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90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

  • Der Textraum ist ein privates Arbeitsinstrument, andere können diesen gerne durchstöbern.
  • Keinesfalls erhebt der Textraum Anspruch auf inhaltliche Vollständigkeit. Abgelegt wird, was mich jeweils interessiert, gewichtet nach der jeweis für das Ablegen zur Verfügung stehenden Zeit.
  • Abgelegte Texte werden nicht an Dritte verschickt. Entsprechende Anfragen bleiben unbeantwortet.
  • Die unter „alle Themen“ zugängliche Suchfunktion erlaubt eine Volltextsuche durch die Kurztexte, die die Archiv-Inhalte charakterisieren.

Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (233)

Arbeit – Kernpunkte

  • Fragen betreffend Arbeit (auch unbezahlte) und ihre Relation zu sozialpolitischen Fragen wie Arbeitslosigkeit oder Einkommen.
  • Anthropologischer Status der Arbeit
  • Sozialversicherungen haben einen eigenen Eintrag.
KI teilt den Arbeitsmarkt für Informatiker in zwei Hälften: Einsteiger werden kaum mehr gebraucht, Erfahrene umso mehr
Die Behauptung, dass KI Arbeitsplätze frisst, ist auch eine Behauptung der Tech-Firmen, um ihre hohen Kursbewertungen zu rechtfertigen.
Daten zum Phänomen der grenzenlosen Arbeit
Warum der Arbeitsmarkt in der Schweiz auch Personen über 65 aufnehmen kann.
KI-Agenten sollen den Menschen die Arbeit abnehmen (mal schauen...)
Wie in Europa die durchschnittliche Arbeitszeit kontinuierlich abnimmt.
Langfristig droht ein massiver Arbeitskräftemangel in der Schweiz
KI wird für jede Stelle, die durch Effizientgewinn verloren geht, eine neue Stelle in der Bürokratie schaffen.
Wie der Staat den Markt für Löhne zerstört durch zu hohe Saläre.
Wie Arbeiter in Billiglohnländer (Beispiel Uganda) im KI-Training eingesetzt werden
Zu den exorbitanten Gehältern, die man für KI-Experten zahlen muss.
Zur Tendenz, Angestellte zu Sündenböcken des Managements zu machen.
Wie Unternehmen zunehmend KI einsetzen für die Stellenbewerbung - und wie Bewerber darauf reagieren.
Viele KI-Jobs dürften bald wieder verschwinden (weil sie dann von der KI selbst übernommen werden).
Wie KI die Arbeit des Managers verändern wird.
Der Druck gegen das Home Office steigt.
Wie die Arbeitsteilung Familien vor ein Einkommens-Dilemma stellt.
Im Management werden teilweise (nur teilweise?) unnötige Positionen geschaffen.
Wie chinesische Unternehmen Arbeiter in Indonesien ausbeuten.
Firmen wagen zunehmend die Selbstorganisation der Arbeitnehmerschaft.
Die Akzeptanz für nichtlineare Karrieren steigt.
Die zwei Hauptfaktoren für den Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern sind: Berufswahl (Frauen wählen Berufe mit tieferer Wertschöpfung wo deshalb auch die Löhne tiefer sind) und Mutterschaft (der entsprechende Unterbrucht wirkt…
In öffentlichen Verwaltungen findet sich eine "unerklärte" Lohndifferenz zwischen Männdenr und Frauen beim Vergleich über alkle Funktionen, die verschwindet, wenn man gleiche bereiche miteinander vergleicht.
Einige Gedanken zur KI-Revolution und Arbeit - nicht alle sind plausibel (wir haben nicht Arbeit, weil wir Probleme lösen wollen, sondern weil Leute arbeiten wollen)
Gründe, warum trotz Arbeitskräftemangel die Löhne nicht steigen.
Eine weitere Einschätzung, welchen Einfluss KI auf die Arbeitswelt hat.
Wie ChatGPT die Arbeitswelt verändern kann.
Warum die Berufswahl entscheidend ist für Lohnunterschiede: Berufe mit hoher Produktivität sind die Basis, dass man auch mehr Löhne zahlen kann.
Der psychologische Druck in der Arbeitswelt nimmt zu.
Für die Tätigkeit in der Pflege und Baubranche müssen mehr Einheimische gewonnen werden; die Zuwanderung wird die Löcher nicht mehr stopfen können.
Entgegen dem Klischee entwickelt sich die USA immer mehr zu einem Transferstaat und bis zur unteren Mittelschicht lohnt es sich nicht mehr zu arbeiten.
Auch nach chat-GPT sind die Unkenrufe nach dem Ende der Arbeit übertrieben.
Wie KI die Arbeit von "Wissensarbeitern" beeinflussen wird - sie werden lernen müssen, das Instrument einzusetzen.
