Zum Ausmass der Liebesbetrügereien in der Schweiz
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90 Themen • 21266 Artikel
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Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:
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Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.
Themen
Artikel (279)
Kriminalität und Strafrecht – Kernpunkte:
- Formen und Kriminalität (organisiertes Verbrechen, Gewaltverbrechen) und Gruppen von Kriminellen (z.B. Jugendkriminalität, Ausländerkriminalität)
- Strafvollzug in all seinen Formen inklusive Todesstrafe und Verwahrung, sowie Diskussion über Folter
- Rechtssystem und Gerichte, grundsätzliches zu Recht und und Unrecht
Wie die "Gefangenenorganisation" Primeiro Comando da Capital in Brasilien zu einer kriminellen Weltmacht wurde.
Wird die Verjährung für Mord aufgehoben, besteht die Gefahr, dass zu viele Ressourcen für Cold Cases aufgewendet werden.
Urbaniok zum Zusammenhang von Migration und Gewaltkriminalität
Ein Gericht verbietet die Nutzung abgefangener Chats der organisierten Kriminalität (nur in der Schweiz, in keinem anderen europäischen Land).
Ein Interview zu Gerechtigkeit im Strafrecht
So geht "Schweineschlachten" - Betrug im Online-Zeitalter.
Tod des schwedischen Kriminellen Clark Olofsson, dem man das Stockholmsyndrom zuschreibt, das sich als nichtexistent erwiesen hat.
Eine Vignetten-Studie zeigt hohe Varianz bei der Strafzumessung von Schweizer Richtern (die ökologische Validität des Verfahrens kann man aber anzweifeln).
Die erhöhte Gewaltbereitschaft bei Minderjährigen führt zu einer Debatte über die Verschärfung des Jugendstrafrechts.
Die Gewaltkriminalität in der Schweiz nimmt zu.
Das Aufkommen der Verbrecherbande Tren de Aragua in Venezuela zeigt die Symbiose zwischen verbrecherischem Regime und den Kriminellen.
Warum es falsch ist, ein Gesetz gegen Cybermobbing zu schaffen.
Zur Geschichte der UKW beim Radio.
Zu den grossen Schwanken bei der Strafzumessung (die aber erklärt werden könnten, wenn das Resozialisierungspotenzial des Individuums mit einbezogen wird).
Wie die Mafia den italienischen Fussball unterwandert.
Ein Magazin zu den Schweizer Gefängnissen.
Beispiel eines US-Gefängnisses, das tatsächlich eine Resozialisierung ermöglicht.
Die erschreckenden Bedingungen im britischen Strafvollzug
Warum die Ausländerkriminalität tendenziell überschätzt wird.
Die Schweiz wird immer mehr zu einem Operationsgebiet der organisierten Kriminalität.
Wie Algorithmen in der USA zur Rechtssprechung eingesetzt werden.
Wie KI das Problem der Kinderpornographie verschärft
Wie es zum neuen Begriff Femizid gekommen ist.
Zur Geschichte des kriminellen Einsatzes von Giften.
Warum es falsch ist Polizisten nach Schusswaffengebrauch standardmässig formell einem Strafverfahren zu unterziehen (Untersuchung ja, aber nicht schon ein Verfahren - wie bei jedem anderen Bürger auch(.
Die Anzahl Gewalttaten der Fussball-Chaoten in Zürich im Jahresvergleich.
Es kam, wie es kommen musste: KI-generierte Bilder von sexuellem Missbrauch von Kindern.
Ecuador versinkt in der Drogenkriminalität.
Die Strafverfolgung in der Schweiz stösst an ihre Grenzen - auch das Strafrecht ändert zu häufig.
Statistik über die Merkmale der in der Schweiz als potenziell gefährliche Personen registrierten.
Warum Verwahrte nicht gleich behandelt werden dürfen wie Strafgefangene.
Frankreich und Belgien haben die höchsten Kriminalitätsraten in Europa.
Die Geschichte der Aufrüstung der Polizeikräfte in Frankreich.
Wie es zur Glorifizierung von Bankräubern kam.
Hintergründe zur Verhaftung des Mafia-Bosses Denaro.
Zu den Machenschaften der Black Axe, gewissermassen die nigerianische Mafia.
Wie die Ermordung eines Bussfahrers durch simple Gewohnheits-Gewaltverbrecher in Frankreich politisch instrumentalisiert wurde in der Corona-Krise.
Beeindruckendes Beispiel von Romance-Betrug, das bei den Betroffenen finanzielle und psychologische Wunden hinterlässt.
Die Bandenkriminalität in den schwedischen Ghettos wird immer schlimmer.
Es gibt so genannte Super-Recognizer, die Gesichter enorm schnell wiedererkennen können - sie werden in der Polizeiarbeit eingesetzt.
Wie man strafrechtlich gegen die Cancel-Kultur vorgehen kann.
Wie nun auch Madrid ein Bandenproblem hat, das an die südamerikanischen Problemstädte erinnert.
Wie sich die Mafia (Ndrangheta) in der Schweiz breitmacht.
Wie es zu krimineller Jugendgewalt kommt (Gewalt in der Erziehung ist ein wichtiger Faktor).
