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90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

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Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (260)

Armut – Kernpunkte:

  • Fragen zur Definition von Armut und Reichtum
  • Modelle von Armutsbekämpfung.
  • Armut und Entwicklungshilfe.
Die Reichen von heute sind anders als früher; reine Faulheit reicht nicht mehr - immer mehr Reiche sind Einkommens-Reiche
Wie die Big Beautiful Bill die Armen in den USA noch ärmer macht. Im nächsten Schritt wird vermutlich den Armen das Wahlrecht entzogen.
Die weltweite Ungleichheit wird überschätzt.
Zu den möglichen positiven Auswirkungen des Hilfs-Stopps durch die USA für die Entwicklungsländer. Sie müssen nun selbst an die Säcke (und der chinesische Ansatz, der rein auf Infrastruktur setzt, wird…
Senegal steht vor einem klassischen Problem: das gefundene Erdgas kommt der elite zugute,. die Fischer werden vertrieben und geraten zudem durch chinesische, russische und europäische Fangschiffe unter Druck - Armut…
Wie Sri Lanka wegen schlechter Wirtschaftspolitik in Armut versinkt.
Wo in der Welt die Vermögensungleichheit zunimmt (meist in den autoritären Staaten) und wo sie abnimmt.
Wo die Superreichen der Erde leben.
Arme haben es in der Schweiz nach der Pensionierung deutlich besser.
Wie 1949 die amerikanische Entwicklungshilfe begann - als Teil des Kampfes gegen den Kommunismus.
Die extreme Arbut nimmt weltweit weiterhin ab, wenn auch langsamer (u.a. wegen Corona).
Weltweiter Stand der Vermögens-Verteilung.
Gegen eine Verzettelung der Entwicklungshife.
Ein bizarrer Plan, mit Worldcoins so was wie ein weltweites Grundeinkommen mittels Iris-Scanner zu realisieren.
Wäre die Definition der Armut gleich geblieben, hätten die USA den von Johnson ausgerufenen "Krieg gegen die Armut" gewonnen.
Überblick über die Finanzströme des internationalen Nothilfesystems - auffallend ist vorab, dass praktisch nur der Westen zahlt...
Wie im Zug der Corona-Pandemie die weltweite Armut wieder zugenommen hat.
Wie die NGOs in Haiti einen schlechten Ruf erhalten haben: viel investiert, Erfolg gleich Null.
Interessante Studien zur Armutsbekämpfung: Gratis-Geld plus Verhaltensübungen haben langfristig den besten Effekt, um Menschen aus der Armut zu holen,.
Der russische Angriffskrieg fördert die Armut weltweit.
Eine neue Idee für die Entwicklungshilfe: den Leuten direkt Geld geben im Sinne eines Grundeinkommens.
Ein literarischer Einblick in die Welt der Obdachlosigkeit
Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die Ärmsten der Welt.
Das rohstoffreiche Russland hatte schon vorher viele Arme, das wird nun noch schlimmer.
Wo sich die Milliardäre der Welt verstecken wollen.
Wie China aus der Armut entkam - ken Masterplan von oben, sondern man liess die Leute auf lokaler Ebene arbeiten. Steuerung kam erst später.
Reiche Philanthropinnen spenden anders als Männer.
In den angelsächsischen Ländern zeigt sich in der Corona-Zeit eine Kündigungswelle.
Was die Schweizer Entwicklungshilfe in den letzten 60 Jahren gebracht hat.
Die Präsentation von Reichtum in China war offenbar lange gesellschaftlich akzeptiert - doch nun fürchten sich die Reichen in China vor Umverteilung.
Wie Finnland die Obdachlosigkeit bekämpft hat: housing first.
Eine Abrechnung mit den Entwicklungshilfe-Mythen.
Schweden ist nicht mehr so egalitär wie einst, die Armut wächst.
Am Beispiel Deutschlands zeigt sich, wie grün-soziale Politik die Leute in der Armut gefangen hält.
In den USA ist die Vermögens-Ungleichheit noch viel grösser als die Statistiken Glauben machen.
Viele afrikanische Staaten können ihre Schulden nicht mehr bedienen - am Schuldenschnitt sollte sich nun auch China beteiligen.
Due Europäische Entwicklungshilfe finanziert weiterhin vorab Despoten in Afrika.
Wie Corona die Ungleichheit in verschiedenen Gesellschaften akzentuiert.
Wie Corona die Armut in Afrika befeuert: Sambia ist das erste Land, das deshalb zahlungsunfähig wurde.
Die Corona-Pandemie macht die Fortschritte in der Bekämpfung der extremen Armut zunichte.
Zur Debatte, wie man absolute Armut messen soll.
Das bekannte Problem: Arme haben keinen legal gesicherten Besitz und kommen deshalb zu keinen Krediten, das Voraussetzung ist, dass sie sich aus der Armut befreien können.
Wegen Corona droht die schwarze Mittelschicht Südafrikas in die Armut abzurutschen.
Die repressiven Corona-Massnahmen in Afrika werden das Grundproblem der schlechten Regierungsführung und der Armut erhöhhen und das Potential für Proteste auch.
Übersicht über die sozialen Massnahmen unterschiedlicher Staaten zur Bekämpfung der Corona-Armut.
Die Corona-Epidemie wird in den armen Ländern vorab dadurch tötlich werden, weil die Massnahmen gegen die Epidemie die informelle Wirtschaft zerstört und die Leute sterben dann daran.
Wie zu viel Solidarität dem Aufbau von Wohlstand in Afrika entgegenwirkt.
