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90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

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Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (246)

Gendiagnostik – Kernpunkte:

  • Sequenzierung von Erbgut, HUGO. grossflächige Sequenzierungsprojekte
  • Gentests für Krankheiten und vorgeburtlich, PID
  • Rechtliche und ethische Fragen im Zusammenhang mit Gentests, PID und Sequenzierung

 

Eine Erinnerung, warum es das Recht auf Nichtwissen braucht.
Der Gentestanbieter 23andme ist Pleite und so gelangen Millionen Genprofile in die Konkursmasse.
Die Möglichkeit des Phenotypings zur Tätersuche, welche der Schweizer Polizei zur Verfügung steht, wird kaum genutzt.
Wie man die Risiken des plötzlichen Herztods mittels gentests abklären kann.
Wie Anbieter aus dem Silicon Valley mit Gentests Geld machen wollen.
Der Bundesrat erlaubt weitergehende Genanalysen für die Aufklärung von Tätern (Hinweise auf phänotypische Merkmale suchen).
Eine Dating-App integriert die Möglichkeit eines Gentests, um unerwünschte Kombinationen betreffend Erbkrankheiten zu verhindern.
Weil immer mehr Leute (aber immer noch eine grosse Minderheit) ihre Gendaten zwecks Erforschung des Stammbaums verfügbar machen, weiss man schon von 60% der US-Amerikaner deren Gendaten, obwohl sie diese…
In der Schweiz arbeitet man an einer Gesetzesrevision, so dass man in Gendatenbanken suchen darf, um alte Mordfälle aufzuklären.
Ein Dossier zu Humangenetik.
Zum sich entwickelnden Markt der direct-to-consumer Gentests mit eher unseriösen Angeboten.
Zur Nutzung von DNA-Profilen zur Bestimmung des Aussehens von Tätern.
Die Leute passen ihr Verhalten aufgrund der Ergebnisse von Gentests nicht an.
Zu den Fragen, die sich aufgrund der stark zunehmenden Möglichkeiten betreffend Gensequenzierung ergeben.
Neuer Chip verbilligt und beschleunigt DNA-Sequezierung.
Warum die Genomik sich nicht nur auf euro-amerikanische Genome abstützen soll (Problem der Verallgemeinerbarkeit).
Ein Blick auf die kommerziellen Versuche einer grossskaligen, automatisierten DNA-Sequenzierung.
Ein Hinweis darauf, dass es in Europa immer mehr Gewebe- und Blutbanken gibt, von denen die wenigsten wissen.
Übersicht über die weltweiten Sequenzierungsbemühungen (mit dem Ziel, viele tausend menschliche Genome zu erfassen).
Kommerzielle Gentestanbieter liefern unbrauchbare (sich widersprechende) Resultate, wie eine umfassende Untersuchung gezeigt hat.
Zahlen und Kommentare zur zunehmenden Verbreitung von Gentests.
In Deutschland will der Nationale Ethikrat ein Gesetz zum Schutz von Biodaten.
Ein neues Sequenzierungsverfahren ermittelt nicht nur die DNA-Sequenz, sondern auch die Methylisierung (epigenetischer Marker).
Die Schweizer DNA-Datenbank hat derzeit gut 100'000 Profile gespeichert.
Anlässlich des vor 10 Jahren vorgestellten (de fakto teilweise) entschlüsselten menschlichen Erbguts mehrere Artikel: Zur Zukunft der personalisierten Medizin, zur Herausforderung, genetische Variabilität besser mit Krankheitsrisiken zu verknüpfen, sowie ein…
Zum Stand der Dinge bei der DNA-Forensik: was ist die minimale DNA-Menge, um einen gesicherten Nachweis führen zu können?
China baut immer mehr Kapazität für Gensequenzierung auf.
Gentests (im Bereich Brustkrebs) können nun auch Aussagen über den Erfolg bestimmter Therapien machen.
Bericht zu einem Buch mit einer interessanten These: Sklaverei ist viel älter als die Konolialisierung und gerade in Afrika durch islamische Sklavenhalter-Staaten besonders brutal gewesen. Die europäische Koloonialisierung Afrikas war…
Ein neues Verfahren zur DNA-Seqenzierung unter Nutzung der Nanotechnologie (Nanoporen-Sensoren). Dürfte dereinst die Sequenzierung deutlich billiger machen.
