Textraum

90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

  • Der Textraum ist ein privates Arbeitsinstrument, andere können diesen gerne durchstöbern.
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  • Die unter „alle Themen“ zugängliche Suchfunktion erlaubt eine Volltextsuche durch die Kurztexte, die die Archiv-Inhalte charakterisieren.

Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (186)

Hirnforschung – Kernpunkte:

  • Allgemeine Themen der Hirnforschung, die nicht in die gesonderten Themen Bewusstsein/Kognition, Hirnabnormität, Neuroethik und Neuroinformatik passen
  • Methodische Fragen, vorab Bildgebung
  • Schwerpunkte sind auch neuronale Grundlagen von Sinnesleistungen, neuronale Plastizität und Schlaf
Warum man in der Hirnforschung deutlich mehr Daten teilen muss, um Fortschritte zu machen.
Warum es die Darmbakterien braucht, damit sich das Gehirn entwickeln kann.
Wie Computerspiele die Denkfähigkeit fördern können.
Warum soziale Kontakte so eniment wichtig für die Entwicklung des Gehirns sind - das Beispiel der rumänischen Heimkinder.
Beurteilung der Ergebnisse des Human Brain Project.
Eine kritische Beurteilung der Leistungen des Human Brain Project.
Wie die Geometrie des Gehirns (und wohl auch Topologie) die Funktionen des Gehirns beeinflusst.
Eine Übersicht über die Möglichkeiten, das Gehirn positiv zu beeinflussen.
Eine kleine Veränderung im Erbgut hat dazu geführt, dass Homo Sapiens mehr Hirnzellen im Stirnhirn hat als der Neandertaler.
Hautkontakt mit der Mutter fördert die Hirnreifung bei Kindern.
Ein Forschungsprojekt, das mittels Immuntherapie gegen Hirntumore ankämpfen will.
Zum aktuellen Stand der Forschung bezüglich Spiegelneuronen und dergleichen.
Eine interessante Studie: Gleiche Daten von Hirnscans werden von Wissenschaftlern recht unterschiedlich interpretiert.
Neue Zweifel an der These, dass auch das ausgereifte Gehirn neue Nervenzellen schaffen könne.
Übersicht zur Hirndoping-Debatte
Stand der Dinge im Forschungsbereich Neuromarketing.
Wie man mit einee Person, die zehn Jahre im Koma war, mittels Bildgebung Kontakt aufnehmen konnte.
Stand der Forschung beim Blue Brain Project
Wie Forscher die enorme individuelle Varianz bei den Hirnfunktionen erfassen wollen.
Beispiele einer (sehr frühen Form) von Gedankenlesen: man kann erher messen, was für ein Bild sich jemand anschaut.
Wie Stress im Gehirn zu einer Anpassung des Verhaltens führt - wichtig für die Resilienz von Personen gegen Stress.
Wie das Gehirn Klassifikationen schafft.
Die Erforschung des Verlusts des Geruchssinnes und wie man diesen wieder trainieren kann.
Übersicht über Forschungsansätze, bei denen man das gesamte Gehirn nachbilden will ("Verschaltungsdiagramm" - ein an sich falsches Bild).
Sehr intressant: Wie der Mikrobiom die Mikrogliazellen im Gehirn beeinflussen - da zeigt sich eine neue mögliche Kopplung zwuischen Bakterien und unserem Geistesleben.
Übersicht über neue optische Methoden der Bildgebung (mittels Laser)
Übersicht über die aktuelen Hirnforschungs-Grossprojekten in europa, den USA, Japan und neu auch Israel.
Das Human Brain Project ist weiterhin in der Kritik, jetzt wurde der Bericht der Mediatoren veröffentlicht.
Die Hirnaktivität im Tiefschlaf bei Kindern gibt Hinweise darauf, ob psychische Erkrankungen vorliegen.
Zur Nützlichkeit von Tiermodellen in der Hirnforschung. Gemäss Beschreibung ist eher das problem, dass man die Modelle nicht adäquat benutzt (also z.B. keine realistischen Rückenmarksverletzungen durchführt).
Wie man mittels bildgebender Verfahren den Mechanismen der Legastenie auf die Spur kommen will.
Zu den therapeutischen Effekten der nichtinvasiven Hirnstimulation: vorab bei Depression wirksam, die "enhancement" Effekte sind aber gering und wohl im Alltag wenig zu gebrauchen.
Zusammenfassung der Proteste gegen das Human Brain Project.
