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90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

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Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (212)

Sozialpolitik – Kernpunkte:

  • Grundsätzliches zur Begründung von Sozialpolitik und der sozialen Sicherungssysteme sowie deren Umfang in einer Gesellschaft
  • Das Problem der Altersvorsorge und die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten
  • Sozialpolitik und die Missbrauchsproblematik (nicht aber Arbeit und Armut, sind eigene Themen)
In der Schweiz diskutiert man wieder über die Idee der Lebensarbeitszeit
Eine neue Prognose lässt das erwartete Defizit der AHV sinken - kein Rechenfehler, sondern neue Annahmen (wie z.B. mehr Zuwanderung)
Zum drohenden Kollaps des deutschen Rentensystems
Die AHV-Initiative der Mitte würde vorab den Gutsituierten dienen
Wie die AHV-Ausbaupläne die junge Generation noch mehr belasten wird.
Ein erhellendes Streitgespräch zur zweiten Säule zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften (letztere wollen das drei-Säulen-System zerstören)
Zur Kritik an der zweiten Säule bei volatilen Börsen. Diese leute verstehen nicht, dass man Altersvorsorge auf möglichst unterschiedliche Systeme abstützen muss, denn keines ist alleine krisenfest.
In der Schweiz sind die Ausgaben für die Fürsorge gesunken.
Warum die Sozialpolitik in der Schweiz zurückgebaut werden muss.
Die soziale Durchlässigkeit ist in der Schweiz höher als in Skandinavien
Deutschland zeigt das Debakel, wenn die Renten rein via Umlageverfahren funktionieren.
Zu den negativen Folgen einer Erbschaftssteuer - das Beispiel Deutschland.
Die Rentenreform wird die Geschlechterlücke bei der zweiten Säule verringern - doch natürlich muss man dann einzahlen (dieser offensichtliche Sachverhalt wird von den Linken negiert).
Zu den (vielen) Gewinnern und (wenigen) Verlierern in der Rentenreform der zweiten Säule, die lediglich umverteilt.
Der Rechenfehler in der AHV-Prognose zeigt letztlich nichts anderes, wie schwierig Prognosen eben sind.
Die IV sollte aufhören, ihre Klienten nur zu "verwalten".
Ein rückblick auf die Versprechen der KESB
Warum eine Blockade der Finanzierung der 13. AHV-Rente falsch ist.
Die Alterung der Schweizer Bevölkerung wird enorme Kosten nach sich tragen, die im aktuellen Staatsbudget keineswegs enthalten sind.
Wie eine transparente Finanzierung der AHV aussehen sollte - doch hier will niemand, insbesondere nicht die Linke, Transparenz.
Die Ergänzungsleistungen sind ein bestehendes und gezieltes Instrument gegen Altersarmut.
Die Liquidität der AHV wird durch die 13. AHV-Rente gefährdet - ein weiterer Aspekt, den die Initianten nicht beachtet haben.
Die Leistung der AHV pro Rentner ist in den letzten 40 Jahren kaufkraftbereinigt um über 40 Prozent gewachsen.
Warum die meisten politischen Kräfte ein Interesse daran haben, die Umverteilungsmechanismen der AHV so zu belsasen oder noch zu verstärken - auf der Strecke bleibt die Generationengerechtigkeit.
Die 13. AHV-Rente ist im wesentlichen: mehr Geld für mich und die anderen sollen zahlen.
Die 13. AHV-Rente würde den Rentenfonds innert weniger Jahre ausplündern.
Wenn man will, dass die tiefen Einkommen auch in die Pensionskasse kommen, müssen die hohen Einkommen tendenziell weniger erhalten (was aber nur dann der Fall ist, wenn die Kasse nur…
Zuwanderung stützt Teile der Sozialesysteme nur kurzfristig und verschärft langfristig das Rentenproblem.
Was nun konkret mit der neuen AHV-Reform ändert.
Warum die neue Lösung für die zweite Säule Unsinn ist.
