Textraum

Die Charakterisierung des bösartigen Narzissmus durch den Psychoanalytiker Otto Kernberg

Der 150. Geburtstag von Carl Gustav Jung

Zu den Grenzen der Selbsttherapie von Depression mit pflanzlichen Wirkstoffen.

Zu posttraumatischen Belastungsstörungen in der Ukraine als Folge des krieges und wie dies die Psychiatrie überfordert

Wie man die Vorboten von Wahnvorstellungen erkennt.

Zur psychiatrischen krise der Jugend

Eine Kritik an einer zu biologistischen Psychiatrie (aber ob das wirklich so stimmt...)

Auch Infektionen können Depressionen auslösen.

Ein neues Medikament soll Schizophrenie direkt angehen.

Corona hat in Deutschland eine Einsamkeits-Epidemie ausgelöst, wie langsam klar wird.

Die These, die Jugend sei wegen social Media psychisch kränker geworden, ist zu einfach.

Immer mehr junge Menschen erhalten in der Schweiz IV

Nach Aussagen von Psychiatern werden die Generationen immer sensibler.

Die Dauerüberwachung und Beschäftigung der Kinder macht diese psychisch krank - Daten aus den USA.

Interview zum Zustand der Psychiatrie in der Schweiz

Rückblick auf die Geschichte der Psychiatrie in der Schweiz in einem Interview mit Hell.

Es gibt vermehrt Versuche eienr Psychotherapie per Computer

Wie die Diskussion um Satanic Panic dazu führt, dass echt Traumatisierte wieder nicht ernst genommen werden.

Beispiel einer Psychose, die im Jugendalter aufgetreten ist.

Es wird immer klarer: Smartphones und co. machen junge Menschen psychisch krank. Es gibt erste Gesetze gegen Social Media Firmen.

Zur Nutzung psychedelischer Substanzen in der Psychatrie in der Schweiz.

In der Schweiz werden Menschen mit psychiatrischen Problemen zu leichtfertig weggesperrt.

Zu den dunklen Seiten in der Geschichte der Schweizer Psychiatrie - in der Regel aber eher unvermögen als schlechte Absicht.

In der Schweiz soll es neue Regeln zur Umsetzung des fürsorgerischen Freiheitsentzugs geben.

Während der Corona-Pandemie waren die Suizidzahlen tiefer als vorher (nicht höher, wie manche erwarteten).

Wie Nichtwissen von zerstörerischen Wahrheiten als Schutzmechanismus wirkt.

ADHS wird immer mehr diagnostiziert und immer mehr Ritalin wird verschrieben.

Die psychiatrische Verschwörungstheorie der Mind Control greift auch in der Schwez um sich.

Psychiater und Psychologen erlebe einen Ansturm in Russland (vom Mittelstand). Misstrauen bleibt aber, denn die Psychiatrie war über Jahrzehnte Instrument der staatlichen Repression.

Notfallpsychologie sollte keine falsch verstandene Fürsorge sein; die Betroffenen sollen vorab so schnell wie möglich auf eigenen Beinen stehen können.

Artikel zum Thema Kinderwunsch psychiatrisch kranker Frauen.

Interessantes Interview mit Paul Hoff zum Wesen der Psychiatrie.

Warum der Zugang zur Psychotherapie erleichtert werden soll.

Stand der Forschung in der forensischen Psychiatrie

Hintergründe zur Paranoia

Psychedelika werden wieder für psychiatrische Zwecke eingesetzt.

In den sozialen Netzwerken wird es Mode, psychiatrische Krankheiten öffentlich zu zelebrieren.

Forschungen zu Störungen des Sozialverhaltens: Schon Kleinkinder, welche zu kühlen Folterer werden.

Eine Metastudie verneint den Nutzen von Antidepressiva im Vergleich zu Placebos - doch Psychiater widersprechen.

Warum es falsch wäre, wenn die Psychologen ohne Einbezug von Psychiatern mit der Krankenkassen abrechnen würden. Das Beispiel Deutschland zeigt, dass die Kosten steigen und jene, die Hilfe wirklich brauchen, noch länger warten müssen.

Eine Mischung aus Überbehütetheit in der Kindheit und zu starke Nutzung sozialer Medien macht Jugendliche anfällig für psychische Störungen.

