Textraum

90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

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Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (204)

Fortpflanzungsmedizin – Kernpunkte:

  • Forschung im Bereich IVF, reproduktives Klonen, Keimzellengenerierung
  • Verhütung, Schwangerschaftsabbruch, fötale Medizin, Medizin und Mutterschaft, Sterilisierung
  • Rechtliche und ethische Aspekte der Fortpflanzung (inkl. Eugenik, Abtreibung – aber nicht Gentests wie PID, das findet sich bei Gendiagnostik)
Stand der Dinge bei der Leihmutterschaft, die in der Schweiz weiterhin verboten ist.
Der Trend zur natürlichen Geburt ist geschichtsblind hinsichtlich der Kinder- und Müttersterblichkeit, als es nur natürlich ging.
Porträt einer Frau, die sozial freezing ihrer Eizellen will.
Wie Väter-Paare zu Eizellen und Leihmüttern kommen.
Blick auf die Abtreibungsraten und entsprechende Gesetzgebung in Europa
Eine Übersicht, wo überall in Europa die Eizellenspende erlaubt ist (fast überall).
Die Schweiz ist eines der wenigen Länder Europas, in denen die Eizellenspende nicht erlaubt ist.
Zum Problem der Leihmutterschaft in China.
Zwei Artikel zum Thema Fortpflanzung: Ethik von Samenspende und Leihmütter sowie ein historischer Rückblick.
Ein Dossier zur menschlichen Reproduktionsmedizin inklusive Uterustransplantation.
Wie Ärzte in den USA das Recht auf Abtreibung in den konservativen Regionen durchsetzbar machen.
Porträt des Chinesischen Physikers He Jiankui, der offenbar den Versuch mit den genetisch veränderten Babys durchgeführt haben soll.
Bericht über die erste Zeugung eines in der Keimbahn mutierten Babys in China.
In-Vitro gezeugte Kinder haben offenbar ein höheres Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen.
Warum ein Embryo mehr ist als ein Zellhaufen.
Stand der Dinge im Bereich künstliche Befruchtung.
Philosophische Argumente für und wider Kinder.
Zur Geschlechter-Selektion bei Kindern.
Die Rate der geborenen Down-Syndrom-Kinder nimmt trotz Pränataldiagnose nicht ab - das im Schnitt steigende Alter der Mutter kompensiert den Effekt.
Wie in Tschechien das Geschäft mit der künstlichen Befruchtung blüht.
Die Mitochondrien Ersatztherapie führt zu einem Genmix von drei Personen mit noch unbekannten Auswirkungen.
Wie Pharmafirmen das Geschäft mit der assistierten Reproduktion erschliessen wollen.
Man entwickelt Kapseln, damit künstlich befruchtete Eizellen in der Gebährmutter heranreifen können.
Wie PID in Israel, Spanien und Grossbritannien gehandhabt wird.
Die medizinischen Gründe für eine Zulassung der PID.
Argumente für eine genetische Verbesserung des Nachwuchses im Zusammenhang mit der PID-Abstimmung.
Vorschau zur PID-Abstimmung in der Schweiz.
Blick auf den internationalen Leihmutter-Markt.
Es ist absehbar, dass sich Sex und Fortpflanzung immer mehr trennen werden: Die Leute werden in jungen Jahren ihre Keimzellen einfrieren und dann brauchen, wenn sie älter sind.
Beispiel einer missglückten Leihmutter-Adoption in der Schweiz (das Paar lebt nun wieder in den USA).
Einige Fakten zur Leihmutterschaft und zum entsprechenden Verbot in der Schweiz.
Eine verbesserte Form der nichtinvasiven Pränataldiagnostik: Analyse des kindlichen Erbguts durch Blutanalyse der Mutter (kindliche Zellen befinden sich im Blutkreislauf).
Interessantes Interview zum Thema PID und Fortpflanzungsmedizin.
Robert Edwards, Entwickler der in vitro Fertilisation, erhält den Nobelpreis für Medizin.
