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90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

  • Der Textraum ist ein privates Arbeitsinstrument, andere können diesen gerne durchstöbern.
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  • Die unter „alle Themen“ zugängliche Suchfunktion erlaubt eine Volltextsuche durch die Kurztexte, die die Archiv-Inhalte charakterisieren.

Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (328)

Markt – Kernpunkte:

  • Generelles über Märkte, Wettbewerb und praktische Aspekte der Marktwirtschaft (nicht Ökonomie)
  • Finanzmärkte und Krisen auf Finanzmärkten
  • Kritik am „Neoliberalismus“ / Kapitalismus und Kritik an der Neoliberalismus-Kritik
Und man hat es wieder getan: gigantische Mengen schlechter Kredite gebündelt, versteckt und auf den Markt geworfen - erneut droht eine Finanzkrise wegen verbriefter Kredite
China hortet neu Gold statt Dollar (würde ich auch machen)
Eine bizarre "Kreislaufwirtschaft" pumpt immer mehr Geld in die KI-Blase
Zum Risiko, dass die USA Kapitalkontrollen einführen
Zu den Auswirkungen von Kryptowährungen auf die Finanzmärkte.
Wie der Euro den Dollar als Weltwährung ablösen will - und warum er es nicht schaffen wird.
Der Dollar könnte bis zu 30% an Wert verlieren
Wie man den Wertverlust des US-Dollars einschätzen kann.
Die zwölf Bärenmärkte an den US-Börsen seit 1945
Zu den physischen Tücken des Goldmarkts - z.B. die Auswirkungen unterschiedlicher Goldbarren-Grössen
Zu den Illusionen der Finanzmärkte, welche die neue Unsicherheit noch nicht wirklich verstanden haben.
Warum Münzen und Bargeld immer mehr verdrängt werden, die Leute darauf aber dennoch nicht verzichten wollen.
Trumps Zollpolitik läutete den Niedergang der USA auf den globalen Finanzmärkten ein.
Eine Übersicht über die neuen Strafzölle der USA
Trump kennt den Unterschied zwischen Mehrwertsteuer und Zöllen nicht.
Wie Trumps Zollkrieg die USA schädigen wird.
Wie die USA den Dollar langfristig als Leitwährung absichern will: durch Bindung an Kryptowährungen
Rückblick auf das Platzen der Dotcom-Blase vor 25 Jahren
Das Bitcoin-Experiment in El Salvador wird still und leise eingestampft - es hat nicht funktioniert.
Der Markt in den USA ist fragiler als man denkt, das Vertrauen in die US-Staatsanleihen wackelt.
Die Forderung staatlicher Bitcoin-Reserven ist nichts anderes als eine weitere Befeuerung der Spekulation.
Zur Geschichte der börsengehandelten Index-Fonds
Warum Kryptowährungen als Währungen ungeeignet sind.
Rückblick auf die Aufbehung des Mindeskurses in der Schweiz vor zehn Jahren.
Einige Erläuterungen zu Exchange-Traded Funds,
Hintergründe zum Begriff der Inflation
Die aktuelle UBS ist nicht abwicklungsfähig
Warum Bitcoin dereinst einen ähnlichen Status wie Gold erhalten könnte.
Wie die Abschaffung der D-Mark der deutschen Wirtschaft geschadet hat
Von den unheilsvollen Einflüssen von Private Equity
Nachdem Präsident Milei den absurden Mieterschutz in Argentinien aufgeweicht hat, gibt es endlich wieder Wohnungen auf dem Markt.
Der aktuelle Börsen-Boom wird von den sieben grossen Tech-Unternehmen angeführt - doch das ist eine Blase.
Warum der US-Dollar Leitwährung bleiben wird.
Eine Beschreibung von Private Equity
Warum wir in einer "everything Bubble" stecken könnten.
Warum es unwahrscheinlich ist, dass die chinesische Immobilienkrise ähnliche Auswirkungen hat wie die Finanzkrise von 2007/8
Die USA wollen den Welthandel mit Subventionen und Interventionismus neu aufmischen.
Warum die Inflation noch eine ganze Weile dauern wird.
Die Macht, Geld zu schaffen, wandert von den Zentralbanken zu den Regierungen.
Die Inflation resultiert nicht aus der Möglichkeit der Firmen, Preise über der Notwendigkeit anzuheben.
Warum es so schwer ist, den Dollar als Leitwährung zu ersetzen.
Wie sich der Zusammenbruch der CS auf den Wettbewerb der globalien Finanzmärkte auswirkt. Die Schweiz wird immer mehr unter "ferner liefen" laufen.
Wie man mit einem Federstrich an sich sichere Anleihen für wertlos erklärt am Beispiel CS.
Zu den Gefahren von digitalem Zentralbankgeld.
Wie die Schweiz vor fünfzig Jahren als einer der ersten Länder die festen Wechselkurse aufgab.
Langsam merken sie es: der bargeldlose Zahlungsverkehr ist essenziel auf die Verfügbarkeit von Strom angewiesen - und genau diese Verfügbarkeit steht zur Disposition.
Warum ein grosser Crash (Schuldenkrise) immer wahrscheinlicher wird.
Das bargeldlose Zahlen führt dazu, dass bei jeder auch kleinsten Transaktion Geld abgeschöpft wird. Und das wird immer schlimmer.
Warren Buffets Sicht auf die aktuelle Investment-Welt
Wie der Gold- und Silbermarkt funktioniert.
In der Schweiz wird fast jeder dritte Preis vom Staat diktiert.
Welche Grossthemen auf dem Markt renteren: Energiewende ja, Digitalisierung nein.
Die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs hat versteckte Kosten.
Das Auseinanderbrechen von General Electric markiert ein Ende der Gross-Konglomerate - ein Mahnmal für Alphabet und co?
Zur Entwicklung des Börsenwerts der grossen Techfirmen.
Das Gespenst der Stagflation ist durchaus real.
Zu den Risiken der chinesischen Schuldenkrise für die globalen Finanzmärkte.
Viele Tech-Firmen machen nichts revolutionär neues, was ihre hohen Bewertungen an den Börsen rechtfertigt.
Erinnerung an die Ablösung des Goldstandards in den USA vor 50 Jahren.