Wie man mittels virtuellen Welten Psychotherapie machen kann.

Psychiatrie findet immer mehr ambulant und immer weniger in Anstalten statt.

In China gibt es kaum Psychiater, denn im Kommunismus ist natürlich niemand geistig krank.

Zu den Ursprüngen des Begriffs der "Gehirnwäsche".

In den USA werden Angsterkrankungen zu einer Vokskrankheit.

Man will in den USA ein flächendeckendes Depressions-Screening einführen.

Wie Papageien traumatisierten Menschen bei der Therapie helfen können.

Plädoyer für eine Förderung der Ausbildung im Bereich Psychiatrie.

Wie Schüchternheit zu eiener psychischen Krankheit wurde.

Eine Beurteilung der Wirksamkeit von Online-Psychotherapie.

Zu neuen Therapieansätzen bei Autismus.

Ketamin wird als neuer Wirkstoff gegen Depression erforscht.

Zu den kulturellen Wurzeln von ADHS (solche gibt es zweifellos, wenn man die grossen Unterschiede in den Fallzahlen zwischen verschiedenen Ländern sieht).

Eine Übersicht zu den aktuellen pharmakologischen Forschungen im Bereich Angststörungen.

Warum Fallpauschalen in der Psychiatrie nicht funktionieren werden.

Auch Kinder können Depressionen haben.

Ein Neurofeedback mittels (f?)MRI, um Ängste besser beherrschen zu können (das wäre dann wohl keine billige Therapie).

Zur Biologisierung der Psychiatrie.

Gespräch zur Frage, ob Messtechnik (evozierte Potentiale in diesem Fall) es erlauben wird, psychiatrische Krankheiten zu erkennen: Wird im Einzelfall nicht gelingen (was woghl dazu führt, dass der Einzelfall immer weniger interessiert).

Bei IV-Abklärungen hinsichtlich psychiatrischer Krankheiten werden nun vermehrt auch Hirnscans eingesetzt, d.h. man glaubt zunehmend an biologische Marker psychiatrischer Krankheiten.

Zu den Nachfolge-Medikamenten von Benzodiazepinen für Angststörungen.

Zur Erforschung des Zusammenhangs zwischen Stress und psychischen Krankheiten.

Zu den enormen Kosten, die psychiatrische Krankheiten in Europa verursachen.

Ein Aufruf, sich vermehrt psychiatrischen Krankheiten zu widmen.

Der pathologische Narzissmus wird aus dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders gestrichen, die "prolonged grief disorder" soll dazukommen. Eine Zeiterscheinung?

Stand der Pharmaforschung im Bereich Depression.

Ein ganzes Bündel an Beiträgen zu Schizophrenie inkl. Reviews zum Thema. Und ein Beitrag, wie man in China generell mit der steigenden zahl psychisch Kranker umgehen will. Und Schliesslich ein Beitrag zur Geschichte des Diagnistic and Statistical Manual: Mental Disorders.

Die meisten (9 von 10) psychisch Kranken können die psychiatrische Klinik nach ein bis zwei stationären Behandlungen verlassen, d.h. es gibt nur ca. 11% "heavy user".

Zur Erforschung des Zusammenhangs zwischen Immunsystem und psychiatrischen Erkrankungen.

Wie das Internet zu eingebildeten Krankheiten (de fakto: psychische Krankheiten) beiträgt. Das Beispiel Dermatozoenwahn (Kleinparasiten, die in der Haut leben sollen).

Beurteilung der veränderten Einschätzung psychiatrischer Krankheiten durch Fortschritte in den Neurowissenschaften (und nicht nur dort).

Es gibt immer mehr Internet-Dienste zur Therapie psychischer Krankheiten: warum das Sinn macht.

Zum Stand der Erforshcung neuer Therapien gegen Phobien und Traumata - auch unter Nutzung von neuen Medikamenten.

Wie man mit Computerspielen soziale Phobien therapieren will.

Übersicht zur Zunahme des Einsatzes (und der Suche) nach Biomarkern psychischer Krankheiten.

Ein so genanntes "Depressionsgen" gibt es nun offenbar noch nicht (was damit zu tun hat, dass Depression eine Sammelbezeichnung für etwas ist, das sehr viele Ursachen haben kann - eine Untergruppe könnte genetisch sein).