Zu den kriminellen Machenschaften Epsteins und der Hoffnung, dass die mit ihm verbandelte Prominenz endlich entlarvt wird.
Wie man Whistleblower in der Schweiz strafrechtlich behandeln will.
Eine detaillierte Analyse des (meist falsch verwendeten) Begriffs der Raubkunst.
Interview mit einem Gerichtspsychiater zur Frage, wie man Schuldunfähigkeit beurteilt.
Die Geschichte der Abschaffung der Todesstrafe in Frankreich
Offenbar dürfen Beschuldigte in der Schweiz bei einem Verhör nicht mehr einzeln verhört werden - wer hat denn das verbrochen?
Auch in den USA ist - abgesehen nun von Corona - die Kriminalität stetig geschrumpft.
Poerträt einer Rechtsanwältin, welche für die Drogenbosse (und Arme) in Brasilien kämpft, weil der Kampf gegen die Drogen ein Kampf gegen die Arme ist.
Zu den umstrittenen Prognosen zur Rückfallgefahr.
Offenbar hat das Schweizer Strafrecht eine gravierende Lücke: Wenn jemand aufgrund von Schizophrenie sich angegriffen fühlt und sich wehrt, dann kann er nicht verurteilt werden - und man hat keine…
Die Idee, junge Deliquenten mit Verbrechern zusammenzubringen, um erster abzuschrecken, hatte bereits in den 1960ern nicht funktioniert und den gegenteiligen Effekt. Sollte man also auch heute nicht machen.
Wie die Hinrichtung eines Mörders in der Schweiz 1939 nochmals die Debatte um die Todesstrafe reaktivierte.
Blick auf die private Gefängnis-Industrie in den USA.
In Deutschland entwickeln sich Freiluftparties zunehmend zu Brutstätten der Kriminalität und Gewalt gegen Polizei.
Wie dich die mexikanischen Drogen-Kartelle während Corona als Beschützer der Armen aufspielen (und gleichzeitigg steigt die Mordrate).
Es ist unglaubwürdig, gegen die Strafverfolgungsbehörden zu wettern, die gegen Assange ermitteln.
Forschungen belegen einen empirischen Zusammenhang zwischen Gewalterfahrung während der Kindheit und einer höheren Gewaltkriminalität danach - und Faktoren, dies das verhindern können.
Am Weinstein-Prozess lässt sich die Demontage grundlegender Rechtsprinzipien erkennen.
Gesichtserkennung dürfte langfristig ein wichtiger Teil der Polizeiarbeit werden.
In der Schweizer werden neun von zehn Strafen ohne Gerichtsurteil ausgesprochen, was der Wahrheitsfindung nicht dient.
Es gibt weiterhin kaum belastbare Zahlen zu krimininellen Ausländern, was es einfacher macht, das Thema zu bewirtschaften.
Wie sich Häftlinge im grössten Untersuchungsgefängnis von Malina, das hoffnungslos überfüllt ist, weitgehend gewaltlos selbst verwalten.
Wie die arabischen Verbrecher-Clans in Neukölln und anderswo in Deutschland zunehmend an Macht gewinnen.
Wie man mit den extremistischen Rückkehrern aus Syrien umgehen soll.
Es werden heute viel mehr Strafen als früher ausgesprochen, obwohl die Zahl der Gewalttaten abnimmt.
Trump puscht die gewalttätige (aber in den USA kleine) Gang MS-13 in den Medien, weil er einen Grund für seine Mauer braucht.
Das Fallbeispiel Carlos zeigt, wie das Strafsystem inhuman wirkt, wenn es mit Spezialfällen konfrontiert wird.
Die Behauptung, dass ein absichtliches racial profiling durch die Zürcher (und andere) Polizei begangen werde, ist falsch.
Zur Geschichte der Lynchjustiz in den USA: sie betraf nicht nur Schwarze.
Wie spezielle Software die Polizei zunehmend bei der Strafverfolgung hilft.
Kritische Gedanken zur Nutzung von Algorithmen im Strafrecht.
In Schweden steigt die migrationsbedingte Kriminalität rasant.
Ein Richter gibt in einem Fall sein Amt ab, weil er sich als Mann befangen fühlt - Identitätspolitik erreicht die Gerichte.
Bericht über die erschreckenden Zustände in der italienische Justiz, wo es Jahrzehnte dauern kann, bis Fälle durchgearbeitet sind.
Wie man mittels Phenotyping Rückschlüsse auf das Aussehen des Täters ziehen kann - die Grauzone bleibt aber gross.
Dichter und Denker gegen die Todesstrafe.
Italien erlebt derzeit eine enorme Zunahme der Zahl der Einbrüche.
Wie man in Italien der Jugend der Mafia ein alternatives Leben aufzeigen will, und damit der Kriminalität den Nachwuchs entziehen will.
Die Kriminalität in den südamerikanischen Staaten führt zu einer wachsende Gettoisierung und Trennung der sozialen Schichten.
Japan hat die tiefste Kriminalitätsrate weltweit - wer aber einmal kriminell ist, bekommt das Stigma nicht mehr weg.
Eine Beurteilung von prädiktiven Algorithmen, die die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass jemand kriminell wird.
Auch Pfizer will keine Medikamente mehr verkaufen, die zur Umsetzung der Todesstrafe gebraucht werden.