Zur Geschichte der Antibaby-Pille, die vor 50 Jahren auf den Markt gekommen ist.
Der deutsche Bundesgerichtshof erlaubt PID für bestimmte Fälle (siehe auch den Artikel der Süddeutschen Zeitung zwei Tage zuvor).
Zu den neuen Regeln (Vorschlag Bundesrat) betr. PID in der Schweiz: diese soll in bestimmten Fällen (endlich) zulässig werden. Siehe dazu auch BaZ und NZZ vom gleichen Tag.
Ein Plädoyer dafür, dass Eltern über die Anwendung der PID entscheiden sollen.
Indien entwickelt sich zu einer Destination für kinderlose Paare, um zu leihmüttern zu kommen.
Forschung an Mäusen zeigt, dass Hormonstimulation in Eizellen Schäden hervorrufen kann (und zwar via Epigenetik).
Medikamente, die in der Fortpflanzungsmedizin eingesetzt werden (u.a. Hormone), erhöhen offenbar das Risiko für Eierstockkrebs nicht.
Gemäss einer Umfrage würden "Eltern" überzähliger Embryonen diese lieder anderen Paaren oder der Forschung spenden als diese zu vernichten, wie das Gesetz fordert.
Reportage aus einer Zürcher Reproduktions-Klinik.
Das spanische Retter-Babie Javier hat funktioniert: dessen Zellen konnten in der Tat seinen Bruder retten
Die Schweiz will PID nur sehr begrenzt zulassen (nur bei begründetem Verdacht, keine "Retterbabies").
Ein Beispiel für gescheiterte Bildungs- und Hochschulpolitik: Italien (und links und rechts sind gleichermassen schuld).
Beurteilung der Frage, warum die Kaiserschnitt-Rate in vielen Ländern ansteigt und ob das medizinisch positiv oder negativ zu werten ist.
Stand der Fortpflanzungslage in Deutschland: ca 0.5 bis 1.5 Mio Paare wollen Kinder, bekommen aber keine.
Ein Blick auf die sich wandelnde (weniger restriktiv werdende) Gesetzgebung im Bereich Fortpflanzungsmedizin in der Schweiz.
Zur Steigerung der Zahl der Mehrlingsgeburten in Deutschland aufgrund der Fortpflanzungsmedizin.
Die Geschichte der Fortpflanzungsmedizin.
Ein Blick auf die aktuelle Befruchtungsindustrie. Durchschnittskosten pro Baby: 15'000 Euro.
Angesichts der Geburt von Louise Brown vor 30 Jahren einen Blick auf die Zukunft der Fortpflanzungsmedizin (inklusive Essay von Ruth Deech).
Wie sich das Immunsystem eines Kindes nach der Geburt auf die neue Umgebung umstellen muss.
Zum Phänomen des Mikrochimärismus (mütterliche Zellen wandern in den kindlichen organismus): hat unterschiedliche Auswirkungen.
Zweiter Schritt in der sexuellen Revolution: eigene Eizellen frühzeitig einlagern, damit Frauen dann auch im Alter sicher Kinder bekommen können.
UNO-Bericht verlangt eine internationale Regelung zum Klonen (bzw. verbot des reproduktiven Klonens).
Umfassende Zahlen über den Schwangerschaftsabbruch in der Schweiz von 1942 bis 1996.
Wie man trotz Chemotherapie die Fruchtbarkeit bewahren kann bzw. zumindest später noch Kinder bekommen kann.
Zur Geschichte der Eugenik in der Schweiz.
Porträt einer US-Firma, welche Embryonen unter eugenischen Gesichtspunkten verkauft.
Statistische Daten zur Abtreibung: Weltweit sollen derzeit 19 Millionen Abtreibungen durchgeführt werden.
Übersicht über die Erforschung des Schmerzempfindens bei Föten und die Auswirkungen des Schmerzes auf die Entwicklung eines Kindes.