Finanzmärkte und damit passive Indizes werden immer effizienter und damit gibt es immer weniger Rechtfertigung für die Kosten aktiver Fonds.
Wie in den USA die Inflationsgefahren steigen, weil weiterhin stimuliert wird.
Was Poker und Finanzmärkte verbindet.
Zu den diversen Crashs auf den Kryptowährungsmärkten.
Warum Inflation wieder zu einer Gefahr werden wird.
Die Warnungen vor der Inflation nehmen zu.
Wie Diversität und Gleichstellung zu Anlagethemen werden.
Eine Erinnerung an den Freiheitswert des Bargeldes.
Der Kampf um Gamestop ist Ausdruck eines Machtkampfes an den Börsen.
Der vermeintliche "Helfer der schwachen" Trader verdient mit Kundeninformationen.
Warum Gamestop keine Kleinanleger-Revolution ist.
Eine schöne Übersicht über die jeweils 10 grössten börsenkotierten Unternehmen alle 10 Jahre ab 1980.
Warum es falsch ist, die Inflation abzuschreiben.
Ein grosser Anteil aller Bitcoin-Transaktionen dürfte mit illegalen Geschäften zu tun haben - möglicherweise sogar mehr als die Hälfte.
Warum es falsch ist, der Nationalbank immer mehr politische Vorgaben machen zu wollen, wie sie ihr Geld anlegen soll.
Die chinesische ant-Group (Alipay) geht an die Börse - eine der grössten Börsengänge weltweit.
Überlegungen zur Frage, warum es trotz enormer Ausweitung der Geldmenge durch die Nationalbanken zu keiner Inflation kommt.
Linke Wahlsiege lassen in der Regel die Börsenkurse sinken.
Die weltweite Verschuldung der Staaten war noch nie so hoch wie heute.
Demokratische Präsidenten waren für die Aktienmärkte in der Regel besser als republikanische.
Warum nachhaltige Anlagestrategien nicht unbedingt aufgehen müssen: die nicht-nachhaltigen Firmen verlassen einfach die Börsen (und kommen sie denn noch zu Kapital?)
Zum Problem der zunehmenden Marktkonzentration der Grosskonzerne.
Finanzmärkte erklärt aus aktuellem anlass mit dem Prinzik der Kritikalität von Per Bak.
Warum die Crash-Propheten langfristig immer irren.
Zu den Interessen hinter Facebooks Weltwährung Libra.
Übersicht über die gigantischen Rohstoff-Vorkommen in Grönland, die aber immer noch schwer zugänglich sind.
Warum die boomenden Online-Plattformen in China das Potenzial haben, den Dollar als Weltwährung abzulösen.
Eine Einschätzung der Auswirkungen des vertragslosen Brexit.
Zahlen zur globalen Stellung der Schweizer Vermögensverwaltung.
Eine Beschreibung, wie der Amazon-Laden ohne Kasse funktioniert. Das ist dann wirklich Big Data.
Eine kurze Geschichte des Euro, der heuer sein 20jähriges Bestehen feiert.
Eine geschichtliche Aufarbeitung des Versagens der Schweizer Nationalbank zu Beginn der 1990er Jahre. Es dauerte, bis man sich von der Idee der Steuerung der Geldmenge verabschiedet hat.
Ein historischer Rückblick zu den Ursprüngen der Idee, fälschungssicherer Schuldregister (heute: Blockchain).
Zur Debatte, ob Krypto-Währungen reales Geld sind oder flüchtiges Gut (wichtig im Fall von Konkursen).
Das dramatische Wochenende vor dem Lehmann-Kollaps wird hier nachgezeichnet.
Ein Überblick über die vor 10 Jahren sich intensivierende Finanzkrise.
Langsam und stetig gerät der Dollar als Weltwährung unter Druck.
Wie KI-Algorithmen zu Kartellen führen können (wenn sie gleichzeitig optimieren und sich absprechen können, dürften sie das auch tun).
Immer weniger Firmen sind an der Börse, viel mehr ist Private Equity. Das heisst, der demokratische Kapitalismus schwindet.
Die Algo-Trader verzerren die Preisfindung und geben ein falsches Bild über die verfügbare Liquidität. Sie leben von Volatilität und unterstützen sie dadurch wohl auch.
Warum die Vollgeld-Initiative untauglich ist, die Finanzmärkte zu bändigen.
Jede zweite Online-Geldtransaktion findet in Kenia statt.
Wenn man auf die Gewinne der US-Banken schaut, scheint die so genannte Überregulierung nicht geschadet zu haben.
Hinweise für einen Marktzusammenbruch à la 1987.
Wie Müllhalden zu einem Ort von "rohem Markt" werden - Selbstorganisation und Wiederverwertung.
Der Dollar wird wieder stärker - und viele haben sich in Dollar verschuldet und haben nun ein Problem.
Ein Grossexperiment in Indien: das meiste Bargeld verliert an Wert und wird ausgetauscht, es erfolgt teilweise eine Rückkehr zur Tauschwirtschaft.
Neue Markt-Konzepte: man verkauft Beleuchtung statt Lampen, vermietet Teppiche etc: Kreislauf-Wirtschaft.
So genanntes Crowd Investing adelt den Herdentrieb an den Börsen.
Erfahrungen zeigen, dass die Behauptung, das algorithmische Trading würde die Liquidität an den Finanzmärkten erhöhen, nicht stimmt - das Gegenteil ist der Fall.
Interessante Übersicht über die Rolle der Schweiz im internationalen Rohstoffhandel.
Warum Kupfer die vermutlich beste Wertanlage ist (man kann es eben auch brauchen).
Beurteilung der enorm gewachsenen Regulierungsdichte im Finanzwesen - das entsprechende Reporting erreicht eine Komplexität, die das System erneut unverstehbar macht.
Das too big to fail Problem der Banken ist weiterhin nicht gelöst.
Ein Blick auf die so genannte Fintech - neue Technologien im Finanzmarkt.
Zur wachsenden Instabilität der Finanzmärkte - und eine höchst eindrucksvolle Grafik des globalen Geldmengenwachstums seit ca. 2005.
