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90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

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Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (236)

Bildungspolitik – Kernpunkte:

  • Fragen hinsichtlich Bildung, die nicht mit Hochschulen in Zusammenhang stehen
  • Insbesondere Erziehung, Schule und Berufsbildung
  • Aus- und Weiterbildung nur am Rande

 

In Deutschland werden Kinder immer mehr in Privatschulen geschickt aufgrund der zunehmenden Schwächen der öffentlichen Schulen
Das Problem ist nicht Frühfranzösisch: die Muttersprache wird immer weniger beherrscht
Die integrative Schule ist dysfunktional und ineffizient (und schädigt die schwachen Schüler)
Warum die höhere Berufsbildung in der Schweiz einheitliche Titel braucht (trotz des Widerstands der Universitäten).
Erste Hinweise, wie die Nutzung von ChatGPT die Schüler verdummt.
Eine Beobachtung mit Sprengkraft für das Bildungssystem Jugendliche lesen immer weniger
Was passiert, wenn man auf Integration beharrt: die Lehrkräfte laufen davon
Ein Interview, das die Schwachstellen der aktuellen Schweizer Bildungspolitik offenlegt.
Wir geben laufend mehr für Bildung aus und die Resultate werden immer schlechter.
Das integrative Modell ist gescheitert, Zeit für einen Neuanfang
Warum die integrative Schule gescheitert ist.
Bildungstheoretiker zerstören das KV
Privatschulen werden populärer.
Die integrative Schule sorgt bei der Lehrerschaft für Unmut, wie eine Studie zeigt. Interessant wie immer, was man in der Studie nicht fragt: man fragte nicht direkt zur integrativen Schule…
Wie Neurpo-Mythen immer noch bildungspolitische Programme steuern.
Eine positive Entwicklung: die jungen US-Amerikaner gehen weniger an die Universitäten, sondern verstärkt an die Berufsschulen.
Wie Noten zu einem besseren Lernen beitragen.
Einige bildungspolitische "Wahrheiten" hinterfragt.
Zum Einsatz von ChatGPT bei der Maturaprüfung.
Wie Noten in Schweizer Schulen in Verruf geraten.
Knaben verlassen überdurchschnittlich oft das Gymnasium - wären Mädchen betroffen, würde längst politischer Druck gemacht.
Studien zeigen, dass Lesen auf dem Bildschirm zu Oberflächlichkeit und Leseschwächen führt.
Eine zunehemde Zahl von Teenagern lässt die Schule sausen.
Wie Worte in der Erziehung von Kindern verletzten können.
Wie küpnstliche Intelligenz das Wesen der schriftlichen Arbeit verändert.
Porträt eines abtretenden Lehrers, der die alten Tugenden des Lehrerberufs verkörpert.
Bildungserfolg und Investitionen ins Bildungswesen beid en Kantonren korreliert nicht - doch niemand will über das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Bildungsinvestitionen sprechen.
Die Geschichte der Prügel-Pädagogik.
Warum eine rasche Digitalisierung an den öffentlichen Schulen falsch ist.
Die integrative Schule stösst an ihre Grenzen - das Beispiel Kanton Zürich.
Der Bildungs-Unterschied zwischen Knaben und Mädchen in den Schulen ist komplexer als man denkt - Männlichkeitsdogmen wirken unterschiedlich.
Der Einsatz von Informationstechnik in den Schulen vergrössert den Bildungs-Gap in den sozialen Schichten.
Immer mehr Eltern befürchten aufgrund der immer früheren Einschulung der Kinder eine Überforderung. Spätere Einschulung bedeurtet faktisch einen Vorteil, von dem Privilegierte profitieren.
Zur Debatte, wie chatGPT das Bildungswesen beeinflussen könnte.
Die Basler Lehrer starten eine Volksinitiative gegen die integrative Förderung (wenn das sogar in Basel geschieht, dann ist das Projekt wirklich gescheitert).
Warum das Integrations-Dogma in der Schule aufgegeben werden sollte.
Die Schule braucht weniger Lektionen und bessere Lehrer.
