigter – das kann man natürlich auch anders messen (z.B. pro Arbeitsstunde – aber auch da sind die Amis besser als die Europäer).
Viele (fast ein Drittel) „working poor“ sind Selbstständige – doch was sagt uns das? Vor allem, wenn man bedenkt, dass es vorwiegend nicht Arbeitslose waren, die quasi im Zwang selbstständig…
Viele (fast ein Drittel) „working poor“ sind Selbstständige – doch was sagt uns das? Vor allem, wenn man bedenkt, dass es vorwiegend nicht Arbeitslose waren, die quasi im Zwang selbstständig wurden. Vielleicht ist das eher ein Ausdruck, dass die Freiheiten (oder eher das Gefühl der selbstverantwortlichen Lebensweise) höher gewichtet wird als Einkommen. Studien zeigen denn auch, dass Selbstständige sich als glücklicher einschätzen als Angestellte. Dies ist also ein weiterer wichtiger Hinweis darauf, wie falsch es ist, Sozial- und Gesellschaftspolitik durch Einkommensverteilungen zu motivieren.
Historisch interessantes zu den Begriffsverschiebungen hinsichtlich „Arbeit“ (und „Beruf“ – von Luther eingeführt, nahe bei „Berufung“). Das Antike Modell sah eine von Arbeit befreite Gesellschaft als Idealziel vor – die…
Historisch interessantes zu den Begriffsverschiebungen hinsichtlich „Arbeit“ (und „Beruf“ – von Luther eingeführt, nahe bei „Berufung“). Das Antike Modell sah eine von Arbeit befreite Gesellschaft als Idealziel vor – die heutige hingegen betrachtet Arbeit als ein zentrales Element des Menschsein (nicht nur Marx hat das so gesehen). Bedenke, dass der Begriff „Arbeit“ verschiedene Referenzobjekte hat. Gewisse Formen von Arbeit können vielleicht in der Tat „ausgehen“ – doch können Berufungen ausgehen. Bedenke, dass mit den unterschiedlichen Inhalten des Begriffs „Arbeit“ politisch viel Schindluder getrieben wird. Ganz interessant: Wie „Arbeit“ in der DDR verstanden wurden: nicht mit Effizienzbegriffen, sondern mit Kollegialität, Pünktlichkeit etc. und der Arbeitslose war ein asoziales Schwein. Mit diesem Begriffshintergrund ist Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland ganz anders stigmatisierend als im Westen. Das zeigt aber auch ein unethischer Aspekt des Menschenbild von Marx, der Menschsein durch Arbeit definiert (muss man aber noch ausformulieren).
Mindestens in Mauretanien ist Sklaverei noch gang und gäbe. Das muss man aber im Kontext des dortigen Sozialsystems sehen. Arbeit ist im wesentlichen familiär-patronal organisiert und Sklaven sind eine Art…
Mindestens in Mauretanien ist Sklaverei noch gang und gäbe. Das muss man aber im Kontext des dortigen Sozialsystems sehen. Arbeit ist im wesentlichen familiär-patronal organisiert und Sklaven sind eine Art Familienmitglied. Dies ist auch ein wichtiger Hinweis, dass Sklaverei kein Importprodukt des Kolonialismus oder so ist, sondern Bestandteil einer gewissen sozialen Organisationsform, die sich auch in Afrika autonom entwickelt hat. Das Problem ist, wenn man gegen Sklaverei wettert, dass man auch eine Transformation dieses Sozialsystems fordern muss und es sicherlich eine Phase geben wird, wo es den Sklaven schlechter gehen wird als vorher.
Argumentation gegen die Ansicht, man müsse die Kaufkraft der Arbeiter erhöhen, damit es wirtschaftlich bergauf geht. Steigen die Löhne mehr als der Produktivitätsfortschritt, so können keine neuen Stellen geschaffen werden…
Argumentation gegen die Ansicht, man müsse die Kaufkraft der Arbeiter erhöhen, damit es wirtschaftlich bergauf geht. Steigen die Löhne mehr als der Produktivitätsfortschritt, so können keine neuen Stellen geschaffen werden – Ankurbelung hin oder her. Deutschland scheint sich dazu als Paradebeispiel zu eignen, um diese Ansicht zu stützen. Dort wurden die Löhne ja eine ganze Zeitlang schön angehoben – doch die Arbeitslosigkeit stieg und stieg. Von 1995 bis 2001 verdreifachten sich dort die Bruttolohnkosten relativ zu den realen Nettoverdiensten, weil man das ganze Sozialsystem damit finanziert. Das Gewerkschaftsargument der Lohnerhöhung für Wirtschaftsankurbelung ist derart leicht zu widerlegen, dass man sich immer wieder fragen muss: sind diese Leute wirklich so dumm? Denn: Wie finanziert man höhere Löhne über dem Produktivitätsfortschritt: Weniger Gewinn (d.h. es wird weniger investiert)? Höhere Preise (d.h. Lohnsteigerung bringt real nichts)?