Die Kriminalitätsrate bei der Schweizer Jugend nimmt ab.
41 der 50 gefährlichsten Städte liegen in Südamerika.
Nur 20% der Schüsse aus Polizeiwaffen (Abstand 3-7 Meter) treffen das Ziel, meistens ist die Wirkung gering.
Zur wachsenden Inhaftierung von Kindern in den USA.
Ein Video über Selbstjustiz der Polizei in Südafrika wird in den sozialen Medien hochgejubelt.
Man will einen Kulturwandel in der US-Polizei: Weg vom "Krieger", hin zum Freund und Helfer.
Wie die Mafia (Ndrangheta) weiterhin den Süden Italiens dominiert.
Zum Bandenwesen in El Salvador, die gewissermassen eine ganze Gesellschaft erpressen.
Die aktuelle Kriminalitätsstatistik in der Schweiz - die Erfassungsmodalitäten in den einzelnen Kantonen sind unterschiedlich.
Für psychisch schwerkranke Straftäter fehlen die Therapieplätze, d.h. die entsprechenden Verurteilungen zur Therapie werden nicht umgesetzt.
In kenya wachsen Kinder zuweilen im Gefängnis auf, wenn die Mutter in Gefangenschaft ist.
Einige Anmerkungen zur hohen Ausländerquote in den Schweizer Gefängnissen: das hat auch mit der Zählmethode zu tun (wenn man international vergleicht), z.B. wird die Administrativhaft (Ausschaffung) mitgezählt.
Ein bemerkenswertes Programm in Venezuela (natürlich Privatinitiative), Kriminelle mittels Rudgby wieder zu integrieren.
Eine Übersicht üer die Schweizer Strafanstalten, die in drei Konkordaten organisiert sind (lateinische Schweiz, Nordwestschweiz-Innerschweiz, Ostschweiz).
Ein Beispiel, wie man Haftentlassene in Kalifornien zu Kleinunternehmern umschulen will, weil sie sonst kaum einen Job finden.
Die Idee des Gerichts-Busses, um den Vollzug des Rechts in abgelegene Regionen zu ermöglichen.
Beschreibung der Zustände in El Salvador, wo kriminelle Banden die Ärmsten erpressen.
Bestialische Ritualmorde sind in bestimmten Teilen Afrikas offenbar immer noch vergleichsweise häufig (Beispiel Gabon).
Warum Kalifornien ein Zentrum der Verbrechensindustrie geworden ist.
Überblick über Justizirrtümer in den USA.
Der Kampf gegen die Todesstrafe in den USA verschärft sich: Gängige Verfahren zur Hinrichtung gehen nicht mehr, weil das Gift nicht mehr geliefert wird.
Bericht zur Lage in Honduras, das eine Welle der Kriminalität erlebt. Dazu eine globale Statistik mit Zahl der Tötungsdelikte pro Einwohner: Honduras hat 86 Morde auf 100'000 Einwohner und führt…
Pinkers grosse Studie, wonach die Gewalt (Kriminalität und Kriege) in den letzten Jahrhunderten konstant abgenommen habe (als Folge verbesserter kognitiver Kompetenzen).
Zum Stand der Dinge des Zusammenhangs zwischen Delinquenz und Pubertät.
Die Zahl der Todesurteile in den USA hat sich um 2000 deutlich gesenkt (die Zahl der vollzogenen Hinrichtungen weniger deutlich).
Wie die Ausschaffung nach geltendem Recht beschieht und was mit der Ausschaffungsinitiative ändern würde (Grundproblem: sie lässt keine Einzelfallbeurteilung mehr zu).
Ein Nebeneffekt der Terrorbekämpfung: Helium-3 wird immer knapper (wird für Scanner gebraucht). Ist aber auch ein Nebeneffekt der atomaren Abrüstung (da ein Nebenprodukt der Herstellung von Wasserstoffbomben).
Wie die Mara-18 in El Salvador bekämpft wird (und Zahlen zur Mordrate in verschiedenen mittelafrikanischen Staaten: derzeit stärkstes Wachstum in Honduras).
Hintergründe zur Todesstrafe in Japan, die dort auf breite Zustimmung der Bevölkerung stösst.
Eine Zusammenstellung der Forschung zum Thema Piraten.
Zur Frage, wie ein Gericht mit Richtern besetzt wird (in der Praxis eine entscheidende Komponente, wie ein Gerichtsurteil ausfällt).
Die japanische Justizministerin, die gegen die Todesstrafe ist, lässt zwei Todesurteile vollstrecken, um damit die Diskussion um die Todesstrafe in Japan neu anzuheizen.
Zur Lage der Gerichte in Italien, wo Prozesse eine Ewigkeit dauern können (und das ist in der Tat ein Problem).
Noch heute ist der "Ehrenmord" nach kastenübergreifenden Liebschaften ein ernstes Problem für Indien.
Entwicklung einer organisierten Gegenkriminalität in Mexiko, um der Gewalt Herr zu werden.
Die USA hat weltweit den grössten Anteil seiner Bevölkerung eingesperrt (einer von 48 Männern) und bezahlt dafür im Jahr 75 Milliarden Dollar, was in keinem Verhältnis zur "eingesparten" Kriminalität steht.