Die Ungleichheit bezüglich Gymnasiums-Ausbildung in der Schweiz nimmt zu.
Die Idee eines Eids für Lehrkräfte
Zu den tiefgreifenden Problemen des Bildungswesens in den arabischen Staaten.
Wie die Corona Pandemie in Uganda das Bildungssystem zerstört hat.
Die Sprachkompetenz in der Schweiz nimmt weiter ab.
Warum es falsch ist, wenn der Lehrer nur ein "Coach" ist.
Eine Reportage über das Bildungswesen in Russland.
Zu den unterschiedlichen Effekten der Privatschulen in Schweden.
Zum enormen Druck auf die chinesischen Schülerinnen und Schüler und was der Staat dagegen tun will.
Eine Berufslehre generiert im Schnitt höhere Chancen für den beruflichen Erfolg als eine Matura
Man sollte in den Schulen mehr darauf achten, dass die klassischen Arbeitstugenden gefördert werden statt des Kompetenz-Wahns.
Akademiker wollen ihre Kinder meistens am Gymnasium sehen, obwohl sie oft dort nichts verloren haben. Das verzerrt die behauptete Bevorzugung der Akademiker.
Wie Bildung in Afghanistan zur Bildung einer neuen Schickt und Kultur geführt hat, welche die Taliban vermutlich gerne wieder auslöschen wollen.
Zu den Chancen und Risiken von Tablets in den Schulen.
China arbeitet am gläsernen Schüler und will alles erfassen, was und wie Schüler lernen.
Wann Weiterbildung Antibildung ist - und wann nicht.
Gemäss SAGW sollte man mehr in die Volksschulen investieren und nicht in die Hochschulen.
Interessanterweise zeigt sich im Bildungshunger der Gefangenen in den USA das alte humanistische Ideal der Bildung.
Wie der Lockdown die Bildungs-Ungerechtigkeit erhöht.
Warum man nicht zum Modell der Kleinklassen zurückkehren soll.
Hausaufgaben werden zunehmend abgeschafft.
Eine Übersicht über die Bildungswege in der Schweiz.
Zur Kränkung der Bildungsbürger, wonach eine fundierte Bildung keine Garantie für ein hohes Einkommen ist.
Einige Gedanken zum Zweck der Bildung.
Wie in Japan die Kinder bereits ab 3 Jahren bildungsmässig gedrillt werden.
Indizien, warum die Integration gescheitert ist, eine teure Verschlechterung für alle Beteiligten.
Warum Finnland bei Pias immer wieder gut abschneidet: Genügend Ressourcen für Inklusion, hohes Prestige des Lehrerberufs, dezentrales Bildungswesen mit hoher Entscheidungskompetenz vor Ort; keine landesweiten Ergebnisvergleiche.
Warum die Ergebnisse der digitalen Bildungsrevolution derzeit eher ernüchternd sind.
Immanuel Kant war auch ein Bildungsphilosoph und plädierte für eine aufklärerische Bildung.
Hier eine realistische Einschätzung der Auswirkung der Digitalisierung auf die Schule - oft alter Wein in neuen Schläuchen.
Zu den Leistungsunterschieden weltweit in der Bildung: die besten Schüler leben in Ostasien, Europa ist nur Mittelmass.
Wie Parteien, Firmen und Lobby-Organisationen ihre Ideologien in die Lehrmittel bringen.
Die neuen Lehrmittel in politischer Bildung durften offenbar Unia & Co schreiben: voller einseitiger politischer Werbung.
Umfassende Überlegungen zum bildungsindustriellen Komplex: wie Bildung zur Humankapitalförderung verkommt.
Warum Informatik nicht reicht, um die Schüler auf die digitale Transformation vorzubereiten.
Warum die Technokratisierung der öffentlichen Schule eine Gefahr ist.
Warum es falsch ist, in der Digitalisierung das Heilmittel für die Bildung zu sehen - der Begriff "Bildung" wird immer mehr zur leeren Worthülse.
Kritisches zur Frage, ob man Menschen beibringen soll, wie Computer zu denken.