Rückblick auf die Abschaffung des "Rings" in der Zürcher Börse im Jahr 1996, eine der Massnahmen, welche das moralische Fundament der Finanzmärkte untergraben hat.
Eine Erklärung zum Phänomen der Schuldendeflation.
Beispiel eines erstaunlich rasch spielenden Marktes: Die versorgung mit seltenen Elementen, nachdem der Monopolist China die Ausfuhr stark reguliert hat.
Vermögensverwalter sind weiterhin in Dark Pools vertreten, obgleich deren Kaufsignale ausgenutzt werden.
Zum Problem der Fragmentierung der Finanzmarktaufsicht.
Die Hocfrequenzhändler hinterlassen Spuren im Preisverlauf: die Ausfügrung eines Orders dauert Sekunden bis Minuten - in dieser Zeitspanne nimmt der Preis laufend zu - und danach wieder ab. Welcher Preis…
Zur Regulierungsflut in der Vermögensverwaltung.
Silber (und wohl auch bald Gold) verlieren das Preisfixing (also ein Referenzwert, der jeweils wöchentlich von den wichtigsten Händlern fixiert worden ist (nicht sicher, ob das nun gut sein soll).
Hintergründe zu den "dark pools", die im Aktienhandel offenbart immer wichtiger werden.
Warum das globale herumschieben von Geld (vorab für Migranten) deutlich zu teuer ist und was man dagegen tun kann.
Argumente, warum der Hochfrequenzhandel gut sein soll. Wenig überzeugend, Liquidität wird überbewertet, dass die Transaktionen billiger werden, ist Teil des Problems, nicht Teil der Lösung.
Wieder einmal ein Beispiel zu den negativen Folgen von Staatseingriffen in einen Markt: Die horrend teuren Mieten in Genf sind eine Folge davon (denn man baut keine Wohnungen mehr).
zu den negativen Folgen der Digitalisierung des Wertpapierhandels.
Wie die Federal Reserve das Investitionsklima über Jahrzehnte bestimmt hat.
Medienunternehmen und auch Hedge-Fonds wollen Twitternachrichten auswerten und schneller den Ausbruch von Grossereignissen feststellen.
Die Liberalisierung der Fernbusse in Deutschland ist Beispiel einer gelungenen Liberalisierung. deutlich tiefere Preise (dafür längere Reisezeiten als die Bahn, d.h. man hat die Wahl).
Bei der Preisentwicklung des Erdöls im letzten Jahrzehnt (2003-2008) spielte die Spekulation praktisch keine Rolle. Der weitaus wichtigste Faktor war die gestiegene Nachfrage in den Schwellenländern.
Zu den Nachteilen der neuen Finanzprodukte (Derivate): die gleichen Probleme wie vorher.
Konzise Darstellung der Interessenkonflikte der Rating-Agenturen, die an sich überzogene Erwartungen erfüllen müssen.
Auch die jüngsten Schwankungen auf dem Erdölmarkt sollen eine Auswirkung von Algo-Tradern sein.
Gemäss der experimentellen Wirtschaftsforschung würden viele Anleger "falsch" (d.h. irrational" ihr Portfolio zusammenstelen. Doch warum soll man sein Portfolio (vollständig) rational zusammenstellen?
Wie die Zentralbanken neue Eingriffsmöglichkeiten zur Wahrung der Finanzmarkt-Stabilität suchen.
Die Art und Weise, wie man die Handelsbilanz berechnet, verzerrt vieles (weil man immer nur die Endmontage berücksichtigt - und das in einer Welt, in der immer mehr Komponenten von…
Ein kritischer Blick auf die Versuche, das Marktgeschehen mittels Modellen aus der Ökologie zu verstehen.
Noch ist der Hype um Internetfirmen nicht vergleichbar mit der Dotcom-Blase vor 10 Jahren - Facebook ist eher eine Ausnahme.
Zu den enormen Verlusten, welche die Stiftungen der grossen US-Universitäten in der finanzkrise eingefahren haben (und auch zu den enorm hohen Gewinnen, die sie vorher hatten).
Hintergründe zur (enormen) Immobilienblase in irland - der Basis für den Crash.
Gemäss einer Dissertation soll die Automatisierung des Börsenhandels nicht destabilisierend wirken (ich bezweifle das).
Stock picking funktioniert offenbar immer weniger gut, weil die Korrelationen zwischen den Märkten zunehmen.
Vergleich der Schweizer Immobilinekrise von 1990 mit jener in den USA von 2007 (bis laufend).
Der so gennannte Flash-Crash vom 06.05.10 soll von einer grossen Verkaufsorder eines Futore-Händlers ausgelöst worden sein 8aber "ausgelöst" ist nicht "verursacht" - die Ursache liegt in der weitgehenden Automatisierung der…
Warum das Leerverkaufsverbot nichts bringen soll.
Warnung vor einer Blase auf dem Markt für Staatsanleihen.
Offenbar will niemand auf Ratings verzichten, obwohl alle wissen, wie unzuverlässig sie sind (das dürfte Systemimmanent sein in einer Welt mit zunehmender Formalisierung von Verantwortung).
Das so genannte "Hindenburg-Omen" an der Börse - offenbar eine Art Warnzeichen für drohende grosse Kursverluste.
Wie man jahreszeitliche Muster in den Börsenkursen erforscht.
Wie man den Meinungsbildungsprozess im Aktionariat eines Unternehmens verbessern kann.
Einschätzung der Bedeutung neuer Konsumbedürfnisse in Indien für den globalen Markt.
Eine Zeitserie mit "Superspikes" seit Mitte der 1980er an der Wallstreet (Zeiten sehr hohen Handelsaufkommens).
Zur Geschichte der "guten" und "bösen" Finanzgeschäfte (z.B. wie der britische Staat seine Schulden los geworden ist, indem er diese einer privaten Company übergab und danach eine Spekulationsblase lostreten liesst).
Eine interessante Kluft: die Staaten schiessen immer mehr auf die Finanzmärkte - und sind gleichzeitig immer mehr von diesen abhängig.
Deutschland verbietet im Alleingang ungedeckte Leerverkäufe an den deutschen Finanzmärkten.
