Textraum

90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

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Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (147)

Neuroethik – Kernpunkte:

  • Generelles zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Hirnforschung
  • Neuroethik im engeren Sinn, also Probleme wie Bildgebung, Neuro-Enhancement etc.
  • Erforschung der (neuro-)biologischen Grundlagen des moralischen Verhaltens / Sozialverhaltens der Menschen
Überlegungen zur Frage, wenn man mit Bildgebung einigermassen genau "Gedanken" lesen kann.
Warum Menschen auch irrational boshaft handeln.
Eine Beurteilung der ethischen Fragen der nichtinvasiven Neurostimulation.
Die ethischen Fragen der transkraniellen Gleichstromstimulation.
Zur Forschung von Daria Knoch in Bern.
Forscher in basel und Zürich wollen Pädophile mittels Hirnscan identifizieren.
Eine Tagung zum nudging: der "sanften Verhaltensbeeinflussung".
Wie frühkindliche Erfahrungen Spuren im Erbgut hinterlassen - ein tiefgreifendes ethisches Problem.
Wie sich biologisch gesehen die Stress-Systeme von Menschen und Ratten ähneln - und was das für die Bekämpfung von Aggression bedeutet.
Blick auf die Forschung, welchen Einfluss Videospiele auf die Hirnentwicklung haben.
Wie die Erkenntnisse aus Psychologie und Verhaltensökonomie für das "nudging" gebraucht werden - gezielte Anreize für bessere Entscheidungen.
Bericht über eine Umfrage zu kognitives enhancement mit über 10'000 Teilnehmern - 4% sollen mit verschreibungspflichtigen Medikamenten "enhanced" haben, vor allem zur Stimmungsaufhellung.
Warum das Enhancement von Soldaten gegen das Kriegsrecht verstossen könnte.
Bericht über eine Studie, wonach die Gabe von Ritalin die Kriminalität senkt (weil viele Straffällige ADHS haben).
Ethische Fragen zum enhancement von Soldaten.
Neue Forschung zur Frage, wie sich soziales Verhalten in einer Schimpansengemeinschaft entwickelt hat.
Neue Forschungen zu einem bekannten Phänomen: wie Hypocracy funktioniert.
Eine Studie über das Zusammenspiel von Hirnentwicklung und Stressfaktoren des städtischen Lebens.
Warum das menschliche Gehirn ungeeignet sein soll, Entscheidungen in der heutigen komplexen Welt zu treffen.
Stand der Dinge in der Neuroscience of Ethics.
Eine kritische Beurteilung der populären Literatur, die Empathie etc. biologisch fundieren will.
Erforschung eines Zusammenhangs zwischen Impulsivität und einer bestimmten Genvariante.
Die Tatsache, dass bestimmte Kinder nach schwierigen Erlebnissen vermehrt psychische Probleme bekommen, hat auch eine genetische Komponente. Diese Kinder reagieren offenbar aber auch besser auf ein günstiges Umfeld.
Übersicht über den Stand der Dinge in der Enhancement-Forschung.
Ein Meta-Blick auf die Forscher-Querelen im Bereich Altruismus-Forschung (die kürzliche Kritik an der Kin-Selektion Hypothese).
Erforschung der Evolution der Eusozialität: wie es dazu kommt, dass Individuen auf reproduktive Lebenszeit verzichten, damit die Nachkommen anderer Individuen besser durchkommen.
Einige Forschungsresultate von Marc Hauser sind ins Zwielicht geraten (da nicht reproduzierbar).
Warum man vermehrt Experimente mit "Nichtwestlern" machen soll, um die menschliche Psychologie in ihrer Vielfalt zu verstehen. Vgl. dazu auch das Editorial von Nature Neuroscience vom Mai 2010 (auch abgelegt).
Zum Themenkomplex "Kultur bei Primaten": Stand der Forschung beim Werkzeuggebrauch von Primaten.
basierend auf Verhaltensforschung etc. entwickelt sich langsam so was wie eine "science of deception" (Herausspüren abweichenden Verhaltens von Personen, die Anschläge planen könnten).
Zur neuen Simulationsstudie von Dirk (die Tragödie der Gemeingüter).