Erinnerung an die Motive Frankreichs Linken zur Einführung der 35-Stunden-Woche: weniger Arbeitslosigkeit. Das ging aber gründlich in die Hose. Und natürlich sind die Leute nicht blöd (d.h. sie handeln marktgerecht):…
Erinnerung an die Motive Frankreichs Linken zur Einführung der 35-Stunden-Woche: weniger Arbeitslosigkeit. Das ging aber gründlich in die Hose. Und natürlich sind die Leute nicht blöd (d.h. sie handeln marktgerecht): die Schwarzarbeit stieg.
Ein interessanter Aspekt von Falkinger: Organisationsarbeit wird immer anspruchsvoller und das ist ein zentraler Aspekt, warum das Spektrum der Fähigkeiten, die man an Mitarbeiter stellt, weiter wird. Anders gesagt: Organisationsfähigkeit…
Ein interessanter Aspekt von Falkinger: Organisationsarbeit wird immer anspruchsvoller und das ist ein zentraler Aspekt, warum das Spektrum der Fähigkeiten, die man an Mitarbeiter stellt, weiter wird. Anders gesagt: Organisationsfähigkeit ist eine Dimension von Fähigkeiten, die leichte Organisation wird von der Informationstechnologie übernommen, die schwierige bleibt übrig. All jene, welche gut waren in der leichten Organisationsarbeit können dies in ihrer Menge an Fähigkeiten nicht mehr geltend machen. Kann man diesen Effekt abschätzen? wäre interessant.
Eine Selbstverständlichkeit für einmal quantifiziert: Wer ein grosses Beziehungsnetz hat, ist weniger oft/lange arbeitslos. Eine Korrelation zwischen Sozialkapital (Interaktionshäufigkeit in sozialen Strukturen ausserhalb des Haushalts) und Arbeitslosigkeit in den Kantonen…
Eine Selbstverständlichkeit für einmal quantifiziert: Wer ein grosses Beziehungsnetz hat, ist weniger oft/lange arbeitslos. Eine Korrelation zwischen Sozialkapital (Interaktionshäufigkeit in sozialen Strukturen ausserhalb des Haushalts) und Arbeitslosigkeit in den Kantonen findet sich. Vielleicht müsste man aber auch weiterdenken: Sind Unterschiede hinsichtlich Sozialkapital nicht auch Hinweise auf unterschiedliche Formen des Wirtschaftens? Sind andere anfälliger auf Arbeitslosigkeit? Und braucht das Gesamtsystem Wirtschaft Schweiz dann nicht doch beide?
Aspekte der chinesischen Arbeitsmoral: der beflissene Chinese ist eher in der Diaspora zu finden, doch in China selbst hat Arbeit zwei grosse Konkurrenten: Spielen und Essen.
Aspekte der chinesischen Arbeitsmoral: der beflissene Chinese ist eher in der Diaspora zu finden, doch in China selbst hat Arbeit zwei grosse Konkurrenten: Spielen und Essen.
Eine nette OECD-Statistik: wir Schweizer sind reich, aber unproduktiv – wohl Ausdruck der Tatsache, dass wir immer mehr vom Erbe leben. Wenigstens arbeiten wir noch viel, was mit ein Grund…
Eine nette OECD-Statistik: wir Schweizer sind reich, aber unproduktiv – wohl Ausdruck der Tatsache, dass wir immer mehr vom Erbe leben. Wenigstens arbeiten wir noch viel, was mit ein Grund für unseren Wohlstand ist.