Faktisch hat die Kaufkraft der AHV-Rente stetig zugenommen.
Geschichtlich gesehen ist das tiefere AVH-Alter (zu beginn war es gleich wie bei den Männern) Ausdruck einer Macho-Politik, die nun ironischerweise von den Gewerkschaften verteidigt wird.
Die Prognosen zur AHV stimmen mit den realen Zahlen weitgehend überein. Schwankungen verursachen nur die schwer voraussehbare Börsenentwicklung. Zufällige Plus in der Rechnung werden von den Linken dann als Argument…
Ein Rückblick auf die Geschichte der AHV.
Die Perpsektive der AHV ist weiterhin düster, weil die grossen Jahrgänge erst jetzt langsam in Rente gehen.
Man sollte bei der AHV nicht von Jung vs. Alt sprechen, sondern die Umverteilung von stimmrechtlosen Zuwanderern auf Einheimische anschauen.
Die so genannte "Rentenlücke" bei den Frauen gibt es nicht, wenn man richtig hinschaut.
Zur Privatisierung von Sozialversicherungsleistungen in Schweden.
Übersicht über die geplante AHV-Revision.
In der Schweiz zahlt die Hälfte der Bevölkerung nur 10% aller Steuern - die top 10% zahlen mehr als ein Drittel.
Zur aktuellen Umverteilung in der AHV - die Alleinstehenden ohne Kinder verlieren am meisten.
Wie der staatliche Mietdeckel in Schweden Wohnungsnot verursacht hat.
Das Schwedische Rentensystem reagiert auf Änderungen des Sterbealters und Finanzmärkte, was aber die Risiken für Altersarmut erhöht.
Eine Übersicht über die Grundsätze der Schweizer AHV
Die IV hat in der Corona-Krise fünfmal mehr Depressive.
Eine Erinnerung, warum das Schweizer Sozialversicherungssystem die gene gesellschaftliche Realität nicht mehr adäquat berücksichtigt.
Wenn man richtig hinschaut, gibt die Schweiz deutlich mehr für die Pandemie aus, als es den Anschein macht, weil die regulären Sozialwerke auch beitragen.
Die neuen Rentenpläne bedeuten erneut weitere 20 Milliarden Kosten für die junge Generation.
Wie sich die Finanzierungslage der Schweizer Vorsorge laufend verschlechtert. Wer klug ist sorgt privat vor.
Wie sich die Schweiz vorbereiten soll auf die immer noch steigende Lebenserwartung: Sparpflicht.
Das so genannnte "Mieterparadies" DDR war in Tat und Wahrheit ein Zerstörungsprogramm für Wohnraum und trug zur Wende bei.
Eine Zusammenstellung der Nachteile von Verheirateten im Bereich der Sozialversicherungen.
Wie ein Systemwechsel in der Sozialpolitik aussehen könnte: man muss zwischen working Poor und den Hoffnungslosen unterscheiden.
Auch Schweden hat gemerkt, dass durch Mieterschutz und Kündigungsschutz jene am meisten leiden, die am ärmsten sind.
Wie die ideologische Verhärtung es schwieriger macht, das Problem der steigenden Sozialhilfekosten anzugehen.
Eine Erinnerung, dass die zweite Säule derzeit ausgehöhlt wird, indem das Kapitel der Jungen gebraucht wird, um die überrissenen Renten der Älteren zu zahlen.
Porträt eines Versicherungsdetektivs, der den Glauben an das Gute im Menschen verloren hat.
Das schwedische Rentensystem funktioniert offenbar so, dass nur das auf die Rentner umverteilt wird, was pro Zeiteinheit auch erarbeitet wurde.
Wie die Rede von "den Schwächsten" politisch instrumentalisiert wird.
Ein Fünftel der Steuerpflichtigen in der Schweiz zahlen 70% aller Einkommenssteuern - trotz Steueroptimierung und Steuertourismus.