Obwohl die Schülerzahlen seit den 1990er Jahren gesunken sind, wurden dennoch mehr Personen im Bildungswesen angestellt, viele davon in der Bildungsbürokratie. Entsprechend steigen die Ausgaben.
Die Forderung, Programmiersprachen in den Bildungskanon aufzunehmen.
Ein aufschlussreiches Gespräch zum Messwahn in der Bildungspolitik.
Obwohl seit Jahren behauptet ändert die Digitalisierung im Bereich Weiterbildung derzeit noch wenig.
Darum es zentral ist, nicht nur auf Fakten zugreifen zu können, sondern auch über Bildung zu verfügen - Fakten ohne Bildung sagen nichts aus.
Zu den Auswirkungen der Kommerzialisierung der US-Universitäten: man will kein Unbehagen.
Die Schweizer Berufsausbildung funktioniert ohne Subventionen.
Man erhofft sich, dass digitale Bildung demokratisierend wirken soll 8und individualisierend: das Tablet passt sich dem Schüler an).
In england gibt es zunehmend so genannte "freie Schulen", die autonom von den lokalen Bildungsbehörden arbeiten (Verbesserungen werden vorab in Problemgebieten erzielt).
Kritischer Blick auf die Tendenz, die Schulbildung als etwas Messbares anzusehen.
Eine kurze Geschichte der Privatschulen in der Schweiz.
In New Orleans werden neu so genannte Charter Schulen aufgebaut: der Staal lagert die Schulen an Private aus.
Endlich mal robuste Zahlen zum Zusammenhang Wirtschaftswachstum un Bildung: Nur Bildungszahlen im Bereich Mathematik/Naturwissenschaft geben diesen Zusammenhang.
Aufgrund einer Umfrage sind höhere Maturitätsquoten unpopulär.
In Frankreich boomen die Privatschulen - auch die Migranten wollen dorthin, weil die Schulen besser sind.
Linder will, dass die soziale Herkunft keine Auswirkung hat auf den Bildungserfolg (vielleicht verwechselt er aber Ursache und Wirkung).
Hintergründe zur umstrittenen Inklusion von Behinderten in der Regelschule.
In Deutschland steigt die Abiturquote und damit sinkt das Durchschnittswissen der Abituranden. Die noten aber reflektieren das nicht, weil man schlechtere leistungen immer besser benotet.
Zum so genannten "Neudeutsch" - eine Art Babysprache - eine z.T. fragliche Lösung, um Menschen mit Lernschiwerigkeiten oder geistiger Behinderung Sachverhalte zu erklären (denn die grobe Vereinfachung verfälscht).
Ein Essay über den Verlust des Lesens in der universitären Bildung.
Die Integration hat (wie erwartet werden konnte) die Zahl der Sonderschüler (die einzige noch legitime Selektionskategorie) markant erhöht.
Warum die Ausrichtung der Schulen an "Kompetenzen" falsch ist.
Nicht überraschend: Maturanden aus Kantonen mit hoher Maturitätsquote haben mehr Mühe im Studium und der Jobsuche.
Warum im Pisa-Vorzeigeland Finnland dennoch die Jugendarbeitslosigkeit, Alkoholismus- und Suizidraten hoch sind.
Übersicht zu den Formularen und Regeln, mit denen man sich heute im Schulalltag als Eltern (und Schüler) herumschlagen muss.
Zur blödsinnigen OECD-Forderung, die Akademikerquote zu erhöhen. Habe zudem zweifel am Sinn und an der Richtigkeit der behaupteten Investitionsrechnung.
Man will den Zugang von der gymnasialen Matur zur Fachhochschule erleichtern (kein Praxisjahr mehr) - was falsch ist.
Dossier zur Ausbreitung der Berufslehre in anderen Ländern inklusive Daten zur Jugendarbeitslosigkeit.
Für die Umsetzung der integrativen Schulung fehlt es praktisch überall an Personal (das hat man wieder einmal sehr gut geplant...).
Die Gymnasiallehrer wehren sich (endlich) gegen die Dauerreform ihrer Schule.
Eine kritische Stimme gegen die Integration von geistig Behinderten in der Regelschule: die leute bleiben meistens nicht lange - und das interessiert niemand und niemand zählt.
