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90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

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Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (169)

Gesundheitskosten – Kernpunkte:

  • Gesundheitskosten allgemein, Zahlen und Fakten (ausser Medikamente)
  • Rationierungs- und Rationalisierungsdebatte
  • Fallbeispiele (Psychotherapie, Gesundheitstourismus etc.) und Vorschläge zur Senkung der Kosten
Die Thurgauer Spitäler zeigen wie man profitabel arbeiten kann
Ein wesentlicher Kostentreiber sind die Gesundheitsängste der Städter
Wie die Zahl pflegender Angehörige zunimmt und die Kosten steigert (statt senkt)
Die neuen Pauschaltarife sind viel zu grob und werden einfache Operationen enorm verteuern.
Zur Abstimmung der Neugestaltung der Finanzierung im KVG.
Beschreibung der genauen Kosten pro Geschlecht und Altersgruppe.
Wie der Markt dazu führt, dass die günstigen Krankenkassen, welche die Kosten im Griff haben, zerstört werden.
Zu den falschen Anreizen in den Tarifen, so dass sich die billigen ambulanten Operationen nicht lohnen.
Warum der neue Tarif unbedingt eingeführt werden muss, auch wenn die Spitäler, von denen es zu viele gibt, dagegen sind.
Einige Lösungen, um die Kosten des Gesundheitswesens runter zu bringen.
Wie Versorgungs-Netzwerke Gesundheitskosten sparen können
Zur Schwierigkeit zu Bemessen, wie hoch das Kostenvolumen der "unnötigen Behandlungen" ist.
Zur Absurdität eines Prämiendeckels im Gesundheitswesen - zumal man immer mehr Aktivitäten dem Bereich "Gesundheit" zuordnet.
Bei genauerem Hinsehen sind die Klagen zu den Gesundheitskosten in der Schweiz übertrieben.
Die Leute wollen auch jetzt noch mehr Leistung vom Gesundheitswesen (und die Kosten dafür verschleiern).
Rezepte gegen die Kostenexplosion im Gesundheitswesen.
Die Gesundheitskosten werden weltweit immer höher.
Das Alter ist nicht der Treiber der Gesundheitskosten in der Schweiz.
Warum Babyboomer höhere Krankenkassenprämien zahlen sollten.
Gesundheits-Apss erhöhen die Gesundheitskosten, weil sie aus rechtlichen Gründen konservativ sein müssen und die Leute dann vermehrt zum Arzt schicken.
Aufgrund der Personalnot kommt es nun endlich zum Abbau von Spitalkapazitäten.
Eine praktische Übersicht zur Frage, welche Personen welcher Altersgruppen typischwerweise wie viele Gesundheitskosten verursachen.
Öffentliche Spitäler benötigen von ihren Eigentümerkantonen zunehmend Finanzhilfe.
Die Behauptung, die Gesundheitskosten würden immer mehr steigen, ist mit Blick auf das, wasman dafür erhält, falsch bzw. unvollständig.
Zum Sparpotenzial im Gesundheitswesen.
In der Schweiz kommt es wieder mal zu einem Prämiensprung in den Krankenkassen - hier die Gründe (politischer Zwang zur Aufhebung der Reserven).
Zu den Methoden, wie man "zu teure" Ärzte erkennen und sanktionieren will.
Ein Thema im Fokus zur Fairen Ressourcenverteilung im Gesundheitswesen.
Wie Krankenkassen durch Verzögerungen bei der Kostenzusprache dafür sorgen, dass extrem teure Medikamente nicht eingesetzt werden (und die Patienten früher sterben).
Die aktuell sinkenden Krankenkassenprämien verdecken den wahren Kostenanstieg im Gesundheitswesen.
Zum sozial desaströsen Gesundheitssystem in den USA
Die Behauptung, wonach Privatversicherte übermässig operiert werden, stimmt offenbar nicht, sagen die Zahlen.
Long-Covid könnte zu einer neuen Volkskrankheit werden mit entsprechenden Kostenfolgen.