Weisse, unausgebildete Helfer, die auf Sinnsuche sind, richten in den Entwicklungsländer mehr Schaden als Nutzen an. Nun wehren sich diese Länder.
Einige Ideen, wie man gegen den Ressourcen-Fluch ankämpfen kann: Rückverfolgung der Herkunft, Gelder direkt der Bevölkerung zukommen lassen.
Wenn China in Afrika investiert, dann oft nutzlose Grossprojekte, die niemand braucht, von chinesischen Firmen gebaut werden und die Länder in Schuldknechtschaft führt. Es funktioniert aber, weil China mehr Schmiergeld…
Ein Buch das aufzeigt, dass die Multis in der Dritten Welt meistens sehr viel positivere als negativere Wirkungen haben. Der bösen Multis ist ein bewusst von der Hilfswerk-Industrie genährtes Zerrbild.
Wie die Auslandshilfe dem Aufbau einer afrikanischen Intelligenzia schadet.
Die Entwicklungshilfe bedient die Bedürfnisse der Spender in der ersten Welt, nicht jene der Betroffenen in der Dritten Welt.
Am Beispiel Äthiopien zeigt sich, dass das Modell der (chinesischen) Entwicklungsdiktatur langfristig nicht funktioniert: die Bevölkerung verstösst die Diktatoren trotz erstaunlichem Wirtschaftswachstum.
Die Schweiz will ihre verzettelte Entwicklungshilfe neu aufstellen.
Wie Botswana es geschafft hat, durch kluge Wirtschaftspolitik aus der Armut zu entkommen.
Warum Entwicklungshilfe in die Irre geführt hat: sie bewahrt ungerechte und korrupte Strukturen in den betreffenden Ländern.
Entwicklungshilfe a la China. Man hilft nicht den Ärmsten, sondern baut Infrastruktur und schafft einen Mittelstand, der dann die chinesischen Produkte kaufen kann.
Beispiel des Rohstoff-Fluchs in Afrika: die Simandou Eisenerz-Vorkommen in Guinea
Die Kleiderspenden des Westens ruinieren die Textilindustrie in Afrika - sie dürfen nicht einmal die Einfuhr verbieten.
Eine neue Form der Entwicklungshilfe: Bedingungslos gegebenes Geld: zeigt sehr gute Resultate.
Das düstere Bild der nordkoreanischen Wirtschaft: Schwarzmarkt als Überlebensstrategie.
Interessantes Interview mit Entwicklungs-Ökonomen, die real-world-Experimente zu Entwiclungsprojekten machen (mit Kontrollgruppen).
Afrika verkauft sich selbst and die Chinesen etc. (Land und Rohstoffe), leidet an der Entwicklugnshilfe (welche Korruption fördert). Afrika muss endlich lernen, Selbstverantwortung zu übernehmen, so die senegalesische Autorin Ken…
Zwischenergebnisse des Grundeinkommens-Versuchs in Finnland. Beteiligte äussern sich positiv, doch Fachleute bezweifeln, dass man damit die gewünschten Effekte erreicht (bzw. der Versucht ist zu klein, um das beurteilen zu können).
Zu den psychologischen Gründen, warum man den Statistiken zum globalen Rückkang der Armut nicht glauben will.
Vorteile und Risiken von Mikrofinanzierungen bei der Armutsbekämpfung.
Man will Privatinvestoren zur Förderung von Entwicklungsprojekten finden (so genannte Wirkungskredite).
Zur Erforschung der Wirkung von Entwicklungshilfe
Welche Erfolge China im Kampf gegen die Armut im Land erzielt hat.
Der Papst hat noch nicht begriffen, dass Unternehmertum das beste Mittel gegen Armut ist.
Der so genannte Voluntourismus - reisen und helfen - behindert die Arbeit von NGOs und konkurrenziert lokale Arbeitskräfte.
Zahlen und Fakten zur monetären Ungleichheit in der Welt und in ausgewählten Ländern.
Erinnerung an die mehr als durchzogene Bilanz von Entwicklungshilfe in den vergangenen Jahrzehnten.
Übersicht über die so genannte Agenda 2030 der UNO mit 17 Entwicklungszielen.
Bezeichnende Beschreibung des Abstiegs der französischen industrie als Vorreiterin der Verarmung des Landes.
Entwicklungshilfeprojekte werden meist positiv evaluiert, haben dann aber doch keinen positiven Effekt auf das Wirtschaftswachstum der entsprechenden Länder.
Übersicht über die Gross-Spender - und Infos, welche Gruppen diese Spenden erhalten: mit 32% ist Religion am grössten.
Beispiele, wie ein fokus auf Privatwirtschaft die Leute aus der Armut holt.
Interessante Grafik zur Zunahme des BIP pro Beschäftigten in der Schweiz, den USA und Deutschland.
Armutsstudie der Berltelsmannstiftung - interessant, was als "Entbehrung" gilt, u.a. kein Auto, keine Waschmaschine, kein Fernseher, kein Fleisch.
Eine Art Meta-Analyse der diversen Berechnungen von Einkommensverteilung in der Schweiz zeigt das diese seit 1990 stabil und unterdurchschnittlich geblieben ist, während die Schere in anderen Ländern deutlich zugenommen hat.
Wie Lesotho Armutsbekämpfung betreibt.
Wird Hilfeleistung (z.B. Moskito-Netze zur Malariabekämpfung)m mit einer Anstrengung für die Empfänger verbunden, ist die Hilfe effektiver.