Erstmals wurden Zahlen für die Fortpflanzungsmedizin in der Schweiz veröffentlicht: Anteil der in vitro gezeugten Kinder liegt bei 1.2 Prozent. Viele Fortpflanzungsmediziner sind mit der herrschenden Gesetzeslage unzufrieden, weil die…
Der Bedarf an Eizellen wächst – sowohl in der Fortpflanzungsmedizin wie auch der Stammzellforschung. Wie viel soll man für Eizellen bezahlen (dürfen)?
Ein Verfahren zur Embryoselektion, das auf rein morphologischen Kriterien beruht wird hier vorgestellt: Elective Single Embryo Transfer (es darf aber in der Schweiz offenbar nicht eingesetzt werden).
Geburt ist in vielen Ländern immer noch ein erhebliches Risiko für die Frau - hierzu einige Zahlen.
Was man gerne vergisst: auch Afrika hat einen Bedarf an Fortplanzugsmedizin, zumal Unfruchtbarkeit aus sozialen Gründen vorab für die Frauen dort grosse Probleme mit sich bringt.
Zur Problematik der Mehrlingsschwangerschaften nach IVF, die sich in der Schweiz aufgrund der geltenden Gesetze kaum weiter reduzieren lässt.
Zum Beratungsmodell in der pränatalen Diagnostik von Dialog Ethik.
Bericht über den sich aufbauenden Eizellenmarkt.
Zur Kontroverse, ab wann Föten ein Schmerzempfinden besitzen.
Ein neuer Trend der Fortpflanzungsmedizin: Frauen lassen ihre Eizellen im jungen Alter einfrieren, um sie später dann für IVF nutzen zu können.
Ein Übersichtsartikel über die Ektogenese - das Heranwachsen des Kindes ausserhalb des Mutterleibs.
Zum offenbar wachsenden Fortpflanzungsmedizin-Tourismus aus der Schweiz wegen der hier herrschenden Gesetzeslage.
Ein voraussehbares Problem der Geschlechterselektion: In Indien nimmt der Männerüberschuss zu. Selektiert wird auch deshalb, weil die Kosten von Mädchen (Heirat etc.) aufgrund der herrschenden Kultur deutlich höher liegen.
Die Geschichte eines sowjetischen Wissenschaftlers (Ilja Iwanow), der unter Stalin einen Affenmenschen züchten wollte - der als universelles Arbeitstier die Industrialisierung vorantreiben soll.
Bericht über die erste In Vitro Maturation in Deutschland: das Heranreifen von Eizellen im Labor.
Kritische Stimmen zu einer neuen Variante der IVF, bei welcher DNA von drei Personen involviert ist (mitochondriale DNA).
Zu den sozialen Auswirkungen, wenn man das Geschlecht seiner Kinder wählen kann.
Eine neue Methode, um IVF-geeignete Spermien zu selektieren: eine Form der Elektrophorese.
Eine ethische Bewertung der Ultraschalluntersuchung während der Schwangerschaft, die wohl gängigste Form der pränatalen Diagnose.
Die jüdische Sicht auf das Klonen von Menschen.
Eine Studie behauptet, Föten könnten vor der 30. Schwangerschaftswoche keinen Schmerz empfinden - ein Aspekt, der für gewisse Argumentationen in der Abtreibungsfrage von Bedeutung sein können.
Spermien sind nicht nur reine DNA-Lieferanten: sie bringen auch Proteine und RNA mit, welche für die frühe Embryonalentwicklung wichtig sind. Insofern ist es falsch zu behaupten, nur die Eizelle bringe…
Zur Frage, was denn der korrekte Preis für eine Eizelle sein soll. In den USA liegt er zwischen 3000 bis 5000 Dollar.
Belgier präsentieren ein neues Verfahren der Fortpflanzungsmedizin: Vorstadien von Eizellen im Labor heranreifen lassen.
Langsam entwickelt sich eine neue Variante der Fortpflanzungsmedizin: Das Züchten von Gameten aus Stammzellen.
