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90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

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Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (590)

Politik – Kernpunkte:

  • Grundlegende Aspekte wie Demokratie, Steuersysteme, Souveränität, politische Positionen (konservativ, liberal, links, rechts)
  • Politikberatung wie z.B. think tanks (auch in der Schweiz)
  • Konkrete Erfahrungsbeispiele aus diversen Staaten
Wie Machiavelli die heutigen Politiker bewerten würde
Zu den seltsamen Unterwanderungen der Meinungsfreiheit in Deutschland durch den Staat
Einsichten von Ex-Bundeskanzler Thurnherr in den Schweizer Politbetrieb
Wie sich die Mongolei im Schraubstock zwischen China und Russland bewahren will.
Antworten zur Fragen, warum Desillusionierte aktuell eher nach Rechts als nach Links tendieren.
In den Schwellenländern rebelliert die Jugend gegen die kleptokratische alte Elite
Porträts von Leuten aus Ländern, in denen die Demokratie am sterben ist,
Warum auch bei Unsicherheit Faktentreue wichtig ist, damit demokratische Gesellschaften die Glaubwürdigkeit behalten.
Warum Imperien einem Chaos vorzuziehen sind.
Die linken und rechten Gefahren für die Demokratie
Blick auf den Freiheitskampf in Weissrussland.
Beurteilung der Methode Chaos von Trump
Ein Porträt von Selenski
Warum die EU mehr Demokratie braucht.
Wie Afrikas Eliten einen Krieg gegen die Jugend ihrer Länder führt.
Zum rasanten Schuldenwachstum in Europa.
Eine Beurteilung der aktuellen Politik durch Safranski
Die Lebenslügen der progressiven Oberschicht: sie tragen die Kosten ihrer moralischen Überzeugung nicht selbst.
Zur Bedeutung des Humors in der Politik
Die Autorin Monika Maron rechnet mit der deutschen Politik ab
Wie China von den russischen Rohstoffen profitieren wird.
Den liberalen Kräften fehlen zunehmend das glaubwürdige Personal, sie sind abgehoben und bedienen nur kleine "progressive" Minderheiten.
Zahlen zum Aufstieg der Rechtspopulisten in Europa
Zur Desinformation bezüglich der Forderung nach ukrainischen Wahlen unter Bedingungen von Krieg und Besatzung.
Die in Deutschland die so genannte Zivilgesellschaft mit einseitiger Propaganda mittels Steuergelder unterstützt wird.
Was es bedeutet, konservativ zu sein.
Europa muss sich ernsthaft überlegen, wie es sich ohne die USA verteidigen kann.
Die russisch-politischen Visionen eines "grossen Nordens" und die Fähigkeit Putins, Trump zu manipulieren.
Wie sich in der Türkei der Widerstand gegen das Erdogan-Regime formiert.
Auf dem Balkan werden Bürgerproteste laut (Rumänien, Serbien) - scheinbar in unterschiedliche Richtungen, doch es geht letztlich immer gegen Korruption.
Wie die Arktis zum Spielball der Grossmächte wird.
Warum Europa ein neues Selbstverständnis als Grossraum braucht
Zu den unterschiedlichen strategischen Interessen Europas und der USA
Die Meinungsfreiheit ist unter Druck - Beispiele aus Deutschland und den USA
Die Verfolgung der Gedanken von Sarrazin zu den Problemen von Migration erwies sich als Fanal
Zur Rationalität der von Trump umgesetzten Politik des Chaos.
Die Zeit der deutschen (linken) selbstgerechten Moral ist langsam fertig.
Das Problem der überbordenden Anspruchsmentalität in einer Demokratie
Die Demokratien in Ostasien sind zunehmend destabilisiert.
Die Erwartungen der restlichen Welt an Trump sind weit weniger negativ als in Europa.
Geopolitik unter Trump wird erratisch werden.
Warum Verbote gegen Desinformation ungeeignet sind (aber was dann?)
Das politische System in Südkorea ist instabiler als man denkt
Finnland zeigt den Umgang mit dem hybriden Krieg Russlands.
Inwiefern der Putinismus Faschismus ist und inwiefern nicht.
Russland zeigt Präsenz in der Sahelzohne, die dortigten Staaten merken langsam, mit wem sie sich eingelassen haben.
Warum die Angst vor Deepfakes in der Politik übertrieben ist.
Warum man aufpassen muss, dass der Staat nicht zum Werkzeug von Partikularinteressen wird unter dem Deckmantel des "Volkswohls".
Zur Realitätverweigerung der deutschen Bundesregierung.
Die Woke-Politik ist vorbei - Zeit für eine Schadensbilanz.
Zu den tiefen Gründen der französischen Misere.
Das überraschend rasche Ende des Diktators Asad
Nach dem ersten Weltkrieg gab es einen Versuch der Europäer, zusammenzuarbeiten - deine solche Emanzipation von den Grossmächten ist nun wieder nötig.
Zum sich wandelnden Faschismus-Begriff.
Eine schonungslose Einschätzung der deutschen Politik, die an einer Überdosis Moral leidet.
Zu den Theorien, wonach Imperien und hegemoniale Vorherrschaft naturgegeben seien.
Demokratien können am besten wohlstandsfördernde Institutionen schaffen, doch ohne Vertrauen werden sie instabil
Eine erhelltende Analyse in Frankreich: es geht weniger um "Rechtsruck", sondern um eine Abkehr vom demokratischen Prozess
Der Gaza-Krieg beschleunigt die Bildung einer Paralellgesellschaft in westlichen Staaten
Skandinavien zeigt, dass man Rechtspopulisten einbinden kann, auch wenn es nicht einfach ist.
Nordkorea will von einer Wiedervereinigung nichts mehr wissen und sieht Südkorea als Feind - man sucht die kulturelle Abgrenzung.
Deutschland baut ein Meldesystem für unliebsame Meinungen aus.
Wie der Krieg die Demokratie bedroht - das Beispiel Ukraine
Nicht Angst sondern Wut ist die dominierende Emotion bei den Populisten.
Im Zug des Krieges verliert die Ukraine mehr und mehr ihren rechtsstaatlichen Charakter (wohl auch eine beabsichtigte Wirkung des russischen Angriffs).
Wie man das politische Streiten mit digitalen Instrumenten verbessern kann.
Zu den zwei Arten von Konservativismus: Reaktion oder Revolution
Warum es richtig ist, die AfD in die Regierungsverantwortung einzubinden.
Warum man keine Angst vor rechtslinken Populisten haben sollte.
Eine erneute Erinnerung, dass es eine Aufarbeitung der Corona-Zeit braucht.
Die unheimliche Nähe der Rechtskonservativen in den westlichen Staaten zu Nazi-Russland.
Die aktuellen Diskussionen zeigt, dass Israel gewissermassen der Sündenbock für die Sünden des "Westens" sein soll.