Ein Interview mit Georg Feuser, der den Gebrauch von Ritalin bei Kindern stark angreift.

Man plant in der Psychiatrischen Universitätsklinik offenbar den grossflächigen Einsatz von Scvannern für die Früherkennung von psychischen Krankheiten.

Eine Studie von Margraf, die zeigt, dass Psychotherapien insgesamt gesehen kostengünstiger sind als Medikamente.

In der Schweiz hat sich der Absatz von Ritalin in einem Jahrzehnt verachtfacht (diese absolute Zahl allein sagt noch nicht viel aus).

Das Sesam-Projekt wird definitiv beendet.

Nochmals ein Rückblick auf Sesam: Dass die Ethikkommission am Scheitern schuld sein soll, sei falsch. Vielmehr waren es mangelhafte Planung und ein zu grosses Misstrauen der Sesam-Leitung gegenüber der ethischen Prüfung.

Ein Artikel zum Abschied von Daniel Hell.

Ein ganzes Dossier zu neuropsychiatrischen krankheiten und deren biologischen grundlagen (Depression und andere).

Woran liegt die Schwierigkeit, genetische Ursachen für psychiatrische Krankheiten zu finden: an der Beschreibung des Genotyps oder des Phänotyps?

Eine vorgeburtliche Depression der Mutter wirkt sich auf das Kind aus: mehr Verhaltensauffälligkeiten.

Zum einsatz von Computerspielen in der Psychotherapie.

Zur Suche nach neuen Wirkstoffen gegen Depressionen.

Sesam findet kaum Probanden. Und am 14.03. werden die meisten Sesam-Projekte abgebrochen (siehe NZZ).

In einer Vergleichsstudie sind Placebos kaum schlechter als Antidepressiva (das ist ja nicht so neu). Siehe dazu auch das Interview im Tagi vom 28.02.08.

Zu den hohen Bettenzahlen für psychisch Kranke in der Schweiz (deshalb hoch, weil in vielen anderen Staaten diese Menschen ins Gefängnis oder auf die Strasse abgeschoben werden).

Kosten für Gehirnerkrankunen in der Schweiz belaufen sich auf 15 Millarden jährlich- drei Viertel davon entfallen auf psychische Krankheiten.

Ein Fünftel aller psychisch Kranken würde keinen Therapeuten aufsuchen.

Gemäss einer in lancet publizierten Studie sind weltweit 14% aller Erkrankungen psychischer Natur.

Umfassendes zum Thema Burnout.

Die Ethikkommission in Basel bewilligt Sesam.

Zur Frage, wie man psychiatrische Beschwerden objektivieren kann (wichtig im Hinblick auf die Zusprechung einer IV-Rente).

In der Psychiatrie mangelt es an Nachwuchs (obwohl man das aus der abgebildeten Statistik so nicht genau rauslesen kann).

Zur wachsenden Verbreitung von psychischen Krankheiten in europa.

In der Schweiz verstärkt sich der politische Druck, damit Depressionen besser behandelt werden.

Hintergründe zum Sesam-Entscheid.

Einige experimentelle Resultate zur alten These von Freud, wonach Verdrängtes in Träumen wiederkehren könne.

Soll man die dissoziative Amnesie nun als eine neurologische oder eine kulturbedingte Krankheit auffassen? Hier finden sich Argumente für beide Theorien.

Erneut ein Blick auf das Sesam-Projekt, das immer noch in der Schwebe ist.

Zwischenstand zur Sesam-Studie. Die Verzögerungen ziehen sich hin - unter anderem weil die Frage der bewilligung psychologischer Studie nicht geklärt ist.

Zwei Artikel über die sich verändernde Psychiatrie. Ein erster thematisiert, wie psychiatrie zu einer biologisch-organischen Wissenschaft wird und dadurch die Begegnung mit dem Patienten in den Hintergrund rückt. Der zweite Artikel (Hell) thematisiert, wie das neue Menschenbild sich auf die Patienten selbst auswirkt.

Zwischenbilanz zu SESAM: Offenbar wurde das Projekt bei den Ethikkommissionen noch gar nicht eingereicht. Der Starttermin Oktober 07 dürfte damit nicht einzuhalten sein.