Zusammenstellung neuerer Ergebnisse zum "moralischen Gehirn".
Resultate einer neuen TMS-Studie: Man induziert abnehmender Wille für Belohnungsaufschub, indem man TMS am Frontalhirn anwendet (wurde in ähnlichem Sinne ja schon gezeigt, oder?)
Zweifellos eine richtige Beobachtung: Man sollte auch die Rolle der Deliberation untersuchen, wenn man Moralpsychologie macht.
Beurteilung der Aussagekraft von fMRI vor Gericht: wegen hoher individueller Varianz hoch problematisch.
Stand der Dinge in der Imaging-basierten Lügendetektor-Forschung.
Beispiel einer Studie, wo mittels Hirnscans bei Wachkoma-Patienten kommuniziert werden konnte.
Wie Jeremy Rifkin Empathie zum neuen globalen Wert für eine bessere Welt propagieren will.
Überblick über das Forschungsgebiet der "positiven Psychologie" (sucht danach, was Menschen glücklich macht).
Umfrage der deutschen Angestellten-Krankenkasse zur Verbreitung von leistungssteigernden Mittel (5% der Beschäftigten sollen so was nehmen).
Die etwas an den Haaren herbeigezogene Biologisierung der Fremdenangst. Interessant sind die Forschungen zum Zusammenhang von Infektionskrankheiten und Kulturen.
Eine Übersicht zur Erforschung des "Guten" (Empathie, Kooperation etc.) des Menschen.
Bericht über eine Studie, die eine genetische Verankerung der Empathie behauptet.
Neue Studie von Knoch und Fehr zu Reputation und Stirnlappen (genauer ansehen, wie man hier zum begriff der Reputation kommt).
Wie man mit Neurofeedback (via Imaging) Schmerz bekämpfen kann und welche ethischen Probleme damit einhergehen.
Gleich zwei interessante Artikel zu Neuroenhancement (auch im Kontext des im Gehirn und Geist abgedruckten Memorandums).
Gleich zwei Artikel mit neuroethischen Implikationen: Die Möglichkeiten der modernen invasiven Neurochirurgie (verleiten evt. schneller zu eingriffen) und die Enhancement-Forschung (hier am Beispiel von Mäusen).
Zu den Auswirkungen der Neurowissenschaft auf das Recht - die Ansicht von Mahlmann.
Ein Bildnis von Phineas Gage ist aufgetaucht - einem der berühmtesten Patienten der Psychiatrie-/Neurologiegeschichte.
Das durch entsprechendes Verhalten ausgedrückte Schuldgefühl von Hunden resultiert nicht aufgrund tatsächlichem schuldhaften Verhalten des Tieres sondern ist eine Reaktion auf Erwartungen des Hundebesitzers.
Eine Spekulation zur Möglichkeit des Moral Enhancement.
Regelmässige Meditation soll zur Vergrösserung von Regionen im Gehirn führen, die für Emotionen zuständig sind.
Warum die Entdeckungen der Neurowissenschaft die Idee des freien Willens nicht unteminieren: dessen Wirkungen sehe man bereits auf der Ebene des Verhaltens von Tieren.
Jänckes überzeugendes Plädoyer gegen eine Überhöhung der Resultate der Hirnforschung.
Man hat in einfachen Nervensystemen (C. Elegans) ein "soziales" Neuron gefunden - interessant, wie hier der Begriff "sozial" gebraucht wird.
Zur Erforschung des Gruppendrucks mittels Methoden der Neurowissenschaft (Bildgebung).
Eine unterhaltsame Zusammenstellung von Resultaten der Entscheidungs-Forschung.
Eine kurze Übersicht zu den (bekannten) ethischen Fragen an der Mensch-Maschine-Schnittstelle.
Eine Debatte der Frage, ob es gerechtfertigt sei, Zusammenhänge zwischen Rasse und IQ zu untersuchen.
Zur Erforschung der unbewussten Signale in der menschlichen Kommunikation.
Ein klassisches Experiment der Psychologie - das Milgram-Experiment - wurde wiederholt, mit vergleichbaren Ergebnissen: die Menschen bleiben Gehorsam gegenüber Autoritäten und strafen mit unmenschlichen Mitteln.