Ein wichtiger technischer Aspekt der Fortpflanzungsmedizin: wie friert man Eizellen ein, ohne dass sie Schaden nehmen. Hier wird eine neue Technik vorgestellt.
Eine neue Methode zur Erzeugung von Eizellen aus Gewebe von Eierstöcken - aber diese Ergebnisse sind nicht unumstritten.
In England wird die Anonymität der Samen- und Eizellspende aufgehoben. Dazu eine Reihe von Informationen zur Regulierung der Fortpflanzungsmedizin in anderen Staaten.
Eine Sammlung von Review-Artikeln zur Fortpflanzungsmedizin über Fruchtbarkeit und deren Zukunft, die Frage des genetic imprinting und auch ethischen Überlegungen.
Der deutsche Ethikrat will ein weltweites Verbot des reproduktiven Klonens.
Argumente gegen ein absolutes Verbot des reproduktiven Klonens.
Bei Mäusen scheint die Parthenogenese tatsächlich zu funktionieren, d.h. man gewinnt lebensfähigen Nachwuchs ohne Beitrag des Vaters.
Bericht über Eizellen, die auf dem Internet zum Verkauf angeboten wurden.
Erstmals wurde ein transgenes Tier geboren, das mit künstlich (d.h. aus Stammzellen) gewonnenen Spermien gezeugt wurde. Vgl. dazu auch mit Nature vom 08.01.04.
Nun wurden aus Stammzellen auch Spermien gezüchtet, die eine Eizelle befruchten konnten (man prüfte aber nicht, was daraus wird). Eine entsprechende Voraussage findet sich bereits im New Scientist vom 07.05.03.
Bericht über die Erforschung der frühen Embryonalentwicklung - ein weit komplexerer Prozess als vermutet.
Kritischer Kommentar zu einem sich entwickelnden Markt für Eizellen.
Übersicht über die verschiedenen Versuche, Gameten aus Stammzellen zu erzeugen. Interessant ist das Wechselspiel der Argumentation zwischen Fortpflanzungsaspekten und Methoden für das therapeutische Klonen.
Debatte um eine Art Chimäre: menschliche Embryonen, die aus männlichen und weiblichen Zellen bestehen (das passiert doch auch in der Natur). Siehe dazu auch den New Scientist vom 03.07.03, BioNews…
Beurteilung der Möglichkeit, aus embryonalen Stammzellen Eizellen zu züchten - was im Mai mit Mäusen gelungen ist.
Hier wird der Verdacht geäussert, dass Kliniken über die Risiken der IVF nur ungenügend aufklären.
Eine ernüchternde Beurteilung der Versuche, reproduktives Klonen beim Menschen einzusetzen. Langsam etabliert sich der Gedanke, dass therapeutisches Klonen wohl vernünftiger ist.
Die rechtsethischen Argumente zu den Themen Fortpflanzungsmedizin, Gentherapie und Klonen.
Bericht über die Züchtung eines „Eierstocks“ in vitro, wobei Eierstock ein grosses Wort ist. Primär ist es gelungen, Eizellen aus embryonalen Stammzellen zu züchten, was primär für das therapeutische Klonen…
Erstmals konnten aus embryonalen Stammzellen Eizellen gezüchtet werden (bei Mäusen).
Ein Weg, das reproduktive Klonen sicherer zu machen: eine Art Reprogrammierung der DNA (da muss man schauen, dass einem die Metapher nicht durchgeht).
Zur Debatte um risikobeladenen Varianten der IVF, vorab ICSI. Siehe dazu auch die FAZ vom 06.03.03.
In Indien gibt es offenbar weit weniger ethische Vorbehalte gegen das Klonen als etwa in Europa.
Zur ethischen Problematik der Blastozystenkultur vor der Implantierung eines IVF-Embryos - eine implizite PID.
Chinesische Wissenschaftler dementieren die Behauptung, man habe in China einem Menschen geklont.
Die NEK wendet sich erwartungsgemäss gegen das reproduktive Klonen.