Weil wegen Corona fast alle anderen Operationen verboten sind, haben die Spitäler finanzielle Probleme.
Erwägungen zur Frage, wie viel die Gesundheit kosten darf.
Durch Wettbewerb wurden in Aarburg die Pflegekosten signifikant reduziert ohne Qualitätseinbusse (Beispiel von Sozialstaat-Korruption).
Gesellschaftlich gesehen sind Raucher klar Nettozahler: sie zahlen mehr, sterben früher (= keine Rentenkosten) und an tödlicheren Krankheiten (= billiger).
Die Kostenflüsse im Schweizer Gesundheitssystem sind gewollt intransparent.
Man kann zwischen Kontrahierungszwang und freiem Markt auch zwischenformen wählen, die sinnvoller sind.
Warum man um die Diskussion, welche medizinischen Leistungen durch die allgemeinen Versicherungen gedeckt werden sollen und welche nicht, nicht herumkommen wird.
Unispitäler fühlen sich von Tarmed diskriminiert wegen der komplexen Fälle und wollen einen Ausgleich.
Übersicht über die Krankenversicherungsprämien in den verschiedenen Kantonen.
Zahlen die zeigen, dass man zu viel Prämienverbilligung bei den Krankenkassen zahlt.
Das Problem der künftigen Gesundheitskosten ist Polymorbidität.
Übersicht über die Klagen der Versicherer bei den Krankenkassen.
Zu den Auswirkungen der DRGs auf die Pädiatrie.
Zu den Auswirkungen der DRG's auf das Gesundheitswesen: Mehr Wettbewerb zwischen den Spitälern.
Ab 2012 sollen offenbar ziemlich viel Kosten von der Zusatzversicherung auf die Grundversicherung verschoben werden (wie konnte das wieder passieren?).
Das Bundesgericht hält in einem Grundsatzurteil fest, dass nicht jede Therapie durch die Krankenversicherung bezahlt werden muss (natürlich nicht, das würde unbezahlbar).
Der hohe Anteil des Gesundheitswesen am BIP ist allein noch kein Beleg dafür, dass dieses volkswirtschaftlich nützlich ist.
2008 betrugen die Gesamtkosten des gesundheitswesens über 58 Milliarden Franken.
Zu den (ökonomischen und ethischen) Schwierigkeiten einer Kosten-Nutzen-Analyse bei neuen Medikamenten.
Ein Gutachten zur Frage, wie man überdurchschnittlich teure Ärzte selektioniert (der Effekt scheint klar: kein Arzt will mehr "teure" Patienten behandeln).
Übersicht über die Einkommen verschiedener Ärztegruppen.
Zu den neuen Vorschlägen der Zürcher Gesundheitsdirektion zur künftigen Finanzierung der Pflege.
Schweizer gehen deutlich weniger oft zum Arzt als Bewohner anderer Industrieländer (Platz 21 von 23 untersuchten OECD-Ländern).
Eine Beurteilung des stetigen Wachstums der Gesundheitskosten aus ökonomischer Sicht.
Umfragen zeigen, dass der "missbräuchlichen" Wechsel der Franchise kaum vorkommt. Es handelt sich wohl eher eben um leute, die den letzten Rest an Selbstverantwortung im gesundheitswesen noch nutzen wollen (das…
Es ist ein Skandal, dass bei der jetzigen Erhöhung der Krankenkassen-Prämien vorab jene bluten müssen, die die Maximalfranchise haben. Es gibt keine Zahlen die belegen, dass diese "missbräuchlich" agierten. Zudem…
Hier im Zeitverlauf die Entwicklung der Krankenkassenprämien in Relation zur jährlichen Kostensteigerung. Die hohe Varianz belegt die politische Manipulation der Prämien. Man hält sie immer tiefer, bis es nicht mehr…
Wieder einmal ein schönes Beispiel, wie lokalpolitisches Denken die Gesundheitskosten erhöht: die drei geplanten Herzkatheter-Labors in Basel.
Das Zürcher Medical Board präsentiert seine ersten Ergebnisse für zwei Therapien (auf die man weitgehend verzichten könnte).