Die Berechnungen zur Lohndifferenz Männer und Frauen berücksichtigen einen der wichtigsten Komponenten für die bemessung des Lohns - die Berufserfahrung - gar nicht. Ein weiteres Indiz für die Unsinnigkeit der…
Vom Unsinn, so genannte Care Arbeit zu bezahlen und damit alle menschlichen Lebensvollzüge dem kapitalistischen Prinzip zu unterstellen.
Sich widersprechende Daten zur Frage, wie viele Bullshit-Jobs es gibt.
In den Chefetagen hat es einen deutlich höheren Anteil von Psychopathen als im Bevölkerungsschnitt.
Die (absurden) Makro-Vergleiche bezüglich Lohndifferenzen zwischen Männern und Frauen bieten Daten für alle Interpretationen. Die aussagekräftigen Mikrovergleiche zeigen aber robust, dass faktisch kaum noch "unerklärbare" (=diskriminierungsbedingte) Differenz besteht.
Wie die starke Stellung der Arbeitnehmer im "schwedischen Modell" erodiert.
Die Altersguillotine im Arbeitsmarkt fällt immer später runter...
Das Home-office wird immer mehr von Überwachungstechnologie begleitet.
Die Behauptung, in Katar seien tausende von Arbeitern wegen den WM-Stadien umgekommen, ist höchstwahrscheinlich falsch.
Was eine Bezahlung von Care-Arbeit bringen würde: sämtliche menschlichen Lebensbezüge würden unter das Prinzip des Kapitalismus gestellt.
Warum die Forerung "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" ins Leere führt. Aus dem einfachen Grund, dass man nicht Arbeit verkauft, sondern den Wert der Arbeit, und der hängt von externen…
Vom bürokratischen Unisnn des Inländer-Vorrangs im Schweizer Arbeitsmarkt.
Warum es sinnvoll ist, im Arbeitsprozess im Alter wieder Verantwortung abzugeben und weniger zu verdienen.
Manager verabschieden sich vom ideal, dass sie keinen Schlaf brauchen (das generiert nur fehlerhafte Entscheide).
Rund um den Globus fehlt es an Personal, die behaupteten Jobverluste sind nicht eingetroffen.
Warum die Zahlung hoher Boni für Unternehmen ein Risiko ist.
Interessantes aus der Geschichte von Bewerbungsschreiben: Mänenr schilderten ihre Not, Frauen, was sie können.
Wie Unternehmen KI nutzen für das Screening von Bewerbungen.
Das bürokratische Monster "Human Resources".
Daten zu den Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen, welche die "Konzerne" in der Schweiz schaffen.
Aussergewöhnliche Lohnnebenleistungen haben kaum einen Effekt auf die Anindung von Arbeitnehmern an Unternehmen.
Auch die Energiewende kann denselben Schock auf Arbeitsmärkte ausüben wie der "China-Schock" (Auslagerung von Industrie).
Wie Whatsapp eine zentrale Infrastruktur für den Arbeitsmarkt in vielen afrikanischen Ländern geworden ist.
Die angelsächsischen Arbeitsmärkte erleben aufgrund der hire & fire Mentalität das Problem, dass die qualifizierten Leute weggehen und nicht mehr wiederkommen.
Warum das Gerede von Work-Life-Balance Unsinn ist - Arbeit ist ein Teil des Lebens (zudem: die "bullshit-These" lässt sich empirisch offenbar nicht belegen).
Die Nutzung digitaler Tools führt dazu, dass Menschen nicht mehr abschalten können, was Auswirkungen auf die Arbeitsproduktivität hat.
Zur Frage der sozialen Absicherung von Plattformarbeit.
Zur Faktenlage, was Mindestlöhne bringen.
Schwedische Firmen verpflichten ihre Arbeitnehmer zu Sport.
Die Ausbeutung der Computerindustrie-Arbeiter verschiebt sich nach Indien.
Zum aktuellen "ungeklärten" Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern.
Eine quantitative Abschätzung der Diskriminierung ausländischer Arbeitssuchender in der Schweiz.
Zur elektronischen Überwachung von Angestellten im Home-Office.
Kritische Gedanken zur Idee, alles selber machen zu wollen.
Schweden hat eine erstaunlich hohe Jugendarbeitslosigkeit
Blick auf die unsichtbaren "Crowdworker", die zu Minimallöhnen arbeiten.
Warum immer mehr Leute im Home-Office bleiben wollen.
Usbekistan als beispiel, wie man erfolgreich gegen Zwangsarbeit mobil machen kann.
Fünf Thesen, wie Corona die Arbeitswelt verändern wird.
Wie in Japan ausländische Arbeitskräfte ausgebeutet werden.
Eine Beschreibung der Mechanismen die dazu führen, dass die systemrelevanten Arbeiten systematisch unterbezahlt sind - das Kernproblem ist, dass die anderen zu viel bekommen.