Zur Kontroverse des "Voodoo correlations in social neuroscience" Papers - interessant! Auch ein Beispiel, wie sich die Kommunikation solcher Ergebnisse in der wissenschaftlichen Gemeinschaft verändert hat.
Forscher der Uni Bern finden eine (plausible) Asymmetrie zwischen Erinnerungen an gute und an schlechte Taten: Letztere bleiben mehr im Gedächtnis haften.
Wie nun auch die Liebe in den Fokus neurowissenschaftlicher Erklärer geraten ist.
Eine Beurteilung der Zulässigkeit von Neuroenhancement: keine fundamentale Ablehnung, sondern Beurteilung der Frage, in welchen Kontexten ein solches Enhancement zulässig sein soll.
Zur Nutzung mathematischer Modelle zur Untersuchung von prosozialem Verhalten.
Altruismus hätte ohne Konflikte nicht entstehen können, so die These von Bowles (ingroup vs. outgroup).
Beispiel der Gehirn-Euphorie: Architekten wollen Städte wie Gehirne bauen (dieses Bild gabs ja schon in den 1920/30ern) und kooperieren dafür mit Singer.
Wie "hot decision making" mit den Entscheidungen in Unternehmen zusammenhängen kann.
Die mentale Gesundheit verstanden als ökonomische Ressource eines Staates: so stellt man sich das vor.
Die kürzliche Wiederholung des Milgram-Experiments durch Burger zeigt auch heute mehrheitlich die gleichen Ergebnisse.
Zusammenfassender Bericht über die neuen Möglichkeiten des neural enhancement.
Neue Teil-Experimente von Fehr mit Kindern zeigen altersbedingt klare Unterschiede hinsichtlich Fairness etc. (inwieweit ist das eigentlich Kohlberg?).
Resultate einer Umfrage, welche Forscher "Hirndoping" betreiben.
Zwei Porträts interessanter Forscher (für mich): Fehr und van Schaik.
Bericht über eine Studie, wonach man bei Neuro-Publikationen stärker durch die Begrifflichkeit eingeschüchtert wird und man Argumentationsfehler übersieht.
Wie sich Marketing-Leute die Hirnforschung zunutze machen wollen.
Entscheidungsverhalten bei pathologischen Spielern kann durchaus rational sein.
Wenzels kritische Gedanken zur Debatte um Willensfreiheit: Ausdruck von Freiheitsmüdigkeit (interessanter Begriff!).
Übersichtsartikel zum Neuro-Enhancement (Hirndoping).
Zu den ethischen Fragen des Neuro-Enhancements vorab in akademischen Kreisen.
Editorial zur Frage des Neuro-Enhancements.
Zunehmend werden Tiermodelle für komplexe menschliche Befindlichkeitsstörungen gesucht wie etwa Autismus.
Bericht über die Forschungen von Fehr & Co.
Bericht über einen fMRI-basierten Lügendetektor, der kommerziell erhältlich sein soll (ab September in der Schweiz - stimmt das?).
Übersichtsartikel zur Suche nach den neurobiologischen Grundlagen der Moral.
Blick auf neue (neurowissenschaftliche) Experimente, wonach man durchaus von der Existenz einer Willensfreiheit sprechen kann.
Bericht über ein neuro-finance-Symposium (weitere Neuro-Bindestrich-Wissenschaft).
Suche nach einer "gemeinsamen Währung" für Bewertungsprozesse bei menschlicher Entscheidungsfindung.
Hinweis auf eine Science-Studie (neuronale Korrelate von Altruismus beim Spenden).
Übersicht über eine menschliche Basisemotion: disgust (Abscheu?).
Darpa will Hochleistungs-Ferngläser mit dem Hirn kurzschliessen (schnellere Erkennung von Gefahren - erscheint irgendwie rätselhaft).
Zur Forschung an Hirngeschädigten hinsichtlich der Frage, welche Rolle Emotionen im moral decision making haben sollen (die Studie, die im Tagi vom 24.03. besprochen wurde).