Volkswirtschaftlich betrachtet verliert die Gesellschaft mit jedem neuen Kind Geld und ökologisch betrachtet ist jedes neue Kind der grösste Beitrag eines Menschen an der Umweltverschmutzung. Warum soll das Kindermachen subventioniert…
Übersicht über das Pensionsalter in diversen Staaten - die Schweiz ist tief.
Wie man die Rentenversicherung auf ein nachhaltigeres Fundament stellen könnte.
Warum es an der Zeit ist, die Risiken der Rentenfinanzierung offen zu legen.
Weil die AHV-Revision die Ausgaben der AHV erhöht, werden die Mehreinnahmen zur Makulatur.
Das Problem der Altersversorgung ist, dass sie gleich auch noch umverteilen will.
Afrikanische Länder wie Nigeria beginnen mit dem Aufbau eines Sozialhilfe-Systems.
In Finnland versucht man ein Experiment für ein bedingungsloses Grundeinkommen (eher so was wie bedingungslose Sozialhilfe, denn das Verfahren ist nicht skalierbar).
Die Probleme der Pensionskassen mit vielen Rentern: sie erreichen die nötigen Renditen nicht mehr.
Die nicht vorgesehene Umverteilung in der zweiten Säule wird immer grösser.
Wenn man rechnet, wie das bedingungslose Grundeinkommen finanziert werden soll, müssen mehr als ein Viertel des BIP zusätzlich als Steuern abgeschöpft werden.
Das Beispiel des garantierten Grundeinkommens aus Kanada ist in Tat und Wahrheit ein beispiel einer bedingungslosen Sozialhiilfe.
Die Ergänzungsleistungen werden zu einer immer grösseren Defizitgefahr.
Eine neue Buchungsregel bringt die Schweizer Vorsorge mehr unter Druck.
Damit die Bundeskasse nicht in ein Dauerdefizit gerät, müssen gesundheitswesen und AHV neu organisiert werden.
Warum eine Flexibilisierung des AHV-Alters notwendig ist, um diese langfristig zu retten (d.h. wenn Leute länger arbeiten wollen und können, sollen sie es tun und dafür später mehr profitieren).
Bereits jetzt erfolgt auch in der zweiten Säule de fakto eine Umlagerung von den Arbeitenden auf die Rentner (derzeit 3.5 Mrd. pro Jahr).
Es wird in der Schweiz imer schwieriger, Reformen im Sozialwesen durchzubringen - der Einzelne ist aufgefordert, private Sicherungssysteme aufzubauen.
Die AHV-Reform des Bundesrates deckt die bevorstehende Lücke nur zur Hälfte und zu Lasten der Jungen. Das AHV-Alter muss erhöht werden.
Zur Problematik der Pensionsreform in China.
Der grösste Preistreiber in der Schweiz ist der Staat (staatliche Güter und Dienstleistungen sind am teuersten, zudem werden enorm hohe Importzölle erhoben) - doch kein Preisüberwacher spricht davon.
In osteuropäischen Staaten "übernimmt" der Staat zunehmend die privaten Alterskapitalien um die Bilanzen zu schönen.
Erinnerung an einen gerne verdrängten Megatrend: statt 1/3 für die Soziale Sicherheit werden wir 2025 2/3 dafür ausgeben. Das wird nicht mehr funktionieren. Glaube keiner Altsersvorsorge, sorge selber vor.
In Grossbritannien sollen die Sozialabgaben abgeschafft werden und die Sozialleistungen neu via Steuern finanziert werden. Dies Förderung der Transparenz werden anhänger des Sozialstaates nicht wollen, weil dadurch die Kosten transparent…
Zu den unterschiedlichen Systemen der Altersvorsorge in den EU-Staaten, die man nun wohl zunehmend gleichschalten will.