In den USA sind aufgrund von Corona innert kürzester Zeit 16% der Menschen arbeitslos geworden.
Eine kurze Geschichte der Kurzarbeit in der Schweiz und anderswo.
Zur Verbreitung von Home-Office in der Schweiz.
96% aller Bundesbeamte arbeiten gut oder sehr gut damit automatisch immer schön eine Lohnerhöhung folgt.
Eine vergleichende Analyse der Ungleichheit in den USA und der Schweiz: In der Schweiz blieben die Verhältnisse erstaunlich stabil, in den USA hat der Gap zwischen reich und arm stark…
In Grossbritannien hat der Mindestlohn die Arbeitslosihkeit im Tieflohnsegment nicht erhöht.
Warum Arbeit Menschen einen Sinn gibt - grundsätzliche Überlegungen von Hartmut Rosa.
Wie menschliche Arbeitskraft in den Aufbau und Unterhalt von KI involviert ist.
Warum sich die Linke einen neuen Arbeitsbegriff im Zeitalter der Digitalisierung suchen muss
Ein Hinweis, dass man offenbar bei den Lohnvergleichen zentrale Erklärungsfaktoren von Unterschieden gar nicht erfasst: die gewichtete Berufserfahrung (also ob Teilzeit oder nicht) und spezifische funktionsrelevante Zusatzqualifikationen.
Übersicht über den sich weitenden Arbeitslosen-Gap zwischen Nord- und Südeuropa.
Warum es falsch ist anzunehmen, künstliche Intelligenz würde uns die Arbeit wegnehmen.
Roboter haben vorab im angelsächsischen Raum zu einem Abbau von Arbeitsplätzen geführt, in Kontinentaleuropa zum Beispiel nicht.
Es gibt immer mehr Freelancer, so dass man sich überlegen sollte, wie deren soziale Absicherung funktionieren soll.
Eine vermutlich zutreffende Beobachtung leider ohne Datenbasis: immer mehr Menschen machen sinnlose Arbeit (und werden dafür bezahlt) - das macht die Menschen unglücklich.
Hintergründe zur "unerklärlichen Differenz" zwischen Männer und Frauenlöhnen, die ganz und gar nicht unerklärlich ist, sondern auf plausible Differenzen hinweist, die man einfach nicht misst.
Statistiken: Schweizer Arbeiten im Schnitt immer weniger und haben dennoch mehr frei verfügbares Einkommen.
Der Mindestlohn in Deutschland hat weder die befürchteten negativen Effekte in der Beschäftigung noch die erwünschten positiven Effekte in der Armutsbekämpfung.
Wichtige Worte gegen die Digitalisierungs-Apokalyptiker bezüglich der behaupteten Massenarbeitslosigkeit aufgrund von Automatisierung: Diese Behauptung ist getragen von Beratungsunternehmen, Journalisten und dramatisierenden Wissenschaftlern.
Zur Angleichung von Mensch und Maschine und was das für die Arbeit der Zukunft bedeutet.
Nathalie Rüfenacht gewinnt ihre Diskriminierungsklage.
Wie die Gig-Worker - die freien, digital vermittelten Auftragsarbeiter - die Arbeitswelt verändern.
Studien zu den erwarteten Verschiebungen im Arbeitsmarkt aufgrund der Digitalisierung.
Anbieter von Co-Working-Spaces werden zu einem Wirtschaftsfaktor.
Gründe für Lohnunterschiede zwischen Männder und Frauen: Männer nutzen Ambiguitäten in Lohnverhandlungen offenbar im Schnitt besser aus.
Eine Prognose zur Digitalisierung der Arbeitswelt im Jahr 2050.
Wenn man genau hinschaut, werden viele Gruppen lohnmässig "diskriminiert": Kleinwüchsige, Übergewichtige, Hässliche, Ausländer etc.
Zu den unterschiedlichen Interpretationen der US-Arbeitslosenzahlen.
Eine schöne Grafik zum befürchteten Arbeitsplatzverlust durch Digitalisierung.
Warum Filipinos so viele Crews von Hochseeschiffen bilden.
Gewerkschaftlich fixierte Löhne und hohe Pensionskassenbeiträge sorgen dafür, dass Leute über 50 keinen Job mehr bekommen.
Scharfsinnige Gedanken von David Autor über die Zukunft der Arbeit und die damit verknüpften politischen Konsequenzen.
Wirtschaftsprüfer stehen nun auch auf der Liste der digital gefährdeten Arbeitsplätze.
Übersicht über den Tod durch Überarbeitung in Japan.
Firmen wie insbesondere Banken prüfen ihre Mitarbeiter zunehmend auf psychologische Probleme, um Sicherheitsrisiken auszuschalten.
Der Beschäftigungszuwachs in der Schweiz passiert weitgehend in der Gesundheits- und Sozialbürokratie.