Zur schwierigen und unspektakulären Arbeit, das menschliche Genom zu vervollständigen (Fehlersuche, individuelle Varianzen etc.)
Die isländische Firma deCode Genetics ist bankrott. Unklar ist, was mit den Datenbanken geschehen soll. Diese enthält 140'000 Einträge. Daraus erwuchsen bislang 102 Publikationen, 6 Diagnostik-Tools aber noch kein Medikament.
Zur Nutzung von mitochondrialer DNA zwecks Identifizierung und Klassifizierung biologischer Arten.
Zu den Bemühungen, die Kosten zur Sequenzierung eines menschlichen Genoms auf 1000 Dollar zu bringen (derzeit: 100'000 Dollar, das erste Genom (HUGO) kostete noch 300 Mio. Dollar).
Gleich drei Artikel zum Stand der Dinge im Bereich personalisierter Medizin.
Porträt des Personal Genome Project, bei dem Leute (offenbar meist Genforscher selbst) freiwillig zahlreiche Informationen offenlegen, womit dann der Zusammenhang zwischen Genen und Krankheiten genauer untersucht werden kann.
Die kritischen Punkte des neuen Gesetzesentwurfs zur restriktiven Zulassung der PID in der Schweiz.
In Deutschland werden Gentests schärfer reguliert.
Zum Stand der Dinge der Gesetzgebung über Gendaten in Deutschland: restriktiv, wie zu erwarten war.
Zu den neuen Sequenzierprojekten betr. ausgestorbene Tierarten (u.a. auch deshalb, um den Grund des Aussterbens herauszufinden).
Statt Blutuntersuchungen kann man vermehrt auf Speicheltests für diagnostische Verfahren setzen.
Eine Fruchtbarkeits-Klinik in Los Angeles soll PID einsetzen, um "Wunschkinder" (Haar-/Augenfarbe) auswählen zu können.
Übersicht über die dritte Generation der Sequenziermaschinen.
Eine neue Methode beschleunigt die Bestimmung des Proteoms eines Menschen (dürfte deutlich wichtiger werden als die Genom-Sequenzierung)
Wie die personal genomics unser Verständnis von Verwandschaft Rassen verändern könnte: Wenn einmal Daten von genügend Personen vorliegen, hat man ein neues Tool in der Hand, grosse Verwandschaftsnetze zu finden.
Blick auf das Personal Genome Project, eine Art Gen-Wikipedia, in der hunderttausende Freiwillige ihr Genom veröffentlichen würden (werden solche Teilnehmerzahlen wirklich erreicht?).
Blick auf die Entwicklung immer kostengünstigerer Sequenzier-Verfahren.
Ein ganzes Dossier zum Thema personalisierte Genomik / Gentests: Neue Sequenziermaschinen, Stand der dinge betr. genetische Basis häufiger Krankheiten, Fragen rechtlicher Regulation von Gentests.
Neue Form von Genanalyse: Test eines Embryos auf fast alle Erbkrankheiten (für PID).
Wie 1986 in Santa Fe das Humane Genome Project angeteigt wurde.
DeCode Genetics kommt derzeit arg unter die räder wegen der Wirtschaftskrise.
In der Schweiz soll PID zugelassen werden - Stand des Verfahrens.
Ein Biomarker für das biologische Alter wurde entdeckt, dürfte Ansatzpunkt neuer Gentests werden.
Aus den Genen lässt sich die geografische Abstammung mit einer Auflösung von wenigen hundert Kilometer bestimmen (natürlich unter Ausschluss von Migration).
Zu den neuen Regeln für Gentests in Deutschland (Gesetzesentwurf).
Zu den Fortschritten hinsichtlich eines human epigenom projects (das AHEAD-Projekt).
Zur Forschung, warum es so viele repetitiven Sequenzen im menschlichen Erbgut gibt: wichtig für Individualität.
Die Förderung massgeschneideter Therapien am Beispiel von Leukämie aufgrund Gendiagnostik.
Eine Matura-Arbeit zum Thema Pränataldiagnostik.
Gentest-Firmen in Californien erhalten juristischen Gegenwind: Firmen haben keine Lizenz und machen Analysen ohne ärztliche Verschreibung.
Sequenzierung ganzer Populationen von Fruchtfliegen als Modell für Populationsgenetik.
Wie die Gensequenzierer in China in wenigen Jahren an die Weltspitze gelangt sind.