Zur Problematik des Dialogs zwischen den Methoden der Psychoanalyse und den Wissenschaftsansprüchen der Medizin (letztere genügt diesen oft genug nicht).

Zur Manipulation der Urteilskraft vom Standpunkt der psychologischen Forschung aus (z.B. im Bereich Werbung).

Kandel will eine neurobiologisch fundierte Psychoanalyse.

Zur Sigmund Freuds Theorie des Witzes. In der gleichen Ausgabe findet sich auch eine Übersicht zur Methode der Psychoanalyse und über den Beitrag der Psychoanalyse an die Literatur.

Übersicht zu Freud anlässlich seines 150. Geburtstags.

Übersicht über eine ganze Reihe von Neuerscheinungen über Sigmund Freud.

Bericht über die Petition gegen SESAM mit den Hauptargumenten der Gegnerschaft: Sesam verstosse gegen die Verfassung (fremdnützige Forschung an Kindern), Datenschutz, falscher Ansatz. Zu Sesam vergleiche auch Dossier Gesundheit 02.06, Tages Anzeiger 11.03.06, Horizonte 03.06, Pressemeldung der Uni Basel vom 21.02.06, der Landbote vom 04.04.06 und die Weltwoche 12/06.

Ausführlicher Artikel über die Theorie von Freud und den Versuchen, dies mit den Erkenntnissen der Neurowissenschaft in Einklang zu bringen.

Gespräch zwischen einem Psychiater und einem Hirnforscher, die sich darüber einig sind, dass Freud „Recht hatte“.Die mythische Beladenheit des Begriffs „Plastizität“ ist erstaunlich.

Zur Bedeutung der Kreativität in psychiatrischen Therapien am Beispiel der Maltherapie. Bei schweren Ich-Störungen hingegen sollten solche Therapien nicht angewandt werden.

Zur Diskussion über mögliche neuronale Grundlagen für die Hypothesen von Freud. Klar scheint mir, dass der Begriff der Unbewussten brauchbar ist - doch wirklich im Sinne von Freud (jetzt mal abgesehen von den basics)?

Zur Rolle des psychiatrischen Gutachters in der Gerichtspraxis. Hinweis auf die zunehmende Entscheidungsmacht solcher Gutachter - eine typische Folge des gesteigerten Einflusses eines biologischen Determinismus, denn dann ist die Prognose eine Angelegenheit von Spezialisten.

Hinweis auf Studien, wonach lange andauernde Psychoanalysen durchaus Erfolg haben.

Zum Problem, wie man die Wirksamkeit der Psychotherapie messen kann. Wie man liest, will er das lieber gar nicht erst messn. Dazu dann noch der Artikel von Hell über die Zunahme der Zahl psychisch Kranker, die sich melden.

Ein umfangreicher Bericht über das Familienaufstellen von Hellinger - was meinen Scharlatanerie-Verdacht nicht wirklich abschwächt.

Blick auf einen Bericht über die Psychiatriegeschichte in der Schweiz, welche in einem Teilprojekt des NFP 51 untersucht wird.

Plädoyer für die Verdrängung als positive Fähigkeit, Unangenehmes los zu werden.

Hinweis darauf, dass psychisch bedingte Hospitalisierungen am Zunehmen sind. Recht viel statistisches Material.

Zur Bedeutung der Seele in der Psychotherapie (Hell zum zweiten).

Hinweis auf das Buch von Hell „Seelenhunger“ (habe ich).

Die Psychologie des Selbst und der Sprache: zur Rolle von Metaphern. Dazu gibt es auch einen zweiten Artikel, z.B. zur Metaphorik von „Schizophren“.

Offenbar melden sich immer mehr Leute in den psychiatrischen Kliniken - unter anderem wegen Fehleinweisungen und Abschiebungen.

Zur Psychologie in China. Die Vielfalt ist erstaunlich, auch die Nähe zu religiösen Praktiken bei manchen Ansätzen.

Warum werden Menschen psychisch krank? Hier wird ein Zusammenhang mit der Evolution des Gehirns gemacht im Sinn das unterschiedlich alte Hirnteile nicht immer störungsfrei zusammenarbeiten könnten.