Bericht über einen chinesischen Wissenschaftler, der für das Klonen von Menschen einsteht - wobei aber unklar bleibt, inwiefern das eine geachtete Stimme ist oder gar eine allgemeine Meinung darstellt. Zudem…
Die (nie belegte) Behauptung der Raelisten-Sekte, erstmals einen Menschen geklont zu haben. Siehe dazu auch Die Zeit vom 02.01.03.
Der Gouverneur von Oregon hat sich für die früheren Gesetze zur Zwangssterilisation im US-Bundesstaat entschuldigt.
Zu den ethischen Folgen der IVF und anderen Entwicklungen in der Fortpflanzungsmedizin: der Mensch werde entsubstanzialisiert.
Bericht über die Entwicklung einer künstlichen Gebährmutter, was sofort von Rifkin aufgenommen wurde.
Die UNO-Konvention gegen das reproduktive Klonen ist vorerst gescheitert, weil die USA ein maximales Verbot anstrebten.
Bioethiker argumentieren, eugenische Massnahmen seien ein Gebot der Gerechtigkeit, wenn sie helfen, Leid zu vermindern.
Rückblick auf ein Symposium vor 40 Jahren - „Man and His Future“ der Ciba Foundation - auf der gesellschaftliche Konsequenzen der Molekularbiologie diskutiert wurden und auch für eine „bewusste Evolution“…
Ein Blick auf den Stand der Embryologie, wonach wesentliche Weichenstellung in der Entwicklung des Organismus bereits in den ersten 24 Stunden passieren.
Übersicht über die Regelung des Schwangerschaftsabbruchs in den verschiedenen europäischen Staaten.
Rechtliche Fragen der Initiative „Für Mutter und Kind“, welche Abtreibung weitgehend verbieten will und den Lebensschutz ab Empfängnis will.
Pro und Kontral zur Neuregelung der Abtreibung in der Schweiz anlässlich der bevorstehenden Abstimmung.
Worum es bei der Abstimmung um den Schwangerschaftsabbruch geht: ab wann ist man „Mutter“?
Rifkin warnt vor der Entwicklung einer künstlichen Gebärmutter (FAZ vom 04.03.02). Hier einige weiterführende kritische Bemerkungen.
Ein Szenario zur Frage was passieren würde, wen eugenische Mechanismen in einer Gesellschaft in zu grossem Ausmass eingeführt würden.
Argumente zur Abstimmung über die Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs in der Schweiz.
Eine Meinung, die sich klar gegen die Zulassung des reproduktiven Klonens stellt.
Britische Ärzte berichten von der Entwicklung einer künstlichen Gebärmutter (in dieser Formulierung wird die Sache übertrieben).
Zur Regelung des Klonens in der Schweiz: alle Arten sind verboten - eine Formulierung, die aber vorab das reproduktive Klonen meinte.
Warum nur ein Moratorium und nicht gleich ein Verbot des reproduktiven Klonens angestrebt werden sollte.
Ergebnisse eines Kongresses, wo auch über das reproduktive Klonen bei Menschen gesprochen wurde: weitaus die meisten Forscher halten solche Bemühungen schon nur aus wissenschaftlichen Gründen für unsinnig.
Ein nicht eingelöstes Versprechen, das erste Klonbaby werde 2002 geboren. Vergleiche dazu auch mit der NZZ vom 09.08.01.
Porträt eines Schweizer Arztes (Montandon), der sich vom Bolschewiken zum Antisemiten wandelte (wandelte?).
Zum Wiederaufkommen des Lebensschutzes, der angesichts der (als weitgehend abgeschlossen angesehenen) Abtreibungsdebatte erstaunt.
Eine Sammlung der klassischen Argumente gegen die Eugenik.
Zum Klon-Hype in der Wissenschaft.
Watson plädiert für eine Eugenik von unten und Schreiber argumentiert hier dagegen.
Bericht über ein Experiment in Brasilien, bei welchem ein Embryo aus einer entkernten Eizelle, einer Körperzelle und einem Spermium geschaffen worden sein soll. Der Embryo wurde aber nicht eingepflanzt.