Dossier zum Thema DNA-Analyse: Frage nach dem Eigentümer dieser Information, die grossen Sequenzierungsprojekte, die Gentest-Dienstleister
Zur Verkommerzialisierung der Gentests in den USA und anderswo - und was das für Auswirkungen hat.
Liste von Firmen, die im Bereich Sequenzierung von Mikroben-Genoms aktiv sind.
Bericht über eine Fortbildung in der Beratung von Pränataler Diagnostik an Unispital Zürich (Dialog Ethik).
Übersichtsartikel zu den in der Schweiz verfügbaren Gentests.
Kurze Geschichte der Gensequenzierung bis nun zu Watsons und Ventures Genom.
Zur Erforschung von genetischen Anteilen komplexer Krankheiten.
James Watson liess sein Genom sequenzieren.
Wie man zu seinem Genprofil kommt - und wie ratlos das einem zurücklässt (Firma: 23andme)
Neues Verfahren zur Gensequenzierung: TERS (ermittelt Basenabfolge in RNA).
Stand der Dinge in der Populationsgenetik.
Zu den so genannten genomweiten Assoziations-Studien (SNPs etc.)
Lancierung eines neuen Projektes, das das Genom von 1000 Personen sequenzieren will.
Neuer Studientyp: Genomweite Assoziations-Studien. hier sucht man nach der genetischen Basis häufiger Krankheiten wie Diabetes.
Derzeit sollen in den USA bereits über 1000 Gentests käuflich erwerblich sein.
Pro und Kontra zur Diskussion um so genannte "Retterbabies"
Zum wachsenden Markt für Gentests.
Zwar werden immer mehr Genome sequenziert - doch so klar ist gar nicht, wieman daraus einsichten z.B. in evolutionäre Zusammenhänge findet. Hier dazu einige Fragen.
Wie personalisierte Gensequenzierungen an medizinischer Bedeutung gewinnen können.
Ein neuer Weg, Gendefekte zu suchen: Analysiere die Proportionen eines Gesichtes (gewisse Genveränderungen sollen sich entsprechend auswirken).
Zur Suche nach einem marktfähigen Gentest für Krebs-Dispositionen. Dazu zwei weitere Artikel: ein Erfahrungsbericht und ein kritischer Kommentar.
Übersicht über die Erforschung jener Teile des Genoms von Menschen, die sich immer wieder ändern (rund 1%).
Craigh Venter liess sein Genom sequenzieren.
PID soll die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft vermindern.
Kleine Übersicht darüber, was an genetischen Markern derzeit untersucht wird und vielleicht bald schon als Test zur Verfügung stehen könnte.
Wissenschaftliche Berühmtheiten lassen ihr Genom sequenzieren (wohl was vergleichbares wie die Kryoniker...).
Zum Gesetz über genetische Untersuchung beim Menschen, das ab dem 01.04. in Kraft tritt. Siehe dazu auch Pipette vom 05.04.07.
Bericht über ein Gentest gegen Brustkrebs, der nun in den USA zugelassen wird.
Zur Erforschung des Zusammenhangs zwischen SNPs und Krankheiten.
Wie in den USA PID auch dazu verwendet wird, gezielt Nachwuchs mit "Defekten" auszuwählen - manche sprechen von Deformer Babies.
Beurteilung der Frage, ob PID wirklich zu mehr gesunden Babys führe.
Nun kommen multiple Gene Testsets auf den Markt. Hier eine Einschätzung dieses Marktes.
Bericht über eine neue Methode der PID: Preimplantation Genetic Haplotyping.
Zwei Artikel über das Projekt, das Erbgut des Neandertalers aus fossilen Funden zu rekonstruieren: in zwei Jahren soll das geschafft sein. Dazu ein Grundlagenartikel zur Frage, auf wie viele Arten…
Ein X-Preis von 10 Mio. Dollar ist ausgesetzt worden für jenes private Unternehmen, dass als erstes 100 menschliche Genoms innert 10 Tagen sequenzieren kann.
Zu den Bemühungen, beispielsweise Spitälern billige und schnelle Sequenzierer zur Verfügung zu stellen.
Zum Umgang von Gentests am Arbeitsplatz - manchmal kann es sinnvoll sein, solche Tests zu verlangen, um Unfälle zu vermeiden.
Zum Stand der Entwicklung im Bereich PID.
Zur Frage, ob die PID in der Schweiz zugelassen werden soll.