Die Niederlande als Beispiel eines Landes, das mit neuen Massnahmen die Gesundheitskosten senken (oder eher dern Anstieg vermindern?) konnte.
Forderung nach einer monistischen Finanzierung der Leistungsträger (doch warum das besser sein soll, wird nicht einsichtig).
Zu den Auswirkungen der Fallpauschalen auf die Spitalfinanzierung: zwei kontroverse Artikel.
Warnung der Ärzte vor den Auswirkungen der neuen Fallpauschalen: mehr unnötige Eingriffe, weniger Pflege.
Zum Chaos der neuen Honorarordnung in Deutschland.
Der Kampf der Ärzte gegen eine übermässige Kontrolle der Wirtschaftlichkeit von Leistungserbringern.
Santesuisse präsentiert eine Broschüre, die erklären soll, wie die Krankenkassen die Wirtschaftlichkeit der Ärzte überprüfen wollen.
Zu den Auswirkungen des Kosten-Nutzen-Denkens in der Medizin auf den ärztlichen Ethos (wobei man hier immer auch aufpassen muss, inwieweit man einem Klischee von "wirtschaftlichem Denken" aufsitzt).
Fallpauschalen bei Spitälern können auch kostentreibend wirken - dazu gleich zwei Artikel.
Nun wird auch Südafrika zu einer bevorzugten Destination des Medizintourismus.
Eine Stanford-Studie versucht die Kosten eines "lebenswerten Lebensjahrs" für verschiedene Krankheiten (Diabetes etc.) zu bestimmen.
Eine Abschätzung der Pflegekosten bis 2030 in der Schweiz: Mutmasslich eine Verdoppelung auf 18 Milliarden Franken (vorab Alters- und Pflegeheime, die nota bene unglaublich hohe Tagessätze verrechnen. Hat mal jemand…
Eine generelle Übersicht zu den Problemen im Schweizer Gesundheitswesen aus der Kostenperspektive.
Übersicht über den weltweiten Gesundheitstourismus mit einigen Zahlen (Zahl der Patienten, Kosten).
Plädoyer für die Abschaffung der obligatorischen Krankenversicherung.
abschätzung der Auswirkung des neuen Finanzausgleichs auf den IV-Bereich.
Bericht einer Tagung von Gesundheitsökonomen zur Frage, wie man den ökonomischen Nutzen von Gesundheit bemessen kann.
Der Kanton Zürich setzt ein Medical Board ein, das Kosten-Nutzen-Verhältnisse in der Medizin prüfen soll.
Beurteilung zweier Mechanismen in der Spitalfinanzierung: Risikoausgleich versus Risikoselektion.
Einschätzungen und Empfehlungen der SANW zur Rationierung im Schweizer Gesundheitswesen.
Wie der Gesundheits-Tourismus sich ausbreitet.
Wie man mit mehr Markt im Gesundheitswesen Kosten sparen könne (z.B. Nichtraucherprämien in der Krankenkasse).
Zeltner zu einem OECD-Bericht hinsichtlich der Kosten des Schweizer Gesundheitssystems.
Zu den Bemühungen, zu genaueren Daten über die Gesundheitskosten für die Schweizer Gesundheitspolitik zu gelangen.
Pro und Kontra zur Initiatiove über eine Einheitskasse. Siehe dazu auch den Landboten und die Handelszeitung vom 17.01.07.
Ein umfassender Blick auf die Kostenproblematik um Gesundheitswesen. Seit 1980 wuchsen die Gesundheitskosten in der Schweiz jeweils mehr als das Bruttoinlandprodukt.
Der Streit um die Gesundheitskosten (zu senken mit einer neuen Reform) führt nun auch zu Streiks bei den Allgemeinpraktikern: jede dritte Arztpraxis blieb geschlossen.
Einige Zahlen zu den Gesamtkosten des Schweizer Gesundheitssystems.
Eine BAG-Erhebung zeigt die Kostenstruktur im Schweizer Spitalwesen mit diversem statistischen Material zur Bettenbelegung, Aufenthalt, Betriebsaufwand etc.