Ein neues Modell für das Verständnis der neuronalen Plastizität. Und eine Forschungsgruppe findet ein EEG-Signal "nach der Null-Linie", das bei sehr tiefem Koma auftritt; vermutliche eine Aktivität im Hippocampus.
Übersichtsartikel zu den zahlreichen Forschungen, das Gehirn direkt mittels technischer Systeme zu beeinflussen (THS, Optogenetik etc.).
Übersichtsartikel zur Tiefen Hirnstimulation.
Zu den Forschungen von Philippe Tobler zum Entscheiden unter Risiko.
Ein neues Modell des menschlichen Entscheidungsprozesses von Werner Senn (sehr einfache Entscheidungen, natürlich).
Kurze Zusammenfassung zum Stand der Optogenetik in der Hirnforschung.
Entdeckung zweier Proteine, die für die Gedächtnisbildung wichtig sind (PP1, Calcineurin)
Zu den Schwierigkeiten, Gehirne verstorbener Kinder für die Forschung zu gewinnen.
Ein Mass für Schlaf könnte die Zahl der "inaktivierten" Neuronen sein.
Ein neues Grossprojekt der Hirnforschung: Entschlüsselung des "Connectoms" (Verschaltungsmuster von Nervenzellen in diversen Gehirnen).
Bericht über ein Forschungsprojekt, das die neuronale Konnektivität auf der Mesoebene im visuellen Kortex entschlüssen will.
Eine neue Hypothese zur neuronalen Basis der Gedächtnisbildung: "Markierungs-Hypothese".
Das Sehzentrum bei Blinden wird offenbar auch zunehmend für höhere Formen von Sprachverarbeitung rekrutiert (weiteres Beispiel neuronaler Plastizität).
Ein neues Bildgebungsverfahren - Near Infrared Imaging - wird nun auch vermehrt in der psychiatrischen Forschung eingesetzt.
Eine Sammlung von Reviews zum Stand der Dinge in der Glia-Forschung.
Ein Überblick über den Stand der Dinge in der Schlafforschung.
Zur Suche nach neuronalen Korrelaten für den "Tranquility-Zustand" (keine überraschende Sache).
Bestimmung eines neuronalen Netzwerkes im Gehirn einer Ratte mit Tracern zeigt die starke Rückkopplungs-Struktur (Netzwerk-Struktur vergleichbar mit dem Internet, so die These - wohl nur die These des Journalisten).
Neue Variante der CT mit einer Auflösung, die einzelne Neuronen sichtbar macht.
Wie das Nervensystem eine Sequenz von Handlungsabfolgen beginnt und beendet.
Erstaunliche Methode: mittels Gentechnik Nervenzellen mit Substanzen versehen, die bei neuronaler Aktivität fluoreszieren. Das erlaubt neue Einblicke in Netzwerk-Aktivität (am Beispiel der Fliege).
Zur Nutzung neuer Verfahren der "Optogenetik" in der Hirnforschung.
Ein neues Verfahren macht die Aktivität an einzelnen Synapsen eines Neurons sichtbar.
Wie Gerüche zu klar unterschiedlichen Aktivitätsgruppen von Neuronen führen (dazu haben wir ja auch einmal was gemacht).
Erstaunt mich nicht: Forscher Finden Evidenz für Vorhersagefähigkeit des Gehirns mit Bezug auf künftige Sinnesreize. Sehe es im wesentlichen so: Das Gehirn konstruiert die naheliegensten Varianten der künftigen Welt (in…
Offenbar spielen Astrozyten bei der Bildung des Langzeitgedächtnisses eine wichtige Rolle.
Neues zur neuronalen Basis des Lernens: Jede neue Fähigkeit (bei Mäusen) geht einher mit einem typischen Muster neu gebildeter synaptischer Verbindungen.
Das Gehirn von H.M. (Hippocampus-Studien & Gedächtnis) wird digitalisiert.
Zu den heute zur Verfügung stehenden Technologien, neuronale Vernetzungen abzubilden inkl. Liste der beteiligten Firmen.
Übersicht über nie neuen technischen Hilfsmittel der Hirnforschung: Molekulare Genetik, molekulare Bildgebung, systembiologische Ansätze, Prognose von Alzheimer, "reverse engineering", Elektrophysiologie mit Licht.