Die Rating-Agenturen geraten (zu Recht) ins Visier der Regulierungen. Ein Problem könnte die staatliche Registrierung der Agenturen sein, die mit derart hohen Auflagen verbunden sind, dass es eben nur sehr…
Auch der Minuten-Crash vom 7. Mai dürfte entscheidend durch automatisierte Handelssysteme mitverursacht worden sein.
Forscher der ETH Zürich behaupten, sie können Blasen an den Finanzmärkten prognostizieren. Das Beispiel erscheint aber unplausibel. Richtig ist aber der Ansatz, über Regime-Shifts zu denken.
Zu den neusten Geschäftszahlen von Goldmann Sachs und den zunehmenden Druck auf die Geschäftspraktiken der Bank
Stand der Dinge im Bereich Mikrokredit: Beispiele aus Guatemala und El Salvador.
Hintergründe zu den Betrügereien bei Lehman Brothers kurz vor deren Zusammenbruch.
Grafik mit einer Korrelation der Regulierungsdichte und der Bankenlöhne: je weniger Regeln, desto höher die Löhne.
Neuordnung des Kakomarktes: Zwischenhänder werden offenbar vermehrt ausgeschaltet, die Schokoladeproduzenten werden sich direkt an die Produzenten (oft: Kooperativen). Hier das Beispiel Elfenbeinküste.
Auflistung der positiven Aspekte von Spekulation (denn an sich hat Spekulation auch eine gewisse Ähnlichkeit mit investigativem Journalismus).
Eine Erklärung für die hohen Löhne und Boni der Investmentbanker: der Markt funktioniert hier wie beim Sport: Supergagen für Superstars.
Überblick über die Weltmarktpreise der wichtigsten Metalle (inkl. Allzeit-Hochs und -Tiefs).
Das Schänfärben der Staatsbudget in den Euro-Ländern wird mehr und mehr durchschaut - die Staaten müssen mehr für das geborgte Geld zahlen.
Übersicht über alle Dow-Jones Bärenmärkte seit 1896.
Wie Goldmann-Sachs führend im so genannte Hochgeschwindigkeits-Trading wird: derzeit bereits 61% der US-Börsenaktivität. Wirklich unsinnig. Man sollte die Kurse aller Aktien verrauschen (1% noise auf weekly variance), um das zu…
Zur Geschichte der Banker-Boni. Noch in den 80er Jahren waren Bankers eher eine Art Beamte mit entsprechendem Verdienst (und in dieser Kultur sollten sie auch bleiben).
Wieder einmal eine sehr intelligente Analyse der Ursachen der Wirtschaftskrise und warum die jetzigen Massnahmen das System nicht stabilisieren.
Kurze Zusammenfassung der Finanzkrise.
Zu den so genannten "Dark-Pools": neue Handelsplätze, wo man ohne Zeitstress Investitionsentscheide fällen kann. Können natürlich Risiken verbergen - doch systemisch könnte das interessante (positive) Effekte haben.
Warum Investment Banking wieder erfolgreich ist, aber dieser Erfolg nicht nachhaltig sein dürfte. Die Gewinne sollten wenigstens dafür genutzt werden, das Eigenkapital der Banken zu erhöhen.
Warum es grundsätzlich schwierig ist, starke Ausschläge bei den Finanzmäkten zu verhindern und man sich darauf konzentrieren sollte, die Auswirkungen dieser Ausschläge auf die Realwirtschaft zu minimieren. Evt. durch eine…
Ein Versuch, den Zusammenbruch von Lehman Brothers vor einem Jahr nachzuzeichnen und zu verstehen.
Die Rating-Agenturen wollten ihre falschen Bewertungen tatsächlich aus Akt der "freien Meinungsäusserung" geschützt sehen - ein Gericht hat das glücklicherweise gestoppt.
Erneut ein Bericht über eine Konferenz, die sich mit den Ursachen der Finanzkrische beschäftigt. Interessant die Beobachtung, dass der Bargeldbedarf in Europa im Herbst 08 innert kurzer Zeit um 15%…
Warum es falsch ist, die Spekulation im Erdölmarkt zu bekämpfen: je mehr Spekulation, desto mehr liquidität und gleichzeitig desto weniger faktische Möglichkeiten, den Markt mittels Spekulation zu beeinflussen.
Eine Klassifikation der Art und Weise, wie Unternehmen auf Krisenzeiten reagieren.
Hochinteressanter Artikel über Geldscheine als Ware in diversen Drittweltstaaten: dreckige Geldscheine werden billiger verkauft. Geldscheine werden dreckig, weil man Geld eben nicht nur als Zahlungsmittel verwendet, sondern auch als Schmuck,…
Auf den Kapitalmarkt kommt eine gewaltige Refinanzierungswelle zu, da die Staaten ihre Konjunkturprogramme finanzieren müssen. Staatspapiere im Umfang von etwa 5.3 Billionen Dollar müssen ihre Käufer finden.
Ackermanns Vorstellungen zur neuen Architektur der Finanzmärkte - die verwendeten Worte stimmen, die Mechanik dahinter ist unklar (z.B. Idee der Robustheit). Und wie ist eigentlich das Wort "prinzipienbasiert" in die…
Man solle die Generierung von Unternehmensdaten (Rechnungs- und Bilanzdaten) weiter beschleunigen, um künftigen Krisen abzuwenden. Doch genau das ist falsch, denke ich. Die Effizienz sollte reduziert werden.
Zum Problem der zwei Zeitskalen des Investierens: Man solle auch beim kurzfristigen Investieren die Risiken runterbringen (doch das scheint mir gegen die Natur der Sache gerichtet zu sein).
Eine kurze Übersicht darüber, was der US-Staat derzeit so alles an Unternehmen (teil-)besitzt.
Eine Liste mit den grössten US-Insolvenzen (Lehman Brothers ist immer noch deutlich führend).
Beispiel der negativen Auswirkungen von Staatinterventionen: die grossen Überkapazitäten im Autobau (bis zu 30%) werden aufrechterhalten.
Bei weitem nicht alle "Nachhaltigkeits-Fonds" halten ihre Versprechen - doch das Thema boomt.
Die Debatte um die Frage, inwieweit die fair value Regeln beim Aufstellen von Bilanzen die Wirtschaftskrise beschleunigt habe. Vielleicht braucht es ein notwendiges Mass an Intransparenz?