In Afrika interessieren Kolonialismus-Diskurse die Leute weit weniger als in Europa und den USA
Wie sich die südpazifischen Inselstaaten zunehmend zwischen China und den USA entscheiden müssen
Wie die olympischen Spiele in der Vergangenheit politisch missbraucht wurden.
Das britische Mehrheitswahlsystem führt zu einer eklatanten Verzerrung des Wählerwillens
Wie autokratische Regimes die UNO kapern.
Wie es in Frankreich dazu gekommen ist, dass die Extreme links und rechts erstarkt sind.
In vielen Ländern schwindet das Vertrauen in den Staat - nicht so in der Schweiz
Anmerkungen zum politisch tief zerstrittenen Frankreich.
Wie Orban das Gewicht von Ungarn überschätzt.
Eine Warnugn eines französischen Soziologen vor Parallelgesellschaften in Europa.
Wie das Taliban-Regime trotz aller Repression immer mehr auf politische Akzeptanz stösst.
Die Linke fordert von Rechten eine "Brandmauer" gegen Rechtsextrem, hat aber kein Problem mit linksextremem Terror.
Zu den zunehmenden Spannungen zwischen Indien und China.
Indien hat eine umgekehrte politische Geografie: der Süden ist progressiv und prosperiert wirtschaftlich, der (demografisch stärkere) Norden ist arm und tendiert zum Hindu-Nationalismus
Ein asiatischer Blick auf die Weltpolitik - die Arroganz des Westens wird zunehmend ignoriert.
Abgrenzung als Strategie wird bei Le Pen nicht mehr funktionieren
Noch ist der argentische Präsident Milei trotz radikalem Sparkurs bei vielen noch populär.
Der deutsche Verfassungsschutz wird zunehmend zu einem Instrument, unliebsame Meinungen zu unterdrücken.
Das so genannte Demokratieförderungsgesetz ist ein Instrument der deutschen Regierung, politisch genehme Organisationen mit Geld zu füttern.
Unter dem Mandel des Kampfes gegen Rechtsextremismus wird in Deeutschland ein Überwachungsstaat aufgebaut.
Rückblick auf die Revolution der Würde in der Ukraine vor 10 Jahren.
Wie die Fehler der etablierten deutschen Politik die AfD stark machen.
Eine Erklärung für den Populismus à la Trump: es sind nicht unbedingt die Abgehängten, sondern die Gelangweilten, die sich von solchen Figuten angezogen fühlen.
Die drei Modelle der Nationenbildung: das französische Modell (Staatsidee zuerst), das deutsche Modell (Kultur zuerst) und das italienische Modell (Schaffen des Staates als gemeinsame Aufgabe)
In Europa gibt es zwei Ideen von Demokratie - Demokratie im Sinne von Volksherrschaft und eine, die eine verkappte Expertokratie ist.
Wie Meriokratie zum Inbegriff des liberalen Staates wurde.
Weltweit generiert die Agrarpolitik ein immer stärkeres Spannungsfeld zwischen dem Bauer als freuer Unternehmer (Selbstbild) und dem Bauer als subventionierter Staatsangesteller (Realität).
Wie Lettland den russische geprägten Osten lettisieren will - eine nicht ungefährliche Politik.
Viele Demokraten in den westlichen Ländern entwickeln sich zunehmend zu Antidemokraten, weil sie mit den "falschen Leuten" gar nicht mehr sprechen wollen und sie ausschliessen wollen.
Wenn Identität und Dievrsität ideologisiert und Verabsolutiert werden, erreichen sie das Gegenteil des gewollten.
Die fundamentalen Fehler der wirtschafts- und gesellschaftsliberalen Politik: die Orientierung an der Freiheit des Individuums zerstört die Gesellschaft.
Die Bedeutung des Maidan für die moderne Ukraine.
Gewisse Linke verlieren ihre Illusionen über die philosophische Basis ihrer "Genossen".
Dokumentation des Vormarsches der radikalen Rechten in Europa.
Zur metaphorischen Bedeutung von "rechts", und wie der Begriff in die Politik eingesickert ist.
Antiliberalismus ist das politische Programm von Orban
Eine politische Analyse der Weltlage: wir müssen uns auf das 19. Jahrhundert einstellen.
Interview mit einer ukrainischen Chefredaktorin über die zunehmende Gefahr, die Ukraine mit Selenski gleichzusetzen.
Auch in den europäischen Städten verabschiedet sich der Staat uzunehmend von bestimmten Quartieren - der südafrikanische Weg des Zerfalls staatlicher Autorität droht.
Hintergründe zum Stand des Wissens über die Urheberschaft der Nord Stream Pipeline Sabotage
Afrikas Umstürze können auch eine Chance sein, es handelt sich vorab um einen Aufstand der Jugend.
Zum Problem, dass immer mehr Berater ohne Verantwortung die Politik beraten.
Der Westen muss aufpassen, dass er wegen seiner Besserwisserei nicht den Draht zu den Entwicklungs- und Schwellenländern verliert.
Brasiliens Präsident Lula entwickelt sich auch zu einem Autokraten.
Wie die EU zu einem liberalen Imperium werden könnte.
Warum es in einer Demokratie falsch ist, ständig seine Überzeugungen vor sich her zu tragen und Feinde zu suchen
Wenn Rechte Russland lieben (so überraschend ist das nun auch wieder nicht) und Linke die Nato (das ist schon überraschender) - die neue Unübersichtlichkeit.
Überwsicht über die strategischen Optionen des Westens und warum andere Länder nicht alle westlichen positionen im russischen Angriffskrieg übernehmen werden.
Wie China im indischen Ozean verstärkt Stützpunkte schafft und andere Staaten nachziehen.
Zu einer Politik, in der Fakten kaum eine Rolle mehr spielen.
Wie in Deutschland die Denktradition des dekadenten Westens und dem Zusammenspannen mit Russland entstand.
Von der Unfähigkeit vieler Linker, den russischen Imperialismus als solchen zu erkennen und moralisch zu bewerten. Man bleibt lieber bei der guten alten USA als Feind.
Russland zeigt, was es bedeutet, wenn über Jahrzehnte das Orwell-Prinzip gilt: Wahrheit ist das, was der Staat sagt.
Zu den politischen Gefahren von KI-getriebenen Chatbots - diese definieren eine von privaten Unternehmen getragene "Öffentlichkeit".
Zur irrationalen Angst der deutschen Politik vor der direkten Demokratie.
Überblick über den weltweiten Rückzug der Demokratie.
Die Putin-Nähe linker Pazifisten offenbart ein Grundwiderspruch des linken Denkens, das selektive Gewalt befürwortet.
Auf den Punkt gebracht: heute geht es nicht mehr um einen politischen Systemwettbewerb, sondern darum, ob das Mafia/Autokratie-Prinzip die Welt regiert oder nicht.