Wenn man genauer hinschaut, wie Industrie 4.0 Arbeitsplätze eliminiert, wird die Geschichte nicht mehr so einfach, es entsteht durchaus auch neues (Beispiel aus Österreich).
Es soll weltweit 46 Mio. Sklaven geben - allerdings wird der Begriff Sklave recht dehnbar verwendet (was nicht heissen soll, dass auch Nicht-Sklaven nicht ausgebeutet werden).
Industrielle Arbeitsplätze kehren in die USA zurück (reshoring).
Indien soll ein globaler Produktionsstandort werden, was aber schwierig werden dürfte.
Das Konzept Holacracy will Unternehmen ohne Hierarchie.
Hintergründe zum Thema Mobbing.
Die Produktivitäts-statistiken erfassen nicht, wenn Leute weniger arbeiten und mehr Freizeit haben wollen. Entsprechend sind die vergleichsweise tiefen Produktivitätsfortschritte in der Schweiz Ausdruck dieses Phänomens: die Leute wollen weniger arbeiten.
Abschätzung, welche Berufe durch die neue Generation von Robotern am stärksten betroffen sein könnten.
Die Lohnverteilung blieb in der Schweiz über die vergangenen 20 Jahre stabil. Volatil sind lediglich die Spitzenlöhne des obersten Promills.
Wie der liberale Arbeitsmarkt in der Schweiz angegriffen wird und was man dagegen tun kann.
Eine Übersicht, in welchen Bereichen es zu einer Zu- und einer Abnahme der Arbeitskräfte gekommen ist.
Wie Firmen ein stimulierendes Umfeld für Ihre Mitarbeiter schaffen wollen.
Es werden auch immer mehr Bürojobs in die Schwellenländer aufgrund der Lohnkosten verschoben.
Wie sich bislang Flüchtlinge (bzw. Migranten) in den Schweizer Arbeitmarkt integriert haben.
Zur so genannten Lohnungleichheit von Mann und Frau - wichtige statistische Fakotren fehlen weiterhin.
Frankreich wird die 35-Stundenwoche nicht mehr los, obwohl das die Wirtschaft erheblich schadet.
Eine kurze Geschichte des Streiks
Das Wachstum an Arbeitsplätzen in der Schweiz seit 2002 ist in erster Linie Bürokratiewachstum (aber auch Gesundheitswesen und Bildung, was aufgrund hoher Zuwanderung wohl nötig war).
Das Büro wird immer mehr aus "Handy"reduziert - hier eine Übersicht, was Cisco dazu machen will.
Ältere Arbeitnehmer in der Schweiz sind nicht häufiger arbeitslos, brauchen aber länger, bis sie wieder eine Stelle gefunden haben.
Der so genannte "nichterklärbare" Unterschied zwischen Männer und Frauenlöhnen beruht auf folgendem statistischen Konstrukt - man vergleicht Personengruppen mit vergleichbaren Merkmalen (hier sollte man wissen: welche genau) und berechnet die…
Zu den Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Schweizer Arbeitsmarkt: Der Arbeitsmarkt ist dynamischer als man denkt (d.h. viele wechseln den Job, Arbeitslosenrate ist dennoch tief).
Eine Abschätzung der Steuerbelastung und Lohnentwicklung der Schweizer Mittelklasse.
Interessante Reportage über die "Walz" der Zimmermänner, die drei Jahr dauern muss.
Vergleich der Arbeitslosenzahlen in Europa. Als Land mag die Schweiz noch Spitze sein, doch Regionen in Deutschland und Österreich sind besser.
Eine Studie, die vor 20 Jahren den positiven Effekt eines Mindestlohnes behauptet hat, ist methodisch schwach und wurde in der Zwischenzeit widerlegt.
Beispiel des Effekts des (sehr tiefen) Mindestlohns in Grossbritannien: praktisch kein Verlust von Arbeitsplätzen.
Übersicht, was in den einzelnen Ländern stuermässig vom Lohn abgezogen wird: über 40% in Belgien.
Zum Siegeszug des Grossraumbüros und des Verlusts eines wirkliche eigenen Arbeitsplatzes.
Warum der Mindestlohn in der Schweiz das Beizensterben zusätzlich verstärken würde.
Warum die Gleichschaltung der Löhne (Mindestlohn) in der Schweiz unsinnig ist.
Warum ein (insbesondere ein zu hoher) Mindestlohn falsch ist.
Zur Mindestlohninitiative: Vergleich der Mindestlöhne mit anderen Ländern (auch kaufkraftbereinigt stünde der Schweizer Vorschlag klar an der Spitze).
Zur Fehlinterpretation von Daten zur Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Zudem lenkt das von der Arbeitslosigkeit älterer Arbeitnehmer ab, was ein gravierenderes Problem ist.
Erneute Darlegung der Kernargumente, warum ein Mindestlohn falsch ist (Umverteilung muss anders laufen).