Die Alzheimer-Früherkennung mittels PET fällt aus der Grundversicherung, weil der Nutzen zu wenig belegt sei (da gibt es Studien, die das aber bestreiten).
Zum Stand der Rationierungsdebatte in der Schweiz, die nun vorab im Bereich Pflege geführt wird (was erwartet werden konnte).
Zu den Kosten der Pflege und mit welchen Möglichkeiten man den zu erwartenden Anstieg abfedern könnte.
Ein längerer Artikel über die Perspektiven des Gesundheitsmarktes in der Schweiz.
Das BAG veröffentlicht neue Zahlen zu den Gesundheitskosten. Die Kostendynamik dominieren: Spitäler und Pflege (absolut und relativ), Medikamente (relativ), ambulante Ärzte eher weniger.
Ein bürgerlicher Vorschlag zur Kostensenkung: Man will einen Qualitätswettbewerb zwischen den Anbietern. An sich ist der Fokus auf die Qualität richtig – die Krux ist es, diese zu messen. Relativ…
Hier eine Übersicht über managed care Modelle.
Eine Idee, den absehbaren Finanzierungsnotstand in der Pflege zu beheben: eine weitere Variante der dritten Säule – doch warum so kompliziert, da könnte man doch einfach die Limite bei der…
Eine Studie der Pharmaindustrie zeigt (wenig überraschend) den grossen volkswirtschaftlichen Nutzen des Gesundheitssektors. Diese ist sicher bereits aufgrund der hohen Beschäftigung in diesem Bereich gegeben – doch was heisst eigentlich…
Eine Übersicht über den weltweiten Markt im Bereich Medizintourismus.
Psychotherapie: neu muss man nach sechs Sitzungen den Kassen melden und nach 40 eine Weiterführung begründen – dies aus „Gerechtigkeitsgründen“ (unsinnig, Therapiestunden sind ja kein knappes Gut). Siehe dazu auch…
Zur Debatte der Kostensenkung in der Psychotherapie. So schnell, wie sich Couchepin das wünscht, geht es nicht. Vgl. dazu auch NZZ vom 06.06.06 und 24.04.06 sowie die BaZ vom 13.05.06.
Eine Sparvariante: Rehabilitationskliniken in Deutschland bauen bzw. benutzen. Möglicherweise sinnvoller als deutsche Ärzte zu importieren.
(Und eine Reihe weiterer Zeitungen) Vorstellen einer (von den Kassengesponserten) Studie gegen Einheitskassen. Auch wenn ein Bias zu erwarten ist, sind die beiden zentralen (und wohl korrekten) Zahlen: Der Verwaltungsaufwand…
Nun kommt die Psychotherapie in den Sparzwang. Hier geraten wir in ein komplexes Feld, doch ist die Diagnostizierung von psychischen Leiden wirklich kategorisch anders als solche von physischen Leiden. Wie…
Studie aus Neuenburg: Die Pflegekosten dürften sich bis 2030 verdoppeln. Da man die demographische Dynamik recht gut abschätzen kann, besteht hier in der Tat ein Problem. Sollte man wirklich Pflege…
International scheint der Trend klar in Richtung implizite Rationierung zu gehen.
Argumente gegen die Einheitsprämie – aber die haben wir doch gar nicht: Die Unterschiede zwischen Kantonen und Gemeinden sind gross und diese manifestieren mindestens zum Teil ja gerade jene Aspekte,…
Nur wenige Vorsorgeuntersuchungen sind wirklich sinnvoll: u.a. Blutdruck, Blutzucker, Dickdarmuntersuchung gegen Krebs. Im Vorsorgebereich liesse sich wohl ein Ansatz für Leistungseinschränklungen auf diese sinnvoll genannten Untersuchungen finden – die anderen…
Übersicht, welche Kasse wie viel aus dem Risikoausgleich erhält bzw. dahinein bezahlt. Das sollte man mal in ein Verhältnis zu den Prämien setzen. Liesse sich daraus von aussen abschätzen, welche…
Einige Beispiele, wie sich die Kosten multiplizieren – interessant ist aber, dass das Gesundheitswesen wohl jenes System ist, bei dem man das am umfassendsten zusammenzählen kann. Dazu einige Zahlen zu…
Wie der Medizintourismus weltweit zunimmt.