Ein wichtiger Gedanke von Fehr: Verträge sind unvollständig hinsichtlich des Regulierungsumfanges. Die Lücken werden mit Vertrauen gefüllt. Löhne über dem Markt entlöhnen das Vertrauen. Will jemand unter Markt entlöhnt sein,…
Ein wichtiger Gedanke von Fehr: Verträge sind unvollständig hinsichtlich des Regulierungsumfanges. Die Lücken werden mit Vertrauen gefüllt. Löhne über dem Markt entlöhnen das Vertrauen. Will jemand unter Markt entlöhnt sein, führt dies zur Vermutung, dass weniger Vertrauen gegeben wird. Deshalb wollen die Arbeitgeber nicht unbedingt zu schlecht entlöhnen. Deshalb schaffen sie keine Jobs, wenn sie nur schlecht entlöhnen können. Raffiniert gedacht, sollte man empirisch weiter abstützen.
Die bekannte These, dass kaum jemand mehr dort seine Pension erhalten wird, wo er seine Lehre macht. Ja aber wann genau war das eigentlich so, abgesehen von den Babyboomern? Weiss…
Die bekannte These, dass kaum jemand mehr dort seine Pension erhalten wird, wo er seine Lehre macht. Ja aber wann genau war das eigentlich so, abgesehen von den Babyboomern? Weiss man das wirklich so genau? Wie flexibel waren die Industriearbeiter im 19. Jahrhundert? Wanderarbeit etc. war doch damals weit verbreitet (heute würde man das auch Flexibilität nennen).
These von Glotz: Es wird auch in Zukunft genügend Arbeit haben – nicht aber Erwerbsarbeit. Das Problem ist nur, dass er seine Jobless-Growth These an einigen Einzelfirmen belegt – das…
These von Glotz: Es wird auch in Zukunft genügend Arbeit haben – nicht aber Erwerbsarbeit. Das Problem ist nur, dass er seine Jobless-Growth These an einigen Einzelfirmen belegt – das ist aber mit Sicherheit der falsche Weg.
Interessante Zahlen zum Ausmass der Schattenwirtschaft in den OECD-Staaten. Probleme der Schattenwirtschaft: Verbergungskosten, Steuerausfälle – letzteres ist aber Hinweis auf den Strafcharakter der Schattenwirtschaft gegen schlecht organisierte Staaten. Zudem, nur…
Interessante Zahlen zum Ausmass der Schattenwirtschaft in den OECD-Staaten. Probleme der Schattenwirtschaft: Verbergungskosten, Steuerausfälle – letzteres ist aber Hinweis auf den Strafcharakter der Schattenwirtschaft gegen schlecht organisierte Staaten. Zudem, nur ein Drittel der Schattenwirtschaft ist substitutiv, zwei Drittel sind komplementär (d.h. wären nicht da, wenn die Abgaben nicht da wären, welche die Schattenwirtschaft verursachen – Schätzung aus Deutschland). Zudem schafft Schattenwirtschaft Einkommen, die in Form von Konsum Steuererträge erwirtschaften. Die Einnahmeausfälle für den Staat sind also wohl geringer als vermutet.
Hinweis auf etwas, das mir klar ist: bald einmal werden die die älteren Menschen als Arbeitskräfte bitter nötig haben.
Hinweis auf etwas, das mir klar ist: bald einmal werden die die älteren Menschen als Arbeitskräfte bitter nötig haben.
Diese Anklage an die globalisierte Sklaverei zeigt zwischen den Zeilen aber erneut die enge Verknüpfung von Sklaverei mit lokalen Sozialgegebenheiten. Beispiel Thailand: Der Bringschuld-Charakter der Kind-Eltern-Beziehung stabilisiert die Versklavung der…
Diese Anklage an die globalisierte Sklaverei zeigt zwischen den Zeilen aber erneut die enge Verknüpfung von Sklaverei mit lokalen Sozialgegebenheiten. Beispiel Thailand: Der Bringschuld-Charakter der Kind-Eltern-Beziehung stabilisiert die Versklavung der Töchter in Bordellen. Mit anderen Worten: so einfach wird es nicht sein, Sklaverei abzuschaffen.
Zu den Aufbau der Call-Center in Indien – eine Form der Verlagerung von Arbeit weg von den Industriestaaten.
Zu den Aufbau der Call-Center in Indien – eine Form der Verlagerung von Arbeit weg von den Industriestaaten.