Zur Jugendarbeitslosigkeit in OECD-Ländern, die - abgesehen von wenigen Ausnahmen (u.a. CH) - erschreckend hoch ist.
Der grosse Beschäftigungszuwachs in der Schweiz der letzten Jahre geht vorab auf das Konto des Gesundheitswesens, der Bildung und des öffentlichen Sektors und passierte nicht im Bereich der Unternehmerwirtschaft.
Neue Arbeitslosenzahlen aus der EU: verharren bei 10%, Jugendarbeitslosigkeit bei 20%.
Zur Debatte um den Fachkräftemangel in Deutschland. Man sollte das nicht nur als Bildungsproblem ansehen, sondern vielmehr die Frage stellen: Warum zieht Deutschland keine Fachkräfte an?
Die Rationalisierung der Arbeitsplätze geht (natürlich) zulasten der Qualität der Arbeit (vorab wenn man denken muss). Deshalb sollte man (s)ein Büro zu Hause haben.
Eine Statistik zum Anstieg so genannt "unsicher und schlecht bezahlter" Arbeit (findet sich vorab im Gastgewerbe und im Haushalt).
Die Selbstmorde beim chinesischen Unternehmen Foxconn verweisen auf die Entwurzelung der Arbeitsmigranten in China (möglicherweise erlaubt der chinesische Weg eben nicht die Suche nach dem Glück, wie dies (früher) die…
Übersicht über Löhne in international agierenden Schweizer Unternehmen.
Überlegungen zur Frage, warum sicher derzeit so viele beruflich als "Künstler" verstehen, obwohl es 99% nicht schaffen, davon zu leben. U.a. ein Phänomen der Wohlstandsverwahrlosung (das Erbe der Eltern durchbringen)?
Eine Ausstellung im deutschen Hygienemuseum zum Thema Arbeit.
Zum Problem "Arbeitssucht": sog. Arbeitssüchtige bekennen sich ofenbar gerne zu ihrer "Sucht" und machen weiter. Hinsichtlich Einschätzung der Problemlast aus Sicht von Fachleuten figuriert Arbeitssucht eher tief.
Der durchschnittliche Bruttolohn in der Schweiz liegt nun bei 5832 Franken - die Lohnungleichheit hat in den letzten Jahren leicht zugenommen.
Übersicht über die Mindestlöhne in verschiedenen Schweizer Branchen. Ein zweiter Artikel zur Frage, welche probleme sich bei den "Überlebenden" einer Restrukturierungsmassnahme in einer Firma stellen (bei Stellenabbau richtet sich der…
Warum es gemäss Kappeler Unsinn ist, einen einheitlichen branchenübergreifenden Mindestlohn einzuführen (es ist unsinnig).
Zahlen zur Arbeitslosigkeit in den USA: zu den derzeit knapp 10% sollte man gut 11 Millionen Personen, die gar nicht mehr in den Statistiken erscheinen, dazuzählen. Dann kommt man auf…
Bericht über die Sklaverei in Haiti ("Haussklaven")
Zum fundamentalen Wandel der Arbeitswelt in Japan: Entlassungen werden zu einem akzeptierten Vorgehen, der Gesellschaftsvertrag zwischen Arbeitgeber und -nehmer wankt. Ein Drittel der Arbeitnehmer steht in einem befristeten Anstellungsverhältnis.
Zur Arbeitslosigkeit in Russland: man kann offiziell kaum Leute entlassen - deshalb gibt es zahlreiche "Grauformen" zur Sicherstellung von Flexibilität.
Die zahlreichen elektronischen Hilfsmittel für die Organisation der Arbeit zerstückeln den Arbeitsprozess und machen ihn weniger konzentriert.
Wie der Niedergang der US-Autoindustrie die Region Detroit verändert. Uund ein Hinweis auf die Effekte von gewerkschaften: GM als Krankenkasse, die nebenher Autos baut.
Wenn eine Industrie eine ganze Stadt trägt: das Beispiel Broken Hill, Australien (Bergbau).
Interessante Vergleiche betr. Anzahl der einheimischen/ausländischen Arbeiter und für Schweizer Formen im Ausland tätige Arbeiter. Hat aber mit der Frage, ob Firmen "zu gross" für ein Land sein können, nur…
Gemäss OECD gebe es immer mehr Personen, die in der informellen Arbeit tätig sind (da würde mich eine Betrachtung über einen deutlich längeren Zeitraum interessieren)
Arbeitgeber werden zunehmend für Folgeschäden von Arbeitsbelastungen und Stress haftbar gemacht. Diese Entwicklung dürfte die Arbeitswelt nachhaltig (und nicht nur zum Guten) verändern.
Wie die Finanzkrise auf den britischen Arbeitsmarkt durchschlägt: die Leute suchen nach Alternativen.