Eine Beurteilung der Frage, wie mit einem Staatsbankrott innerhalb der Euro-Zone umgegangen werden müsste: Das Land müsste wieder eine eigene Währung erhalten.
Eine Auflistung der Probleme von Regulierungen. Grundproblem ist die Compliance und der Kontrollaufwand.
Eine Einschätzung der derzeitigen Markt- und kapitalismuskritik: mehr eine Beschreibung als Argumente.
Hier einmal die Ansichten der Ortho-Liberalen zur Wirtschaftskrise. Richtige Warnung vor einer von der Wirklichkeit entkoppelten Regulierung & Risikobewertung (das ist ein sehr umfassendes Grundproblem, das über der Dichotomie Staat-Markt…
Die chinesischen Banken verdienen ihr Geld vorab mit traditionellem Bankgeschäft (Zinsgeschäft) und sind von der Krise weit weniger betroffen.
Wie man die Bilanzen der Banken auch ohne Staatshilfe bereinigen kann: Umwandlung von Schulden in Eigenkapital (bzw. Anleihen in Aktien verwandeln).
Eine Auflistung der aktuellen Probleme der Grossbanken inklusive Zahlen zum Umfang der Stützungsmassnahmen in einzelnen Ländern.
Wie mit (guten alten) Pfandbriefen der Interbankenmark in der Schweiz wieder angekurbelt werden könnte.
Zu den grossen Löchern, welche 2008 in praktisch alle Fonds geschlagen hat. "Absolute Return" hat ausgedient, mal sehen, wie lange sich die Branche davon erschüttern lässt.
St. Galler Forscher erklären die Finanzkrise rund um den begriff Vertrauen. Aufgrund der Ausführungen im Artikel bezweifle ich, dass sie das Bild richtig zeichnen.
Ein interessantes Phänomen: so was wie peer-to-peer-Banking, also Websites, wo sich Kreditgeber und -nehmer direkt treffen (in Polen: Kokos). Auch dafür braucht es keine Banken mehr.
Rangliste mit den grössten Unternehmen der Welt, gemessen an der Börsenkapitalisierung.
Eiine der bislang besten Zusammenfassungen zur Finanzkrise, die ich kenne (zwei Berichte davon sind transkribierte Radiosendungen von NPR - was zeigt, dass es auch gutes Radio geben kann).
Warum so genannte "aktivistische Investoren" für Firmen gut sein sollen (sie würden notwendige Reformen auslösen, wobei man sich aber betr. "notwendig" streiten kann).
Spekulative Blasen sind als eine Form von Kettenbrief zu verstehen, die aber immer komplexer (besser versteckt?) werden.
Abschätzung, wie sich die Finanzkrise auf die Schwellenländer auswirken wird.
Gemäss der Bank of Amerika ist der Zusammenbruch des Kreditkartenwesens (angelaufene Schulden in den USA bei einer Billion Dollar) der nächste Schritt in der Finanzkrise.
Als Antwort auf die Finanzkrise: kein globaler Regulator, sondern viele lokale Regulatoren in Form eines Chief Risk Officers.
Plädoyer für eine symmetrische Partizipation des Managements einer Firma am Erfolg und Misserfolg.
Zeitreihe mit den Zinssenkungen der grossen Notenbanken seit 2003.
Was Finance als Wissenschaft aus der aktuellen Finanzkrise lernen soll (interessant ist unter anderem: Halbwissen der Akteure ist schlimmer als Nichtwissen).
Stand der Dinge betr. US-Staatshilfe an US-Banken: derzeit 10% des US-Bruttosozialproduktes.
Zahlen zur Ausbreitung der Kreditkrise auf den Industriebereich.
Zur Rolle von Gerüchten auf den Finanzmärkten (es ist durchaus rational, solche ernst zu nehmen, wenn man weiss, dass darauf reagiert wird).
Die nächste Welle der Kreditkrise besteht aus den Kreditkartenrechnungen, welche die Amerikaner (und andere) nicht mehr bezahlen können.
Ein Blick auf die Geldmenge, die an Kreditderivate gebunden sind: Verfünffachung in fünf Jahren.
Warum Leerverkäufe Sündenböcke sein sollen. sie würden aber die Volatilität am Markt vermindern, weil man damit besser in der Lage sei, Überbewertungen abzufedern (aber Überbewertungen sind evt. volkswirtschaftlich das geringere…
Zu den Kosten des Verbots von Leerverkäufen.
Zu den Märkten für Kreidtderivaten - ein Teil des Problems (vorab das grosse Volumen der Credit Default Swaps).
Kommentar zur Bankenkrise: Die de-fakto-Staatsgarantie für Grossbanken ist das Problem, weil dadurch ungedeckte Risiken eingegangen werden. Man sollte ähnlich regulieren, wie das in der Versicherungsbranche funktioniert (hat im Vergleich zu…
Diverse Artikel zu Finanzmarkt-Produkten: Text zur Funktionsweise von Optionen, mehrfach der Hinweis, dass Strukturierte Produkte in ihrer Dynamik schwer verständlich sind, einige Erkenntnisse der Behavioral Finance und Hinweise zur zunehmenden…
Wie man mittels Quantenmechanik die Beta-Rendite von Hedge-Funds verstehen (?) könne.
Die Finanzmarktkrise und die damit verbundene Inflation könnte China und Indien stark treffen. Gegenstrategie: das innerasiatische Handelsnetz stärken.
Zwei Ansichten zur Frage, wie viel Regulierung die Finanzmärkte brauchen.
Aegerter zur Frage, wie man investieren soll: Ein Thema pro Jahrzent identifizieren und dann daran festhalten.
Übersicht über die Eigenkapitalbasis der Schweizer Banken seit 1995 (massiver Rückgang bei den Grossbanken, derzeit unter 3%)
Zu den neuen Regelwerken für die Ratingagenturen (falscher Ansatz: lieber mehr Agenturen, Pflicht zur Bewertung eliminieren, Transparenz der banken gegenüber Kunden über Tatsache, ob sie selbst bewertet haben oder Agenturen).
Wie es zu den Mistrades der UBS-Aktien gekommen ist: Deadline mit fixem Verkaufsdatum (so was geht doch systembedingt schief).