Zur Nutzung von PID für das Zeugen von „Retter-Babies“ und der Forderung, hierzu in der Schweiz eine restriktive Gesetzgebung zu haben.
Die Richtlinien zum Betrieb von Biobanken tritt in Kraft. Zustimmungs- und Widerspruchslösung gelten je nach Anwendungsbereich (was Sinn macht).
Zur Bedeutung von Mitochondrien-DNA für Krankheiten wie Diabetes und den Versuchen, diese diagnostisch zu erfassen.
Zur medizinischen, rechtlichen und ethischen Problematik der Biobanken.
Ethische Fragen bei Biobanken.
Zusammenfassung der Kritik an den SAMW-Richtlinien zum Betrieb von Biobanken - vorab beim Streit um die Zustimmungslösung und Widerspruchslösung. Vgl. auch mit Dossier Gesundheit 12.05.
Eine neue Technologie erlaubt eine Massenscreening in der pränatalen Diagnose von mehreren hundert potentiellen Gendefekten. Hier eine Diskussion zur Frage, ob diese Technik eingesetzt werden soll.
Das nächste grosse Sequenzier-Projekt: HapMap. Und ein Grundsatzartikel zum Problem, die individuelle Vielfalt menschlicher Genoms zu erfassen. Siehe dazu auch die FAZ vom 17.10.00.
Ein neues Verfahren ermöglicht parallele und damit viel schnellere Sequenzierung.
Zur Verbilligung der Sequenzierung durch Verfahren im Chipmassstab.
Zur Bedeutung der Sequenzierung des Genoms von verschiedenen Primatenarten.
Zu den Bemühungen, billige Sequenzierer für Jedermann zu entwickeln (Richtpreis: 1000 Dollar pro Genom).
Beginn der Vernehmlassung zu den SAMW-Richtlinien über Biobanken. Vgl. dazu auch mit dem SAMW-Bulletin 03/05.
Wie die Rechte der Spender bei Biobanken gewahrt werden können.
Generelle Einschätzung der Bedeutung der Genetik für die Medizin.
Der Einsatz der PID in Grossbritannien wird ausgeweitet: neu darf auch auf Krebsgene getestet werden.
Das HapMap-Projekt steht vor dem Abschluss.
Die SAMW will Richtlinien für den Betrieb von Biobanken erlassen: Ergebnisse einer Arbeitsgruppe.
Bericht über die Sequenzierung des weiblichen X-Chromosoms. Und ein weiterer Bericht zum Fokus der Sequenzierer auf individuelle Unterschiede im Genom.
Übersicht über den Stand der Forschung im Bereich Biochips und deren Anwendung für diagnostische Zwecke.
In der Schweiz wird das Verbot der PID angegriffen.
Neues zur Frage, wie viele Gene der Mensch nun hat - auch ein Ausdruck des Wandels des Gen-Begriffs.
Zur Diskussion, ob taube Eltern mittels PID ein taubes Kind selektieren dürfen.
Zu den europäischen Bestrebungen zum Aufbau von Biobanken und deren Regulierung.
Zur Anwendung der Gendiagnostik bei isolierten Populationen, die von seltenen Krankheiten betroffen sind (z.B. nordamerikanische Indianer).
Eine Abschätzung der Qualität des nun vollständig vorliegenden Daten über das menschliche Genom.
Eine Hommage an die Ratte anlässlich der Sequenzierung ihres Erbguts. Und ein weiterer Artikel darüber, dass durch das Ratten-Genom nun auch bessere Vergleichsstudien zwischen Genoms verschiedener Arten möglich werden.
Zur Regulierung von Biobanken in Deutschland: der nationale Ethikrat verabschiedet eine Stellungnahme.
Das DNA-Datenbankprojekt in Estland steht vor dem finanziellen Aus.
Zu den rechtlichen Klippen der pränatalen Diagnose, wenn falsche Ergebnisse geliefert werden, und ein „Schadensfall Kind“ entsteht.
Skizzierung des HapMap-Projektes: Suche nach den individuellen Unterschieden im Genom.
Eine Übersicht über die verschiedenen DNA-Datenbanken, die weltweit am Entstehen sind: Island, Estland, UK Biobank, Deutschland.
Eine kritische Betrachtung der Frage, ob die in der Sequenzierung und Genom-Auswertung beschäftigten Genforscher genügend statistisches Know-How haben.