Übersicht über die Auswirkungen der Finanzkrise auf ausgewählte Arbeitsmärkte: Schweiz, USA, Grossbritannien, Deutschland.
Grundsätzliches zur zunehmenden Zahl von Freelancern. Zudem zur Glücksforschung bei Selbstständigen: diese verdienen weniger, sind aber glücklicher.
Wie soll man das Arbeitsrecht auf Ebene des Völkerrechts anpassen im Hinblick auf die Migrationsproblematik? Hierzu eine Studie.
Zur Regulierung der Arbeitsmärkte in der EU: mehr historisch als thesenhaft.
Übersicht über Transferzahlungen in der OECD bei Arbeitslosigkeit: Erhebliche unterschiede, Schweiz zahlt ca 75% des Lohns (im Vergleich sehr hoch).
Übersicht über Varianz der Löhne in verschiedenen Branchen: vorab bei banken und Chemie sehr hoch. Insgesamt verdienen nur 6.2% weniger als 3500 brutto.
Hintergrund zu Arbeitssucht und Burnout (nur wenig Zahlen).
Ruhestand in Japan: Männer verlieren ihr soziales Netz weitgehend und gehen den Frauen auf die Nerven. Derzeit gehen die Babyboomer in die Rente (über 2 Mio/Jahr): grössere soziale Probleme. Dann…
Abschätzung der wirtschaftlichen Bedeutung der Freiwilligenarbeit in der Schweiz.
Auflistung so genannt populärer Irrtümer in der Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Euro-Zone.
Aktuelle Zahlen zur Sockelarbeitslosigkeit in der Schweiz und der anstehenden Revision der Arbeitslosenversicherung.
Zur zunehmenden Streiklust in der Schweiz inklusive Histogramm mit der Anzahl Streiks seit 1880.
Wer sich in der Schweiz selbstständig macht: vorab die eingebürgerten Migranten. Hier einige Fallbeispiele.
Beck stellt die Idee des Minimaleinkommens vor und plädiert dafür, die Idee der Vollbeschäftigung aufzugeben. In einem weiteren Artikel geht es um die demographischen Herausforderungen an die Arbeitswelt: bald wird…
In der Altersvorsorge der Amerikaner macht sich eine Lücke auf und es werden immer mehr Amerikaner länger arbeiten müssen.
Im Temporärbereich scheint die Regulierungsdichte groteske Ausmasse angenommen zu haben. Hier arbeiten immerhin 5% aller Beschäftigten (auch viele wenig Qualifizierte) und je nach Arbeitsort müssten die andere Verträge haben. Das…
Das Problem des demographisch bedingten Arbeitskräftemangels beginnt nun erwartungsgemäss in Japan (da geringe Einwanderung und hohe Überalterung). Das Rezept: die älteren Menschen wieder in die Arbeitswelt integrieren.
Warum ist die Einkommensverteilung in der Unterhaltungsindustrie (inkl. Sport) derart schief (d.h. derart massiv bezahlte Superstars)? Offenbar Rückkopplungsmechanismen beim Konsum von deren Produkten (nicht überraschend).
Zur Problematik Jugendarbeitslosigkeit: Eine höhere Rate als beim Durchschnitt ist an sich nichts ungewöhnliches, da man in dieser Phase noch nicht genau weiss, was man werden will, was sich statistisch…
Das Experiment von Ehrenreich (habe das Buch dazu) einmal anders: Wie lebt es sich mit einem Tob-Job in den USA? Auch nicht sonderlich gut – hingegen sind die Parameter ihres…
Eine Prognose: Ältere Arbeitnehmer werden bald sehr begehrt sein wegen des demographischen Wandels. Dies wird sich erstmals dann zeigen, wenn die Babyboomer ins Rentenalter kommen, in den USA. Dies dürfte…
Zu den Lohnunterschieden bei den Künstlern: die Durchschnittslöhne sind etwas geringer als bei anderen Berufsgruppen, doch die Lohnunterschiede erreichen dieselbe Grössenordnung wie bei den Managern (und Sportlern). Und warum regt…
Detaillierte Beschreibung des Zusammenhangs zwischen der einkommensabhängigen Beiträge an die Krippen und die Auswirkungen auf die Arbeit der Mütter: sie gehen nicht oder möglichst wenig arbeiten, denn je mehr sie…
Ein soziologischer Blick auf die Banlieu-Unruhen in Frankreich. Es zeigt sich das Ausmass der Ausgrenzung dieser Personen aus dem wirtschaftlichen Leben - und erstaunlicherweise fehlt (im Artikel) die Frage nach…
Gemäss den ILO-Zahlen hat die Kinderarbeit weltweit recht stark abgenommen (absolut wie relativ), wobei vor allem in Südamerika die Zahlen sich um den Faktor 1/3 reduziert haben. Die Zahl der…