Zum Informationsproblem in der Praxis: Ärzte und Versicherer streiten sich über die Art der Erhebung, was ja kaum erstaunt.
Nun sind wir bei 50 Milliarden jährlich und bei 11.5% des BSP bezüglich Gesundheitskosten in der Schweiz. Als Problem wird genannt, dass das BSP weniger schnell wächst als diese Kosten…
Drei neue Faktoren mit Erklärungswert für die Steigerung der Gesundheitskosten: die Steigerung der Löhne (mehr Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen), die Alterung der Gesellschaft (mehr Pflegebedarf) und die steigende Erwerbsquote der Frauen…
Sparprogramme führen eher zu impliziter statt expliziter Rationierung, während das Rationalisierungspotential beim Personal weitgehend ausgeschöpft ist. Doch explizite Rationierung wie beispielsweise eine Begrenzung des Leistungskatalogs, hat es äusserst schwer.
Ein simpler Vorschlag: statt Prämienverbilligung einfach keine Prämien mehr für Kinder – das ist vielleicht gar keine dumme Idee, zumal das ein viel einfacherer Weg wäre, Familien zu entlasten als…
Hinweis auf das WHO-Verfahren, um ein Ranking der Lebensjahrqualität verschiedener Krankheiten zu erhalten: Viele Paarvergleiche (ist das eine sinnvolle Methode angesichts der kombinatorischen Explosion?). Das gab dann offenbar die Daly…
Hinweis darauf, dass Prämienverbilligung nichts an der Kostendynamik im Gesundheitswesen ändert – das ist wohl klar. Steinmanns Vorschlag: differenzierte Verträge hinsichtlich Arten von Behandlung, Behandlung im Ausland – also die…
Eine etwas banale Feststellung zum Begriff der Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen: man muss die Sache auch künftig zahlen können. Dazu einige interessantere Erwägungen zum Umlageverfahren.
Und noch ein Kapitel zur Geschichte, ob sich besonders teure Personengruppen im Gesundheitswesen identifizieren lassen: Die Frauen jedenfalls seien möglicherweise so eine teure Gruppe (je nachdem, wie man zusammenrechnet). Doch…
Detailliertere Betrachtung des HMO-Modells bzw. der Frage, wie man abschätzt, welche Ersparnis das bringt.
Abschätzung über den Medizintourismus-Markt: Vorab am Beispiel Südamerika – da baut sich ein grosser Markt auf. Siehe dazu auch CBC News vom 18.06.04.
Zwei Hinweise auf den demographischen Effekt: Krankenkassenprämien sind eine Umverteilung von der jungen auf die alte Generation. Je mehr alte Stimmbürger es hat, desto mehr werden sich diese an der…
Zur ökonomischen Macht des Gesundheitssystems: hier ist jede zehnte Vollzeitstelle angegliedert. Die Wachstumsdynamik ist auch grösser als in anderen Branchen und bezahlt werden die Leute immer mehr von den Sozial-…
Vorschau zu Tarmed. Schätzt man bei solchen Projekten eigentlich je ab, welchen Aufwand die Informationsgewinnung und -sicherheit beinhaltet?
Auch hier letztlich die Aussage, dass unser Gesundheitssystem so teuer sei, weil wir das so wollen. Oggier meint zudem, es gebe zu viele Finanzierer, denn nicht nur die Kassen, auch…
Zum Begriff der Solidarität und Verknüpfung zum Suffizienzprinzip von Frankfurt: Jedem genug, damit er ein würdevolles Leben führen kann. Da wird die Beweislast auf „würdevoll“ verschoben.