Eine Studie, die evt. die Schwierigkeit der Interpretation von fMRI-Resultaten aufzeigt: Bewusst nicht wiedererlangbare Gedächtnisinhalte bei Erinnerungsübungen erzeugen gleichartige Aktivitätsmuster wie beim Lernen dieser Inhalte. An sich ja nicht überraschend.…
Offenbar funktioniert die Öffnung der Calcium-Poren in den Haarzellen anders als bisher vermutet - dürfte für die Modellierung der Cochlea wichtig werden.
Erneut ein paper, das Zweifel an Ergebnissen des Imaging weckt: der selection bias.
Neues zur Debatte über die Probleme bei der Auswertung von Imaging-Daten.
Zum Stand des Imaging in der Hirnforschung inklusive Liste von Firmen, die hier aktiv sind.
Erste Anwendung von CT auf zellulärer Ebene für die 3D-Rekonstruktion von Neuronen.
Beispiel von neuronaler Plastizität aufgrund von Hörverlust. Dies hat Konsequenzen betr. "Zeitfenster" bei der Implantierung von Hörhilfen.
Wie man mit molekularer Bildgenung die Synapsendynamik während der Gedächtnisbildung untersucht.
Die Gruppe um Senn zeigt, wie Nervenzellen in zwei Funktionsmoden Informationen weitergeben können: Die Aktivität hemmender Zellen soll dafür sorgen, dass Reize in bereits bestehende Kategorien fallen oder ob eine…
Wichtig für die Hirnforschung: neue Scanner mit mehr Platz für die Probanden.
Ein Modell von Senn, das zeigt, wie neuronale Netze aus Fehlentscheidungen lernen (interessant ist das Vokabular: "demokratischer Entscheid" von Neuronen).
Ein Blick darauf, was man derzeit über Gliazellen weiss.
Wie Johan Lehrer versucht, die Verknüpfung von Neuronen durch neue Färbetechniken umfassend zu bestimmen (im Mausgehirn) - zweifellos ein riesiges (und wichtiges) Unterfangen.
Neue Forschung zeigen, dass verstärkter Blutfluss im Gehirn nichts mit verstärkter neuronaler Aktivität zu tun haben muss. Das hat grundlegende Auswirkungen auf fMRI! (siehe dazu auch die NZZ vom 28.01.09).
Einer der bekanntesten Patienten der Hirnforschung, M.H. (beidseitige Entfernung des Hippocampus und damit Verlust der Gedächtnisfunktion) ist gestorben.
Ein sich Erinnern an bestimmte Ereignisse schwächt die Gedächtnisspuren von ähnlichen Ereignissen (was heisst "ähnlich" in komplexeren Fällen als Telefonnummern?)
Wie neuronale Aktivität wie Astrozyten den Blutfluss in bestimmten Hirnregionen beeinflussen kann (auch wichtig für die Beurteilung von Bildgebung).
Vorab ein Artikel über die Diffusions-Tensor-Bildgebung und deren Anwendung bei der Untersuchung der white matter im Gehirn (Faserdicken etc.).
Synaptische Plastizität wird auch von der Empfängerzelle mitbestimmt (man bleibt in der Informationsmetaphorik: Information wird "überschrieben").
Neue Erkenntnisse zur Frage, warum bestimmte Menschen Probleme bei der Erkennung von Gesichtern haben: geringere Konnektivität zwischen den beteiligten Hirnregionen - Beispiel einer MRI-Anwendung, welche die Bewegung von Wassermolekülen erfasst…
Gleich zwei interessante Ergebnisse: Ein Instrument, um Hirnregionen zu kühlen, d.h. ein neues Forschungsinstrument, um kausal auf neuronale Netze einzuwirken (beim Singvogel angewandt). Und Forschungen, wie Licht bei der Hirnentwicklung…
Die Zweifel der Neurowissenschaftler an der Aussagekraft vieler (kognitiver) Bildgebungsstudien wachsen.
Ein fluoreszierendes Molekül wurde entwickelt, das die Aktivität einer Nervenzelle über mehrere Monate anzeigen soll.
Zur künftigen Erforschung von Spiegelneuronen: man muss wissen, in welchen neuronalen Netzen sie sitzen.
Die place cells im Rattenhirn bilden auch ein regelmässiges Muster - also wirklich ein spatial mapping. Hier die Berichte zur aktuellen Forschung in diesem Bereich.
Neue Studien stützen aktuelle Theorien zur Rolle des Schlafes: Ermöglicht die Gedächtnisbildung.
Neue Ergebnisse der Schlafforschung: Schlafverhalten und Aufkommen von Müdigkeit.