Was es bedeutet, wenn man "Paralleljustiz" zulässt: Indigene Lynchjustiz in Bolivien und Ecuador.
Auch in Italien werden die Haftbedingungen immer untragbarer (zu viele Gefangene pro m2).
Der Fall Vogt zeigt die negativen Seiten der Verwahrung.
Das Problem der Säureattentate auf Frauen in Pakistan (und anderen südostasiatischen Staaten). Es soll nun ein Gesetz gegen Acid Crime eingeführt werden.
Das (im Vergleich zur Schweiz härtere) deutsche Jugendstrafrecht geht einher mit einer Rückfallquote von 80 Prozent.
Beurteilung der Kriminalitätsstatistik 2009 vom Blickwinkel der Jugendkriminalität: markant mehr Gewalttaten
Angaben der Kriminalitätsstatistik 2009. Die am wenigsten häufigen Verbrechen sind Vorsätzliche Tötung (236), Freiheitsberaubung und Entführung (353) sowie Vergewaltigung (666).
Plädoyer für eine Standardisierung der Methoden der Forensik. Ein zweiter Artikel beschreibt, dass Evidenz basierend auf Fingerabdrücken gar nicht so klar ist, wie man immer meint.
Angesichts des Prozesses in München die Frage, ob Gewaltkriminalität bei Jugendlichen zunimmt und was dagegen zu tun ist.
Interessante Statistik über die Altersverteilung von Opfern von Tötungsdelikten: die meisten zwischen 20-45, aber Peak bei den Säuglingen.
Eine Studie (mit geringert statistischer Basis) zeigt: Wenn Frauen gewalttätig werden (Mord, Brandstiftung und dergleichen), dann im Schnitt gravierender als Männer.
Stand der Dinge betreffend Europol.
Warum es juristisch schwierig ist, gegen Piraterie vorzugehen.
Das israelische Obergericht verbietet privatisierte Gefängnisse: das Gewaltmonopol muss beim Staat bleiben.
Hintergründe zur Debatte um Jugendgewalt (z.B. muss man auch berücksichtigen, dass die Verurteilungsrate bei Migranten deutlich höher ist, wenn man Nationalitätenvergleiche macht).
In den kalifornischen Gefängnis-Lagern (so müsste man sie wohl nennen) herrscht eine derartige Überbelegung, dass man nun 27'000 Gefangene aus Spargründen (und aus menschenrechtlichen Überlegungen) entlassen will.
Wie die mexikanische "La Familia Michoacana" den mexikanischen Gliedstaat Michoacán terrorisiert und dies moralisch verbrämt.
Porträt der Maras in El Salvador, eine der wohl gewaltbereitesten Jugendbanden (aber auch Freiwild für sich neu formierende Todesschwadronen).
Beispiel zur engen Verbindung Polizei und Kriminalität in Mexiko.
Bericht über die Zunahme an Autobränden in Berlin, die mutmasslich auf linksextreme Aktivisten zurückgehen. Erstaunlich ist insbesondere, wie dann plötzlich die Argumentationsmuster der Linken für die gesellschaftliche Erklärung solcher Taten…
Zum Wandel der Strategie der brasilianischen Polizei im Kampf gegen die Kriminalität in den Favelas: dauernde Präsenz statt überfallartige Einsätze.
Man neigt dazu, Gewaltausübung instrumentell anzusehen (weil man einen Sinn in Gewalt sehen will). Doch eventuell ist das falsch. Gewalt an sich macht (gewissen Leuten, vielleicht mehr als man denkt)…
Die Rückfallquote jugendlicher Krimineller hängt stark davon ab, ob diese Massnahmenprogramme durchziehen oder nicht. Darauf zu schliessen, den Massnahemvollzug zu stärken (bzw. die Quote jener, die es schaffen zu erhöhen),…
Nach dem Mordversuch junger Spass-Schläger in München beginnt die Debatte um die Ausgestaltung bzw. Verschärftung des Jugendstrafrechts.
In der Schweiz gibt es rund 500 Hochrisiko-Jungkriminelle (man sollte dazu noch zeigen, welchen Anteil der schweren Straftaten auf deren Kappe geht). Hier wäre der Ansatz von Roth, einmal zu…
Zu den Tendenzen bei den Historikern, Piraten als Sozialrevolutionäre ansehen zu wollen (doch faktisch waren dies primär einmal Kriminelle).
Zu den (gleichen) Intuitionen, die dem Opfer- und Täterschutz zugrunde liegen.
Die Amokläufe an Schulen könnten eher was mit den Psychopharmaka zu tun haben, die die Kids heute erhalten, so die These (statt mit Gewaltvideos). Sollte man in der Tat genauer…
Bei weitem nicht alle Massnahmen gegen Jugendgewalt nützen (einige sind sogar schädlich).
Legalisierte Gewalt: Kampfsportarten wie die Mixed Martial Arts.
Ein Diskussionsbeitrag zur Strafrechts-Debatte von Riklin: die kurzen Haftstrafen hätten sich als ineffizient erwiesen, deshalb habe man sie abgeschafft (die Frage ist natürlich: soll Effizienz das Kriterium sein?).