Wie die Beratung im Fall einer Abtreibung aussehen könnte und warum vorab die CVP einen Beratungszwang will.
Erwägung der Frage, welche rechtlichen Standards bei der pränatalen Diagnose gelten sollen.
Zur Debatte um eine neue Methode der Fortpflanzungsmedizin, bei welcher Eizellen das Cytoplasma anderer Eizellen zur „Verjüngung“ erhalten (Ooplasma-Transfer) - damit aber auch DNA einer dritten Person. Siehe dazu auch…
Erwägungen zum reproduktiven Klonen von Rehmann-Sutter.
Erwägungen zur Frage, ob es so etwas wie genetische Gerechtigkeit geben kann.
Zu den Mythenbildung in der Debatte über Klonen und Gentechnik in der Fortpflanzung.
Rifkin kritischen Gedanken zur Möglichkeit eines menschlichen Klons.
Ein kurzes Porträt der Antibaby-Pille.
Eine bedenkenswerte Gründe zur Klondebatte und zur Ansicht, dass Klone - sollte es sie dereinst geben - sich wohl nicht im Sinne ihrer Schöpfer entwickeln würden.
Übersicht über die Bemühungen (Clonaid und andere), einen Menschen zu klonen.
An einer Konferenz in Italien wird das Klonen eines Menschen angekündigt (ein vollmundiges Versprechen, das nicht eingelöst wurde).
Zum Zusatzprotokoll der Biomedizin-Konvention des Europarates, welche das reproduktive Klonen verbietet.
Reportage über Embryonenhandel in den USA.
Zur Frage, ob die Zwangssterilisation von geistig Behinderten erlaubt sein soll. Dazu gibt es gleich zwei Artikel.
In Zypern gelten offenbar seit 1976 Gesetze, welche eine Eugenik von Unten (d.h. freiwillig) ermöglichen.
In Virginia hat das Parlament die früheren eugenischen Gesetze zur Zwangssterilisation offiziell bedauert.
Der Begriff Menschenwürde wird zum Sammelpunkt konservativer Lebensschützer und feministischen Bioethikerinnen.
Hinweise darauf, dass das neue Fortpflanzungsmedizin-Gesetz der Schweiz vergleichsweise restriktiv ist.
Zur Inkraftsetzung des neuen Fortpflanzungsmedizingesetzes.
In Frankreich erhält ein Behinderter eine Entschädigung für eine nicht erfolgte Abtreibung - weil Ärzte bei der Mutter fälschlicherweise eine Immunität gegen Röteln diagnostizierten. Siehe dazu auch die Weltwoche vom…
US-Experten empfehlen ein Moratorium für die Keimbahntherapie - aber kein absolutes Verbot.
Eine (krude?) Idee der Fortpflanzungsmedizin: Fortpflanzung ohne weibliche Gene, was für Homosexuelle interessant sein soll (warum eigentlich?).
Ein Blick auf die Nature vs. Nurture Debatte.
Zur Debatte, ob die Sterilisation geistig behinderter Menschen erlaubt oder verboten sein soll.
Interpretation der Entwicklungen in der Biomedizin als ein Übergang von Soziobiologie zu Biosozialität - d.h. Gestaltung der menschlichen Biologie nach kulturellen Vorgaben.
Markl über die fast schon grotesken Aspekte der öffentlichen Klondebatte, die sich weit vom Machbaren und auch den natürlichen Aspekten des Klonens (Zwillingsbildung) entfernt hat.
Argumente gegen einen eugenischen Einsatz der Gentechnik von Spaemann.
Zur Debatte um Genetik und Verhalten, welche der Regulierungsdiskussion zu Grunde liegt: zwei Studien über die Vererbung von Intelligenz, die jeweils zu unterschiedlichen Resultaten kommen.
Zum Stand der Nutzung der Fortpflanzungsmedizin in der Schweiz.
In Italien befürwortet ein Gericht die Leihmutterschaft.