Hinweise auf strukturelle Probleme im österreichischen Arbeitsmarkt. Ein Kernargument: das Phänomen dass trotz recht hoher Arbeitslosigkeit (aber wo ist die genaue Zahl in %?) in gewissen Bereichen (Gesundheitswesen, Tourismus) ein…
Was Kündigungsschutz anrichten kann, zeigt sich nicht nur in Frankreich, sondern auch in Südkorea: Dort werden ganze Gruppe ausgegrenzt. Hinweis darauf: Ein Drittel aller Beschäftigten haben nur Teilzeitverträge. Das Grundproblem…
Zur Lage in Frankreich: Ein weiterer Hinweis darauf, wie sozialistische Gesellschaftsstrukturen (d.h. rigide Arbeitsmarktregulierungen) weitaus stabilere Klassen schaffen als Kapitalismus – und die Explosion dürfte dann auch weit heftiger sein.…
Arbeit macht immer mehr krank – gemessen in der Schweiz durch die Zahl der IV-Bezüger (ein korrektes Mass?). Doch man kennt nur die Korrelation und nicht die Kausalität. Je genauer…
Einige Hinweise zur Jugendarbeitslosigkeit. Erstens, in Europa ist dieses Problem vor allem im Süfen virulent (offenbar 25 Prozent bei den 15-19-jährigen). Zweitens scheint der Effekt, arbeitslos zu sein, traumatisierender bei…
Zürcher zeigt hier auf, dass die Deindustrialisierung der Schweiz diese keineswegs ärmer gemacht hat. Nicht nur trägt der zweite Sektor – auch wenn er weniger Leute beschäftigt – auch weiterhin…
Natürlich ist ein Leistungslohn an sich ein ungeeignetes Instrument. Zentral ist: wird die vereinbarte Leistung als etwas empfunden, das im eigenen Verantwortungsbereich liegt? Darum sollte es gehen.
Zu den illegalen Hausangestellten in der Schweiz. Es zeigt sich, wie ausserordentlich schwierig es ist, diese Zahl zu ermitteln (und wie anfällig demnach Schätzungen für instrumentell-politischen Gebrauch sind). Zentral ist…
Eine schöne Zahlenwiderlegung zu gängigen Klischees: Sparen bei der Bildung? Doch die Zahl der im Bildungsbereich beschäftigten stieg von 1999 bis jetzt (2004) um 70% (das können nicht nur Beamte…
Die internationale Arbeitsorganisation (beileibe keine rechte Organisation) zeigt: Die Amerikaner sind Spitze bei Produktivität und Arbeitsplatzbeschaffung. Doch aufpassen: Produktivität ist output pro Beschäftigter – das kann man natürlich auch anders…
Viele (fast ein Drittel) „working poor“ sind Selbstständige – doch was sagt uns das? Vor allem, wenn man bedenkt, dass es vorwiegend nicht Arbeitslose waren, die quasi im Zwang selbstständig…
Historisch interessantes zu den Begriffsverschiebungen hinsichtlich „Arbeit“ (und „Beruf“ – von Luther eingeführt, nahe bei „Berufung“). Das Antike Modell sah eine von Arbeit befreite Gesellschaft als Idealziel vor – die…
Mindestens in Mauretanien ist Sklaverei noch gang und gäbe. Das muss man aber im Kontext des dortigen Sozialsystems sehen. Arbeit ist im wesentlichen familiär-patronal organisiert und Sklaven sind eine Art…
Argumentation gegen die Ansicht, man müsse die Kaufkraft der Arbeiter erhöhen, damit es wirtschaftlich bergauf geht. Steigen die Löhne mehr als der Produktivitätsfortschritt, so können keine neuen Stellen geschaffen werden…
Erinnerung an die Motive Frankreichs Linken zur Einführung der 35-Stunden-Woche: weniger Arbeitslosigkeit. Das ging aber gründlich in die Hose. Und natürlich sind die Leute nicht blöd (d.h. sie handeln marktgerecht):…
Ein interessanter Aspekt von Falkinger: Organisationsarbeit wird immer anspruchsvoller und das ist ein zentraler Aspekt, warum das Spektrum der Fähigkeiten, die man an Mitarbeiter stellt, weiter wird. Anders gesagt: Organisationsfähigkeit…
Eine Selbstverständlichkeit für einmal quantifiziert: Wer ein grosses Beziehungsnetz hat, ist weniger oft/lange arbeitslos. Eine Korrelation zwischen Sozialkapital (Interaktionshäufigkeit in sozialen Strukturen ausserhalb des Haushalts) und Arbeitslosigkeit in den Kantonen…
Aspekte der chinesischen Arbeitsmoral: der beflissene Chinese ist eher in der Diaspora zu finden, doch in China selbst hat Arbeit zwei grosse Konkurrenten: Spielen und Essen.