Ein Beeindruckendes Beispiel, wie sich ein derzeit noch nicht internationales anerkanntes Land - Somaliland - aus der Armut aufrappelt.
Die Weltbank wird unwichtiger für die Entwicklungs- imd Schwellenländer: sie finden ihr Geld anderswo und müssen demnach auch deren politischen Bedingungen nicht mehr einhalten.
Wie das Kastenwesen in Indien weiterhin die soziale Lage in Indien dominiert.
Zum Programm "vivier bien" in Bolivien - das problem: die Hälfte der Exporteinnahmen kommen aus dem Erdgas, weitere 33% von Erzen.
Bolivien hat es offenbar geschafft, den Erlös aus Rohstoffen für breitere Bevölkerungsschichten nutzbar zu machen - allerdings vorab über kurzfristige, polularitätsfördernde Projekte (d.h. auch das ist auf tönernen Füssen).
Ein OECD-Bericht zeichnet die enorme Zunahme an Wohlstand in den letzten 200 Jahren auf.
Nimmt man eine andere Form der BIP-Berechnung (Command BIP, d.h. von der Einkommensseite und nicht von der produktionsseite her berechnet), so war die BIP-Zunahme in der Schweiz deutlich höher.
Vom Unterschied einer negativen Einkommenssteuer und einem bedingungslosen Grundeinkommen.
Die Zahl der Hungernden nimmt weltweit weiter ab - mit Ausnahme des südlichen Afrikas.
Deutschland hat eine erstaunliche Fehlwahrnehmung der eigenen Armut und der gesellschaftlichen Ungleichheit.
Der Wohlstand in der Schweiz im internationalen Vergleich.
Wie sich die Einkommen global in den letzten 20 Jahren verändert haben: Deutlich weniger Armut auf der Welt (zunehmende Mittelschicht in den Schwellenländern), aber auch die Spitzenverdiener sind reicher geworden.…
Gemäss einer Studie schafft es jeder achte US-Amerikaner einmal im Leben an die Spitze der Einkommenspyramide (oberstes 1%) - für die meisten allerdings eine sehr flüchtige Erfahrung. Knapp 40% fallen…
Ein (zu?) kurzer Abriss über die Geschichte der Armut.
Venezuela ist im Teufelskreis und die Regierung wird die Ärmsten nicht mehr bestechen können mangels Geld.
Drei interessante Artikel: 2015 endet die Frist zur Erreichung der UNO Milleniumsziele - und bereits werde die neuen Ziele vorbereitet. Kolumbien macht gute Fortschritte bei der Armutsbekämpfung. Und ein Artikel…
Wie man in Ungarn gegen Armut (in form von Obdachlosigkeit) vorgeht: eher gegen die Armen selbst.
Gemäss einer neuen Studie sollen die Aufstiegschancen in den USA in den letzten 50 Jahren mehr oder weniger gleich geblieben sein (also nicht schlechter geworden sein, wie behauptet wird).
Schwellenländer werden vermehrt zu Geldgebern in Entwicklungsländer. China sowieso, aber auch Brasilien, Indien und Südafrika.
In der Schweiz hat die soziale Ungleichheit in den letzten Jahren kaum zugenommen (Schwyz und Zug bilden Ausnahmen).
Übersicht zum Anteil der Reichsten am Gesamteinkommen diverser Länder über mehrere Jahrzehnte: dieser hat abgenommen - erst ab den 1980er Jahren begann sich in vielen Ländern (nicht in der Schweiz),…
Interessante Kurve mit der Einkommensverteilung unterschiedlicher Länder - und eine erneute Verdeutlichung der Paradoxien eines relativen Armutsverständnisses, das nicht in der Idee der Armutsbekämpfung wurzelt, sondern in der Idee der…
Die provisorisch gedachten Camps in Haiti nach dem Erdbeben sind längst Dauerlösungen und werden von den Hilfsorganisationen gemanaged, d.h. dauerhafte Kundenbindung.
Zahlen zum unterschiedlichen Spendenaufkommen in verschiedenen Ländern: In intervnationalen vergleichen betr. karitativen Absichten ist die Schweiz zwar nicht an der Spitze, wenn aber das tatsächtliche Verhalten (Spendenaufkommen) untersucht wird, offenbar…
Grafik der "food stamps" Bezüger in den USA seit 1975: derzeit 40 Mio Menschen (ein zu diskutierender Punkt: man hat Food Stamps entstigmatisiert - hat nicht nur positive Effekte).
Dass die working poor Zahlen um 21% zurückgegangen ist, interessiert die Medien kaum - auch nicht, dass die Grundproblematik struktureller Art ist, indem die Art der Armuts-Unterstützung die Leute in…
Kurzer Überblick auf den wirtschaftlichen Erfolg Brasiliens: Armut nimmt ab, Preise nehmen zu.
Kritisches zu Mikrokrediten: viele bleiben auch so in der Schuldenfalle hängen.
Zum Missbrauch eines Weltbank-Kredits im Tschad: die Regierung kauft damit Waffen. Hierzu einige theoretische Erwägungen zur so genannten "Armutsfalle".
Statistik der weltweiten Zahl an Dollar-Millionären: global 10 Millionen Menschen.
Das derzeitige Armutsmass in den USA ist absolut (es misst aber viele Transferleistungen nicht, d.h. es dürfte Armut überschätzen). Obama will nun ein relatives Mass, was die Quote erhöhen dürfte.
Ein weiteres Beispiel eines afrikanischen Landes mit von der Natur her sehr guten Voraussetzungen (Landwirtschaft, Wasserkraft etc.), das es aber nicht schafft, aus der Armut zu entrinnen.