Kernbegriffe der Rohwarenmärkte - u.a., wo diese gehandelt werden.
Kritik der Finanzaufsichtsbehörden an die Investment-Banker hinsichtlich ihres Umgangs mit strukturierten Produkten (bzw. der Tatsache dass sie diese Produkte nicht verstanden haben).
Zu den Strategien, welche Notenbanken gegen Blasen führen könnten.
Portrait von George Soros und seiner (pessimistischen) Einschätzung der Finankrise.
Auch jetzt noch ist der Interbanken-Markt kaum wieder in Fahrt gekommen.
Die Synchronisierung des Verhaltens der Banken während der krise sei die Folge falscher Regulierungen.
Neue Schätzung zum Abschreibungsbedarf der Subprime-Krise: 170 Mrd (Bank von England).
Finanzblasen platzen immer auf die selbe Art und jetzt sei das auch so.
OECD will Reform der Finanzmärkte. Problem: Wie bewertet man Verluste für Produkte, für die es keinen Markt mehr gibt (das braucht eine Festlegung von Aussen).
Der IMF bringt seine Sicht hinsichtlich der zu erwartenden Abschreibungen (bis gegen eine Billion Dollar)
Da die Informatiksysteme für das Risikomanagement immer ähnlicher werden, steigt die Gefahr von Krisen (quasi ein Synchronisationseffekt).
Hier wird kritisiert, dass Dinanzinstitute aktiva zum Marktwert in ihren Büchern führen müssen (das wird ein problem bei hoher Volatilität - auch eine Frage der Zeitskala, Delays).
Villiger wehrt sich gegen neue Regulierungen aus Folge der Finanzkrise (er hat nur teilweise Recht).
Hedge Funds geraten immer stärker unter Druck (aufgrund des hohen Fremdkapitaleinsatzes wirkt sich Volatilität stärker aus).
Warum die jetzige Krise ein ganz normaler Crash sein soll (was ich nicht glaube).
Ökonomische Einschätzungen der Kreditkrise: unangemessene Strukturen und unvollständige Information. Vorab der Beitrag von Janssen trifft die Sache ganz gut.
Kommentar zur Subprime-Krise und zur Rolle der Fed.
Staatsfonds sind nicht so wirkmächtig, wie man immer meint (vorab im Konfliktfall, da spielt ein aktienrechtlicher Anspruch keine sehr grosse Rolle mehr).
Übersicht über die Kursverluste an den Börsen nach grossen Crashs.
Die Glaubwürdigkeit der Rating-Agenturen gerät zunehmend unter Druck.
Hinweis darauf, dass die individuellen Unterschiede der Emerging Markets gross sind. Ein zweiter Artikel behauptet, dass Computermodelle in Zeiten hoher Volatilität gut abschneiden würden.
"Crowd intelligence" als Mittel um Aktienkurse vorauszusagen.
So genannte quantitative Modelle (automatisierte Aktienbewertung) seien besser als ihr Ruf. Interessanter Hinweis: "emotionale Faktoren spielen keine Rolle" (aber bei den Märtkten eben schon). Ein weiterer Artikel versucht eine informationsökonomische…
Ackermann will eine engere Kooperation zwischen Banken, Aufsichtsbehörden, Zentralbanken und Regierungen. Zudem einige Ansatzpunkte für Lehren: Transparenz (ist nicht wirklich wichtig, wichtig ist klare Partitionierung der Märkte). Aber der Hinweis…
Wie sich die amerikanischen Börsen (vor in Chicago) auf den Handel mit Rohwaren und Umweltzertifikaten einrichten.
Wie die Staatsfonds die Kapitalmärkte beeinflussen.
Aus aktuellem Anlass ein Rückblick auf den Börsencrash von 1987 (u.a. verursacht durch die Kapazitätslimiten der damaligen Handelssysteme).
Nun gibt es auch so genannte "soziale Fonds" (investiert u.a. in KMU von Entwicklungsländern).
Kritisches zur Frage, wie stark die Finanzmärkte von der Realwirtschaft abgekoppelt sind.
Vor- und Nachteile von Investitionen in Hedge-Funds-Indizes (und auch wie das in etwa geht). Ein zweiter Artikel listet auf, wie Menschen ihr Wissen betreffend unterschiedlichen Finanzprodukten einschätzen: Derivate und strukturierte…
Kommentar zur Kreditkrise mit integriertem Lob der Verbriefung von Risiken (und da wäre ich weit skeptischer).
Aufgrund der strengen Regulierungen bei US-amerikanischen Aktienmärkten würden die europäischen Märkte profitieren.
Die Kreditkrise kommt so richtig in Fahrt.
Zeitreihe des Schweizer Aktienmarkts seit 1925. Zudem Bemerkungen zum Herdenverhalten der Anleger.
Ein Modell aus der Erdbebenforschung angewandt auf den Nasdaq sieht Anzeichen eines Crashs.
Eine Übersicht der groben Fehler, die man in der Geldanlage als Privatanleger machen kann.
Schaut man genauer hin, erweisen sich die Rendite-Versprechungen von Hedge-Fonds meist als überhöht - zudem sind nur wenige gut im Alpha.
Eine Beurteilung der Tätigkeit von Hedge-Fonds vom Standpunkt der Nationalbanken: das Risiko sei geringer als man annehme.
Wie das Internet die Generalversammlung von Aktionären ersetzen könnte (Trend aus den USA).
Die so genannte prinzipienbasierte REgulierung der britischen Finanzmärkte im Gegensatz zu den weit detaillierteren Regimes der USA.
Wie man auch in hoch volatilen Finanzmärkten Geld verdienen kann. Dazu eine Grafik mit der Volatilität in US-Aktienmärkten seit 1930.
Eine Übersicht über die so genannten strukturierten Produkte. Siehe dazu auch die NZZ vom 05.03.07.
Grafik mit der Börsenentwicklung seit 1926.
Wie mit Spam-Mails über Aktientipps die Kurse einzelner Firmen kurzfristig beeinflusst werden können, so dass die Spammer profitieren.
Zur starken Expansion der Geldmenge und der daraus erwachsenden Gefahr zu grosser Liquidität.