Die Geschichte des Einsatzes von Wissen über Insektenentwicklung (Leichenfauna etc.) bei der Aufklärung von Straftaten.
Antwort von Niggli auf Kilian: er brauche nur Einzelbeispiel (er braucht aber auch nur Einzelbeispiele). Wohl relevanter ist das statistische Resultat, dass Richter kaum die ganze Bandbreite an Strafhärte ausschöpfen…
Wie Entführung in Afghanistan zu einem Geschäft geworden ist. Der Parameter "Entführung" dürfte sich gut eignen, den Grad des Gescheitertseins eines Staates zu bemessen.
Eine Studie behauptet, dass Kinder aus Patchwork-Familien am ehesten kriminell werden. Traditionelle Familien schneiden jeweils am besten ab.
Warum die jüngsten Gewalttaten an den Schulen eigentlich gar nicht als Amoktaten angesehen werden können: die Täter handeln mit kalter Berechnung, nicht in heisser Wut.
Kilias warnt davor, schwere gewalt im Justizsystem zu bagatelisieren (ein System auf der Suche nach Perfektion kann eben das Böse gar nicht akzeptieren).
Zahlen des Kinderspitals zur Zahl der Kindsmissbrauche seit den 1070ern (wobei man skalieren müsste zur Veränderung des Begriffs Kindsmissbrauch und dem geänderten Klima, das zur Sprache zu bringen).
Nuun auch noch die offiziellen Zahlen zur Piraterie (International Maritime Bureau): 293 Fälle in 2008 - das sind aber deutlich weniger als die 445 Angriffe im Jahr 2003.
Eine korrekte Einschätzung der Verschärfungen des Strafrechts in der Schweiz aufgrund von Initiativen. Die Juristen und Rechtswissenschaftler dürfen durchaus aus ihren geschützten Werkstätten vertrieben werden.
Ein Blick zurück auf die Piraten des 17. und 18. Jahrhunderts.
Ein kulturhistorischer Blick auf die Piraterei - ein recht demokratisches Unterfangen.
Das Volk will härtere Strafen bei Gewaltverbrechern und die Juristen sind (zu Unrecht) entsetzt.
Übersicht über den Stand der Piraterie auf den Weltmeeren: Die Küsten vor Somalia und Nigeria sind derzeit die hotspots.
Niggli sieht die Rolle des Strafens analog der Idee des altruistic punishment.
Piraten werden am Horn von Afrika zunehmend zu einem Problem. Offenbar hat man kein Recht, Piraten zu versenken (für was hat man denn eine Marine?).
Mexiko wird zum Beispiel was passiert, wenn man Kriminalität nicht bekämpft: die Polizei wird Teil des kriminellen Systems.
Die 'Ndrangheta hat sich zur mächtigsten Mafia-Organisation Europas gemausert.
Sollte man beim Kriminalisieren des Dopings beachten: Doping.Labors machen mehr Fehler und haben mehr Variabilität bei den Resultaten als man denkt.
Die Strafrechtsrevision, die Geldstrafen statt Gefängnis vorsieht und die geldstrafen erst noch auf das Vermögen der Straftäter abstellt, hat Konsequenzen: Arme können fast gratis delinquieren.
Zu den Zuständen in den Gefängnissen in Peru, eine Parallelwelt mit funktionierenden Märkten (aber ohne Leitplanken).
Die Erforschung der (Un-)Zuverlässigkeit von Gegenüberstellungen bei der Suche nach dem täter.
Fallbeispiel eines Pädophilen, der noch nicht kriminell geworden ist.
Man überprüft kaum, ob Gewaltprävention wirklich funktioniert (wer will das schon wissen...?) - und man muss vermuten, dass viele solcher Massnahmen nichts bringen.
Zu den Ausschreitungen in Dänemark, die offenbar ihre Wurzeln u.a. in den Massnahmen der Polizei gegen den Drogenhandel hatte.
Eine Übersicht über die Debatte zur Jugendgewalt. Zunahme unklar, aber deutlich härtere Gewalt. Ausländeranteil bei Tätern wie Opfern überproportional.
Einge Überlegungen aus evolutionstheoretischer Perspektive, warum Menschen andere Menschen töten.
Beispiel einer Kriminalitätsbekämpfung, welche auf das Militär zurückgreifen muss: Seeräuberei (Beispiel: US Navy am Horn von Afrika und in Indonesien).
Wie lassen sich Grundrechte sichern, wenn Polizeiarbeit an Privatfirmen vergeben wird? Hierzu einige Überlegungen.
Hier einmal eine Zürcher Studie, wonach die Jugendgewalt nicht zugenommen habe, sondern die Bereitschaft zur Anzeige (oder anders gesagt: schon früher war es schlimm..?).
Eine umfassende Studie über Herkunft, Behandlung und Deliktlaufbahn von Gewalt- und Sexualstraftätern: es gibt keinen "typischen" Täter.
Verwahrungs-Statistik in der Schweiz seit 1984.
Zur Frage der Verlässlichkeit psychiatrischer Gutachten bei Gewaltverbrechern.
Ein Rückblick der Jugendghewalt bis 1934: unter verschiedenen Gesichtspunkten lässt sich eine deutliche Zunahme zeigen - insbesondere während den 1990er Jahren.