Armutsbekämpfung in der Praxis: in Kenya kann man Sparkonten nun via Handy einrichten und unterhalten, ein wichtiger Schritt, damit Kleinbauern zu Finanzdienstleistungen kommen.
Arme Menschen waren deutlich kleiner als der Durchschnitt, wie Daten ab 1800 aus der Schweiz zeigen.
Wie die brasilianische Regierung die Armut in den Favelas bekämpfen will (das Land nutzt seine steigende ökonomische Macht).
europäische Statistiker wollen "verständlichere" Armuts-Statistiken (und auch das problem angehen, wie man die gängige Armutsdefinition - 60% unter dem Medianeinkommen) mit Spitzenverdienern in der Statistik verbinden will.
Kurze Geschichte von Haiti, dass sich trotz früher Befreiung aus der Sklaverei nie wirklich aus der Armut befreien konnte (interne und externe Gründe).
Die katastrophalen Auswirkungen des Bebens auf Haiti sind auch Folge einer verfehlten Entwicklungshilfe, da das Land keine Strukturen hat, sich selbst zu helfen.
Lateinamerika kommt recht gut durch die Wirtschaftskise, die sinkenden Rimessen dürften aber die Armutsquote auf 7% steigen lassen (eine erstaunlich tiefe Zahl, entspricht nicht dem Klischee).
Übersicht darüber wie die Rezession die ärmsten Länder trifft.
Offenbar gibt es nun auch zunehmende Rimessen-Ströme in die USA: die dort lebenden Mexikaner werden wegen der Wirtschaftskrise von ihren Familien in Mexiko unterstützt.
Armutsbekämpfung in Medelling - stark verknüpft mit der Schaffung von sozialem Frieden zwischen Drogenhandel, Paramilitärs, Guerilla.
Warum die top-down-Planung in der Entwicklungszusammenarbeit schlecht funktioniert. Beispiele, wie unerwartetes positiven Impact hat (z.B. hilft es, wenn arme Menschen Handys haben).
Wie Guinea es verscherzt, als Volkswirtschaft voon der Tatsache profitieren zu können, das wichtigste Bauxit-Land zu werden. An sich hätte das Land alle Voraussetzungen dafür, die Aluminium-Wertschöpfungskette im Land zu…
In den USA soll es 1.5 Millionen Kinder ohne festen Wohnsitz geben, knapp die Hälfte davon sind Schwarze.
Schweden gibt 1% des BIP für Entwicklungshilfe aus und sorgt sich langsam, dass einigesa davon in korrupten Kanälen versickert. Bereits 2007 wurde versucht, Zielgerichtetheit und Effizienz zu erhöhen.
Die Krise führte in Mexiko zu einer starken Erhöhung der Armut: die Einkommen nahmen zwar zu, doch die Inflation überkompensierte das deutlich.
Der Transformationsprozess in der Mogolei könnte beispielhaft dafür sein zu beobachten, wie sich eine sehr traditionelle Gesellschaft in eine "modernere" verwandelt (u.a. mit Hilfe eines sehr primitiven Bergbaus).
Der Niedergang Uruguays von der "Schweiz Südamerikas" (1920er) zu einem eher armen Staat wäre ein Beispiel, an dem die sozialen Dynamiken, die zu Armut führen, untersucht werden könnten.
Wie die Finanzkrise die in den letzten Jahren stark angestiegene private Wohltätigkeit vermindert.
Zur Armut in Papua-Neuguinea. Kann wohl nicht nur mit dem "Fluch der Rohstoffe" erklärt werden, das Land ist auch klimatisch hervorragend platziert und die Landwirtschaft hat optimale Bedingungen. Dennoch sind…
Eine Fahrt mit dem Bus 96 durch Washington DC. Warum reproduzieren eigentlich auch die Städte die Geografie der Armut: reich im Nordwesen, arm im Südosten?
Die Reichen werden durch die Wirtschaftskrise übermässig hart getroffen - was kaum erstaunt, denn diese haben die Möglichkeit, als Anleger zu wirken. Wohlhabende verlieren 2008 weltweit 20% der Vermögen (je…
Wie die Wirtschaftskrise Schwarzafrika trifft und was betreffend Armut zu erwarten ist (gemäss WEF).
Beurteilung der Frage, welche Vor- und Nachteile eine Konzentration der Entwicklungshilfe bringt (die Nennung von "Klumpenrisiko" ist hier aber fehl am Platz).
Stand der Armut in Sierra Leone sieben Jahre nach dem Bürgerkrieg.
Ein neuer Global Monitoring Report zur weltweiten Armut mit einer neuen Art der Armuts-Berechnung (steigert die Zahl der Armen von 935 auf 1375 Mio Menschen).
Zur Zunahme der neuen Armut in Japan, ein Land, das langsam den Nimbus einer Mittelstandsgesellschaft verliert.
Wie in Neu Delhi die Bettler vertrieben und weggesperrt werden (und nicht nur die werden verhaftet, sondern auch obdachlose Tagelöhner).
Mit seinen Sozialprogrammen schafft sich Chavez seine Wählerbasis (doch eben: er kümmert sich um die Armut, auch wenn die Mittel dafür nicht nachhaltig sind - und das ist das längerfristige…
Nebst den Mikrokrediten gibt es nun auch Mikroversicherungen für Arme: ein zentraler Gedanke mit weitreichenden Effekten: er könnte dazu führen, dass die Kurzfristigkeit als inhärentes Element der Armut (jeder Tag…
Aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise gehen die Rimessen zurück. Hier eine Übersicht über die Abhängigkeit der einzelnen Staaten von diesen Geldflüssen, so dass die künftigen Risiken für diese Volkswirtschaften besser…
Übersicht über die Finanzierung von Entwicklungshilfe: Idee der illegitimen Schulden, Aasgeier-Fonds, Entwicklungsländer als Netto-Kapitalexporteure.