Zur zunehmenden medizinischen Bedeutung der Gendiagnostik (und den gesetzgeberischen Initiativen in diesem Bereich).
Versicherer machen auf das Problem aufmerksam, dass sie ihre Risikokalkulationen anpassen müssen, wenn immer mehr Menschen mittels Gentests persönliche Krankheitsrisiken bestimmen können.
Zur parlamentarischen Debatte um das DNA-Profil-Gesetz in der Schweiz.
Das Maus-Genom ist entschlüsselt - ein für die Grundlagenforscher wichtiges Ereignis.
Zu den Bemühungen, allgemein zugängliche Sequenzierer zu schaffen, so dass jeder für 1000 Dollar sein Genom entschlüsseln lassen kann.
Nun beginnt man auch in Estland damit, umfassend genetische Daten der Bevölkerung zu sammeln und zentral abzuspeichern.
Der Bundesrat verabschiedet die Botschaft zum Bundesgesetz über die genetische Untersuchung beim Menschen.
Warum die Sequenzierung des Genoms von Schimpansen für die Wissenschaft wertvoll sei.
Zur Problematik der Anwendung von Gentests in der Arbeitswelt.
Eine Ansicht zu forensischen DNA-Tests: entweder alle machen einen solchen Test, oder niemand.
Zur politischen Forderung, dass DNA-Daten von Sequenzierungsprojekten öffentliches Gut sein sollten.
Der Standpunkt von Gen Suisse zur Gendiagnostik am Menschen.
Zu den verschiedenen Bakterien-Genoms, die derzeit vorliegen.
Start einer grossen Gen-Datenbank in Grossbritannien (UK Biobank) um die Entstehung von Krankheiten besser verstehen zu können.
Zur Veränderung des Krankheitsbegriffs durch Gendiagnostik.
Kritik des Humane Genome Projects an Venter: Dessen Methode eigne sich offenbar nicht, um die noch fehlenden Lücken zu füllen.
Übersicht über die Diskussion um PID in Deutschland.
Bald sollen die ersten Gentests in den Apotheken erhältlich sein.
Offenbar herrscht eine starke Konkurrenz zwischen den gensequenzierenden Forschern: Man legt die Daten nicht offen, um anderen keinen Vorteil zu verschaffen.
Zur Suche nach Proteom-Chips - zweifellos etwas, das man gut brauchen könnte.
Reportage aus der Gerichtsmedizin über den Einsatz des DNA-Profilings.
Ethische Überlegungen zur Frage, inwieweit Versicherungen Zugang zu Gendaten ihrer Kunden haben sollen.
Eine Reportage aus einer PID-Klinik in Maastricht.
Zum wirtschaftlichen Wert des Projekts von Decode Genetics in Island.
Zur Notwendigkeit der Beratung bei der Anwendung von Gentests bei der Krebsdiagnose bzw. Risikobestimmung.
Zum Einsatz der PID in den USA für die Selektion von IVF-Embryonen vor der Implantierung.
Die beiden vorliegenden Arbeitsversionen des menschlichen Erbguts sind nicht nur unvollständig, sondern haben auch spezifische (unterschiedliche) Fehler.
Die Anwendung von Gentests vermindert die Zahl von Kindern mit dem Down-Syndrom derzeit noch nicht.
Ein Plädoyer für die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik in Deutschland.
Zur Debatte über Gentests und Versicherungen in Deutschland.
Ein Plädoyer gegen die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik in Deutschland.
Versicherungen wollen eine Wissens-Symmetrie betreffend Gendiagnostik zwischen ihnen und ihren Kunden.
Kritische Überlegungen zur Idee der Einrichtung einer zentralen DNA-Datenbank.
Offenbar sind so manche DNA-Chips, die derzeit in der Forschung verwendet werden, fehlerhaft und es stellt sich die Frage nach der Gültigkeit der damit erzielten Resultate.
Zur Diskussion über Gentests und Versicherungen in der Schweiz.
Zum Problem, dass einem grossen Teil der sequenzierten DNA bisher keine Funktion zugeordnet werden konnte.
Bericht über ein Ergebnis der Genforschung auf Island: Es finden sich Spuren des Frauenraubs der Wikinger im Erbgut der heutigen Isländer.
Die estnische Regierung beschliesst ein Projekt zur umfassenden Erfassung des Erbguts seiner Bevölkerung analog zu Island.
In Österreich soll sichergestellt werden, dass Versicherungen keine Geninformationen ihrer Kunden verwenden dürfen.