Bisher sind in den USA 205 Häftlinge aus der Todeszelle afgrund von DNA-Tests freigekommen. Hauptproblem der früheren Verurteilungen: Augenzeugen irren sich.
Es ist zu einfach gedacht, man könne eine direkte Kausalität zwischen Videospielen und Gewaltkriminalität bei Jugendlichen finden.
Zu den Gang-Kriegen in London.
Offenbar will man sich in der Schweiz bemühen, interkantonal vergleichbare Kriminalitätsstatistiken zu schaffen.
Der Tatbestand der Geldwäscherei werde im er mehr verwässert, so dass letztlich alle Formen von Steuervermeidung in diesen bereich fallen könnten.
Trotz guter Bilanz dürfte die elektronische Fussfessel aufgrund des geänderten Strafrechts kaum Anwendung finden. Sinnvoll könnte diese aber in der Endphase einer längeren Haftstrafe sein.
Was im neuen Strafrecht in der Schweiz alles ändert - eine Übersicht.
Ein Porträt von Neapel, eine der derzeitigen Hauptstädte der Kriminalität in Europa.
Porträt des eidgenössischen Versicherungsgerichts, das neu Teil des Bundesgerichts wird.
Zu den Möglichkeiten des Jugendstrafrechts angesichts von Jugendgewalt. Es bestehe durchaus Raum für eine konsequente Praxis.
In Italien ist die Mordrate erstaunlich tief – fast halb so tief wie in Schweden oder der Schweiz.
Zur Frage, inwieweit der Anstieg an durch Jugendliche begangene Gewaltstraftaten die „Realität“ widerspiegelt. Siehe dazu auch die Weltwoche 47/06, wo sich die konkreten Zahlen finden.
Ein interessantes Forschungsresultat: bereits die Anwesenheit von Waffen bzw. Bilder von Waffen erhöhen bei Männern den Testosteronspiegel und damit die Tendenz, Gewalt anzuwenden.
Ein Dossier über die Todesstrafe.
Ein Hintergrund zu den zivilen Gefängnissen in den USA – wobei aber ständig Seitenblicke auf die US-Militärgefängnisse geworfen werden.
Berechtigte Kritik an der Tendenz, das Strafrecht immer mehr mit Regulierungen von hohem moralischen Symbolgehalt zu ergänzen, die dann aber kaum umgesetzt werden können.
Zur aktuellen Kriminalitätsstatistik in der Schweiz: Getötet wird zur Hälfte in den eigenen vier Wänden, bei sonstigen Gewaltdelikten kennen sich drei Viertel der Täter. Zudem sind bei Tötungsdelikten und Gewaltdelikten…
Eine Geschichte der Gewaltbereitschaft junger Männer seit dem 18. Jahrhundert. Schlägereien zwischen Männergruppen waren üblich und finden sich heute bei den Hooligans wieder.
Hintergrund über die Forschungen eines russischen Psychiaters, der die Motive von Triebtätern untersucht und prophylaktische Therapien sucht. Ein zweiter Artikel thematisiert die Rolle der Psychiatrie bei der Beurteilung von Triebtätern.
Überblick über die Geschichte der Todesstrafe in der Schweiz (die letzte zivile Hinrichtung fand am 18.10.1940 statt).
Bericht über eine Studie, die Ursachen danach sucht, warum der Anteil ausländischer Straftäter in den Schweizer Gefängnissen seit 1990 immer zwischen 70-80 Prozent beträgt. Offenbar haben sie keine Erklärung gefunden.
Zu den psychischen Problemen die entstehen, wenn Richter und Anwälte gegen ihre Überzeugungen handeln müssen.
Das Problem des amerikanischen Haftpflichtrechts am Beispiel der Asbest-Klagen (Sammelklagen): immer mehr Kläger sind gar nicht krank und klagen gewissermassen präventiv.
Die Forschung ergibt Hinweise, dass die Tötung durch Giftspritze weit grausamer ist als bisher angenommen.
Ein historischer Blick auf den Wandel des Strafrechts in den vergangenen zwei Jahrhunderten - eine Art „Sakralisierung“ der menschlichen Person.
Eine ökonomische Betrachtung des organisierten Verbrechens (Unterwelt) an den Beispielen Prostitution und Drogenhandel.
Interessante Einsichten in die Organisationskultur der Polizei, der „cop culture“.
Zur Bedeutung der Statistik vor Gericht und der Illusion, man könne basierend auf statistischen Überlegungen zu einem gerechten Urteil kommen. Ein weiterer Artikel thematisiert das Benford-Gesetz, das man für den…
Vorschlag eines Gerichtspsychiaters (Urbaniok), der ein Mass für die Gefährlichkeit von Gewalttätern entwickeln will.
Zu den methodischen Mängel der Kriminalitätsstatistik der Schweiz, zumal in den Kantonen jeweils unterschiedlich vorgegangen wird.
Warum es kein Recht auf Folter geben kann, obgleich man zuweilen gerechtfertigt Foltern könnte (das ist in der Tat eine zentrale Unterscheidung). Ein zweiter, rechtstheoretischer Artikel geht detailliert auf die…
Zahlen und Fakten zur US-Praxis, Gefangene für Verhöre in andere Länder mit largeren Gesetzen zu schicken.