Argumente gegen das Verbot der IVF und Samenspende.
Übersicht über die Möglichkeiten der Fortpflanzungsmedizin.
Argumente gegen die Volksinitiative, welche die IVF verbieten will.
Zur Abtreibungspille RU 486. Vgl. dazu auch mit dem älteren WoZ-Artikel vom 12.02.93. Dazu habe ich auch eine Info-Broschüre des Herstellers Hoechst.
Zur Initiative für menschenwürdige Fortpflanzung, über die am 12.03. abgestimmt wird. Siehe auch die NZZ vom 28.01.00.
Zu den Hauptrisiken der in vitro Fertilisation: Mehrlingsschwangerschaft und Alter der Mutter. Siehe dazu auch The Lancet 354: 1579-1585.
Einige grundlegende ethische Überlegungen zu den Menschenzucht-Phantasien.
Die Beschwerde gegen die Zulassung der Abtreibungspille RU 486 wird abgewiesen.
Die Kritik der Philosophen auf Sloterdijks Äusserungen zur „Menschenzüchtung“.
Die Bioethik-Konvention des Europarates gegen Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer Erbanlagen soll im Dezember in Kraft treten.
Gemäss der Kinderkonvention gibt es ein Recht darauf, seine genetische Abstammung zu erfahren (d.h. anonyme Samenspende wäre nicht erlaubt).
Ein Blick auf den aktuellen Stand der Abtreibungsdebatte in den USA.
In der Schweiz wird RU 486 zugelassen.
Die Injektion von Spermien direkt in die Eizelle als neues Verfahren der IVF weckt Bedenken: wird dadurch die Struktur der Eizelle geschädigt?
Ein historischer Rückblick auf praktizierte Eugenik am Burghölzli in Zürich.
Das Eidg. Versicherungsgericht beschliesst, dass IVF weiterhin nicht kassenpflichtig sein soll.
Ein „sozial-eugenisches“ Programm in der Schweiz: „Kinder der Landstrasse“.
Auch geistig Behinderte haben ein Recht auf Sex - aber auch auf Fortpflanzung. Hier ein historischer Rückblick zu diesem Problem.
Die relativierenden Argumente der Ethiker gegen das absolute Klonverbot.
Südkoreanische Forscher behaupten, erstmals einen Menschen geklont zu haben - brachen das Experiment aber ab.
Zur Frage, inwiefern die Biotechnologie im Sinn der genetischen Optimierung mit der Ethik verbandelt ist.
In Freiburg muss die Sterilisation geistig behinderter Menschen neu geregelt werden, weil sie zu einfach verfügt werden kann.
Zur Frage, wie viele in vitro befruchteten Embryonen übertragen werden sollen. Eine Studie schlägt vor: drei statt nur zwei.
Die Erfolgsraten der IVF werden oft überschätzt.
Ein Interview zum Entscheid des Bundesrates gegen die Fristenlösung.
Habe den Vernehmlassungsbericht zur Europäischen Übereinkunft zum Schutz der Menschenrechte und der Menschenwürde im Hinblick auf die Anwendung von Biologie und Medizin - Zusatzprotokoll zum Klonen.
Zur Frage, wie der US-Kongress Gentests regeln soll, damit eugenische Tendenzen vermieden werden können. Dazu ein Editorial zu den eugenischen Gesetzen, die in China in Kraft sind.
Blick auf die boomende Fortpflanzungsmedizin in den USA inklusive Kostenübersicht für eine Leihmutterschaft: 60'000 Dollar.
Blick auf 20 Jahre Fortpflanzungsmedizin, wobei das erste IVF-Baby als Startpunkt gilt.
Eugenik war früher durchaus auch ein Steckenpferd der Sozialisten - mithin eine recht breit akzeptierte Ansicht in den Eliten zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Umfassender Bericht über RU 486 inklusive Reportage über eine dadurch verursachten Abtreibung.
Eine Chronologie zur Abtreibungsdiskussion in der Schweiz.