Wie ein Unternehmen Desinformation bei Wahlen auf Bestellung anbietet - die grosse Frage ist aber, ob das wirklich funktioniert. Die Firma wird behaupten "Ja" und auch die Journalisten, die das…
Polen hat die korrekten strategischen Einschätzungen bezüglich Russland gemacht und sollte in Europa eine grössere Rolle spielen.
Überlegungen zur Frage, wann eine Revolution gelingt.
Die geschichtlichen Wurzeln der repräsentative Demokratie des Westens ist oft nicht so demokratisch wie immer behauptet wird. Die Fachleute sollen regieren, das gemeine Volk soll die Schnauze halten.
Wie sich die extermistischen Parteien in Europa in der Tendenz mässigen - in den USA findet man das Gegenteil.
Warum es falsch ist anzunehmen, Klimaproteste seien "zivilen Ungehorsam".
Ein politischer Blick auf Katar - ein alternatives Modell zur Demokratie, das weniger schlecht aussieht, als hier immer behauptet wird.
Der Wahlsieg von Lula in Brasilien ist eine Chance, Lateinamerika wieder mehr von den despotischen Regimes zu entfremden.
Deutschland hat sich verrannt und mehrfach abhängig gemacht voni Despotien - und scheint bezüglich China weitrerhin nichts zu lernen. Hauptsache, die Wirtschaft läuft (auch auf Kosten der anderen europäischen Partner).
Auch wenn man die WM nicht an Katar hätte vergeben sollen, wirkt die Kritik am Land heuchlerisch.
Eine Bestandesaufnahme des geopolitischen Scherbenhaufens, den Merkel hinterlassen hat.
Das Prinzip der alternativlosen Konformität der deutschen Politik kommt glücklicherweise an sein Ende.
Wie die Linke die Wurzen ihrer eigenen Politik vergessen hat.
Es entwickelt sich ein neuer Wettbewerb um den globalen System: das Gegensystem ist nicht mit dem "links-rechts" Schema vergleichbar: Es geht um die Bekämpfung des System des staatlichen Gangstertums.
Wie die Manioulationen in den Philippinen die Idee der Demokratie in Südostasien insgesamt untergräbt.
Warum die pauschalen Schuldzuweisungen und Vorwurf der Doppelmoral, der "Westen" sei im Grunde Schuld am Ukraine-Krieg, (weitgehend) falsch ist.
Früher war die Linke nicht unbedingt pazifistisch, sondern nur antimilitaristisch eingestellt (Beispiel spanischer Bürgerkrieg).
Afrika ist aktuell politisch sehr fragil; und Russland agiert dort als Antreiber des Chaos
Nicht jede form des Nationalismus richtet sich feindlich gegen andere. Der russische aber schon: in den letzten 200 Jahren führte Russland 123 Eroberungskriege (Völkermorde inklusive, z.B. an den Tscherkessen), um…
Wie staatlicher Paternalismus die Probleme verschlimmert - das Beispiel Babynahrung in den USA.
Warum es falsch ist, die Kolonialzeit nur zu biabolisieren. Zudem wird aus politischen Gründen oft "nichtweisser Kolonialismus" und andere formen des Sklavenwahndels gar nicht erst thematisiert.
Die Linksintellektuellen In Deutschland verteidigen ihre Bequemlichkeit und ideologische Verblendung.
Je länger der Krieg dauert, desto mehr ist die fragile Demokratie in der Ukraine gefährdet.
Wie Kasachstan zögerlich versucht, eine eigenständige Politik aufzubauen (sie wollen nicht die nächste Ukraine werden).
Wie die deutschen Intellektuellen um die Ukraine streiten, wobei viele in ihren alten Gewissheiten stecken geblieben sind, die sie nicht aufgeben wollen, egal wie sich die Welt ändert.
Zur Geschichte der Verquickung zwischen Politik und Sport.
Wie sich in der Ukraine aufgrund des russischen Drucks und nun des Krieges eine Solidargemeinschaft gebildet hat.
Warum es besser ist, von US-Öl abhängig zu sein als von Öl von Autokratien.
Wie es dazu gekommen ist, dass immer mehr Despoten in der Welt das Sagen haben.
Eine Beurteilung der Rückkehr der Geopolitik.
Wie das Misstrauen zurück auf die Bühne der internationalen Politik gelangt ist.
Eine Analyse des Begriffs der Souveränität
Wie im Umfeld der Pandemie antidemokratische Stimmen aus dem akademischen Umfeld sich erheben.
Die öffentliche Meinung zerfällt immer mehr in Bubbles - was das für die Demokratie bedeutet.
Eine Einschätzung der Demokratie in Indien.
Vom grundsätzlichen Fehler, Politik rein auf wissenschaftliche Fakten abzustellen.
Wie China den Demokratiebegriff umwandeln will.
Zum Stand der Sozialdemokratie in Europa: wieder etwas besser.
Gemäss chinesischem Demokratieverständnis sind Demokratie und Diktatur kompatibel.
Die Pandemiebekämpfung muss ganzheitlich-politisch angegangen, werden, ein alleiniges Primat von Medizin/Lebensschutz ist falsch.
Zum durchsichtigen Versuch, den "Liberalismus" die Schuld am Scheitern des politischen Pandemie-Managements zu geben.
Zur Rückkehr der Autokratien und Diktaturen nach 1989.
Porträt eines der wichtigsten und fast schon vergessenen Politikers der europäischen Einigung: Robert Schuman
Zum Recht des Staates, die Freiheit seiner Bürger zu beschränken.
Die Nachwirkungen der Trennung zwischen Türkei und Armenien.
Geschichte der Sezessionsbewegungen in Staaten - funktioniert meist nur in Umbruchzeiten.
Zur Bedeutung der Rede und Redeschreiber in der Politik
In Frakreich entfernt sich die Elite immer mehr von der Politik.
Wie die Türkei in Afrika wieder Machtpolitik macht (Rückkehr zum Osmanischen Reich).
Wie unter dem Extremismus-Vorwurf gleichgeschaltet wird.
Interessante Betrachtungen von Ferguson zur historischen Bedeutung von 9/11.
Gegen die Obrigkeitsgläubigkeit der heutigen Gesellschaften.
Warum das State Building des Westens gut gemeint aber nutzlos ist.
Zu den Gefahren eines übertriebenen Minderheitenschutzes: führt zu Tribalismus. Primär sollte das Individuum geschützt werden.
Eine Erinnerung - auch Italien ist eine direkte Demokratie mit Volksrechten: Beispiel: Volksbegehren für Sterbehilfe.
Demokratie ist auch in Asien bzw. China möglich wie beispielsweise Hongkong und Taiwan gezeigt haben (und aktuell durch das kommunistische Regie im China unter Druck stehen).
Warum zu viel Moral in der Politik nichts zu suchen hat: das Beispiel Schweden, wo moral faktisch den politischen Diskurs tötet.
Kritische Gedanken zur Idee der staatlichen Souveränität.
Wenn sich die öffentliche Meinung gegen sie wendet, werden Grüne autoritär (siehe Deutschland).