Die Zahl der Sonderschüler nimmt zu (wohl eine Folge der Integration, da man die Zahl der Kategorisierungen der Schüler vermindert und damit gezwungen ist, mehr und mehr Kinder als Sonderschüler…
Der Spitzenplatz von Südkorea bei PISA ist nicht einfach Folge von Drill, sondern einer enormen Anstrengung auch der Eltern.
Eine Zwischenbilanz zu den Integrationsbemühungen: es zeigen sich die zu erwartenden Probleme in den Schulen.
Zur Debatte um den Bestseller der "Tiger-Mama": China selbst wendet sich mehr und mehr vom autoritären Modell ab.
Blick auf die Geschichte der "klassischen Bildung".
Das Problem ist weniger die Zunahme an aggressiven Schülern, sondern vielmehr die Tatsache, dass man den Lehrern beim Umgang mit diesen nicht den Rücken stärkt.
Der Lehrplan der SVP (der wichtigste Punkt: die Schule muss eine erkennbare Struktur haben, an der man sich reiben kann).
Wie zunehmend iPhones und andere elektronische Geräte (oft mit gesponserten Inhalten) in die Schule Einzug halten.
Nun geraten schon Vierjährige in den Fokus der Bildungsplaner.
Ein Schema, das das Bildungssystem der Schweiz im Überblick zeigt.
Ein sehr schöner Aufsatz von Kaeser zur Frage, was Weiterbildung soll. Und ein weiterer Artikel mit Zahlen zur Weiterbildung (derzeit sollen 5.3 Mrd. Franken jährlich dafür ausgegeben werden).
Ein schöner Kommentar von Liessmann, der wieder einmal klar stellt, worum es bei Bildung geht.
Zur Diskussion, wie Schüler sinnvoll mit Internet-Quellen wie Wikipedia umgehen können.
Waldvogel erklärt die Gründe gegen Harmos.
Zur wachsenden Beliebtheit von Bildung im Alter.
Nun soll auch die Bildung in den Gefängnissen zum Standard werden.
Ein Plädoyer für die Individualisierung des Lehrerberufs und die Rückgewinnung der Definitionsmacht betr. Unterricht durch den Lehrer.
Überlegungen zur Frage, ob es noch ein Bildungsbürgertum gibt.
Auflistung der Gründe, die den Lehrerberuf unattraktiv machen.
Kritische Gedanken zur Elternmitwirkung in der Schule.
Eine Beurteilung der Ursachen der deutschen Bildungsmisere.
Mehrere Artikel zur Rolle von Noten im Schulwesen: Rolle und Probleme von Noten, Bedeutung alternativer Tests.
Zu den Diskussionen nach der ersatzlosen Streichung des Zürcher Sonderpädagogik-Konzeptes (vollständige Integration).
Zu den verstärkten Bemühungen der Wiedereinführung von Noten. Dem wird engtegengehalten, Noten messen Leistungen unpräzise. Doch messen die anderen Instrumente präziser? Zudem: geht es überhaupt um Präzision. Ist vieleicht unwichtiger…
Zu den ersten Erfahrungen nach der Einführung von Schulleitern im Schweizer Bildungswesen.
Zu den Auswirkungen der gesellschaftlichen Temposteigerung auf das Empfinden von Kindern und Jugendlichen (passen sich offenbar recht gut an).
Zu den spezifischen Motiven von Männern, Lehrer sein zu wollen.
Zu den zunehmenden Versuchen, Eltern für Schulschwänzer mit Bussen zu belegen.
Der erste Schweizer Bildungsbericht ist erschienen.
Brillante Polemik gegen die aufgeblasene Sprache der Bildungstheoretiker.
Replik auf Bonfranchis Integrations-Thesen.
Warum es unsinnig ist, einfach die Maturitätsquoten zu erhöhen (generell ist es Schwachsinn, Bildungspolitik via Quoten als Zielvorgaben zu machen).
Man will sich offenbar von der Vorstellung des Lehrers als Generalist (in den ersten Schuljahren) verabschieden - eine weitere Folge der "Harmonisierung".