Offenbar ist eine Methode zum Tracking individueller Nervenbahnen zweifelhaft: ein entsprechendes Paper wurde zurückgezogen, nachdem die Resultate nicht reproduziert werden konnten.
Neues zur Erforschung von Singvöglen (bzw. wie sie den Gesang lernen): offenbar auch ine Art Spiegelneuronen.
Kommunikation zwischen Neuronen nebst (bzw. zwischen) Spikes vial Calzium: hierzu neue Resultate.
Wie man mit implantierten Elektroden die Intensität von Schmerz messen kann.
Porträt einer Neurowissenschaftlerin: Eve Marder.
Zur Ontogenese des auditorischen Systems: Köllikers Organ (eine transiente Struktur) simuliert offenbar den Effekt von Geräuschen und unterstützt damit die Entwicklung des Gehörs.
Ein neues Sytem von Membranproteinen erlaubt es, die Aktivität von Neuronen mit Licht zu steuern.
Offenbar wurde en Anästhetikum gefunden, das spezifisch nur die Schmerzbahnen blockiert.
In einer Serie von Papers über die Ausschüttung von Neurotzransmittern wurden Unregelmässigkeiten gefunden (hier man ein seltenes Beispiel einer erneuten Analyse von Daten).
Neues bildgebendes Verfahren - eine Kombination von PET und MRI.
Zur Geschichte des MRI in Zürich.
Bericht über die vor 50 Jahren erfolgte Entdeckung des Neurotransmitters Dopamin. Und zudem Hinweis auf den Aufbau einer grossen Imaging-Datenbank mit Scans von Kindern als Referenz.
Wie so genannte SUMO die zahl der Rezeptoren auf der Zellmembran von Neuronen beeinflussen und damit die synaptische Neuron-Neuron-Kommunikation.
Neue Resultate der Gedächtnisforschung: wie mittels geeigneter Umwelt und einem Wirkstoff die Gedächtnisbildung gefördert werden kann.
Warum der Geruchssinn doch nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip arbeiten könnte.
Eine Korrelation zwischen Geldverlust und Aktivierung jener Regionen im Gehirn, die auch bei Angstreaktionen aktiv sind.
Zum BOLD-signal der spontanen Aktivität (genauer ansehen!). Ein zweiter Artikel geht der Frage nach, ob man mit Computerspielen das Gehirn älterer Menschen trainieren könne.
Wie "Wettbewerbs-Metapher" kommt nun auch für die Erklärung von Gedächtnisvorgängen zum Zug.
Licht-aktivierte Proteine stoppen die Aktivität von Nervenzellen - ein neues experimentelles Verfahren für die Untersuchung von neuronalen Netzen. Siehe dazu auch die FAZ vom 16.04.07.
Zur Rolle des Schlafs für das Gehirn: die Stärke der synaptischen Bindung soll abgeschwächt werden.
Wie Aktivitätsmuster im Gehirn planende Absichten erkennen lassen.
Offenbar schütten Neuronen Neurotransmitter nicht nur an Synapsen aus, sondern auch entlang der Axone. Eine Funktion dieser Fähigkeit wäre es, dass damit die Schwannschen Zellen die Axone finden - doch…
Offenbar wurde erstmals Neurogenese im Riechkolben des erwachsenen Menschen festgestellt.
Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Sehrinde stützen Befunde unterschiedlicher Orientierungsstrategien zwischen Mann und Frau (allerdings nur in einem sehr allgemeinen Sinn).
Modellrechnungen stützen die These des Geruchsforschers Turiin, wonach Quanteneffekte bei der Geruchswahrnehmung eine Rolle spielen.
Markram zum Projekt der Erstellung eines Genexpressions-Atlas des Gehirns - ein Grossprojekt der Hirnforschung.
Wie die Untersuchung von Menschen, die keinen Schmerz empfinden können, zu Erkenntnissen über die Schmerzleitung führt: ein bestimmter Natriumkanal scheint hier wichtig zu sein.
Überblick über den Stand der Forschung zum Thema Synchronisierung und Hirnfunktion – vorab die Thesen von Singer.
Bericht über neure Forschung, wie das Gehirn neue Pfade für den Informationsfluss generieren kann – was wichtig ist für das Verständnis der Regeneration von verletztem Hirngewebe.
Übersicht über die Forschung an den Gehirnen von Kindern in der Pubertät. Offenbar verliert man in dieser Phase recht viele Hirnzellen (grey matter).