Studie über Gewalterfahrungen von Frauen (auch Drohungen und unerwünschte Berührungen werden mit eingeschlossen): rund 40% erleben so was im Verlauf ihres Lebens. Die Gewalt geht aber selten vom Lebenspartner aus,…
Zur (behaupteten) Praxis der USA, Gefangene für die „harte Befragung „ (Folter) in andere Länder zu schicken. Dazu gibt es Fälle, bei denen aber auch Zweifel erlaubt sind. Zugegeben wird,…
Hinweise auf eine neue Tendenz im Strafrecht der USA, welche wieder vermehrt auf die Scham setzt: öffentliche Beschämung und Demütigung der Verurteilten.
In Kalifornien wird das Gesetz über die Todesstrafe immer kritischer betrachtet: die Willkür ist gewissermassen systemimmanent.
Richtige Beobachtung, dass das so genannte organisierte Verbrechen ein weit unwichtigeres Phänomen ist, als angenommen wurde. Dies zeigt sich daran, dass das neue Bundesstrafgericht kaum zu Ergebnissen kommt - geschweige…
Blick auf die Lage der Justiz in Polen, wo die Arbeitsbedingungen katastrophal sein müssen, was natürlich Auswirkungen auf die Gesellschaft hat.
Das Bundesgericht definiert den Begriff „Öffentlichkeit“ im Kontext der Rassismus-Strafnorm um: alles, was nicht als „enger, privater Raum“ gilt, ist öffentlich - eine erhebliche Ausweitung der bisherigen Praxis, was die…
Hintergrund zur Viclas-Datenbank, in welcher Informationen über Sexual- und Tötungsdelikte gesammelt werden (warum nicht auch Gewaltdelikte?).
Zur Geschichte des Stanford-Prison-Experiments, als Studenten in Wärter und Gefangene getrennt wurden und erstere bald einmal gewalttätig wurden. Würde das Experiment heute gleich ablaufen?
Zur Debatte über die Aufhebung des absoluten Folterverbots. Zudem ein Artikel über die Geheimgefängnisse der USA.
Zur (unerträglichen) Rhetorik in der Geschichte der Rechtfertigung der Folter seit Aristoteles.
Eine wichtige Beobachtung: Die Zahlen für die Kriminalitätsstatistik werden je nach Kanton unterschiedlich erhoben: das macht diese Zahlen natürlich schwer vergleichbar und man sollte immer von den Kantonsstatistiken einzeln ausgehen,…
Übersicht über die verschiedenen Fragen, die sich bei der Umsetzung der Verwahrungsinitiative stellen.
Zur Gewaltkriminalität in der Schweiz, welche hauptsächlich „importiert“ sei und vermehrt durch Jugendliche begangen werde.
Erwägungen zur These, dass Menschen heutzutage bei Gewaltverbrechen immer mehr wegschauen würden und Zivilcourage seltener werde. Ein weiterer Artikel thematisiert Jugendgewalt und listet einige Gründe dafür auf.
Zur Macht der Gutachter bei Verwahrungs-Entscheiden. Hier wird behauptet, die Gutachter würden restriktiver urteilen als nötig.
Hintergrund über die Art und Weise, wie das Prinzip der Rache im modernen Strafrecht verfeinert wurde (Bussgeld, Erziehungsanstalt, elektronische Fussfessel).
Bericht zur anstehenden Abstimmung zur Verwahrungsinitiative welche ja dann zur Überraschung des politischen Establishments angenommen wurde.
Eine bizarre Form der Kindsmisshandlung: die exzessive Pflege von Kindern durch die Mutter, das „Münchhausen-Syndrom“.
Zur Computerspiel-Kontroverse und der Frage, inwieweit dadurch Jugendgewalt gefördert wird.
Hier wird behauptet, es gebe keine statistischen Belege für eine Zunahme der Jugendgewalt.
Kritische Beurteilung der Absetzung von Bundesrichter Schubarth nach der „Spuckaffäre“: damit werde die Unabhängigkeit des Gerichts verletzt.
Kontroverse Beurteilung des „plea bargaining“ - einem Verfahren zur Abkürzung von Gerichtsprozessen, das eventuell in der Schweiz eingeführt wird.
Ein Blick auf die Folter aus Betroffenenperspektive - eingebettet in einen generellen Artikel zur Geschichte der Folter.
Wie Mord und Totschlag in früheren Zeiten kommuniziert wurden: durch Flugblätter (das Thema hat offenbar schon damals interessiert). Ein zweiter Artikel widmet sich dem Thema weiblicher Verbrecher. Und ein dritter…
Zur Rolle der Mutter bei der Genese eines Sexualtriebtäters.
In Illinois fordert eine Kommission die Reform der Todesstrafe, weil es offenbar zu viele Justizirrtümer gebe (eine Abschaffung will man noch nicht).
Kritische Bemerkungen zum Kampf gegen die organisierte Kriminalität - die Kriminologen streiten sich aber, ob es ein derart abgrenzbares Phänomen überhaupt gibt.
Hier wird explizit gegen die Verschärfung der Verwahrung argumentiert - unter anderem weil eben psychiatrische Gutachten fehlerhaft sind.