Ein künftig wichtiger Aspekt in der Globalisierung von Gesundheit: Die Suche nach „Gesundheitstouristen“. Beispielsweise Malaysia will damit bis zu einer halben Milliarde erwirtschaften. Dabei geht es weniger um Wellness, sondern…
Der Kampf um die richtigen Zahlen: Nun gründen auch die Ärzte eine Patientendaten-Firma. Wie kommen die eigentlich zu ihren Daten?
Wie Mittel in den Kantonen Basel und Zürich verteilt werden – Forschung im Rahmen der Umsetzung des Manifests von Dialog Ethik. Dazu ein weiterer Bericht darüber, wie Rationierung in anderen…
Kurze historische Übersicht zur Rationierungsdebatte. Beispiel einer Anwendung des Oregon-Modells in der Schweiz: dies würde zur Diskriminierung von Jugendlichen und Frauen führen.
Bericht über eine Studie des Bundesamtes für Sozialversicherungen, welche Ärztedichte und Alterstruktur als jene Faktoren identifiziert, die am stärksten mit den Gesundheitskosten korrelieren.
Beispiel von Rationierung durch Warten am Unispital Zürich: Personalstopp führt zu zwei Monaten warten.
Altersabhängige Krankenkassenbeiträge? An sich eine interessante Idee, denn dies kann man als eine Form von Erbschaftssteuer ansehen. Erbschaftssteuern sind ja eine der wenigen Steuern, die ein Durch-und-durch-Liberaler akzeptiert, doch überall…
Hinweis, dass die verdeckte Rationierung durchaus gewisse Vorteile haben kann plus die Behauptung: empirische Erfahrungen zeigen, dass offene Rationierung eher dazu führt, der Rationierung auszuweichen. Das müsste man wohl genauer…
Hinweis auf das Oregon-Konzept: ein Ranking aller Leistungen und dann ein Schnitt in der Liste und nur das oberhalb Liegende fällt in den Bereich der Grundversicherung. Da würde natürlich interessieren,…
Die Kostendebatte vermittelt auch ein Bild von Medizin, die diese zu nah an die exakten Wissenschaften bringt. Dieses Spannungsfeld gehört genauer ausgeleuchtet.
Schnappschuss der US-Gesundheitskosten(explosion): Transparenz will offenbar aber niemand, da verdiene zu viele mit.
Felder meint: nicht Risikoausgleich, sondern Risikoprämien braucht es. Damit individualisiert man das Informationsproblem auf die Ebene der einzelnen Kassen – d.h. was Risiko ist, wird durch das Angebot der einzelnen…
Hinweis darauf, wann erstmals der Krankenversicherungsindex berechnet wurde: 99/00. Ab dann kann man zeigen, wie die Prämien wachsen, eventuell auch deshalb, weil die Erhebungsmethoden nun standardisiert sind.
Hinweis darauf, dass der Spielraum der Krankenkassen hinsichtlich der Benutzung wettbewerblicher Massnahmen in der Grundversicherung klein ist – das wollte man ja so. Spareffekte würden eine Revision des Risikoausgleichs benötigen.…
Umfrage: Die Leute wollen weder Leistungseinschränkungen noch irgendwelche Form von Sparmassnahmen, obwohl 40% unter der Prämienhöhe Leiden sollen. Das Leiden ist offenbar erträglich.
Bericht von der medizinischen Informationsbeschaffungs-Front: Ärzte als Kodierer von Patienten. Damals gab es noch keine Ausbildung für diese Leute, gibt es heute eine?
Ernüchterung beim Hausarztmodell: weil vorab die Gesunden dieses Modell wählen, ist der Einspareffekt gering.
Überblick über die Verteilung der Leistungen der Krankenkassen auf Kostengruppen. Das war wohl der Zeitpunkt, als die Schweiz die 10%-Marke bezüglich BSP überschritt.
Was kostenmässig zählt sind die letzten zwei Jahre vor dem Tod –egal wie alt man ist. Dazu würde ich mir hier aber etwas mehr Zahlen wünschen.