Bericht über so genannte Hedge-Funds-Imitate, die aus den Statistiken der Fonds "Klone" machen.
Wie Optionsstrategien für die Übernahme von Konzernen eingesetzt werden können - offenbar weil diesbezüglich in der Schweiz Regelungsbedarf herrscht (diesbezüglich sollte man evt. alle strukturierten Produkte einmal prüfen).
Wie veränderte Buchhaltungsregeln zu Fehlschlüssen über die Profitabilität eines Unternehmens führen. Man solle auf den Cashflow achten.
Je nach Bewertungsmassstab war die Aktienhausse um das Jahr 2000, die vorab durch Technologiewerte verursacht wurde, keine Überbewertung.
Ein Aspekt von Irrationalität der Finanzmärkte: „schöne“ Namen von Unternehmen beeinflussen den Aktienkurs - wenn auch nicht langfristig.
Leitartikel zu den Private Equity Firmen, welche einen immer grösseren Einfluss auf die Finanzmärkte haben und zuweilen in alte Fehler zurückgleiten (zu grosse Fonds erzeugen zu grossen Rentabilitätsdruck zum Schaden…
Übersicht über die derzeit grössten Hedge-Fonds.
Wie funktioniert wirtschaftliche Entwicklung? Hier wird ein zwei-Phasen-Modell vorgestellt: zunächst viel staatliche Interventionen (Aufbau einer Marktkultur), dann aber Liberalisieren.
Eine ganze Beilage zu Derivaten. Was mich interessiert: Was gibt es für Produkte, wie kontrolliert man das Risiko, wie investiert man in Rohwaren, wie entstehen die preise für diese Produkte?
Zu den Investitionsmöglichkeiten in Hedge-Funds: Die meisten Fonds profitieren vom Beta und nicht vom Alpha – also schlagen den Markt nicht (was ja schon rein statistisch so sein muss).
Ab November 2007 gilt EU-weit eine neue Finanzmarktrichtlinie, welche die regulatorischen Anforderungen an neue Finanzinstrumente ausweitet. Noch ist offenbar unklar, was dies für das Funktionieren der Finanzmärkte bedeutet.
Zum Einsatz von Entscheidungsbäumen bei der Bewertung von Aktien in Finanzmärkten.
Wie die so genannte technische Analyse für Bewertungsfragen in Finanzmärkten eingesetzt werden kann.
Ein kurzer Ratgeber über investieren: Die Binsenwahrheit: Nur wenige Fondsmanager schlagen den Markt, denn der Markt ist ja die Durchschnittsaktivität aller solcher Manager.
Ein weiteres Beispiel, wie sich Finanzmärkte für die Risikoverteilung eignen: Hedge-Funds für Wetter und CO2-Immissions-Zertifikate. Zudem können Hedge-Funds auch Informationen über den Zustand von Firmen generieren und propagieren. Das ganze…
Falls du mal ein Beispiel darüber brauchst, wie marktfremde Regulierungen (Mietpreisbindung) haarsträubende soziale Konsequenzen haben, die selbst einem Sozialisten zu denken geben sollten: schau auf den tschechischen Wohungsmarkt. Das einzige…
Warum Eigentum ein derart zentraler Wert ist, damit so etwas wie eine Zivilisation überhaupt entstehen kann, wird hier von Hoppe schön aufgezeigt. „Habeas corpus“ war nicht umsonst ein ganz zentraler…
Hier die Rezepte zur Umgestaltung Deutschlands. Das Interessante: selten war man sich derart einig und doch passiert kaum etwas. Das ist ein Hinweis darauf, wie gering der Einfluss der („neoliberalen“)…
Warum funktioniert der Markt in Lateinamerika nicht: Der Artikel zeigt schön, welche kulturellen Voraussetzungen dafür nicht erreicht sind: Stabile Eliten die Verachten, Opfermythos auf der anderen Seite, Personen statt Institutionen,…
Hier wird behauptet, es gebe eine demographische Bombe für die Aktienmärkte, weil sich die Babyboomer kontinuierlich aus den Finanzmärkten zurückziehen würden. Doch ist das nicht zu kurzfristig gedacht? Erstens kommt…
Erhellendes zu den Begriffen Rezession und Innovation: Die Keynesianer haben ein Problem mit der Zeitskala bzw. sie sehen den zyklischen Charakter von Rezessionen nicht, sondern sehen jede Rezession als neuen…
Der Rezessionsbegriff hängt von der Wahl des Zykluskonzeptes ab – und wohl auch noch von viel anderem, vorab was man misst.
Anatomie des argentinischen Absturzes. Man bedenke, Argentinien war einst eines der reichsten Länder der Welt. Man bedenke weiterhin, wie die („bösen“) finanzmarktwirtschaftlichen Informationssammler – also Fonds, Agenturen etc. – lange…
Ein starkes Argument dafür, dass Regeln notwendig zum Begriff des Marktes gehören: denn der Eigennutz verführt immer wieder dazu, dass Kartelle, Monopole etc. entstehen. Markt ist die Fähigkeit, eine Konfliktkultur…
Mehrere Hinweise auf die nun gut untersuchte Tatsache, dass es in erster Linie die schlecht entwickelten Finanzmärkte in den Schwellenländern Lateinamerikas und Südostasiens waren, welche die dortigen Finanzkrisen ausgelöst haben.…
Wetterderivat verdeutlichen erneut, dass Finanzmärkte auch eine Form von Versicherung darstellen und gewissermassen immer neue Polster schaffen, wo Geld hinein- und umherfliessen kann. Genau dieses Fliessen macht den Versicherungscharakter aus…
Wie die Börsen-Baisse zu sinkenden Kapitalströmen in die dritte Welt geführt hat. Ausnahme: Direktinvestitionen. Soviel zur Idee der Globalisierungsgegner, die Direktinvestitionen zu besteuern, denn damit verlieren die Drittweltstaaten noch mehr…
Bemerkungen zu Argentinien: Der Zusammenbruch der Wirtschaft hat auch einen Mentalitätsaspekt: Dem Staat ist man nichts schuldig, der Staat ist einem selbst etwas schuldig, man melkt oder betrügt ihn. Das…
Eine interessante Frage, welche Informationen aggregieren Finanzmärkte? Die klassische Theorie behauptet: alle verfügbaren und der Autor sagt, dies sei nicht so und bringt sein Konzept der evolutionären Finanzmarktstrategie. Aber was…
Bemerkung zum Wirtschaftsnobelpreis an Akerlof, Spence und Stiglitz, welche die Informations-Ökonomie geprägt haben. In der Tat ist Information ein zentraler Begriff der Ökonomie, vor allem, wenn sie asymmetrisch verteilt ist…
Ein Blick auf die Tobin-Steuer.