Rekordhohe Direktinvestitionen in Entwicklungsländern in 2007 (1.8 Bio. Dollar). Hierzu die Zahlen (Vergleich mit 2005 und 2006).
Bilanz der Armutsbekämpfung in Südostasien. Das grosse wirtschaftliche Wachstum hat sich unterproportional auf die Verringerung der Armut ausgewirkt.
Uno-Studie zur (nicht überraschenden) Abhängigkeit von Lebensqualität, Gesundheit und Lebenserwartung von sozialer Ungerechtigkeit (wird hier nicht weiter ausgeführt).
Staatliche Souveränität ist ein zentrales Element um Armut zu mindern (und kein Hindernis). In Afrika z.B. ist kein Staatsführer ein Souverän (sondern man muss die Macht ständig absichern).
Wie Auslandsinvestitionen die Löhne in Drittweltstaaten ansteigen lassen.
Japan setzt mehr eigene (geopolitische, d.h. Rohstoffe etc.) Prioritäten in der Entwicklungshilfe.
Neue deutsche Armutsstatistik, wobei die Zahlen so ziemlich das Gegenteil aussagen als das, was der zuständige Minister aus durchscheinenden Gründen sagt.
Wo es wie viel Millionäre hat - und in der Schweiz hat ein Fünftel der Haushalte mehr als eine Million Dollar Vermögen (das ist ja rasch einmal der Fall, wenn…
Update zu den Rimessen in Lateinamerika: 30 Mio. Menschen sind in anderen Ländern aktiv und senden im Schnitt 2128 Dollar pro Jahr nach Hause (66.5 Mrd Dollar insgesamt).
Armut in Indien am Beispiel Delhi, das seine Slumbevölkerung vertreiben will.
Nicht mehr Rentner, sondern Alleinerziehende und kinderreiche Familien sind jene Bevölkerungsgruppen, in denen das Armutsrisiko in der Schweiz am grössten ist.
In der Ökonomie werden neue Verfahren entwickelt, um die Wirksamkeit von Hilfsprojekten zu überprüfen (vergleichbar wie in der Medizin).
Die USA vergeben einen Teil (6 Mrd, Anteil?) ihrer Entwicklungsgelder indikatorengestützt (17 Indikatoren, u.a. betreffend governance): erste Erfahrungen sind positiv.
Gemäss dem neuen Caritas-Report wird die Kluft zwischen Arm und Reich (betr. Einkommen) in der Schweiz kaum zu. Die reichsten 10% verdienen (netto, d.h. unter Einbezug der Trasferleistungen) sieben Mal…
Fallbeispiel aus den Philippinen: die Minderheit der Matigsalog ist einen unvorteilhaften Vertrag eingegangen. Aufschlussreich, wie die verschiedenen Aspekte des Problems miteinander verhängt sind.
Portrait von de Soto, der primär für die Durchsetzung von Eigentumsrechten als Kernpunkt der Armutsbekämpfung eintritt (ist ein Kernproblem, denke an Erfahrungen in Tamanrasset).
Kurzer Blick auf den Stand der Armutsforschung: Ein Ansatz, der sich an den randomized trials der Medikamentenforschung orientiert.. Dazu ein Editorial, der auf einen zu einfachen Blick auf die "unterentwickelten"…
Übersicht über die Kapitalflüsse nach Afrika seit 1985 (öffentliche Entwicklungshilfe, Rimessen und direktinvestitionen - private Spendengelder fehlen offenbar).
Niggli wiederholt seine (richtigen) Thesen, dass man zwischen guter und schlechter Entwicklungshilfe unterscheiden muss.
Wenn man die privaten Geldflüsse (Spenden etc.) hinzurechnet, überweist die Schweiz 1.87% des BIP in die Dritte Welt (2005). Würde man die Rimessen auch dazu zählen, wären es 3.2% (also…
Wie die Privatvermögen der Reichen weltweit in 2006 zugenommen haben. total um 11.4 Prozent (am stärksten in Lateinamerika). Dazu auch Zahlen.
Eine gute analyse über die strukturellen Probleme Afrikas und die negativen Effekte der Entwicklungshilfe.
Kritische Gedanken zur These, die Armen würden immer ärmer.
Die Rimessen der Migranten sind für diverse osteuropäische Staaten schon fast lebenswichtig - in gewissen Staaten sind die Beträge drei bis fünf Mal höher als die Direktinvestitionen.
Welche Länder erhielten Schweizer Entwicklungshilfe zwischen 1980 und 2004: solche mit schlechter Menschenrechtssituation wurden nicht ausgeschlossen (zudem ein interessantes Mass: die political terror scale).
Die Schweiz ist in sozialer Hinsicht durchlässiger, als man meint.
Wie die Ungleichheit hinsichtlich Vermögen weltweit zugenommen haben soll.
Beispiel eines funktionierenden Entwicklungshilfe-Projektes in Tansania mit Seitenblick auf ein gut gemeintes Projekt (Moskitonetz-Abgabe) mit ungünstigen Nebenfolgen (lokale Produzenten dieser Netze wurden in den Ruin getrieben).