OECD-Zahlen dazu, inwieweit sich eine Universitätsausbildung insgesamt für die Betroffenen lohnt (im Vergleich dazu, keine Ausbildung zu machen). Doch so klar sind die Kausalitäten nicht: Je grösser der Anteil an…
Zimmerlis Provokation löste die erwartete Gegenreaktion aus: die Verteidiger des dualen Systems äussern sich (siehe auch NZZ vom 05.09.). Zudem ist die Durchlässigkeit gegeben. Das kommt davon, wenn man sich…
Ein akademisch überzeichneter Bildungsplan mit der bewussten Provokation gegen die Berufsbildung.
Interessante Zahlen über die Ausbildungsverläufe in den ersten drei Jahren nach Schulaustritt.
Wie man Daten individueller Schullaufbahnen für die Untersuchung von "Bildungsprozessen" einsetzt.
Warum die Integration Behinderter in die Regelschule gegen deren Menschenwürde verstösst: denn Integration bedeutet eben, dass die segregierenden Elemente deutlich hervor treten und der Selektionsmechanismus umso grausamer wirkt. Integration ist…
In der Schweiz werden pro Jahr etwa 5.3 Milliarden für die Weiterbildung ausgegeben (1% des BIP). Knapp die Hälfte zahlen die Leute selbst.
Wie die Berichte über ein kleines Experiment "Geld für gute Leistungen in der Schule" hochgespielt und dramatisiert wurden. Offenbar gibt es Experimente, die man "nicht machen darf" (im politischen Sinn,…
Mehrere interessante Artikel in der Bildungsbeilage: Wie man in der Schule mit Legastenikern umgehen soll, Warnung vor den Grenzen der Integration Behinderter in die Schule und - der interessanteste Artikel…
Schweizer Maturanden haben insbesondere in den Kernfächern Deutsch und Mathematik Defizite. Die Hochschulreife wird von viele nicht mehr erreicht.
Mehrere interessante Artikel in der Bildungsbeilage: Guggenbühl zum Elitebegriff und der Tendenz der Abschottung und Selbstbestätigung der Eliten. Und Gedanken dazu, dass Harmos und der Bildungsartikel faktisch gar nie tief…
Zur Aufregung über das Gymnasien-Ranking der ETH, die ich so recht nicht verstehe. Es wurde ja kommuniziert, dass das Ranking aus der Perspektive der ETH erstellt wurde - und nur…
Guggenbühl zu dem, was man ausblendet, wenn man Sozialkompetenz bei den Schülern fördern will (man fördert faktisch eben nur Inszenierungen von Sozialkompetenz).
Man sollte die höhere Bildung global fördern, der demografische Effekt wäre gross.
Pro und Contra HarmoS. Pro bleibt in üblichen Floskeln stecken, Contra ist grundsätzlicher.
Aus dem Dossier Bildung und Erziehung: Generelle Fixierung eines frühen Einschulungsalters ist falsch (nicht allen Kindern angemessen). Man muss aufpassen, dass die Berufsbildung nicht unter die Räder kommt. Und ein…
Zur Frage, wie man Bildungsqualität messen soll am Beispiel der US-Debatte.
Aufpassen vor einer zu starken Akademisierung der Weiterbildung: man schaut nur noch auf die Zertifikate statt auf das tatsächliche Können. ist in der Tat ein Grundproblem: Der Bildungsmoloch schafft eine…
Sprachförderung beginnt im Vorschulalter (und daraus sollte man kein Argument dafür basteln, schon nach der geburt mit der Schule zu beginnen - insofern ist der andere Artikel von Simoni/Wurstmann gefährlich).…
Unterschiedliche Studien über die Auswirkungen von Krippenbesuchen auf Kinderintelligenz: grösserer Wortschaft ("gescheiter" - deutsche Studie) aber auch aggressiver (US-Studie).
Zur Problematik der Frühförderung von Kindern durch zu ehrgeizige Eltern und Trends wie "hothousing".
Markus Waldvogels kritischen und richtigen Bemerkungen zum Effizienz-Wahn in den Schulen.