Damasio lässt Hirngeschädige moralische Dilemmas durchspielen (zu erwartende Resultate werden in den Emotions-Kontext und Moral gestellt).
Schlafmangel beeinflust Entscheidungen (natürlich auch moralische...).
Forscher wollen die EEG-Signatur eines Gehirns für Biometrie nutzen.
Psychologen erforschen Moral von Kindern anhand von Umfragen und finden, dass ein Fünftel (vorab Knaben) sich nicht um Moral scheren würden. Aufgrund der Beschreibung des Vorgehens bin ich mir aber…
Zu den Bedenken, mittels Hirnscans amoralische Personen identifizieren zu wollen.
Falls mal ein Fallbeispiel über die Exzesse des Neuromarketings gesucht wird: hier ist eins.
Zusammenfassungen zu einer TA-Tagung über Konsequenzen des Imaging für Strafrecht und Datenschutz.
Zur Geschichte der Lügendetektoren und warum schon der Erfinder nicht behauptete, man könne damit Lügen klar identifizieren.
Hasler testet neural enhancement Drogen wie beispielsweise Modafinil: scheint ganz toll tu wirden. Hier finden sich einige Hinweise auf Studien zu dieser Thematik. So sollen sieben Prozent der US-Collegestudenten leistungsfördernde…
Editorials-Aufruf für mehr Neuroethik –vorab im Kontext der Lügendetektor-Debatte. Dazu findet sich auch ein Artikel.
Kommentar zur Tagung Recht und Neurowissenschaft in Bern (habe dazu einen Artikel geschrieben): Der Umgang mit Verbrechern im Hirnschaden ist das Problem, nicht die abstrakte Debatte über Schuld.
Ein Artikel mit diversen Informationen zu neural enhancement.. Z.B. wird es bald ein Generikum zu Modafinil geben.
Hirnforschung für die Praxis: Porträt des Unternehmens Brainlove, das Gehirne für das alltägliche Lernen und Arbeiten optimieren will.
Bericht über das Blue Brain Projekt in Lausanne.
Ankündigung einer Gruppe aus Philadelphia, sie habe einen funktionierenden, auf fMRI beruhenden Lügendetektor gebaut.
Interview mit Metzinger, dem derzeit wohl bekanntesten Neurophilosophen Deutschlands..
Bericht über Neuromarketing. Auch wenn das Unsinn ist sollte man einmal untersuchen, wie viel Geld in diese Sache investiert wird und welche Firmen solche Studien laufen lassen.
Übersicht über die Versuche zur Schaffung einer Neuropädagogik.
Fehr skizziert das Forschungsfeld der Neuroökonomik - liegt im Trend der Psychologisierung des homo oeconomicus (bzw. eine neurowissenschaftliche Fundierung dieser Psychologisierung).
Zur Oxytocin-Studie aus Zürich. Von einem tiefen Verständnis der Mechanismen ist man noch weit entfernt.
Interview mit Caplan mit einer Prognose, dass die Erkenntnisse der Neurowissenschaft die Ethiker noch eine ganze Weile beschäftigen wird.
Warnruf von Ethikern: Hirnbilder nicht überbewerten, auch wenn sie suggestiv sind. Von welchem anderen komplexen System gibt es eigentlich auch so suggestive Bilder (Fraktale?).
Hinweis auf ein Neuron-Paper: Neuronen werden genetisch so verändert, dass sie mit Laserlicht angeregt werden können und so eine Fernsteuerung von Drosophila ermöglichen.
Wie Richtlinien mit dem Problem der unerwarteten Befunde bei Hirnscans umgehen können.
Zum Problem der Datensicherheit bei Hirnbildern (würde aber bestreiten, dass man hier viel über das Seelenleben eines Einzelnen herausfinden kann).
Eine Art Leserbrief eines Studienteilnehmers, der aufgrund unerwarteter Befunde finanzielle Konsequenzen zu tragen hatte (wegen Krankenversicherung).
Hinweis auf die Forschung von Illes - vorab betreffend des Problems unerwarteter Findings bei Hirnscans.
Bieri meldet sich in der Willensfreiheitsdebatte im Spiegel zu Wort. Viel von seinen Argumenten führte er in seinem Buch aus (Handwerk der Freiheit).