Bericht über eine Studie der einkommens-Mobilität in verschiedenen Ländern, die unter anderem besagt, dass in den angelsächsichen Ländern die soziale Mobilität gericnger sei als oft vermutet werde. Am besten stehen…
Eine weitgehend zutreffende charakterisierung des Weltsozialforums in Nairobi, wo Ex-Diktatoren jene Rezepte gegen die Armut predigen, die nachweislich unsinnig sind.
Porträt der Projekte der Avina-Stiftung, welche in Lateinamerika die Selbsthilfe fördert.
Bericht über eine interessante Studie, welche eine Korrelation zwischen der Höhe der Entwicklungsgelder und des Risikos eines Putsches feststellt.
Die Rimessen der migrierten Arbeitskräfte sind nicht notwendigerweise ein Mittel für die Armutsbekämpfung. Hier einige interessante Beobachtungen zu dieser These.
Positive Beispiele der Armutsbekämpfung in den ländlichen Gegenden der Dritten Welt.
Sehr wichtige Gedanken, wonach die heutige Debatte über die Nutzlosigkeit der Entwicklungshilfe daran krankt, dass man nicht genau unterscheidet – zumal die jeweiligen Länder selbst bestimmen, was als Entwicklungshilfe gilt…
Eine ältere Arbeit von Weder die Mauro: Entwicklungshilfe nützt nur in Ländern mit funktionierenden Institutionen.
Asien erlebt ein starkes Wirtschaftswachstum. Hier wird die Frage erörtert, inwieweit dadurch die Armut in dieser Weltregion bekämpft werden kann.
Zahlen zu den ausländischen Direktinvestitionen. Interessant ist insbesondere, dass immer mehr Drittweltländer in anderen Drittweltländern investieren (freilich auf global noch bescheidenem Niveau und vorab in Asien).
Wie soziales Unternehmertum Armut vermindert und Entwicklung fördert. Und ein weiterer Artikel zu den Geldströmen von den Migranten in ihre Heimatländer und das Problem, dass die Firmen, die das tun,…
Wie erwartet: die Überweisungen der Migranten von der ersten in die dritte Welt ist die weitaus wichtigste Entwicklungshilfe.
Eines der wohl wichtigsten Elemente der Armutsbekämpfung: Die Überweisungen von der Ersten zur Dritten Welt. 250 Milliarden im Jahr 2005 – wohl eine Grössenordnung mehr als die staatliche Entwicklungshilfe. Statt…
Gemäss einer Studie sollen 13 Mio. EU-Bürger von Armut bedroht sein – ein Sechstel aller älteren Menschen in der EU. Doch die Armutsdefinition hat sein Tücken (60% des Medianeinkommens des…
Appell des Unctad-Sekretariats, wonach die Hilfe an den ärmsten Länder vorab auf den Aufbau von Arbeitsplätzen zu zielen habe. Zudem finden sich Zahlen über die sektorale Verteilung der Entwicklungshilfe und…
Bericht über ein sehr interessantes Projekt: Gezielte, langfristige Hilfe an ein dutzend Dörfer in Afrika. Hier geht es darum, Fallbeispiele des Gelingens zu generieren – etwas sehr wichtiges.
Der Schuldenerlass für die ärmsten Länder hat primär dazu geführt, dass die kriminellen Eliten der betroffenen Länder das Geld für sich abgezweigt haben. Zudem ist der Begriff „Armutsbekämpfung“ derart flexibel,…
Amtliche Zahlen zur Armut in den USA: 37 Millionen gelten als arm – das sind knapp 13% (bei den Schwarzen ist es knapp ein Viertel). Die Zahl der Wohlfahrtsempfänger wurde…
Offenbar hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung viele Forschung zu diesem Thema zusammengefasst. Man könnte daraus den Schluss ziehen, dass sich in stagnierenden Wirtschaften die Einkommensunterschiede erhöhen. Vielleicht deshalb, weil…
Zu den enormen Reichtumsunterschieden auf dem amerikanischen Doppelkontinent: Eine Reihe verschiedener Erklärungsansätze: geographisch-klimatisch (auch hinsichtlich Krankheiten), Rohstoffe, Kulturunterschiede hinsichtlich der kolonialen Vergangenheit, etc. Interessant ist das Beispiel Trinidad-Tobago: Reichtum nicht…
Hinweis auf die bedeutenden Kapitaltransfers in die südamerikanischen Länder durch ausgewanderte Lateinamerikaner. Werden diese Kapitalströme eigentlich in die Kapitalstrombilanz erste und dritte Welt miteinbezogen? (Der Artikel findet sich bei: Arbeit).…
Beispiel verfehlter Mechanismen in der Entwicklungspolitik am Beispiel Kenia. Sie sorgt dafür, dass die betroffenen Länder sich nicht selbst helfen müssen, obwohl sie könnten.
Das bekannte: die Dynamik der Armutsverteilung ist der relevante Aspekt. Und eine statistische Ironie: Würden in den Niederlanden die 17 reichsten das Land verlassen, hätte die Niederlande 100'000 Arme weniger…
Zahlen zur Entwicklungshilfe westlicher Staaten (warum werden eigentlich nie die muslimischen Golfstaaten aufgeführt?).
Zur Behauptung der Caritas, es gebe in der Schweiz eine Million Arme (bösartig: eine Million potentielle Caritas-Kunden, d.h. sofort in Caritas investieren). Unterschiedliche Studien (BfS, Kinderschutz, Höpfliner) errechnen Prozente von…
Noch etwas genauere Analyse der Caritas-Zahlen: Die Quote der working poor sank kontinuierlich bis 2003 auf 4.4 Prozent und schnellte dann auf 7.4 Prozent hinauf – weil man die Referenzmenge…
Auflistung der Milleniums-Ziele für die Entwicklung Afrikas.