Grafik mit der Entwicklung der Steuern- und Abgabequote in den OECD-Staaten seit 1960: von 25% auf 35% angestiegen. Ein zweiter Artikel zur Schweiz zeigt, dass bereits 27% der Bundesausgaben in…
Replik zur These, dass die zweite Säule nicht umverteilen soll. Natürlich soll sie umverteilen - und zwar das Finanzmarktrisiko der Anlagen. Ansonsten könnten die geforderten Reenditen gar nicht erwirtschaftet werden.
Warum die derzeitige Umverteilung in der Zweiten Säule diese unterminiert.
Eine Übersicht, was einzelne Staaten derzeit für Renten ausgeben (anteil am BIP) und ab wann die Leute in Rente gehen: Österreich, Deutschland und Frankreich liegen schon deutlich über 10%.
Der "schlanke" Schweizer Sozialstaat ist längst passé. die Schweiz hat seit 1990 nebst Portugal die deutlich höchste Erhöhung der Sozialausgabenquote Europas (-Sozial-Klischee-Staaten wie Schweden, Norwegen, Niederlande haben abgebaut - geht…
Eine Einschätzung des zusätzlichen Finanzbedarfs der Schweizer Sozialwerke auf das kommende Jahr: 3.3 Milliarden - sowie eine Finanzierungsperspektive dieser Versicherungen. praktisch alle sind jetzt schon defizitär, die AHV wird es…
Histogram der Neurentenbezüger pro Alterskohorte betreffend verschiedenen Arten von Behinderungen.
Man muss es immer wieder sagen: die These von "Sozialabbau" ist schlicht falsch. über Jahrzehnte wir in der Schweiz mehr und mehr für den Sozialstaat ausgegeben - hier wieder einige…
Das Scheitern Griechenlands ist eine Variante des real existierenden Sozialismus (angesichts der doch erstaunlichen Sozialleistungen und eines enormen Staatsapparates).
Eine Zusammenstellung, was alles in der Schweiz an Sozialgelder für wie viele Menschen gezahlt wird (doch wie ist das mit den Doppelnennungen? Zahlen stellen wohl eher so was wie eine…
Zu den Transfers im Sozialstaat: auch die intertemporären Trasfers bei einem Haushalt sind bedeutsam (sie glätten die Spitzen deutlich).
Eine konzise Analyse der Rentenproblematik (2. Säule). Man sollte endlich eine "freie Pensionskassenwahl" ermöglichen.
Das Schweizer Dreisäulen-System für die Renten ist im internationalen Vergleich top (sicher auch das robusteste System da unterschiedliche Finanzierungsmechanismen).
Warum es unsinnig ist, über einen versicherungstechnischen Parameter wie den Umwandlungssatz abzustimmen.
Stand der Erträge des AHV-Fonds, der konservativ anlegt (anlegen muss). Warum werden die erzielten 11.5% "tief" genannt, wenn es doch das beste Ergebnis seit 1999 war (gemäss publizierter Tabelle)?
Wie Avenir Suisse den Zusammenhang zwischen Pensionskassen und Demografie mit einem Comic aufnehmen will.
Interessantes Beispiel aus Hamburg, wie man der so genannten "Gentrifizierung" der Städte entgegenwirken kann: Künstler besetzen ein Quartier und bringen die Stadt dazu, dieses von einem Investor zurückzukaufen.
Grafik, die den Anstieg der Ausgaben für die Sozialhilfe seit 1990 zeigt. Erstaunlich ist insbesondere der drastische Anstieg in den wirtschaftlichen Boom-Jahren 2002-2007.
Zu den Herausforderungen der neuen deutschen Regierung. Über die Hälfte der deutschen Staatsausgaben betreffen heute soziale Sicherheit. Nimmt man die Zinslast dazu (die Verschuldung ist ja weitgehend ein Effekt der…
Es gibt deutliche Unterschiede, zu wie viel Geld Sozialhilfebezüger in verschiedenen Kantonen kommen - doch so klar als "Willkür" kann man das nicht taxieren.