Zu den Risiken der Risikovermeidung.
Eine intelligente Entgegnung zur ganzen Wokeness-Kritik
Zum Wesen und zu den Grenzen des zivilen Ungehorsams.
Wie eine freiheitliche Corona-Politik aussehen würde.
Das so genannte "Primat der Politik" ist nichts anderes als verkappter Sozialismus.
Wie die EU zu einer weltweiten Regulierungs-Macht geworden ist - nicht nur beim Datenschutz.
Wie im Osten Europas die konservativen Ideologen zurückgekehrt sind.
Warum es in der Politik Parteien braucht.
Grundsätzliche politische Überlegungen zu Frauenmitbestimmung und Demokratie: in Feudalsystemen hatten Frauen mehr Macht.
Warum man für das Verhüllungsverbot sein sollte: die Verhüllung symbolisiert einen Machtanspruch einer totalitären Ideologie.
Die Tatsache, dass Demokratien immer auch gefährdet sind, ist Teil ihrer Stärke.
Wie Trump es schaffte, die klaren Belege in der Russland-Affäre herunterzuspielen: eine Betriebsanleitung für Nachfolger.
Wie Rechtspopulisten in Osteuropa vorhandene Ressentiments bewirtschaften: das Beispiel Polen.
Eine Zusammenschau der Herausforderungen, vor denen der Liberalismus heute steht.
Zu den kulturellen Voraussetzungen einer Demokratie, die in den USA aktuell unterspült werden.
Warum die "Corona-Diktatur" ein Hirngespinst ist und wo die wahren Gefahren für den Liberalismus lauern.
Wie die Corona-Pandemie die EU verändern wird.
Im öffentlichen Raum fidnen sich immer mehr politische Parolen des Staates - wir sind zurück in den Zeiten der Sichtagitation des Sozialismus.
Überlegungen zur Frage, welche Kompetenzen es braucht, um am politischen Prozess teilhaben zu dürfen.
Wie Pandemien den staatlichen Aktivismus früher beförderten, ohne dass dieser Aktivismus wirklich was nützte.
Zur Psychologie der Verschwörungstheoretiker.
Ein sehr interessantes Argument: Meriokratie zerstört den Zusammenhalt einer Gesellschaft (am Beispiel der USA).
Übersicht über die fragilen Demokratien Afrikas.
In Italien demaskierten sich angesichts der Corona-Pandemie die Populisten als unfähig und die Leute wählen wieder seriöse, stille Politiker.
Warum Demokratien auch Eliten brauchen.
Ein neuer politischer Anti-Zuckerberg: Scott Galloway
Zum seltsamen Widerspruch: der mensch wird privat immer individualistischer und politisch immer staatsgäubiger.
Ein skeptischer Blick auf den grassierenden Interventionismus.
Eine Warnung, dass sich in Deutschland langsam ein "Sozialismus light" etabliert.
Zum korrumpierenden Einfluss der EU auf Bulgarien.
Ein Plädoyer für ein vielgestaltiges Europa, das nicht nur aus der EU besteht.
Wie in Europa die populistischen Parteien entstanden sind.
Ein Interview mit dem Historiker Kimmage über die Geschichte des Begriffs "der Westen", der nun stark unter Druck kommt (auch von den westlichen Staaten selbst, die ihre Kernideen aufgeben).
Eine Einschätzung des linken und rechten Populismus aus ökonomischer Sicht.
Zum beginnenden kalten Krieg zwischen China und den USA - chinesische Intellektuelle bereiten den Boden für faschistisches Denken vor (Sozialdarwinismus pur).
Wie sich die Grossmächte um die Arktis balgen (den US-Amerikanern fehlen Eisbrecher).
Zum Unterschied zwischen einer politischen Wahl und einer politischen Entscheidung: Entscheidungen basieren nicht auf die gleiche Art Fakten wie bei einer Wahl.
Wie der Staat in der Vergangenheit Seuchen nutzte, um seine Macht auszubauen.
Die Politik-Phantasien der Sillicon Valley Innovatoren (die in einer offensichtlichen Blase leben).
Ein realpolitischer Blick auf die Corona-Pandemie mit einem Lob des Nationalstaats.
Zu den politischen Verschwörungstheorien von links und rechts rund um Corona.
Warum die Idee einer Big Data Demokratie falsch ist - es geht in Politik nicht um Optimierung, die Ziele, um die es geht, entstehen durch die Politik.
Eine Spekulation, wie Algorithmen künftig die Politik machen könnten (fehlgeleitetes Bild von Algorithmen).
Eine hellsichtige Diagnose der deutschen Politik durch den NZZ-Deutschlandkorrespondenten.
Der "tiefe Staat" ist eine Verteidigungslinie gegen populistische Möchtegern-Diktatoren.
Wie man durch rasche links-rechts Etikettierung den politischen Diskurs verblöden lässt.
Es gibt offenbar nicht nur Xenophobie, sondern auch Oikophobie - kultureller Selbsthass.
Von der zunehmenden Polarisierung in Deutschland am Beispiel Thüringen.
Einige kluge Gedanken zum politischen Wesen des Liberalismus.
Ein historischer Rückblick auf den Brexit.
Warum die aktuelle Kritik an der Demokratie zu kurz greift.
Warum die neuen Rechten keine Konservative sind.
Wie die Rassismuskeule zur Schweigespirale führt und damit Meinungen als Mehrheitsmeinungen erscheinen lässt, obwohl sie es gar nicht sind.
Die Warnung vor Faschismus kann dazu führen, dass man Andersdenkende pathologisiert und damit paradoxerweise ein Mittel des Faschismus verwendet.
Daten der OECD zeigen, dass der so genannte Steuerwettbewerb keineswegs so ruinös ist, wie immer behauptet wird. In praktisch allen Staaten sind in den letzten Jahren die gesamten Steuereinnahmen kontinuierlich…
Wie nun auch in der Schweiz der intolerante Meinungs-Terror (vorab von links) Fuss fasst.
Wie Krisenzeiten (nicht unbedingt gute) Charaktere an die politische Spitze tragen.
Eine Einschätzung der Stimmung in Deutschland aus Sicht einer ehemaligen DDR-Bürgerin.
Wie uns das Internet implizit eine neue Superbürokratie aufzwingt.
Warum Gesellschaften Institutionen brauchen.
Überlegungen zur Frage ob die Gesellschaft eine "Algorithmus" folgt: je mehr wir an autonome Systeme delegieren, desto mehr wird die Gesellschaft so.
Ein Grund für die Revolten weltweit ist, dass viel zu viele Akademiker ausgebildet werden, die es dann nicht braucht und die Leute finden sich in Jobs wieder, für die sie…
Zum Mechanismus des Vertrauens-Verlusts gegenüber der Politik.
Wie die identitätslinke Läuterungsagenda der Migrationsgesellschaft schadet.