Eine Übersicht über Anwendungsmöglichkeiten von Gentests und deren Risiken.
Gespräch zur Regelung in Grossbritannien, wo Krankenversicherer Gentests verlangen dürfen.
Ein Rückblick auf die Gentechnologie anlässlich der gemeinsamen Publikation des menschlichen Erbguts durch Celera und dem Humane Genome Project. Die Sache passierte am 12.02.01 - siehe dazu auch die NZZ…
Kritische Bemerkung zur getrennten Publikation des menschlichen Genoms: Celera in Science und das Humane Genome Project in Nature.
Zu den (abgeblockten) Bestrebungen in Deutschland, PID zuzulassen.
Eine umfassende Anwendung der Gendiagnostik könnte letztlich bei jedem Krankheitsrisiken aufzeigen.
Zur positiven Rolle der genetischen Beratung, die aber von Fachleuten durchgeführt werden muss.
Das erste Pflanzengenom liegt vor: Arabidopsis Thaliana. Dazu gibt es in der FAZ gleich zwei Artikel.
Kritik an Science, welche die DNA-Daten von Celera veröffentlichen will, die nicht auf einem öffentlichen Server zugänglich sein sollen.
Fallbeispiele zur Problematik der Anwendung von Gentests bei nicht therapierbaren Krankheiten.
In Deutschland empfiehlt der Ethikrat eine sehr restriktive Zulassung von Gentests.
Rückblick auf die Entdeckung der Mendelschen Regeln und eine kritische Beurteilung der heutigen Möglichkeiten der Gendiagnostik.
Zu den verschiedenen Varianten der Regulierung der Gendiagnostik in verschiedenen Ländern. Und ein weiterer Artikel zur Problematik der ungleichen Verteilung von Wissen über genetische Prädispositionen (zwischen Patienten, Versicherungen etc.).
Der Bundesrat will eine zentrale DNA-Datenbank für die Verbrechensbekämpfung.
In Grossbritannien dürfen Versicherungen für bestimmte Policen einen Gentest verlangen.
Einsatz der forensischen DNA-Analyse, der Vergleich USA-Europa.
Zur Anwendung von Genchips für die Prüfung der Giftwirkung von Chemikalien - was wohl nicht immer funktionieren wird.
Bericht über einen Prozess in den USA, wo einer Frau aufgrund eines Resultats eines Gentests offenbar gekündigt wurde.
Zur Frage, welche Populationen man eigentlich genetisch umfassend untersuchen sollte: Eher isolierte Populationen wie Island - oder dann doch eher durchmischte Populationen wie Manhattan?
Umfassender Blick auf die Sequenzierung des Erbguts und die wirtschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Aspekte dieses Unterfangens.
Am 26.06. wurden erste Rohfassungen des menschlichen Genoms präsentiert. Siehe dazu auch die NZZ vom Vortag. Die SDA präsentierte am 26.06. dazu eine Chronologie.
Zur Problematik der genetischen Untersuchung in der Arbeitswelt und der forensischen DNA-Analyse.
Zur Anpassung präventiven Verhaltens nach Ergebnissen einer Gendiagnose.
Zur ethischen Problematik der genetischen Untersuchung vor der Geburt.
Nach dem Human Genome Project: nun werden individuelle Mutationen gesucht - auch mit einer pharmakogenomischen Motivation.
Zu den Hoffnungen der Forschung (und der Pharmaindustrie) in die Genomforschung.
Porträt von Craig Venter - dem Celera-Gründer und Sequenzier-Star.
Bericht zur Sequenzierung des menschlichen Chromosoms 21.
Zur Gefahr einer genetischen Apartheid aufgrund der umfassenden Anwendung von Gentests.
Eine andere Anwendung der Genomanalyse: Eine DNA-Bank mit dem Erbgut gefährdeter Tierarten.
Ein Blick auf die Auswirkungen des Humane Genome Project in sozialer, rechtlicher und ethischer Hinsicht.
Das Erbgut der Drosophila ist nun praktisch vollständig entschlüsselt.
Eine Alternative zu Genchips: Eine Art Kügelchen. Vorteil: man braucht weniger DNA zur Analyse.
Porträt von Kai Stefansson - jenem Mann, der das Erbgut aller Isländer untersuchen will.