Wie die Reform-Überdosen das Leben der Lehrer erschweren - Kritiker werden entlassen.
Derzeit erhält ein Drittel aller Schüler in den Volksschulen des Kantons Zürich Sondermassnahmen (da müssen starke Anreize wirken).
Zahlen darüber, welche Mittel wohin in die Schweizer Bildung fliessen sollen.
Bildungsbeilage mit zahlreichen interssanten Artikeln, vorab kritische Artikel zur Legitimität von Bildungsstandards, der so genannten Harmonisierung der Volksschule, Bildung im frühkindlichen Alter und Gewalt an den Schulen.
Zur Debatte, ob die Maturität als einziges Kriterium für die Hochschulzulassung reiche (je verwässerter diese wird, deto weniger reicht sie natürlich - eine Diskussion, die zu erwarten war).
(Richtige) Beobachtung, dass die Bildungsmürokratie immer mehr Mittel bindet (man sollte einmal präzise ausrechnen, wie viel das sind).
Gemäss einer OECD-Studie ist Illetrismus (eingeschränkte Fähigkeit Texte zu verstehen) recht weit verbreitet: 10 Prozent in der Deutschschweiz.
Ein Artikel thematisiert die Integration ausländischer Schüler an den Schulen. Im zweiten Artikel nehmen die Autoren einer Schulschwänzer-Studie Stellung zu ihren Ergebnissen. Immerhin ein Fünftel schwänzt recht häufig.
Zu den bildungspolitischen Herausforderungen des demographischen Wandels.
Ein Buch, das Disziplin als notwendiges Element der Erziehung preist (von Bernhard Bueb) – offenbar ein Buch, das endlich einmal geschrieben werden musste.
Drei interessante Artikel in der Bildungsbeilage der NZZ: Es ist unsinnig, geistig behinderte Kinder in Regelklassen zu integrieren, es ist unsinnig, den Eltern Mitbestimmung in schulischen Angelegenheiten einzuräumen und es…
Die Frage, ob die Matura früher mehr wert gewesen war (bzw. of Maturanden früher mehr wusste) wird offenbar empirisch kaum untersucht. Dazu einige Zahlen zu den Maturitätsquoten in der Schweiz.…
Wie Eltern ihre Kinder zu Könige erheben und wie die Lehrer darunter leiden. Es muss wieder eine Machtverlagerung weg von den Eltern und hin zu den Lehrern im schulischen Bereich…
Die Standpunkte zur Abstimmung über den Bildungsartikel in der Bundesverfassung.
Plädoyer für eine Integration der problematischen Schüler – auch wenn das manchmal eine Art time-out verlangt.
Das Schulsystem in Schweden kämpft offenbar mit immer mehr Problemen. Das Ende der Gleichheits-Illusion zeichnet sich ab.
Die Reformhektik im Bildungsbereich schlägt zunehmend negativ auf den Schulalltag nieder. Man sollte die Hälfte aller in Bildungsministerien Beschäftigten sofort entlassen.
Zum Mythos Weiterbildung. Man muss sich zuweilen auch fragen, für was man überhaupt begabt ist, statt ständig nur Diplome zu sammeln.
Guggenbühl meint, man sollt von den Schülern wieder vermehrt Umgangsformen einfordern. Und ein weiterer Essay zu den Begriffen Effizienz und Musse (das sind nämlich sich ergänzende Konzepte).
Die richtige Beobachtung, dass die Berufswahl immer mehr eingeschränkt wird durch Selbstläufer-Organisationen, welche die Standards setzen. Man sollte grundsätzlich so wenige Berufsreglemente wie nötig zulassen.
Offenbar landen immer mehr Kinder in der Sonderpädagogik (Zunahme um 50% seit 1980).