Eine Beurteilung des Greta-Hypes.
Eine Einschätzung der ostdeutschen Erfahrung des Mauerfalls.
Die Art der offiziellen Berichterstattung und Ausgrenzung der AfD in Ostdeutschland weckt dort Erinnerungen an die DDR.
Dänemark und Finnland zeigen, wie man mit Rechtspopulisten umgeht: man nimmt sich ihrer Themen an und nimmt sie in die Verantwortung, wo sie dann scheitern.
Warum die zunehmende Vermischung von Rechts und Rechtsextrem ein falsches und durchsichtiges politisches Manöver ist.
Wie sich die globalen Eliten zusehend in ihrer sozialen Lebenswelt vom Rest der Welt abschotten.
Zur Psychologie des Polit-Aktivismus, der zu Polarisierung neigt.
Zum moralischen Fundamentalismus der Progressiven
Einschätzungen zur weltpolitischen Lage vom US-Strategen Herbert McMaster
Umweltschutz im Sinn von Reduzierung der Belastung ist vorab eine Tätigkeit der Reichen - die Armen haben gar keine Ressourcen, die Umwelt zu belasten.
Der politische Kampf gegen die AfD in Deutschland wird zunehmend undemokratischer
Die Gefahr des Populismus ist nicht die Expertenkritik, sondern der Alleinvertretungsanspruch.
Ein neuer Typ von Verschwörungstheorie baut keine eigene Theorie, sondern zerstört das Vertrauen in die gängigen Theorien.
Eine Warnung vor der Nutzung künstlicher Intelligenz für totalitäre Zwecke.
Ein Lamento gegen die zunehmende Irrelevanz des Feuilleton in einer digitalisierten Welt.
Trump ist Ausdruck einer Revolte des Volkes gegen eine zunehmend durchregulierte und verwaltete Welt.
Der Fall der Absetzung des schwarzen Dekans Sullivan, der wohl ein Paradebeispiel eines Juristen war, der gegen Unterdrückung kämpfte. Sein "Vergehen": er wollte Weinstein verteidigen.
Das interessante Paradox: rechte Parteien werden Kapitalismus-kritisch und linke Globalisierungs-freundlich.
Porträt von Georg Soros - und wie er zum Feindbild der Nationalisten wurde.
Interessantes Interview mit Mario Vargas Llosa, der vom Sozialisten zum Liberalen wurde.
Ein technokratischer Blick auf die Demokratie (der den Sinn der Demokratie verfehlt).
Trotz konstantem Scheitern bleibt der Sozialismus in den Köpfen (junger) Menschen.
Wie Demokratien zunehmend in politische Stämme zerfallen.
Wie Big Data den Leuten die Freiheit nimmt.
Rechtsextreme und Islamisten Teilen den Wunsch nach einem Zusammenbruch der liberalen Ordnung.
Wie der Populismus von Salvini in Italien funktioniert.
Überlegungen zum bekannten Zitat: der liberale Staat kann die Voraussetzungen, von denen er lebt, nicht garantieren.
Im rechten Spektrum bildet sich eine neue konservative Kraft, die traditionelle Werte und grüne Politik verbindet.
Hier werden die drei Arten der Demokratiezerstörung erklärt: Staatsstreich, Demokratur, Hyper-Demokratismus.
Wie sich in Osteuropa autoritäre Demokratien etablieren.
Die Annexion der Krim durch Russland hat sich im Nachhinein als Wendepunkt der Geschichte erwiesen: eine neue Rivalität der Grossmächte beginnt.
Betrachtungen zu den philosophischen Ursprüngen des Populismus.
Eine interessante Beobachtung: China baut ein wahres politisches Führungspersonal auf, während die Politiker im Westen sich von den Meinungsumfragen treiben lassen.
Klarsichtige Erläuterungen zu den Fehlern der Identitätspolitik
Die gilet jaunes in Frankreich sind nicht das Volk, sondern eine zunehmend aggressive soziale Bewegung der unteren Mittelschicht.
Gedanken zu den Grenzen der Grenzenlosigkeit.
Ein interessantes Wahlsystem in den USA: Ranked Choice: so funtioniert es.
Steve Bannon will nun Europa aufmischen. seine "Bewegung" erscheint aber ohne Einfluss und die europäischen Rechtspopulisten brauchen ihn nicht.
Politisch überzeugte Personen lebten schon immer in einer Filterblase.
Interessantes Interview mit Bernd Stegemann, einem Vordenker der deutschen Linken.
In Italien steigt die Staatsgläubigkeit: man will offenbar ein Grundeinkommen an konkrete Verpflichtungen bezüglich Lebensentwürfe binden.
An der Speaker's Corner in London sieht man, wie man mit Verschwörungstheoretikern umgehen soll: einfach ignorieren.
Das Denken von Pinker betr. "alles wird besser" ist zu stark utilitaristische geprägt.
Es sind primär ökonomische und nicht kulturelle Gründe, welche zum Populismus führen: weite Gesellschaftsschichten haben begründete Ängste vor sozialem Abstieg.
Einige Ausführungen zur Idee von Privatstädten (könnte man die Stadtbildung im Mittelalter eigentlich nicht auch so verstehen?)
Warum der Liberalismus immer noch eine sehr attraktive politische Ideologie ist.
Kritische Gedanken zum Sozialkredit-System in China und anderswo.
Plädoyer für eine neue Debatten-Kultur in einem zunehmend polarisierten Deutschland.
Warum die Ostdeutschen nicht so einfach die Idee einer Heimat und einer Identität aufgeben wollen.
Auch in Brasilien droht dem linken Mainstream ein Trump, weil sie nicht auf die Probleme der Leute hören.
Die Liberalen dürfen nicht den Fehler machen, die Entwicklung in zur Demokratie als Naturgesetz anzusehen.
Ein etwas wirrer Aufsatz zu Biopolitik.
Die Trump-Tweeds sind perfekt maschinenlesbar.
Trump versteht Politik als eine Abfolge von Deals in Hinterzimmern.
Überlegungen zur Renaissance des Heimatbegriffs.
Etiten-Kritik ist das Thema der Stunde.
Übersicht über die Zusammensetzung des EU-Parlaments.
Ein Rückblick auf die politischen Phantasien der 68er, die im Kern totalitaristisch waren.
Deutschland wird polarisierter, der politisch Andersdenkende wird zur Gegenseite.
Eine Verteidigung des Nationalstaates. Insbesondere die Annahme, globale Probleme brauchen globale Kooperation ist falsch.
Plausible Argumente für eine Filterblase. Natürlich ist das bis zu einem gewissen Grad ein natürliches und durchaus erwünschtes Phänomen.
Eine positive Übersicht von Pinker: die Aufklärung funktioniert, die Welt wird besser.
Zum Problem, dass sich die Linke von Bannon & Co. ablenken lässt.