Ein Problem der Sozialpolitik: die privatrechtlichen Unterorganisationen von Sozialwerken, die in einem quasi konkurrenzlosen Markt abkassieren (hier das Beispiel Axensis).
Ein Kernproblem bei der Revision der IV ist: wie kann man die früher (zu lasch) gesprochenen Renten rückgängig machen, so dass dies rechtlich OK ist? Und klar ist: im Fall…
Zu den negativen Anreizen durch Ergänzungsleistungen (man spart weniger für den Ruhestand).
Beispiel des Unsinns, das sich aus Werten wie "Kindswohl" generieren lässt: Vorschlag eines dichten Regelwerks für die ausserfamiliäre Kinderbetreuung (es wird gar nicht mehr so lange gehen, bis man eine…
Die Idee der einheitlichen Sozialversicherung - an sich bestechend doch man sollte das einmal unter dem Gesichtspunkt von der kulturellen Basis solcher Versicherungen, sowie der Robustheit und Diversität des Systems…
Die vielfältigen Beziehungen zwischen Jung und Alt werden bei Generationenbilanzen (als Basis zur Argumentation über die Ausgestaltung der Altersvorsorge) oft vernachlässigt.
Der Vorschlag von Weigelt nach einem Drei-Säulen-Prinzip in der Sozialhilfe mit einer ersten Säule eines physischen Grundeinkommens (ohne "soziale" und "kulturelle" Existenzssicherung). Der richtige Weg - doch die Sozial-Lobby wird…
Stand der Dinge bei den Pensionsversicherungen im Jahresvergleich ist: Der Punkt ist: in praktisch keinem Jahr wird eine Rendite erreicht, die dem Umwandlungssatz entspricht (d.h. auch die Pensionskassen müssen generationenübergreifende…
Die Sozialhilfequote nahm auch in wirtschaftlich guten Zeiten zu (ist also en anders getriebenes Phänomen). Interessante Kurve.
Wie selbst Normalverdiener vom deutschen Staat abgezockt werden. Durchschnittlich muss mehr als die Hälfte des Lohns abgegeben werden. Und so was wie einen Schutz der finanziellen Privatsphäre gibt es kaum…
Eine neue Modellrechnung zur Auswirkung des demografischen Wandels in der Schweiz auf die AHV: Das Pro-Kopf-Einkommen in der Schweiz sinke um 20% (nur um 10% bei Rentenalter 68).
Ein Blick auf die IV-Finanzierung und Modellrechnungen der Auswirkungen der verschiedenen Reformmöglichkeiten auf das enorm steigende Defizit.
Hartz IV hat in Deutschland offenbar die strukturelle Arbeitslosigkeit abgebaut, die Armut nicht vergrössert und gewissermassen die Einkommensverteilung bei den armen Menschen ausgeglichen.
Dritte Ausgabe des Schweizer Sozialberichtes vorab mit Blick auf die Geschlechterunterschiede und die soziale Mobilität: Strukturen sind stabil (im Sinn: weniger Mobilität als man denkt).
Ein interessanter Gedanke: durch das neue Scheidungsrecht wurden die Kosten von Scheidungen externalisiert, also der Gesellschat aufgebürdet. Man sollte einmal berechnen, von wie viel wir da sprechen.
Erstaunlicherweise befasst sich die Rechtswissenschaft nur wenig mit der Sozialhilfe.
In Argentinien hat die Subventionierung von Gütern des täglichen Bedarfs den Effekt, dass in absoluten Zahlen die Reicheren mehr profitieren, obwohl man das die Sache damit rechtfertigt, man wolle das…
Hinweis auf die unglückliche Dynamik, welche sich hinter der Bezeichnung "Kunde" für Sozialhilfeempfänger ergeben (denn Kunden will man ja gewinnen).
Die Rechnungsmodelle der Pensionskassen haben das Ausmass der Verlängerung der Lebenszeit noch nicht aufgenommen.
Warum es eben wirklich so ist, dass die "Reichen" den Staat Schweiz (zumindest auf der Ebene direkte Bundessteuer) zum Grossteil finanzieren.