Untersuchung der Plastizität am Katzenhirn: Das Kompensationsvolumen ist erstaunlich (wurde am visuellen Kortex untersucht).
Das MPI für biologische Kybernetik veröffentlicht eine Frequenzkarte des auditorischen Kortex (gab’s das nicht schon?).
Rezension eines Buches, das die aktuellen grossen Fragen der Hirnforschung stellen will (in system neuroscience)
Zum Tod von Theodore Bullock.
Biografie eines bedeutenden Hirnforschers: Lawrence Katz.
Übersicht über den Stand des Wissens hinsichtlich Plastizität.
Diverse Reviews über die Schlafforschung: Schlafregulation, Schlafstörung, Gedächtnis und Schlaf.
Porträt eines bedeutenden aktuellen Hirnforschers: Nikos Logothetis.
Hier behaupten Forscher: Voraussagen über Gedankeninhalten aus fMRI-Scans machen zu können. Schaut man die Anordnung des Experiments an, erstaunt diese Fähigkeit nicht.
Offenbar wird das Grossmutterneuron wieder ein akzeptables Konzept in der Erforschung des visuellen Systems. Jedenfalls findet man Neuronen, die nur bei ganz bestimmten komplexen Reizen aktiv sind.
Störungen im Innenohr beeinflussen das Verstehen von Sätzen - man kann hören, aber nicht verstehen. Wohl, weil die selektive, efferent gesteuerte Verstärkung durch die äusseren Haarzellen nicht mehr funktioniert (würde…
Zum Logothetis Paper das einen Zusammenhang zwischen local field potential und mit fMRI gemessener Aktivität zeigt.
Kurzer Review über den Stand des Wissens hinsichtlich neuronaler Plastizität.
Erneut ein Artikel mit dem suggestiven Titel, man könne mit fMRI herausfinden, was ein Mensch denkt . funktioniert bisher nur in eng abgesteckten Experimenten.
Interview mit Singer über seine Theorien. Sene Bezüge zur Synchronisierung bleiben vage.
Präsentation eines fMRI-basierten Lügendetektors.
Präsentation eines bildgebenden Verfahrens, dessen Auflösung das Erkennen einzelner Nervenfasern erlauben soll - aber nicht in vivo, sondern als 3D-Rekonstruktion.
Zugvögel haben ein Molekül in der Netzhaut, das auf das Erdmagnetfeld reagiert - sie sehen also gewissermassen das Magnetfeld und orientieren sich danach.
Präsentation eines neuen MRI-Geräts in Chicago, das auf knapp 10 Tesla kommt und damit eine bis anhin nicht erreichte Auflösung ermöglicht.
Zur Erforschung der Rolle der Hirnaktivität während des Schlafens für kreatives Denken.
Eine Software, entwickelt in Lausanne, welche anhand von MRI-Bildern Faserverbindungen im Gehirn rekonstruiert - im wesentlichen misst man die Diffusionsrichtung der Wassermoleküle, welche durch die Nervenfasern gerichtet werden.
Eine experimentelle Studie die zeigt, dass Schlaf kreatives Denken fördern soll. Sieht man die Studie selbst an, stellen sich aber einige methodische Fragen.
Präsentation einer Imaging-Datenbank des Dartmouth Colleges.
Übersicht über Forschungen im Bereich Geruch.
Zur Problematik, wie sich neugebildete Neuronen in ein bestehendes Netzwerk einbinden können: das scheint nicht so einfach zu sein.
Ein evolutionärer Trade-off zwischen den Sinnen: bei den Primaten wurde der Geruchssinn zu Gunsten des Sehsinnes geschwächt.
Überblick über die Erforschung von Schlafstörungen.
Die Suche nach einem neuen Hirnatlas - der letzte stammt von Vogt aus dem Jahr 1909.
Die Theorie des Geruchssinnes eines Biophysikers: die Nase arbeitet wie ein Spektroskop. Dieser Luca Turin scheint eine ganz interessante Persönlichkeit zu sein.
Bericht über eine Plattform für Neurowissenschaft in Basel (dort sind es 40 Forschergruppen - am ZNZ sind es weit über hundert).
Übersicht über die Erforschung von Stammzellen im Nervensystem.
Zur Zellneubildung im Gehirn und die Bedeutung von Stammzellen bis hin zu therapeutischen Anwendungen.
Die Erforschung der inneren Uhr im Gehirn (Tagesrhythmus).
Wissenschaftstheoretische und -historische Aspekte der funktionellen Bildgebung (fMRI) in der Hirnforschung.