Wenn man nach China geht und gleichzeitig Marx liest erkennt man: der so genannte Neoliberalismus im Westen ist dem Kommunismus viel näher als die so genannten Kommunisten.
Wie der Diskurs in Deutschland kippte und die ostdeutschen zu "Migranten" machte.
Die Einsamkeit ist ein wichtiger Treiber für autoritäres Denken, nicht das Stammesdenken, das der Einsamkeit entgegenwirkt.
Kaum eingeführt, will das politische Establishment der Niederlande das konsultative Referendum wieder abschaffen, weil ihnen die Entscheide des Volkes nicht passen.
Wie Identitätspolitik die Solidarität unterminiert.
Gedanken zur inflationären Verwendung des Begriffs der Diskriminierung.
Warum sich die Linke nicht um Flüchtlinge, sondern um die Zurückgelassenen kümmern sollte.
Leute wählen Rechtspopulisten, weil sie ihren Stolz haben, nicht Opfer sein wollen und es unfair finden, wenn andere sie wegen staatlicher Unterstützung überholen.
Zu den reaktionären Elementen des Silicon Valley.
Die empirische Beweislage zum behaupteten Einfluss von Filterblasen auf die Politik ist weiterhin dünn.
Die Globalisierung unterminiert die klassischen politischen Kategorien links und rechts.
Die Verwendung des Begriffs "Populismus" zeigt meist von paternalistischer Arroganz der Eliten.
Ein Kernproblem: die algorithmische Klassifizierung von Menschen muss nicht stimmen - es reicht, wenn man sich danach orientiert.
Warum das Bündnis (gewisser) Progressiven und Islamisten falsch ist.
Warum viele Schwarze Intellektuellen im kolonialen Denken verhaftet bleiben.
Hintergrundbericht zu den "Identitären"
Zur rhetorischen Verwendung des Worts "Ideologe" im politischen Diskurs.
Zum Zusammenhang von Antirassismus und Rassismus.
Zum Problem, dass die heutigen Demokratien nur noch geschmeidige, profillose Politiker zulassen.
Einige Argumente gegen das Nudging.
Plädoyer für Meinungsfreiheit gerade dann, wenn die Fetzen fliegen.
Warum es falsch ist, Geheimdienst-Dienstleistungen zu privatisieren.
Wie Datifizierung und Rating in der Politik den Bürger abschafft.
Einige kluge Gedanken zur Zukunft Europas.
Zum Ursprung des Diktums "der freiheitliche Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann".
Erneut ein Hinweis darauf, dass der Fokus auf Identität die US-Linke in die falsche Richtung führt.
Eine Diagnose, warum die Politik die Wähler aus den Augen verloren haben.
Eine interessante These: man hat die Dankbarkeit gegenüber den Leistungen de rvergangenen Generationen mit einer Schulddebatte ersetzt, was die Demokratie aushöhlt.
Zur Ähnlichkeit der Politik bzw. der Demokratie mit dem Theater.
Ein Abgesang auf die Bürgergesellschaft.
Kritische Gedanken zur These, das Volk sei zu dumm für die Demokratie.
Wie Software-Bits als Propagandainstrumente während Wahlen eingesetzt werden, u.a. USA.
Wie Russland via Propaganda für Russlanddeutsche die deutschen Wahlen beeinflussen will.
Warum man es sich bei der Erklärung des Populismus nicht zu einfach machen sollte.
Zum Begriff des Republikanischen
Zu den Thesen von Haidt, der eine Verbindung zwischen politischen Einstellungen und Gefühlen postuliert (man sollte hier aber aufpassen, die Postulate Haidts sind teilweise ein Resultat der Art und Weise,…
Interessantes Interview mit Baberowski, der Zielscheibe von Linksradikalen geworden ist.
Wie die so genannte liquid democracy aussehen könnte.
Warum die westlichen Demokratien keine herausragenden Politiker mehr generiert.
Die Silicon Valley Firmen sind staatsnäher, als man denkt und sie denken, die Welt sei ein grosses Problem, das man digital lösen soll.
Zur Simplizität der "Neoliberalismus"-These der Linken, die sich die Welt zu einfach machen.
Es gibt kaum Theorien zur politischen Reaktion als Gegenspieler der Revolution - man sollte die Reaktionäre aber besser verstehen.
Im Diskurs um das postfaktische Zeitalter verbirgt sich auch ein Problem der Eliten, welche ihre Werte durchsetzen wollen.
Warum es Unsinn und auch unklug ist, Trump & Co mit den Nazis zu vergleichen.
Wie das paranoide Denken sich in der Politik breit macht.
Plädoyer für einen neuen Realismus in der Weltpolitik.
Der Vertrauensverlust in der Politik hat mit Ungleichheit zu tun - aber nicht mit dem Aufkommen der Superreichen, sondern mit der "Breiten-Ungleichheit".
Zusammenfassende Beschreibung der Skepsis an den Experten.
Wie Intellektuelle gegen den Populismus ankämpfen können
Eine schöne Beschreibung der "sozialdemokratisierten" Politik Europas.
Zusammenstellung der verschiedenen Integrationsstufen der europäischen Staaten.
Zum Schaden an der Gesellschaft, die das Ausblenden und Verbieten unbequemer Meinungen bringt.
Wie sich Volksführer als Opfer stilisieren.
Populismus geht von der falschen Voraussetzung aus, es gebe die eine, wahre Stimme des Volkes. Deshalb setzen die Botschaften der Populisten zum einen auf Feindbilder, und sind zum anderen vage…
Hintergründe zur konservativen Revolution: Sehnsucht nach dem goldenen Zeitalter.
Warum die Grenzen zwischen Links und Rechts immer mehr verschwimmen.
Man kann Chaos in der Politik bewusst einsetzen, um Ziele zu erreichen (Bannon).
Zur schlechten Angewohnheit, in der Politik Konflikte zu verhindern.
Warum die Personalisierung der Propaganda die politische Öffentlichkeit zerstört.
Man sollte sich angesichts der weltweiten totalitären Entwicklungen an Autoren wie Glucksmann, Havel und Sperber erinnern, nicht nur Orwell.
Interessante Gedanken zum Begriff der "Fakten": diese sind Ergebnisse von Tätigkeiten - kollektiven Tätigkeiten. Wir geben sehr viel auf, wenn wir den Begriff der Fakten aufgeben.
Überlegungen zur Frage, warum die Linke ihre Wähler an Rechtspopulisten verliert.
Die Besonderheiten des Umgangs von Trum mit der Lüge: ein systematischer Versuch zur Zerstörung wahrhaftiger Kommunikation an sich.
Die Linke sollte mehr Selbstkritik betreiben und nicht in selbstgerechter Entrüstung zu Trump verharren, so Zizek.
Universalismus ist auch eine Norm, die man mit legitimen Argumenten angreifen kann.
Das Kategorisierungsschema Links-Rechts funktioniert nicht mehr.
Ein Plädoyer für die Mündigkeit der Bürger als Gradmesser für demokratische Reife (das bedingt sich gegenseitig).