Eine Betrachtung zum angeblichen Leistungszerfall in den Schweizer Schulen. Dies sei falsch - vielmehr seien die Ansprüche gestiegen (oder evt. in eine falsche Richtung gelenkt worden?). Dazu eine Frage, inwieweit…
Ein historischer Blick auf die Volksschule in der Schweiz. Und ein weiterer Artikel mit einem Plädoyer für standardisierte Tests über Begabung (so ein Test würde mich aber interessieren...). Dazu ein…
Die Lehrstellen-Krise ist vorab ein politisch aufgeblähter Ballon und alle staatlichen Förderungsmassnahmen sorgen dafür, dass die falschen Berufe am Leben erhalten werden. Habe diese Erfahrung selbst gemacht. Die meisten entsprechenden…
Was macht man mit den Schulschwachen auf dem Lehrlingsmarkt? Hier einige Lösungsvorschläge.
Die Volksschulen würden immer schlechter und die Mittelschicht schaue sich vermehrt nach Privatschulen um. Hier finden sich einige Zahlen dazu.
Ein internationaler Blick auf die Kosten der Bildung. In der Schweiz sind die Kosten am höchsten, doch das Ergebnis korreliert nicht mit diesem Aufwand.
Zu den Kosten, die pro Kind anfallen (in der Schweiz sollen die Auslagen pro Kind im Schnitt 340'000 Franken bis zum 20. Altersjahr sein) – in den Entwicklungsländer sind sie…
Bereits sind in weit über hundert Gemeinden in der deutschen Schweiz Sozialarbeiter an den Schulen beschäftigt. Dazu ein sehr schlauer Artikel, der die Behauptung, mehr Bildung führe zu mehr Wohlstand…
Ein Plädoyer für eine frühe Einschulung in der Schweiz.
Eigentlich gibt es auch im Bereich Berufsbildung die Frage nach der Begabtenförderung – ein wirklich vernachlässigtes Thema.
Plädoyer für eine frühere Einschulung.
Zu den Bemühungen, in der Schweiz einen einheitlichen Bildungsartikel zu schaffen - quasi ein Gesamtkonzept, das dann aber sehr inhaltsleer wirkt.
Wie die Erziehungswissenschaften zur Bildungspolitik beitragen sollen: Derzeit seien viele Studien politisch instrumentalisierte Pseudostudien. Dazu einige kritische Bemerkungen zum E-Learning, das primär eine versteckte Kostenfalle sei und wenig bringe. Dazu…
Wie Mobbing zu einem Trendthema in den Schulen geworden ist. Vorab die Lehrer sind als Täter identifiziert worden, welche die Schüler mobben sollen. Doch wie schlimm ist die Situation wirklich…
Zum Trendwechsel männlich zu weiblich bei den Lehrpersonen.
Plädoyer für eine gesonderte Förderung von Hochbegabten. Das Gegenargument der Segregation sei widerlegbar falsch.
Machen nationale Leistungsstandards Sinn? Dubs meint: Ja.
Zur Bildungsmisere in Deutschland. Hier werden kulturelle Komponenten des Problems erläutert: Freudlosigkeit, Angst und gegenseitige Geringschätzung.
Zur Frage, ob eine frühere Einschulung gut oder schlecht ist.
Im Nachgang einer Studie von Avenir Suisse: Die Kriterien für Erfolg seien: Disziplin, häufiges Üben und eine optimistische Atmosphäre (doch so etwas entsteht natürlich in einer Wechselwirkung).
Wie die Schulleitung führen soll - hier im Slang des NPM erklärt.
Hier wird von einem Marktversagen bei den Lehrstellen gesprochen - kann die Argumentation nicht nachvollziehen.
Zur Diskussion der Integration von Behinderten in die Regelschulen. Halte ich für Unsinn.
Zu den Auswirkungen der GATS-Verträge auf die nationale Bildungslandschaft. Offenbar ist die Schweiz hier viele Verpflichtungen eingegangen – was genau dies bedeutet, ist aber unklar. Hier dürften dereinst die Gerichte…
Kritische Bemerkungen zur Reform der Gymnasien in der Schweiz (welche ja systematisch zerstört werden). Die individuelle Wahl wird übergewichtet.
Eine Auswertung der Pisa-Studie zeigt, dass die soziale Durchlässigkeit in der Schweiz sehr viel geringer ist, als man meint.
Gegen eine Akademisierung der Berufsbildung - was ich nur unterstützen kann.