Übersicht über Neuroethik. Hinweis darauf, dass sich die wichtigsten Fragen wohl in der klinischen Neurologie stellen dürften.
Zur Willensfreiheitsdebatte im deutschen Feuilleton: Habermas sieht in der Argumentation der Hirnforscher einen Kategorienfehler.
Übersicht über Neuromarketing - eine Renaissance der Phrenologie.
Wenzels Replik auf das Manifest der deutschen Hirnforscher, das ja in der Tat recht dürftig ist. Das Papier macht eher deutlich, wie uneinheitlich Hirnforschung immer noch ist.
Editorial über Neuroethik. Hinweis auf den Missbrauch von Ritalin für enhancement Zwecke bei gesunden Erwachsenen.
Ethische Fragen, die sich stellen, wenn Gehirne (von Tieren und Menschen) mit technischen Systemen gekoppelt werden.
Übersicht über das Problem des neural enhancements mit Neuropharmaka. In einer anderen Ausgabe findet sich dazu ein weiterer Artikel. Dazu noch ein interessantes Interview mit Steven Rose, der auf die…
Hagners historischer Blickwinkel zur Feuilleton-Diskussion über Willensfreiheit. Wichtig ist auch der Hinweis, dass die in der Debatte immer wieder genannten Experimente (z.B. Libet) auch bei den Neurowissenschaftlern selbst unterschiedlich interpretiert…
Eine kritische Sicht auf die Behauptung, Hirnforschung würde unser Menschenbild und unser Zusammenleben beeinflussen. Die Behauptungen sind entweder alt oder gefährlich.
Editorial zu einer Ausgabe, die der social cognitive neuroscience gewidmet ist.
Hinweis über technische Aspekte der Neuroethik, z.B. brain-computer-interfaces.
Was die Leute (in Brasilien) über Hirnforschung interessiert: Gedächtnis, Bewusstsein, Emotion. Methodisch fragwürdige Umfrage.
Übersicht zur Erforschung biologischer Grundlagen der Moral. Interessant ist insbesondere der Artikel über „moralnahes“ Verhalten bei Tieren.
Abriss der Elitegehirnforschung. Da bietet Hagners Buch mehr.
Übersicht zum neural enhancement (und zu anderen neuroethischen Fragen).
Ein Artikel, der im Nachgang an die 2002-Konferenzen zu Neuroethik die öffentliche Debatte darüber mit entfacht hat.
Die Ergebnisse der Forscher der Princeton-Universität, welche Menschen im Scanner moralische Probleme lösen lassen.
Hagners hirnhistorischer Blick zurück mit besonderer Betonung der Elitegehirnforschung und dem Zurücktreten des Bildes in der Hirnforschung nach dem Aufkommen der Kybernetik (heute finden wir wieder eine Renaissance des Bildes…
Editorial-Hinweis auf die methodischen Schwierigkeiten von fMRI-Experimenten (ein Zusammenfassung dazu findet sich in meiner Pilotstudie für das Ethikzentrum).
Übersicht über die Suche nach strukturellen Schädigungen im Hirn, welche Verbrechen erklären sollen 8die alte Verbrecherhirn-Debatte).
Blick auf die Nutzung moderner Technologien, um unbewusste Kommunikationssignale zwischen Menschen zu erfassen.
Zur Problematik, medikamentös am Gehirn herumzuschrauben, wenn man nach Aussage von Neurowissenschaftlern (Schwab) nur 10% verstehe (und woher weiss man eigentlich diese Zahl?).
Zum Zusammenhang von Hirnschäden und amoralischem Verhalten am Beispiel der Ergebnisse von Damasio.
Porträt von Steven Pinker und Hinweise zur Frage, wie die Ergebnisse der Hirnforschung gesellschaftlich relevant werden könnten.
Zur Problematik des Schlusses vom Sein zum Sollen, wenn Ethik Gegenstand der Neurowissenschaft wird.
Interview mit Crick. Hinsichtlich der Wirkkraft neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in der Gesellschaft äussert er sich skeptischer als gedacht.