Warum Europa mehr sein sollte als nur ein gemeinsamer Markt.
Warum Liberalismus eine menschengerechte politische Ausrichtung ist.
Um welche Elite geht es eigentlich, die der Populismus attackiert? Nicht alle Eliten werden generell als schlecht angesehen.
Eine eher positive Einschätzung der aktuellen politischen Lage von Matt Ridley
Warum der Nationalismus leicht in Militarismus umschlagen kann.
Eine Charakterisierung der "Identitären", die Avantgare der neuen Rechten.
Eine der bislang scharfsinnigsten Analysen zu Trump, von einem Jesuiten: Politik bedeutet auch, dass man sich explizit gegen das rational-argumentative Spiel stellt.
Eine Interpretation zu Trump: die Rückkehr der Machtpolitik.
Warum Identitätspolitik für die linken ein Irrweg ist.
Demokratie ist kein Mechanismus zur Wahrheitssuche, sondern um Freiheit und Zufriedenheit.
Zur Rückkehr des Nationalismus und der ideologischen Geschichtsschreibung.
Kritische Gegenrede zur revolutionären Nostalgie, welche die heutige Politik prägen soll.
Elitenbeschimpfung erfolgt meist von einer anderen Elite (oder die es werden will).
Man beginnt in der Politik, die "Anderen" (mit denen man die reden will, weil sie angeblich dumm und borniert sind) langsam wahrzunehmen.
Der Soziologe Ruud Koopmans über den Sieg von Trump und den Problemen von Identitätspolitik.
Das Scheitern der Umfrage-Prognostiker im Fall Trump ist ein Ergebnis von Datengetriebenheit mit blindem Vertrauen in die Qualität der Daten.
Das heutige politische Lebensgefühl ist "Normalität" (und Konformismus).
Warum heiss diskutierte Abstimmungen immer knapp eine 50-50-Situation ergeben: ein Polarisierungs-Mechanismus.
Eine Alternative zur EU: problemorientierte politische Körperschaften (doch auch das braucht Bausteine: Nationalstaaten?)
Zur politischen Situation in Frankreich - ein land tief in der Krise.
Plädoyer für einen neuen Liberalismus.
Das demokratische Dilemma: man kann antidemokratische Kräfte nicht mit demokratischen Mitteln stoppen, die Demokratie zu zerstören.
Zum Verhältnis von Demokratie und Grundrechten (die Frage ist aber: wann wird ein Grundrecht auslegebedürftig und damit demokratisch bestimmbar?).
Eine politische Betrachtung zur Unterminierung des Liberalismus durch Ich-Kultur und politische Korrektheit.
In Deutschland ist der politische Diskurs davon geprägt, ja keinen Beifall von der falschen Seite zu erhalten.
Warum es zu einfach ist, Populismus als ein Gefühl anzutun.
Zum Dogmatismus der europäischen Staatlichkeit als Totengräber der EU.
Die europäischen Eliten wollen die Schaffung eines europäischen Bundesstaates nicht als Experiment mit offenem Ausgang ansehen, sondern als eine Notwendigkeit (deshalb werden sie scheitern).
Warum das Brexit-Votum für mehr statt für weniger direkte Demokratie in Europa spricht.
Ein recht oberflächliches neues Staatsmodell, das sich nur komplett atomisierte Individuen ausdenken können.
Beurteilung der populistischen Strömungen in Europa.
Warum es Unsinn ist, Populismus zu pathologisieren.
Wie "Menschenfeind" zu einem politischen Kampfbegriff geworden ist.
Eine Analyse der künftigen Politik von Marine Le pen im Fall einer Machtübernahme: Rückkehr zum Feudalismus und Ständestaat.
Eine Kritik an die plakative Kapitalismuskritik von heute - de fakto war die westliche Welt noch nie so sozialistisch organisiert wie heute (gemessen an den Leistungen des Sozialstaates).
Warum der Begriff Faschismussich nur in erster Lin9e als historische Kategorie eignet und für die heutige Situation nicht anwendbar ist 8ausser als Propaganda-Begriff).
Wie das autoritäre System in Europa zunehmend an Einfluss gewinnt: der Putinismus als Herausforderung.
Warum die Dimension links-rechts in der Politik nicht ausreicht - es braucht auch die Dimension progressiv-konservativ, und selbst das Verständnis von konservativ muss man verschieden anschauen (struktur vs. wertkonservativ)
Ein schlauer Text zur stabilisierenden Wirkung des Nationalstaates.
Das Programm des Front National vereint Nationalismus und Sozialismus - wie früher eben.
Sollte der Staat der Hüter von Kulturgütern sein? Private Sammler sorgen für Vielfalt.
Zu den möglichen Auswirkungen des Austritt Grossbritanniens aus der EU: es würde die Vergänglichkeit der EU zeigen.
Das Beispiel der Ukraine zeigt, dass man zur Zerschlagung eines korrupten Systems vielleicht weit mehr staatliche Funktionen auslagern soll (z.B. an ausländische Berufspolitiker).
Eine interessante Gesamtschau der ideologischen Herausforderungen des Westens.
Bericht zur Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien und deren Schattenseiten, die Diskriminierung der Spanier.
Hintergründe zum Tod von Helmut Schmidt.
Interessanter Artikel über die Rolle des Panschierens als Mittel gegen Parteiherrschaft.
Wie in europa die Rechtsstaatlichkeit angesichts der derzetigen Krisen untergraben wird.
Ein (richtiges) Plädoyer gegen mehr Zentralisierung in der EU.
Bereits Anfang der 1970er Jahre gab es Stimmen gegen die Gleichschaltungstendenz der EU (damals EWG) - und die Art, wie sie niedergemacht wurden, ist vergleichbar wie heute.
Ein Essay zur Unterminierung der Idee eines geeinten Europas und der Rolle Deutschlands.
Zur Notwendigkeit der Integration des gefühls im demokratischen Prozess.
Ein sehr erhellender Bericht über die grundsätzliche Problematik des Euro-Währungsraums. Man muss eine europäische Alternative zur EU aufbauen.
Über die politischen Illusionen in Frankreich und dem enormen religiösen Druck in manchen Schulen.
Ein Plädoyer für den Liberalismus vom neuen NZZ-Chefredaktor.
Interessanter Artikel über das fehlende Selbstbewusstsein Europas.
Ein Symposium über die neue geopolitische Rolle Asiens - vielen Ländern fehlt eine Wertebasis, insbesondere China, wo der Kommunismus nur noch ein Oberflächenphänomen ist.
Der so genannte EU-Stabilitätspakt wird weiterhin systematisch gebrochen, insbesondere von den grossen Ländern.
Eine Analyse der Frage, warum Autokratien ebenfalls erfolgreiche Wirtschaftssysteme ermöglichen.