Eine ganze Sammlung an Reviews über die Erforschung neurobiologischer Systeme: Entwicklung, Lernmodelle, circadianisch Rhythmen, Sinnesphysiologie, Motorsystem und nicht zuletzt auch über die Rolle der Robotik in der Untersuchung des Nervensystems…
In vivo Stimulation des Gehirns mittels Magnetpulse - Übersicht zur TMS-Technologie.
Zum langsamen Abbröckeln eines alten Dogmas, wonach sich das Gehirn nach der Geburt nicht mehr zu erneuern vermag. Hinweise über Neurogenese und Stammzellen.
Forscher des Salk Institutes zeigen, dass sich auch im adulten Gehirn neue Neuronen bilden.
Präsentation einer Software am Salk Institut, welche aus MRI-Scans die Faserstruktur in der weissen Gehirnmasse ermitteln kann.
Historischer Rückblick der Schlafforschung und wie langsam das Gehirn ins Zentrum des Interesses gerückt ist.
Überblick über den Stand der Schlafforschung und auch dessen Rolle bei der Reifung des Gehirns.
Zu den Versuchen zur Erstellung eines neuen Hirnatlasses (ein Team der UCLA).
Offenbar gibt es einen sechsten Geschmacksinn für Fett.
Kurzer Überblick über den Stand der Schlafforschung.
Zur Voraussagekraft von fMRI-Scans: Diese Versuche zeigen im Wesentlichen, dass man Experimente so gestalten kann, dass eine recht sichere Voraussage möglich ist (und das erstaunt nicht - sonst wäre fMRI…
Eine Sammlung von Reviews über molekulare Sinnesorgane (Geruchssinn, stochastische Sensoren, Mechanosensoren).
Offenbar gibt es nach einem Hirnschlag ein Zeitfenster für erhöhlte Plastizität.
Wichtiger Schritt für das Verständnis von fMRI: Dieses Signal korreliert mit dem local field potential der aktiven Neuronen.
Das Volumen der weissen Hirnsubstanz erweitert sich bis ins fünfte Lebensjahrzehnt, wird hier behauptet.
Übersicht zur Erforschung der Evolution des Gehirns.
Bericht über den Nachlass von Ramon Y Cajal, der neu in einem Museum präsentiert wird.
Vorstellen und sehen eines Gegenstandes aktiviert dieselben Hirnregionen - was schon aus Effizienzgründen nicht erstaunt.
Die historische Bedeutung der Erforschung des Nervensystems von Invertebraten (z.B. Aplysia: Kandel!).
Wie kontrolliert das Gehirn den Schlafzyklus? Präsentation einer möglichen molekularen Grundlage von Narkolepsie.
Das Human Brain Projekt: Aufbau einer grossen Imaging-Datenbank.
Ängste der Forscher vor dem Austausch von Imaging-Daten - nicht nur wegen Patientenschutz, sondern auch aus Angstz, andere könnten die eigenen Daten besser interpretieren.
Experimentelles Beispiel neuronaler Plastizität: Man leitete die Information des optischen Nervs in das Hörzentrum und dieses vermag dann, die optische Information zu verarbeiten.
Eine erste Bilanz der Dekade des Gehirns: Bildgebung, Plastizität und Emotionen sind die wichtigen Stichworte.
Übersicht über die Entdeckung von Stammzellen im Gehirn.
Porträt von Vilayanur Ramachandran, einem bedeutenden Neurologen und Hirnforscher mit einfachen aber unkonventionellen Ideen.
Man kann die Zahl wie auch die Überlebenswahrscheinlichkeit neuer Neuronen im adulten Gehirn durch gezieltes Training beeinflussen (deshalb gibt es ja wohl auch neue Zellen).
Bericht über den erstmaligen Nachweis von Stammzellen im Gehirn.
Stark beanspruchte Hirnregionen sollen auch mehr Schlag beanspruchen - doch können auch nur einzelne Hirnregionen schlafen? Die einzelnen Hemisphären offenbar schon.
Zu den Gehirnen von Delphinen, welche zwar ein grosses Hirn haben, aber eine geringe Zelldichte.
Die Erforschung des Mechanismus der neuronalen Plastizität: wie sich Spines bewegen. Dazu ein weiterer Artikel über die innere, durch das Gehirn gesteuerte Uhr.
Reportage über das so genannte multimodale Neuroimaging (dieser Begriff hat sich meines Wissens nicht durchgesetzt).