Klar ist: die Lohnfestsetzung ist meistens kein Marktvorgang, sondern Ergebnis von Verhandlungsmacht. Fragt man die Leuten nach den wünschbaren Einkommen für verschiedene Berufsgruppen, so ergibt sich (wenig erstaunlich) eine flachere…
Klar ist: die Lohnfestsetzung ist meistens kein Marktvorgang, sondern Ergebnis von Verhandlungsmacht. Fragt man die Leuten nach den wünschbaren Einkommen für verschiedene Berufsgruppen, so ergibt sich (wenig erstaunlich) eine flachere Verteilung als real beobachtet: mehr für die weniger Verdienenden, weniger für die mehr verdienenden – ersterer Punkt ist unabhängiger vom eigenen Verdienst (was auch nicht überrascht). Die Bandbreite der Soll-Unterschiede variiert um einen Faktor 6, die der ist-Unterschiede um einen Faktor 10.
Eine interessante Studie: In den 1990ern haben die Lohnunterschiede in der Schweiz nicht nennenswert zugenommen – und das ist auch nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr, dass viele Niedriglohn-Empfänger…
Eine interessante Studie: In den 1990ern haben die Lohnunterschiede in der Schweiz nicht nennenswert zugenommen – und das ist auch nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr, dass viele Niedriglohn-Empfänger dauerhaft schlecht bezahlt werden, also sozial immobil sind. Das ist ein Hinweis auf strukturelle Armut. Zudem ein anderer Hinweis: Niedriglohn-Empfänger haben oft auch andere Einnahmequellen – man darf also die Klasse der Niedriglohnempfänger nicht einfach mit der Klasse der working poor gleichsetzen. Anyway: zentral ist die soziale Dynamik, will man die richtigen Faktoren für Gesellschaftspolitik finden.
Zum „Selbstmanagement“: Scheint mir gefährlich nahe an einem Plastikwort zu sein. Man sollte mal die Verbreitung dieser „Selbst“-Begriffe wie Selbstführung etc. genauer unter die Lupe nehmen.
Zum „Selbstmanagement“: Scheint mir gefährlich nahe an einem Plastikwort zu sein. Man sollte mal die Verbreitung dieser „Selbst“-Begriffe wie Selbstführung etc. genauer unter die Lupe nehmen.
Leider findet sich im Text keine Zahl, was die Behauptung im Titel „Immer mehr McJobs“ stützt. Ein Beispiel für ein liederliches Umgehen mit dem Thema Arbeit: moralische Empörung reicht nicht,…
Leider findet sich im Text keine Zahl, was die Behauptung im Titel „Immer mehr McJobs“ stützt. Ein Beispiel für ein liederliches Umgehen mit dem Thema Arbeit: moralische Empörung reicht nicht, will man etwas verstehen.
Alle Gemeinplätze zur Arbeitslosigkeit in einem Artikel. Wenn so viel zusammenkommt, hat man ja gar keine Ideen, die man daraus ziehen kann.
Alle Gemeinplätze zur Arbeitslosigkeit in einem Artikel. Wenn so viel zusammenkommt, hat man ja gar keine Ideen, die man daraus ziehen kann.
Das dänische System des Job-Rotating erzielt offenbar zwiespältige Resultate. Die Halbierung der Arbeitslosigkeit ist dort offenbar primär der Arbeitsmarkt-Liberalisierung zuzuschreiben.
Das dänische System des Job-Rotating erzielt offenbar zwiespältige Resultate. Die Halbierung der Arbeitslosigkeit ist dort offenbar primär der Arbeitsmarkt-Liberalisierung zuzuschreiben.
Die USA kennen ja eine lange Tradition der Freiwilligenarbeit. Das Problem: die Modeströmungen und zyklischen Aspekte (z.B. vor Weihnachten werden die Obdachlosen mit Suppenküchen überfüttert, doch im Januar gibt’s nichts…
Die USA kennen ja eine lange Tradition der Freiwilligenarbeit. Das Problem: die Modeströmungen und zyklischen Aspekte (z.B. vor Weihnachten werden die Obdachlosen mit Suppenküchen überfüttert, doch im Januar gibt’s nichts mehr). Das Problem ist also die Zielbeständigkeit des Wunsches, Gutes zu tun. Die Zyklen könnten einen negativen Aspekt einer Ökonomisierung der Moral sein: d.h. tue gutes und sprich davon wird dann abhängig vom moralischen Wert dessen, was man getan hat und wenn dieser ändert, so ändert das, was man tut. Also: Verstehe die Dynamik der Wertschätzungen!