Hinweis darauf, dass die Beurteilung von Schmerz bzw. Fragen nach dem Wert der Schmerzfreiheit abhängig sind vom Gesundheitssystem und in den USA anders beantwortet werden als in Europa. Kostenbeurteilungen sind…
Amonn meint: wir bezahlen, was wir wollen und das ist gut so. Nicht die Kosten des Gesundheitssystems sind das Problem, sondern ihre Verteilung.
Bericht über Rationierung in Deutschland bis hin zur Verweigerung bestimmter Leistungen.
Eine grundlegende Analyse der Finanzierungsmechanismen im Schweizer Gesundheitswesen. Diese seien nicht nur für die Kostensteigerung, sondern auch für inhaltliche Mängel verantwortlich.
Präsentation des (erfolgreichen) Projekts der Qualitätszirkel zwischen Apothekern und Ärzten im Kanton Freiburg.
Einige Klarstellungen von Problemen der Rationierung: Alter kann kein Kriterium sein, wenn schon die verbleibende Lebenszeit. Weiter ist die Überalterung nicht notwendigerweise Grund der Kostensteigerung, denn die Hauptkosten fallen (früher…
Vorstellen des HMO-Capitation-Modells. Die Kernidee ist, dass man für jeden Patienten quasi im Voraus bestimmt, was er kosten soll und dann wird das von der Kasse bezahlt. Ist der Arzt…
OECD-Zahlen zu den Gesundheitsaufwendungen: grosse Unterschiede zeigen, dass es so etwas wie unterschiedliche Kulturen im Hinblick auf den Umgang mit Krankheit geben muss. Frage: inwieweit sind unterschiedliche Medikamentenpreise auch eine…
Vorstellen des HMO-Modells.
Einige Ideen zu einem Systemwechsel bei der Spitalkostenfinanzierung. Spannend wäre vorab zu sehen, was daraus geworden ist.
Eine Erinnerung: Rationieren heisst Marktkräfte bewusst aussetzen – ist also kein Element einer marktwirtschaftlichen Lösung (in dieser würden die Preise für knappe Güter steigen). Zudem unterscheide starke von schwacher Rationierung…
Und auch andere Zeitungen zusammengeheftet: Die Pressereaktion auf den Rationierungsvorschlag der Gruppe „Ressourcenverteilung“.
Medizinische Interventionen lassen sich durchaus auch mit den Mitteln der Ökonomie untersuchen und es gibt auch genügend empirische Evidenz, dass Märkte spielen. Es gilt demnach auch, sich bei Eingriffen solchen…
Zur Rationierungsdiskussion im medizinischen Alltag: Erstens findet die reale Rationierung meistens nur Punktuell und auf einem extrem hohen Niveau statt. Rationierung auf der Alltagesebene müsste aber auch eine Diskussion über…
Kritische Untersuchung des Arzttarifes Grat/Infra (heute haben wir aber Tarmed): Gilt hier als unannehmbar (weiss aber nicht, was daraus geworden ist).
Ein Spargedanke mit dem Dunst der New Economy: Elektronisches Rechnungswesen soll pro Jahr eine Viertelmilliarde sparen. Heute könnte man das ja nachprüfen – doch ist es überhaupt möglich, diesen Effekt…
Auch wenn Leist zu oft auf der Ebene des Allgemein-Akzeptierten bleibt ist ein Gedanke zentral: Wie erreicht man Fairness auf der Einzelfallebene? Vorsicht vor einer Top-Down-Regulierung – aber auch bottom-up…
Baumann-Hölze plädiert dagegen, dass sich Rationierung in Form von Einzelfallentscheiden am Krankenbett abspielen soll. Primär muss eine strukturelle Rationierung angestrebt werden – der Begriff wird aber nicht klar im Artikel,…
Die Tschudi-Rationierungsgeschichte und die Folgen – und zudem eine recht detaillierte Beschreibung des Oregon-Modells.
Recht umfassende Auflistung der Aspekte, die zu Rationierung führen bzw. auch Gegenstand von Rationalisierung sein können.
Beispiel eines Sparmodells aus Thun: das Ärzte-Netzwerk. Man sollte vielleicht mal sehen, was daraus geworden ist.