Es gibt zwar weniger Leute, die Sozialhilfe in der Schweiz beziehen, jene aber, die das tunu, machen das immer länger.
Steuerehrlichkeit in der Schweiz, Deutschland und Österreich: je rigider der staat durchgreift, desto unehrlicher sind die Leute. Wer dem Funktionieren des Staates vertraut, ist auch ehrlich. Insofern ist Steuerflucht ein…
Zahlen zur Sozialhilfe in den einzelnen Kantonen und wie zunehmend Sozialdetektive zum Einsatz kommen.
Porträt des Sozialpolitik-Forschers Giuliano Bonoli.
Studie über die verfügbaren Einkommen von Sozialhilfeempfängern in verschiedenen Kantonen (grosse Unterschiede da unterschiedliche Steuerbelastung und unterschiedliche auslegung der Sozialhilfe-Richtlinien). Und solche Unterschiede sind grundsätzlich gut.
Wie viel % des BIP in OECD-staaten für Sozialausgaben aufgewendet werden: die Schweiz ist ein Spitzenreiter (mit gegen 30%).
Wer in der Schweiz den Staat bezahlt: Die reichsten 5% zahlen 20%, das reichste Viertel zahlt 57%, das ärmste Fünftel zahlt 5% (die Umverteilung funktioniert also)..
Zahlen zur These, dass sich Arbeiten für Sozialhilfeempfänger in der Schweiz nicht lohnt.
Hinweise auf Sozialhilfebetrug nun auch in der Stadt Bern.
Zahlen zur Zunahme der Sozialhilfe-Quote in der Schweiz (vorab Stadt-Land-Vergleich).
Zu den interkantonalen Differenzen beim frei verfügbaren Einkommen (fast Faktor 2) - mit dem Resultat, dass man in gewissen Kantonen dumm wäre, zu arbeiten, wenn man Geld vom Unverteilungsapparat erhält.
Zwei meinungen zur IV-Revision. Wehrli dürfte theoretisch Recht aber praktisch Unrecht (politisch nicht durchsetzbar) haben. Siehe dazu auch die WoZ vom 19.04.07.
Ein Kommentar gegen den Ausbau eines staatlichen Krippenwesens (was es vielmehr braucht: weniger Vorschriften beim Gründen einer Krippe).
Gemäss einer statistischen Untersuchungen haben die bisherigen Restriktionen der IV nicht zu einer Zunahme an Sozialhilfe geführt.
Zu den Geldflüssen zwischen den Nationalitäten in der Sozialhilfe.
Plädoyer dafür, warum die IV eine Zusatzfinanzierung brauche.
Warum es falsch sein soll, wenn der Staat mehr Geld in Krippen "investiert". Besser wäre, die Regelungsdichte in diesem Bereich abzubauen.
Warum das Rentenalter 67 die Probleme der AHV nicht lösen könne.
Warum Basel so viele IV-Bezüger hat ist offenbar gar nicht so einfach zu erklären. Der Faktor Stadt und Abwanderung (= relative Zunahme) jedenfalls erklärt nicht alles.
Wie das Sozialmodell in Zürich falsche Anreize produziert, weil es sich für Fürsorgeempfänger objektiv nicht mehr lohne, zu arbeiten.
Debatte über eine (abstrus erscheinende) Bass-Studie über den volkswirtschaftlichen Nutzen der sozialhilfe (die Bass-Argumente überzeugen nicht).
"Opfer" wird zu einem Schimpfwort bei Jugendlichen (was eine Nebenfolge der Art der Diskussion über Sozialpolitik der vergangenen Jahre sein dürfte).
Kritische gedanken zur zweiten säule der Altersvorsorge.
Wie man die verschiedenen Sozialversicherungen in der Schweiz koordinieren soll.
Schweden, Polen und Lettland reagieren auf die demographische Herausforderung für das Rentensystem, indem die Renten den Möglichkeiten des Systems jeweils flexibel angepasst werden.