Hintergrund zu einem der berühmten Justizfälle in den USA: Der Fall Rosenberg. Das Ehepaar (Sowjet-Spione) wurde hingerichtet, obwohl die Zeugenaussagen betreffend Atomspionage mehr als zweifelhaft waren.
Zur Kulturgeschichte der Alltagsgewalt im 19. Jahrhundert.
Zur Geschichte der Todesstrafe in Russland bzw. der Sowjetunion. Seit 1996 soll es ein Moratorium geben (ist das noch in Kraft?). Ein weiterer Artikel thematisiert die Abschaffung der Todesstrafe in…
Porträt von Stanley Williams, einem prominenten US-Todeskandidaten, der sich in der Haft läuterte, dann aber doch hingerichtet wurde.
Eine Reportage aus dem amerikanischen Gefängnisalltag, wo (meist lebenslang eingesperrte) Gefangene Poesie-Kurse besuchen.
Wie die USA mit der Tatsache umgehen, dass die Todesstrafe allgemein als eine Form von Rückständigkeit interpretiert wird. Resultat: man macht es so heimlich wie möglich.
Ein ungewöhnliches Praktikum: Ein amerikanischer Justizprofessor setzt seine Studenten an Fälle von zum Tode verurteilte Menschen, damit diese einen neuen Prozess bekommen.
Hier wird dafür argumentiert, dass Sozialpolitik die beste Sicherheitspolitik sei (doch so einfach ist die Sache nicht).
Zur Hinrichtung eines Todeskandidaten, wo in den USA kaum jemand zweifelt: dem Oklahoma-City-Attentäter Tim McVeigh. Vgl. dazu auch mit der Weltwoche vom 03.05.01.
Zur Rolle des zivilen Ungehorsams im Rechtsstaat - hier vorab am Dritten Reich diskutiert.
Bericht über die Freilassung eines Todeskandidaten in Virginia, bei dem ein DNA-Test die Unschuld ergab.
Zum wachselnden Zweifel an der Todesstrafe in den USA.
Umfragen zeigen eine Trendwende in der Einstellung der Bevölkerung: weg von der Resozialisierung, hin zur konsequenten Strafe.
Kritische Beurteilung der These, dass härtere Strafen die öffentliche Sicherheit erhöhen. Ein weiterer Artikel thematisiert die ethischen Aspekte der Verwahrung.
Die Behauptung, die Angst der Bevölkerung vor Kriminalität sei irrational und überbewertet, stimmt offenbar nicht. Eine Studie zeigt, dass die Risiken der Kriminalität recht realistisch eingeschätzt würden.
Eine Studie entlarvt das Gerede über organisierte Kriminalität weitgehend als Übertreibung.
Vergleich zweier unterschiedlicher Strafsysteme: Schweiz und USA unter dem ökonomischen Gesichtspunkt. Der Schweizer Weg ist bei leichten Straftaten ökonomischer.
In den USA verstärkt sich die Bewegung gegen die Todesstrafe. Offenbar wurden in den vergangenen 25 Jahren zwei Drittel aller in erster Instanz verhängten Todesurteile kassiert.
Analyse des Problems durch einen Kriminologen, wie Täter die Strafe beurteilen. Ein weiterer Artikel berichtet über ein Kooperationsprojekt Schweiz-Russland, welches Sozialarbeit im russischen Strafvollzug etablieren will.
Reportage über Menschen, welche regelmässig das Gespräch mit Gefangenen suchen, um diesen auf dem Weg in die Legalität zu helfen - ein erstaunlich erfolgreiches Verfahren (wohl auch, weil das nur…
Interview zur Frage, ob die geltende Praxis des Strafrechts zu large ist.
Bericht über eine Konferenz zur Ethik des Strafrechts und der öffentlichen Sicherheit.
Bericht über die Hinrichtungswelle in den USA zur Jahrtausendwende. Es werden immer mehr Menschen hingerichtet, welche zur Tatzeit Jugendliche waren.
Reportage über eine Person, welche seine Haftstrafe mit Hilfe einer elektronischen Fussfessel im Form eines Hausarrests absitzt.
Eine Studie zeigt, dass die Strafanstalten (in der Schweiz) keine Verbrecherschulen sind sondern die Rückfälligkeit primär davon abhängt, ob der Täter die persönliche und moralische Schuld einsieht oder nicht.
Zur Idee der Mediation als Alternative zum klassischen Strafrecht - eine Idee, die in der Schweiz nur zaghaft Anwendung findet.
Ein neues Konzept des Rechtsstaats aus den USA: hate crimes (Hassverbrechen): Verbrechen, die in bestimmten Vorurteilen wurzeln.
Bericht über die Jugendkriminalität in Japan, die offenbar zunehmen soll.
Studie zur These, dass die steigenden Kriminalitätszahlen lediglich Ausdruck eines geänderten Anzeigeverhaltens sein sollen: Das wird hier widerlegt.
Bericht über einen Kongress in den USA, an dem Dutzende von Personen eingeladen wurden, die zu Unrecht zum Tode verurteilt worden waren, dann aber doch irgendwie frei kamen.
In der Schweiz fasst die Idee der elektronischen Fussfessel als Alternative zum Gefängnis Fuss.