Interessante Bemerkung zu den institutionellen Anlegern, welche die Finanzmärkte immer mehr dominieren. Obwohl man es erwarten könnte, steigt dadurch die Kontrolle der Unternehmen nicht oder aber die Kontrolle hat negative…
Hier wird behauptet, dass die „unsichtbare Hand“ nur im anonymen Grossmarkt agiert, nicht aber im lokalen Kleinmarkt. Doch das ist natürlich davon abhängig, wie man diese Hand identifiziert. Warum könnte…
Kappeler erklärt, warum Spekulation gut ist (und das zur Zeit der Börsen-Baisse – das ist antizyklisches Denken!). Der Kerngedanke: auch wenn bei der Baisse viel Geld vernichtet wurde, die vorher…
Hier etwas zur behavioral finance. Wohl so etwas wie der Durchschlag psychologischer Momente in der Ökonomie nun auch auf die Finanzwissenschaften. Eine neue Art, den Traum der Vorhersagbarkeit der Finanzmärkte…
Übersicht über nichtmonetäre Tauschmärkte, die man gern als ökonomisches Gegenmodell (ja zu was eigentlich?) ansieht. Wäre interessant zu prüfen, ob „monetäre“ Phänomene wie Inflation, Zins etc. in diesen Systemen irgendwann…
Wie sich der IWF nach den Finanzkrisen der späten 1990er geändert hat: Transparenz und eine verstärkte Idee von Kontrolle der Finanzmärkte. Es wäre interessant zu wissen, worin genau diese Kontrolle…
Interessante Frage: Warum sind gewisse Ethnien in gewissen Formen des wirtschaftlichen Handelns (z.B. Handel, Finanzwesen) so erfolgreich? Beispiel: die Chinesen, die Inder, die Libanesen in diversen Drittweltstaaten. Ich kann mir…
Anmerkungen von Kästli zum Shareholder-Value. Ein interessanter Gedanke: Beteiligungen für Mitarbeiter können durchaus dem Aktionärsinteresse entgegen wirken, wenn die Mitarbeiter werden auf den Jahresgewinn fokussiert, während Anleger längerfristig denken könnten…
Interessanter historischer Rückblick, der deutlich macht, dass während des kalten Krieges auch im Westen markante Kräfte gegen den Markt arbeiteten: das Primat der Keynes-Politik (Hybris der Ökonomie) und die Aufwendungen…
Eine wirklich interessante historische Analyse: Nicht die industrielle Revolution, sondern der Aufbau des Finanzsystems machte Staaten erfolgreich. Industrielle Revolution ohne Finanzmärkte beliess die betroffenen Länder in der Armut.
Ein interessanter Aspekt von (vermeintlicher – denn das ist ein in dieser Hinsicht systemunabhängiges Problem) Kapitalismuskritik, den man unter dem Stichwort „Geborgenheitsraum“ fassen kann: In der modernen Arbeitswelt hat es…
Übersicht über die Elemente der Wettbewerbspolitik der EU: Kartellverbot, Fusionskontrolle, Kontrolle staatlicher Beihilfen. Damit, so denke ich, hat man das wesentliche abgedeckt.
Interessant vor allem, weil hier eine Übersicht über Finanzplätze, Freihandelszonen, Steuerparadiese und organisierte Kriminalität gegeben wird. Was mich aber interessieren würde, wie die Leute zu den enormen Summen kommen, die…
Gasche stellt richtig, dass viele unserer „Bürgerlicher“ hier in der Schweiz den Markt nur dann fordern, wenn er ihnen in den Kram passt. Damit verhalten sie sich zwar so, wie…
Historisch interessant, wie Fluktuationen auf den Aktienmärkten historische Ereignisse reflektieren, auch wenn das natürlich nicht überrascht. Interessant: Die deutschen Aktien stiegen nach Kriegsbeginn noch ne ganze Weile.
Hier wird aufgezeigt, dass sich die Ökonomen selbst hinsichtlich der Beurteilung von Grossexperimenten wie der Asienkrise alles anderes als einig sind. Das zeigt natürlich, wie politisch und damit nicht wertfrei…
Egger zeichnet nach, wie in der Entwicklungspolitik nach und nach die marxistische Dependenztheorie vom marktwirtschaftlichen Paradigma abgelöst wurde. Im vulgärlinken Drittweltverständnis ist das aber sicher noch nicht angekommen. Doch heute…
Harsche und im Kern richtige Kritik an einem ökumenischen Dokument, das Markt und Wettbewerb verteufelt. Eine Untersuchung des Verhältnisses von Markt und Religion hat besseres verdient, als sich die Kirchen…
Strehle’s Abgesang an den „Neoliberalismus“ ist ein Paradebeispiel, wie man Stromänner aufbaut, auf die man dann als richtig guter Milchbübchen-Moralist rumhacken kann. In der historischen Rückschau liest sich das dann…
Hier einmal das ganze Sammelsurium der linken Argumentation gegen die Finanzmärkte (sie wird dadurch aber nicht besser). Die klassischen Lösungsvorschläge: Tobin-Steuer, Besteuerung der Direktinvestitionen und zusätzliche Steuergewichte für Investitionen in…
Einige nette Zahlen zum IWF in einem IWF-kritischen Bericht. Das interessanteste: Das Ausmass der Direktinvestitionen. Diese fliessen zum grössten Teil zwischen den industrialisierten Ländern. Ist dies nicht auch ein Hinweis…
Ein wichtiger Hinweis darauf, dass die so genannte „Abkoppelung“ der Aktivitäten in den Finanzmärkten im Vergleich zu den Aktivitäten der „realen“ Wirtschaft belanglos ist und sich kein irgendwie gestaltetes moralisches…