Warum die KoSa-Initiative Unsinn ist.
Zur Problematik, eine freie Wahl der Pensionskasse einzuführen: De fakto könnten die wenigsten beurteilen, in welche Kasse sie wollten.
Porträt des Tessiner Modells der Sozialpolitik, wo die Fürsorge nur als ultima ratio gilt.
Man kann Leuten, die das Sozialsystem ausnutzen, nicht Unmoral vorwerfen, sondern man muss das System der Anreize ändern.
Erstmals ist eine nationale Statistik zur Sozialhilfe erschienen: drei Prozent der Bevölkerung bezieht Sozialhilfe.
Reportage über die Sozialdetektive in Deutschland, die offenbar bei der Hälfte der kontrollierten Fälle Missbrauch feststellen.
Reportage über den Sozialhilfe-Kontrolleur der Gemeinde Emmen, der offenbar erfolgreich arbeitet.
Solidarität in der IV heisst auch, wechselseitig haftend: d.h. es braucht eine Kontrolle über die Verwendung der Mittel. Dazu auch ein Kommentar von Kappeler.
Grundlegende Überlegungen zum stetigen Ausbau des sozialen Netzes und die Idee einer Grundeinkommens-Versicherung.
Die alten Menschen in der Schweiz sind im Schnitt finanziell überversorgt und dennoch wird gespart. hier finden sich einige Zahlen dazu.
Derzeit werden sechs Prozent der jungen Erwachsenen durch die Soziahilfe unterstützt. Hier Zahlen zur Altersverteilung die deutlich machen, dass vorab junge Menschen Sozialhilfe beziehen.
Die Kosten der IV sind grösser, als man meint, zieht man die Folgekosten hinzu.
Kritische Gedanken zum europäischen Sozialstaatmodell.
Das Zusammenspiel der verschiedenen Sozialversicherungen kann dazu führen, dass die IV-Rente höher ist als das vorherige Erwerbseinkommen.
Verfassungsgeschichtliche Hintergründe zum Grundrecht auf Existenzsicherung.
Hinweis darauf, dass in der Schweiz ein Sechstel aller Menschen auf staatliche Unterstützung angewiesen sei. Sozialhilfe wird zum Lebensstil.
Hier Argumente pro und kontra eines staatlichen Grundeinkommens.
Pro und Kontra zur Abstimmung über den neuen Finanzausgleich hinsichtlich der Frage der IV.
Der Kampf der Behindertenorganisationen gegen den neuen Finanzausgleich sei scheinheilig. Man solle vielmehr dafür sorgen, dass Behinderte selbst vermehrt über das Geld der IV verfügen könnten.
Grundlegende Überlegungen zum Zusammenhang Würde und Sozialhilfe am Beispiel Schweden. Ein überbordender Sozialstaat entwürdigt die Menschen, weil er ihnen die Verantwortung für das eigene Leben wegnimmt.
Warum Kinder kriegen immer teurer und mühsamer werde und was man dagegen tun könne.
Hintergründe zu den Richtlinien, an denen sich die Sozialhilfe in der Schweiz orientiert.
Eine neue Studie behauptet, dass zwei Drittel der Haushalte in der Schweiz vom Sozialstaat Geld erhalten und die Reichen am meisten profitieren würden - unter anderem weil in der Altersvorsorge…
Zur Debatte, ob man kinderlosen Menschen die Renten kürzen solle.
Zu den kantonalen Unterschieden bei der Vergabe von IV-Renten.
Zahlen zur Entwicklung des AHV-Fonds und der Invalidenversicherung bis 2020.
Eine umfassende Analyse der IV-Missstände: Immer mehr Probleme werden medizinalisiert, die mit medizinischen Massnahmen gar nicht geheilt werden können.
Ein statistisch-demographischer Blick auf die AHV in der Schweiz: die Zahl der Rentner wird steigen, die Zahl der Erwerbstätigen wird sinken.