In Lateinamerika müsste der Zusammenhang zwischen extremen Einkommensunterschieden und starrer Sozialstruktur im Sinn von Durchlässigkeit genau untersucht werden, denn bei diesen Ländern dürfte das Konzept der „Armutsfalle“ wirklich klar ausgestaltet…
Porträt des peruanischen Ökonomen de Soto mit seinen unkonventionelle Ideen zur Entwicklungshilfe (vorab: Kampf gegen Bürokratie - ein wirksames Mittel zur Unterdrückung Ungebildeter).
Etwas, was man nun langsam wirklich versteht: Ausweitung des Hilfsvolumens an die ärmsten Staaten in der Dritten Welt gemäss dem klassischen Muster der Entwicklungshilfe bekämpft nicht die Armut dort, sondern…
Detaillierte Vorstellung des Mikrofinanz-Konzeptes. Offenbar gibt es bereits 5000 bis 10'000 solche Institute. Zu beachtende Faktoren: kulturelle Unterschiede (z.B. Sparkultur, Bedeutung des Diebstahls), Bevölkerungsdichte (in Bangladesh geht das einfacher als…
Plädoyer für marktwirtschaftliche Reformen als Rezept für Entwicklungshilfe in Afrika.
Weiteres Beispiel dafür, dass Mikrokredite ein sehr gutes Tool für die Entwicklung von Volkswirtschaften sind: Die ProCredit-Holding. Wichtig ist insbesondere: keine political correctness bei der Kreditvergabe, straffe Führung, Härte gegenüber…
Wie die Entwicklungshilfe in ganz Afrika schief läuft.
Wie die Entwicklungshilfe im Südsudan schief läuft.
Binswanger zu den statistischen Tücken der Armutsbestimmung. Und ein weiterer interessanter Aspekt: 59% der working poor sind Ausländer – überrascht ja nicht, denn viele immigrieren in die Schweiz aus schlechteren…
Die Entwicklungsprobleme der Mongolei inkl. Angaben zur Geschichte des Landes.
Zahlen zum Entwicklungsstand der Welt, die optimistisch stimmen.
Hier Zahlen zu den weltweiten Geldströmen, welche Migranten in ihre Heimatländer schicken im Vergleich zur Entwicklungshilfe. Nur in Schwarzafrika macht die Entwicklungshilfe mehr aus.
Porträt der Organisation Swisscontact, welche pensionierte Führungskräfte als Entwicklungshelfer engagiert.
Diverse Ansichten zur Schweizer Entwicklungspolitik.
Bolivien ist ein interessantes Objekt um zu verstehen, warum Länder mit derart guter Rohstoffsituation arm bleiben. Die Ausbeutungs-Story allein wird es nicht sein, wenn man die Auswirkungen des Verhältnisses (Konflikts)…
Nochmals zum bolivianischen Gas. Wie stark ist eigentlich die Verlockung, den Weg von Chavez zu gehen und sich auf einen Rohstoff zu verlassen um damit das politische System umzubauen (auf…
Beispiel eines erfolgreichen staatlichen Hilfsprogramm in Mexiko ist offenbar „Oportunidades“. Wie andernorts auch ist es zentral, die Frauen in das Wirtschaftsleben einzubinden.
Zu den Kontroversen, welche die Grossprojekte der Weltbank jeweils auslösen: Pro und Kontra.
Neue Projekte zur Entwicklungshilfe in Mocambique, welche den Staat bei der Wahrnehmung seiner Kernaufgaben stützt.
Interessantes zu Fehlprognosen: Als 1950 Südkorea, Ghana und die Philippinen etwa gleich arm waren, sah man die beiden letzteren künftig vorne – doch es ist anders gekommen, wie wir wissen.…
Mäder zu Kinderarbeit. Man sollte sich nicht dazu verführen lassen, auf den fragwürdigen Zahlen umherzuhacken. Bei Kindern ist das Problem der Wahrnehmung und der subjektiven Erfahrung von Armut wichtiger. Die…
Untersuchungen, die einen signifikanten (und erwarteten) Unterschied der Beurteilung von Armut in den USA und der EU zeigen: Die Amerikaner glauben weit weniger (29% vs. 60%), dass Arme in ihrer…
Bericht über die Entwicklungsmassnahme „Kleinkredite“ in Indien.
Die Reform der Sozialhilfe bei den alleinerziehenden Müttern in den USA hat offenbar den Effekt, die (messbare) Armut drastisch zu verringern: Vergleich 1005 zu 2001: Halbierung der Anzahl, die Fürsorge…
Es gibt (erwartungsgemäss) einen Zusammenhang zwischen Bürgerkriegsdichte und Entwicklung eines Landes, so ein UNO-Bericht.
Effekt der Wirtschaftsreformen in Indien: Armut sank von 36% (1993/4) auf 26% (1999/2000) der Gesamtbevölkerung (auch hier aber: wie genau misst man – andere nennen 29%). Indien koppelt die Armutsdefinition…
Ideen, wie man das Sparkapital in der Dritten Welt mobilisieren kann.