Auslegung des psychophysischen Problems – also des Verhältnis des Materiellen und des Geistigen und die Frage, wie man das untersuchen kann.

Dass Psychiatrie und wohl auch traditionelle psychische Heilmethoden das Gehirn zu verändern vermögen ist einleuchtend. Wichtig ist auch der Hinweis, dass die Wirkung solcher Therapien kulturspezifisch ist. Warum das so ist, dürfte die interessante Frage sein.

Warum haben Traumata nur bei eher wenig Menschen einen nachhaltigen Effekt? Die hier präsentierten Antworten beschreiben eher nur die Phänomenologie. Interessant sind die Hinweise auf Studien, welchen einen engen Zusammenhang zwischen Missbrauchserlebnissen als Kind und später auftretenden Herz- und Kreislauferkrankungen sehen.

Wie Psychotherapeuten mit Filmen heilen - scheint vor allem bei Frauen zu funktionieren.

Biografie einer Psychoanalytikerin: Sabina Spielrein.

Interview mit Paul Parin, einem beeindruckenden Menschen. Mit einem Plädoyer für die Bedeutung der Freundschaft für Lebensglück.

Bericht über einen Kongress frauenspezifischer Aspekte in der Psychiatrie. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind aber kleiner als generell vermutet wird. Frauen scheinen aber eher professionelle Hilfe anzunehmen als Männer.

Zurze Übersicht zu Psychiatrie und Neurowissenschaft.

Psychiatrie im Dienst der Macht am Beispiel China: Früher brauchte es dies noch nicht, da reichte nackte Repression. Nach Falun-Gong hingegen wurde die psychiatrische Einweisung offenbar ein wichtigeres Instrument für den Kampf gegen Dissidenten.

Biografie von Jacques Lacan anlässlich seines hundertsten Geburtstag.

Eine Abrechnung mit der Psychotherapie von Rolf Degen. Er plädiert für Vertrauen in die eigenen psychischen Selbstheilungskräfte.

Aufschlussreiche Übersicht über die Forschung in Psychiatriegeschichte in der Schweiz. Eugenik ist wie erwartet ein wichtiges Stichwort hier.

Argumentarium gegen die Wirksamkeit der Psychotherapie mit Interviews und Fallbeispielen die zeigen, dass es wohl zahlreiche Scharlatane in diesem Bereich hat.

Interview mit Hell über die Rolle der Seele in der Psychotherapie: diese gilt es anzusprechen.

Streitgespräch zwischen einer Pharmakotherapeutin und einer Psychotherapeutin.

Plädoyer pro Psychoanalyse: Neurowissenschaft wird als Herausforderung angesehen, der die Psychotherapie begegnen kann (denke ich auch). Dazu ein eher historischer Artikel zur Psychotherapie.

Für Psychotherapie gehen immer mehr Leute ins Internet. Erinnert an das erste KI-Sprachprogramm, dass ja therapeutisch wirksam gewesen sein soll, selbst wenn die Leute wussten, dass es nur ein Programm war (könnte aber auch ein Mythos sein)

Hinweis auf ein Buch über Elektroschocks, geschrieben vorab aus einer US-amerikanischen Perspektive.

Zur Kritik an der Psychoanalyse: Eine solche Ausbildung war offenbar damals in den USA karriereschädigend.

Rückblick auf die Geschichte der Schweizer Psychiatrie seit Forel und Bleuer von Jürg Willi und Daniel Hell.

Hells Bekenntnis für eine Psychiatrie, die sich auch als Seelenheilkunde verstehen sollte und nicht nur als angewandte Neurowissenschaft.

Die Homöopathie stösst in den psychischen Bereich vor – was durchaus passt, wenn man davon ausgeht, dass Beziehungsaspekte bei der Homöopathie wichtig sind. Dies dürfte auch eine Gegenbewegung zu einer Psychiatrie sein, die sich immer mehr an Neurotransmittern und dergleichen ausrichtet.

Eine ganze Reihe von Artikeln: Zu den verschiedenen Therapien, die auf dem Markt sind. Zur mangelnden Anbindung der Psychotherapie an die Ergebnisse der Hirnforschung. Zur Scharlatanerie im Bereich Psychotherapie. Und zur Art und Weise, wie eine Psychoanalyse durchgeführt wird.