Eine korrekte Beobachtung über die mangelnde Unlust, die Leute in den Schulen zu selektieren. So generieren die offiziellen Zahlen das Bild einer immer klüger werdenden Schweiz, das aber nicht stimmt,…
Eine korrekte Beobachtung: die Schulen werden privatisiert, die Erziehung wird verstaatlicht. Genau umgekehrt sollte es sein.
Was man aus den Rekrutenprüfungen der Jahre 1875 bis 1900 über die damalige bildungspolitische Diskussion lernen kann.
Hier eine Sichtweise von Economiesuisse auf die Bildung mit den zu erwartenden Begriffen Humankapital, Leistung, Wachstum und Wettbewerb. Inwiefern wurzelt eigentlich der ganze Evaluationsgedanke in dieser wirtschaftlichen Perspektive, und wie…
Übersicht über das Bildungsangebot im Bereich E-Learning für Schulen und Unternehmen.
Plädoyer gegen zu viel Qualitätsmessung und Wettbewerb an den Schulen.
In den USA soll es bereits 1.5 Mio. Kinder geben, welche zu Hause von den Eltern unterrichtet werden.
Zu den sinkenden Lesefähigkeiten der Schweizer Schüler (gemäss einer OECD-Studie).
Wie Avenir Suisse die Zukunft der Primarschule sieht. Siehe dazu auch die NZZ vom 22.01.02, wo die Autoren mehr dazu erzählen.
Vorab Unternehmen nutzen E-Learning – auch weil dadurch die Weiterbildung auf die Freizeit geschoben werden kann.
Wie man eine stärkere nachfrageorientierte Finanzierung des Schweizer Bildungswesens erreichen könnte.
Einige blinde Flecken in der Diskussion um die Förderung von Hochbegabten. Historische Genie-Vorstellungen, Unterforderung heisst nicht notwendigerweise Problemerzeugung, Probleme bei der Identifikation von Hochbegabung und bei den Förderungsmassnahmen. Dazu ein…
Zum Niedergang der alten Sprachen (Latein, Griechisch) an den Gymnasien.
Was „Evaluation“ eigentlich bedeutet - vorab im Bildungsbereich.
Ein Plädoyer für die Berufslehre und gegen die Tendenz, diese abzuwerten (was in der Tat bekämpft werden muss).
Zur Erforschung von Lehrplänen - dazu gab es offenbar ein nationales Forschungsprogramm. Dazu ein Essay über die Ökonomisierung der Schulen und der richtige Hinweis darauf, dass eigentlich ein gelingendes Leben…
Zur Idee, das Schüler die Lehrer bewerten sollen (ist an sich unsinnig - das Machtgefälle muss erhalten bleiben).
Eine kritische und richtige Analyse der Reformhektik an den Schulen.
Zur Frage, warum der Anteil der Frauen an den Gymnasien und Universitäten immer mehr zunimmt und ob es eine Männerförderung brauche.
Das Internet wird auch in den Schulen zu einem Lernmedium – hier das Beispiel des Wettbewerbes Thinkquest.
Buschors Visionen der Bildungspolitik.
Zum seltsamen Markt der privaten Kaderschulen - da denke ich auch, dass es viele faule Eier geben muss.
Die FDP etabliert sich als Partei für Bildungsfragen (doch Wirkung erzielte sie damit bisher nicht).
Ergebnisse einer internationalen Studie über die Mathematik-Leistungen der Schüler (inkl. einem deutlichen Geschlechterunterschied).
Eine Betrachtung zur Idee der Bildungsgutscheine, recht umfassend. Dazu eine Untersuchung des Begriffs „lebenslanges Lernen“ bzw. die Zusammenfassung einer entsprechenden Studie.
Die Schule sei nicht mehr ein Ort, mit der sich die Schüler kritisch und intellektuell auseinandersetzen wollten - so Guggenbühl (habe meine Tätigkeit als Aushilfslehrer in ähnlicher Erinnerung). Dazu ein…
Anmerkungen zur Privatschul-Debatte (in der Schweiz sollen 3 Prozent aller Kinder an Privatschulen sein).