Eine nette OECD-Statistik: wir Schweizer sind reich, aber unproduktiv – wohl Ausdruck der Tatsache, dass wir immer mehr vom Erbe leben. Wenigstens arbeiten wir noch viel, was mit ein Grund…
Ein wichtiger Gedanke von Fehr: Verträge sind unvollständig hinsichtlich des Regulierungsumfanges. Die Lücken werden mit Vertrauen gefüllt. Löhne über dem Markt entlöhnen das Vertrauen. Will jemand unter Markt entlöhnt sein,…
Die bekannte These, dass kaum jemand mehr dort seine Pension erhalten wird, wo er seine Lehre macht. Ja aber wann genau war das eigentlich so, abgesehen von den Babyboomern? Weiss…
These von Glotz: Es wird auch in Zukunft genügend Arbeit haben – nicht aber Erwerbsarbeit. Das Problem ist nur, dass er seine Jobless-Growth These an einigen Einzelfirmen belegt – das…
Interessante Zahlen zum Ausmass der Schattenwirtschaft in den OECD-Staaten. Probleme der Schattenwirtschaft: Verbergungskosten, Steuerausfälle – letzteres ist aber Hinweis auf den Strafcharakter der Schattenwirtschaft gegen schlecht organisierte Staaten. Zudem, nur…
Hinweis auf etwas, das mir klar ist: bald einmal werden die die älteren Menschen als Arbeitskräfte bitter nötig haben.
Diese Anklage an die globalisierte Sklaverei zeigt zwischen den Zeilen aber erneut die enge Verknüpfung von Sklaverei mit lokalen Sozialgegebenheiten. Beispiel Thailand: Der Bringschuld-Charakter der Kind-Eltern-Beziehung stabilisiert die Versklavung der…
Zu den Aufbau der Call-Center in Indien – eine Form der Verlagerung von Arbeit weg von den Industriestaaten.
Klar ist: die Lohnfestsetzung ist meistens kein Marktvorgang, sondern Ergebnis von Verhandlungsmacht. Fragt man die Leuten nach den wünschbaren Einkommen für verschiedene Berufsgruppen, so ergibt sich (wenig erstaunlich) eine flachere…
Eine interessante Studie: In den 1990ern haben die Lohnunterschiede in der Schweiz nicht nennenswert zugenommen – und das ist auch nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr, dass viele Niedriglohn-Empfänger…
Zum „Selbstmanagement“: Scheint mir gefährlich nahe an einem Plastikwort zu sein. Man sollte mal die Verbreitung dieser „Selbst“-Begriffe wie Selbstführung etc. genauer unter die Lupe nehmen.
Leider findet sich im Text keine Zahl, was die Behauptung im Titel „Immer mehr McJobs“ stützt. Ein Beispiel für ein liederliches Umgehen mit dem Thema Arbeit: moralische Empörung reicht nicht,…
Alle Gemeinplätze zur Arbeitslosigkeit in einem Artikel. Wenn so viel zusammenkommt, hat man ja gar keine Ideen, die man daraus ziehen kann.
Das dänische System des Job-Rotating erzielt offenbar zwiespältige Resultate. Die Halbierung der Arbeitslosigkeit ist dort offenbar primär der Arbeitsmarkt-Liberalisierung zuzuschreiben.
Die USA kennen ja eine lange Tradition der Freiwilligenarbeit. Das Problem: die Modeströmungen und zyklischen Aspekte (z.B. vor Weihnachten werden die Obdachlosen mit Suppenküchen überfüttert, doch im Januar gibt’s nichts…
Freiwilligenarbeit soll bezahlt werden. Tja, und wer bestimmt, wie viel man bekommt? Ist der Begriff „Freiwilligenarbeit“ überhaupt sinnvoll? Ist dann die „normale Arbeit“ Zwangsarbeit, weil man Geld verdienen muss, wenn…
Der amerikanische Arbeitsmarkt ist weit mehr als nur „hire and fire“ und „McJobs“, wenn man genauer hinschaut. Übrigens, in den vergangenen 20 Jahren wurden in den USA 47 Mio Jobs…
Zum Begriff der „unbezahlten Arbeit“: vorab Haushalt, Betreuung und ehrenamtliche Arbeit. Der Wert dieser Arbeit wird auf 215 Mrd. Franken pro Jahr geschätzt. Haben sich die Leute eigentlich einmal überlegt,…
Einfach mal zur Klarstellung: Zumindest in den 1990er Jahren (zwischen 1992 bis 1997) hat sich die Lohnschere nicht geöffnet. Die Lohnverteilung blieb praktisch gleich. Bei den Frauen hat die Lohnungleichheit…
Etwas zum Begriff „Mittelstand“. Das Problem scheint mir, dass man diese Gruppe nicht rein ökonomisch abgrenzen kann, da gehören auch Wertvorstellungen hinein etc. Deshalb wird es sehr schwierig sein, Behauptungen…