Zur SNF-Studie über working poor. Empfundene Abhängigkeit ist ein Grundproblem. Beachte hinsichtlich der Ausländerproblematik: für einige Asylsuchende bedeutet das Leben in der Schweiz einen sozialen Abstieg verglichen mit der Situation…
Zur Einkommensschere in den USA und deren Dynamik seit 1913 (Anfang 1920 erreichte der Anteil der „Superreichen“ am nationalen Gesamteinkommen den Höchststand: über 4%). Interessant ist die Feststellung, dass in…
Zu den Schwierigkeiten, die Weltarmut zu berechnen: Die Konsumverteilungen, die als Referenz dienen, unterscheiden sich zwischen Reich und Arm innerhalb eines Staates. Die Bestimmung eines plausiblen Armutsbegriffes muss von einer…
Zum Beitrag der Wissenschaft bei der Entwicklungszusammenarbeit.
Ein Plädoyer gegen Kapitalimporte in Drittweltstaaten, weil diese dadurch destabilisiert würden. Offene Märkte der Industrieländer sind besser, weil diese Länder ihr Geld dann selbst verdienen können.
Zu den hausgemachten Entwicklungsschranken Afrikas.
Interessante kulturgeschichtliche Aspekte darüber, was Reichtum ist. In den Hochanden ist das kastrierte, fette Lama synonym für Reichtum, denn es partizipiert nicht mehr. Das ist eine interessante Analogie zu einem…
Was nun recht gut fundiert ist: Je mehr sich Drittweltstaaten der Globalisierung entziehen, desto ärmer sind sie dran (die Krux liegt natürlich in der genauen Bedeutung von „entziehen“ – muss…
Das „gut gehen“ ist in der Tat ein subtiler Begriff, hinsichtlich Inhalt wie Anwendungsbereich. Gerade deshalb sollte er sich nur bottom up mit Inhalt füllen dürfen.
Studie die bemerkt, dass 55% der working poor bereits jetzt mehr als das von den Gewerkschaften geforderte Minimaleinkommen verdienen und dass Minimallöhne deren Quote nur von 7.5 auf 6.3 %…
Klar ist: Reden wir nicht über die Höhe der Einkommen, sondern über die Höhe der Steuern. Wer soll denn bestimmen, was eine Arbeit wert hat?
Zur grossen Bedeutung moderner Technologien bei der Entwicklungszusammenarbeit. Zudem Hinweise auf einen UNO-Bericht, der einmal vorab den mangelnden Willen und nicht die fehlenden Gelder als Haupthindernis deklariert.
Reportage, die zeigt, das mit Mikrokrediten in Bangladesh alles bewegt wird.
Investitionen von Firmen in der Dritten Welt schaffen mehr Arbeitsplätze als staatliche Entwicklungshilfe (man wünscht sich dazu Zahlen)
Zum Beitrag der Schweiz an den internationalen Bemühungen zur Entschuldung der Dritten Welt.
Interessante Bemerkung: Die Chinesen erlaubten früher Direktinvestitionen aus dem Ausland nur für Projekte, die den Schuldendienst durch Exporte selbst erwirtschaften konnten – also ein Mittel gegen Überschuldung. War vielleicht keine…
Über den Washingtoner Konsens von Entwicklungsökonomen.
UNO-Bericht über die Lage der 48 ärmsten Länder der Welt – hier dürfte der Ausdruck Armutsfalle angebracht sein. Es wird festgehalten, dass das Ausmass der in Richtung dieser Länder strömenden…
Der Zusammenhang zwischen Stadt und Armut ist interessant, weil Städte rein aufgrund der Bevölkerungsdichte Organisationsformen zwischen Armen erlauben und ihnen dazu ein Netz geben (dazu ein Beispiel aus Berlin). Es…
Zum Verhältnis staatlicher und privater Entwicklungshilfe.
Kritische Beurteilung des UNDP-Armutsberichtes: Die Leute diagnostizieren zwar den Zustand richtig, verstehen aber die Dynamik nicht und erschöpfen sich in moralischen Desiderata wie mehr Menschenrechte.
Brasilien scheint ein Beispiel zu sein, wo bemerkenswert viel Geld (10% des BSP bzw. ein Drittel des Haushaltes) in Armutsbekämpfung, Sozialhilfe und dergleichen fliesst – die Armut aber nicht bekämpft…
Wie hilft man den working poor: mit Mindesteinkommen oder Zuschüssen? Ersteres hat den positiven Effekt, dass man „Selbst“ etwas beiträgt – aber den bekannten und gut untersuchten negativen Effekt, dass…
Kritische Gedanken zur Grundphilosophie des UNDP, welche offenbar dem Einsatz von Marktkräften grundsätzlich skeptisch gegenübersteht.
Kritische Gedanken zur herrschenden Entwicklungshilfedoktrin, welche den privaten Sektor vernachlässige und die Idee des Wachstums aufgegeben habe.
Zur Debatte, wie die Entwicklungshilfe finanziert werden soll und ob es dafür neue Institutionen braucht.
Zur Problematik der Armutsdefinitionen und ein Vorschlag: Arm ist, wem die materiellen und sonstigen Voraussetzungen zu einer umfassenden, angemessenen Teilnahme an der Gesellschaft entbehren. Mal abgesehen davon, dass man sich…
Zuerst mal ein Lob an die Mikrokredite (interessant, auch die USA begann damit bereits 1977), dann aber wird die Tatsache, dass die Sache erfolgreich ist und ein Geschäft werden kann…
Zu Forschungsprojekten, die der Entwicklungshilfe dienen.
Zur Wissenskluft zwischen Nord und Süd - hier gezeigt am Beispiel Patente.
Ein Artikel zu den Schwellenländern (China, Indien), die als Entwicklungshelfer auftreten. Und ein weiterer Artikel zur "Erklärung von Paris".