Warum man nicht mehr auf die AHV, sondern auf die zweite Säule setzen sollte.
Warum der Umwandlungssatz in der zweiten Säule gesenkt werden soll und wie sich das auf die Renten auswirkt.
Eine Schätzung des aktuellen Defizits der zweiten Säule: rund 66 Milliarden Franken.
Die finanziellen Anreize des Sozialstaates seien dergestalt, dass eigene Erwerbsarbeit von Armen bestraft würde.
Wie Rentner an den zu erwarteten Mehrkosten in der Altersvorsorge beteiligt werden könnten.
Ein Praktiker beschreibt den Weg zur IV-Rente und die Mechanismen des Missbrauchs.
Zur Frage, wie viel Missbrauch es in der IV gebe. Dieser dürfte vorab in den 30% anzutreffen sein, die aus psychischen Gründen IV beziehen.
Hier wird argumentiert, dass die Pensionskassen ihre Unterdeckung nicht Börsenspekulationen verdanken, sondern einer zu frühen Verteilung der Gewinne.
Hintergründe zur Invalidisierung der Gesellschaft in der Schweiz.
Die Vermögen der US-Pensionskassen werden überbewertet, was sich bald negativ auswirken werde.
Rückblick auf die Einführung der zweiten Säule in der Schweiz vor dreissig Jahren.
Man solle Familienpolitik dadurch betreiben, indem man den Arbeitsmarkt reformiert und nicht, indem staatliche finanzielle Leistungen den Familien gegeben werden.
Sommer behauptet, die künftigen finanziellen Lücken im Schweizer Drei-Säulen-System seien weit grösser als behauptet.
Zahlen und Argumente für eine freie Wahl der Pensionskasse.
Vorschlag für eine neue Finanzierung der AHV: Einrichten eines fest verzinsten AHV-Kontos bei der Geburt.
Sozialversicherungen untersucht unter dem Aspekt der Risikopolitik.
Untersuchung der These, ob Sozialhilfe die Unterschicht entmündige aus US-Perspektive.
Welche Gruppe der Erwerbstätigen kann die Finanzierung der AHV langfristig sichern? Im Wesentlichen die älteren Arbeitnehmer.
Hinweis darauf, dass die langfristigen Perspektiven der AHV beim geltenden Finanzierungsmodell düster sind.
Ein feministischer Blick auf die AHV.
Man solle früher in die zweite Säule einzahlen, damit das Kapital mehr Zins generieren kann.
In den Rentensystemen der europäischen Staaten öffnen sich riesige Lücken. Hier eine Prognose bis 2050.
Europäischer Vergleich der staatlichen Rentensysteme: noch steht die Schweiz gut da.
Warum man den Sozialstaat nicht über das Argument der Verteilungsgerechtigkeit begründen solle.
Kritischer Blick auf das Rentenmodell in Chile, das so manche als Modell preisen.
Resultate des NFP „Alter“: alte Menschen wollen möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben (überrascht kaum).
Hinweis darauf, dass die grosse Mehrzahl der alten Menschen keine finanziellen Probleme mehr hat und dass die Idee des Generationenvertrags diesem Sachverhalt angepasst werden müsse. Ein weiterer Artikel thematisiert den…
Blick auf Deutschland: Warum ein Bündnis für Arbeit der falsche Weg sei.
Die heutige Sozialhilfe ist eine Armutsfalle: was man ändern soll.
Eine ökonomische Analyse des Generationenvertrags in der Altersvorsorge.
Bericht zur Tagung der Gesellschaft für Statistik und Volkswirtschaft zur Sozialpolitik (habe selbst auch was dazu geschrieben).
Spoerry zu den künftig zu setzenden Schwerpunkte bei der Revision der AHV.
Eine Sparvariante für die AHV: wohlstandsabhängige Ausschüttung der Beiträge.
Zur Geschichte der AHV in der Schweiz.