Freiwilligenarbeit soll bezahlt werden. Tja, und wer bestimmt, wie viel man bekommt? Ist der Begriff „Freiwilligenarbeit“ überhaupt sinnvoll? Ist dann die „normale Arbeit“ Zwangsarbeit, weil man Geld verdienen muss, wenn…
Freiwilligenarbeit soll bezahlt werden. Tja, und wer bestimmt, wie viel man bekommt? Ist der Begriff „Freiwilligenarbeit“ überhaupt sinnvoll? Ist dann die „normale Arbeit“ Zwangsarbeit, weil man Geld verdienen muss, wenn man lebt? Natürlich gibt’s Leute, die das so sehen wollen – ist aber unsinnig. Lebensvorgänge an sich brauchen Aktivität – bei uns ist das in Form von Arbeit ganz gut organisiert worden. Dieser „Zwang“ ist eine Folge der Tatsache, dass man lebt. Also verwenden wir „Zwangsarbeit“ für das, was es ist (d.h. man muss etwas tun und bekommt keinen Lohn), und verknüpfen wir nicht Freiwilligenarbeit mit Entlöhnung, denn der Kern der Freiwilligkeit besteht eben darin, dass man etwas tun will, und keinen Lohn erhält (was aber nicht heisst, dass man nichts annehmen darf – doch es sollte keine Vereinbarung hinsichtlich Lohnzahlung geben).
Der amerikanische Arbeitsmarkt ist weit mehr als nur „hire and fire“ und „McJobs“, wenn man genauer hinschaut. Übrigens, in den vergangenen 20 Jahren wurden in den USA 47 Mio Jobs…
Der amerikanische Arbeitsmarkt ist weit mehr als nur „hire and fire“ und „McJobs“, wenn man genauer hinschaut. Übrigens, in den vergangenen 20 Jahren wurden in den USA 47 Mio Jobs vernichtet und 75 Mio neue geschaffen – 60% davon wurden überdurchschnittlich entlöhnt. Die Mehrfach-Jobber sind überwiegend nicht die Armen, sondern die Reichen. Das Problem der 7.5 Mio working poor ist nicht der tiefe Mindestlohn, sondern die geringe Zahl der Stunden, die diese Arbeiten (da würde ich aber noch nachfragen wollen).
Zum Begriff der „unbezahlten Arbeit“: vorab Haushalt, Betreuung und ehrenamtliche Arbeit. Der Wert dieser Arbeit wird auf 215 Mrd. Franken pro Jahr geschätzt. Haben sich die Leute eigentlich einmal überlegt,…
Zum Begriff der „unbezahlten Arbeit“: vorab Haushalt, Betreuung und ehrenamtliche Arbeit. Der Wert dieser Arbeit wird auf 215 Mrd. Franken pro Jahr geschätzt. Haben sich die Leute eigentlich einmal überlegt, dass man mit dieser Argumentation in Richtung eines viel umfassenderen Kapitalismus geht? Ab wann ist jegliche Form von sozialer Interaktion eine „Betreuung“. Warum nicht jeden Geschlechtsakt als bezahlte Dienstleistung abrechnen – da könnte man das Bruttosozialprodukt nochmals kräftig steigern (na ja, vielleicht auch nicht). Hier zeigt sich der kurzfristig, politische Charakter dieser ganzen Diskussion – das philosophische Fundament dieser Diskussion ist aber eine völlige Verökonomisierung menschlicher Interaktion. Das wäre mal ein Essay wert.
Einfach mal zur Klarstellung: Zumindest in den 1990er Jahren (zwischen 1992 bis 1997) hat sich die Lohnschere nicht geöffnet. Die Lohnverteilung blieb praktisch gleich. Bei den Frauen hat die Lohnungleichheit…
Einfach mal zur Klarstellung: Zumindest in den 1990er Jahren (zwischen 1992 bis 1997) hat sich die Lohnschere nicht geöffnet. Die Lohnverteilung blieb praktisch gleich. Bei den Frauen hat die Lohnungleichheit zugenommen, was Ausdruck der Emanzipation (Frauen arbeiten in einem breiteren Spektrum an Berufsfeldern) ist.
Etwas zum Begriff „Mittelstand“. Das Problem scheint mir, dass man diese Gruppe nicht rein ökonomisch abgrenzen kann, da gehören auch Wertvorstellungen hinein etc. Deshalb wird es sehr schwierig sein, Behauptungen…
Etwas zum Begriff „Mittelstand“. Das Problem scheint mir, dass man diese Gruppe nicht rein ökonomisch abgrenzen kann, da gehören auch Wertvorstellungen hinein etc. Deshalb wird es sehr schwierig sein, Behauptungen wie vom Abstieg des Mittelstandes etc. empirisch zu stützen.