Soll es eine universelle, öfentliche Datenbank mit Microarray-Daten geben? Hier Überlegungen zum Aufwand, die damit verbunden wären.
Die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts geht in den Schlussspurt - und auch ein Hinweis auf die 6500 Patente, welche Celera schon angemeldet haben soll.
Zum Streit, ob die Sequenzierungsbemühungen von Celera zu einer „Monopolisierung“ des Erbguts führen würden. Siehe dazu auch Nature vom 23.03.00 - hier der britische Standpunkt.
Zur Praxis der Aufbewahrung von DNA-Daten aus der Strafverfolgung: diese soll an den Bund gehen.
Zur Diskussion um die Regulierung von Gentests. Hier ein Interview mit Olivier Guillot - einem der Verfasser des Gesetzes über die genetische Untersuchung beim Menschen.
Das erste menschliche Chromosom ist entschlüsselt: Chromosom 22.
Zur Problematik der Versicherung schlechter Risiken am Beispiel eines Bildhauers mit Chorea Huntington.
Offenbar wurde bereits das Human Epogenom Konsortium gegründet - Epigenetik wird das neue Thema.
Bericht aus der Finishing-Phase des Human Genome Projects.
Zu den Schwierigkeiten, mit denen das Human Genome Project konfrontiert ist. Und eine Übersicht zu den verschiedenen Sequenzierungs-Strategien.
Mathematische Modellierung der Frage, inwieweit die Anwendung von Gentests durch Versicherungen (am Beispiel Alzheimer) zu einer Diskriminierung führen könnte: ist eher unwahrscheinlich, da Monokausalität nur selten gegeben ist.
Zur Bedeutung der Gendiagnostik für die Pharmakogenomik.
Das Zürcher Universitätsspital ermöglicht neu Gentests auf Krebsrisiken.
Schweden setzt die bisher umfassendste Regulierung von Biobanken in Europa in Kraft.
Einschätzung der Relevanz von Gendiagnostik im Bereich Krebs - vorab, wenn eine Therapie nicht möglich ist.
Zu den Schwierigkeiten, Resultate der pränatalen Diagnose zu interpretieren.
Zur Diskussion um ein Gesetz über Gendiagnostik und der Frage, wer Einblick in die Ergebnisse genetischer Untersuchungen haben darf.
Zur Bedeutung der Gen-Chips in der künftigen Genomforschung. Siehe dazu auch die FAZ vom 03.02.99.
Der Kanton Bern will eine DNA-Datenbank einrichten.
Ruf nach einem neuen Gesetz zur Regulierung von Gentests, weil sich die Kluft zwischen Diagnose und Therapiemöglichkeit weiter öffnet.
Noch sind die pränatalen Schwangerschaftstests meist zu ungenau.
Zur Suche nach krankmachenden Genen im Erbgut des Menschen.
Experten fordern die Schaffung einer zentralen DNA-Datenbank im Kontext der Verbrechensbekämpfung.
Island setzt auf das Projekt von Decode Genetics zur vollständigen genetischen Erfassung der Bevölkerung.
In Island entscheidet das Parlament bald die Einrichtung einer nationalen Gen-Datenbank, welche dann von Decode Genetics betrieben werden soll.
Bericht über einen Dialog zwischen Fachleuten und Laien über Gentests.
Zur Debatte um PID und Gentests in den eidgenössischen Räten.
Zur Einschätzung der Präimplantationsdiagnostik - inklusive ethische Stellungsnahmen.
Britische Bioethiker beurteilen die Möglichkeiten der Gendiagnostik skeptisch.
Begleitbericht zum Gesetzesentwurf „genetische Untersuchung beim Menschen“.
Eine Resolution auf dem Weltkongress der Genetiker in Peking warnt vor eugenischen Tendenzen aufgrund der Einführung von Gentests.
Zur Gefahr der Überschätzung der Möglichkeiten der Gendiagnostik.
Zur Diskussion in Israel über die rechtliche Regulierung der Anwendung von Gentests.
Craigh Venter kündigt an, mit einer privaten Firma (Celera) das Human Genome Project zu konkurrenzieren.
Richard Braun meint, dass die zentralen ethischen Fragen der Gentechnik im Bereich Gendiagnostik liegen.
Zu den Methoden der forensischen DNA-Analyse.
Warum Präimplantationsdiagnostik das kleinere Übel sein soll.
Kritische Anmerkungen zur PID.
Übersicht über die Präimplantationsdiagnostik.