Interessantes Beispiel aus Deutschland - eine von einer Jungparte regierte Stadt nutzt den wenigen Spielraum und senkt die Gewerbesteuern - und erreicht damit einen Schuldenabbau innert weniger Jahre.
Eine politische Beurteilung des Pediga-Phänomens in Deutschland.
Warum Soziologen sich immer weniger zu politischen Fragen äussern (sie verstehen die Welt nicht mehr).
Plädoyer für ein neues Bewusstsein für Grenzen bei der EU (nicht notwendigerweise jene der alten Nationalstaaten).
Eine generelle sicherheitspolitische Bestandesaufnahme insbesondere mit Blick auf Russland und den IS.
Mario Vargas erläutert, dass der Liberalismus selbst in südamerika langsam an Renomee gewinnt, weil die linken Ideen dort konsequent und immer wieder die Länder in den wirtschaftlichen Abgrund reissen.
Ex-Politiker werden zu lukrativ bezahlten "Privat-Diplomaten", insbesondere in den USA.
Eine Klage über den Verlust der Lesbarkeit der Welt (als ob eine lesbare Welt besser wäre).
Wie in Deutschland eine krude politische Mischung die "Montages-Demonstrationen" aufleben will.
Zur Geschichte und Praxis des Europa-Parlaments, das auch jetzt noch dauernd zwischen Brüssel und Strassburg zügeln muss.
Zu den Parallelen von Putins Vorgehen in der Ukraine und jenem von Hitler, der auch diverse von deutschen besiedelte Gebiete "Heim ins Reich" holen wollte.
Zur Geschichte des "Ausschusses zur Prüfung der Wirtschafts- und Währungsunion" in der EU unter Jacques Delors, dem Hauptverantwortlichen für die Währungsunion.
Hintergründe zur Politik in Indien anlässlich der anstehenden Parlamentswahlen
Zu den lokalen Helfer-Netzwerken, die den Umsturz in der Ukraine ermöglicht haben.
Der Begriff des "sozialen Milieus" und des "Lebensstils" (letztere ändern schneller).
Auch Slovenien kennt direktdemokratische Instrumente, die dort allerdings kritischer gesehen werden.
Eine konzise Darstellung der grundlegenden Probleme Japans.
Der Aufteilungs-Schlüssel für den EU-Stabilitätsfonds: Deutschland zahlt über 27%.
Ein Blick auf ein bequemes Gefühl: Empörung (denn man muss keine Lösungen vorschlagen).
Um was es den Protestierenden in den arabischen Ländern auch geht: um Würde.
Zum bemerkenswerten Wandel der nordischen Staaten nach dem Zusammenbruch (Nichtfinanzierbarkeit) der sozialdemokratischen Wohlfahrtsidee.
Ein illustratives Beispiel dafür, warum es insbesondere in Deutschland unmöglich ist, den wuchernden Staat zurückzuschneiden: Selbst Ministerien, deren Aufgaben wegfallen, werden nicht geschlossen. Für Beamte findet man immer Arbeit (das…
Ein Blick auf die tiefgreifenden politischen Reformen in Grossbritannien, nachdem New Labor einen grossen Schuldenberg hinterlassen hat.
Ein neues "Mass für Demokratie" platziert die Schweiz nur im Mittelfeld (was natürlich vom Mass abhängt).
Eine Einschätzung der geringen wirtschaftlichen Leistungskraft der arabischen Staaten, die eine enorme Jugendarbeitslosigkeit aufweisen.
Eine Einschätzung der fragilen politischen Situation im Kosovo: ein klassisches Beispiel eines Schein-Rechtstaates: alles schöne Gesetze (die EU-Juristen sind sicher ganz stolz darauf) aber niemand wendet sie an - quasi…
Eine interessante Untersuchung zwischen der Zahl von Opfern von Naturkatastrophen und dem Grad der Korruption im jeweiligen Land: die ermittelte Korrelation überrascht nicht.
Warum es falsch ist, die Euro-Krise durch Forcierung der politischen Union lösen zu wollen.
Warum die Vermutung, der Westen müsse zugunsten Asiens als zentraler Player auf der Weltbühne langfristig abdanken, vermutlich falsch ist.
Der Putsch nach den Wahlen in der Elfenbeinküste bezeichnet trotz allem einen Wendepunkt: niemand will den Putsch anerkennen und die UNO sorgt für Transparenz.
Grundsätzliche Überlegungen dazu, warum ein Steuerwettbewerb zwischen Staaten gut ist.
Zu den diversen Fehlern, die man in der Demoskopie (zu Umfragen) machen kann. Gute Zusammenstellung.
Der Steuerwettbewerb am Beispiel von US-Bundesstaaten: eine deutliche Korrelation zwischen Reichensteuern und "nicht im Griff haben" der Ausgaben. Man sollte die Sache einmal umdrehen: hohe Reichensteuern sind Indikatoren für fehlende…
Beurteilung der politischen Heterogenität Deutschlands.
Rückblick auf die (verrückte) Idee Allendes, den Staat als kybernetische Maschine zu verstehen und zu lenken.
Zur Abwechslung einmal eine nüchterne Einschätzung der Thesen von Sarrazin.
Eine Beurteilung des sich anbahnenden quantitativen Niedergangs der Mittelschicht in den Industrieländern (d.h. es werden laufend weniger Menschen dieser Schicht zugerechnet).
Jeanne Hersch über die Demokratie: eine Staatsform, die sich ihren Bürgern nicht aufdrängt.
Eine Übersicht über die Steuersätze in EU-Ländern.
Zum Stand der Dinge in der Mongolei, einem offenbar recht demokratischen Land, das aber droht, in die Rohstoff-Falle zu tappen.
Einige Überlegungen zur Frage, ob es so was wie ein gemeinsames europäisches Bewusstsein gibt.
Zum Stastsverständnis Südkoreas: starkt durch die Familie geprägt - und die Familienloyalität wird in Krisenzeiten zur Staatsloyalität.
Wie Griechenlands Rechte (und später auch die Linke) den "real existierenden Sozialismus" in Griechenland aufgebaut haben.
Warum die deutsche Schuldenbremse nicht funktioniert: zu viele Ausnahmen (und sie werden rege genutzt).
Zum bevorstehenden Abschied eines Zweiparteiensystems in Grossbritannien.
Die Krise hat die Wirtschaft verlassen und ist in der Politik angekommen: sie belastet das Verhältnis zwischen Bürger und Staat nachhaltig.
Trotz Krise erreicht der deutsche Staat in diesem Jahr voraussichtlich die vierthöchsten Steuereinnahmen überhaupt (dazu eine Kurve seit 1950) - es ist also gar nicht so, dass die Einnahmen nicht…
Die Tatsache, dass die Krise in Griechenland von den anderen EU-Staaten lange übersehen wurde, hat auch historische Gründe: man hat seit langem ein Griechenland-Bild ("Wiege der westlichen Zivilisation"), das schon…
Wie sich die Niederlande politisch wandelt angesichts der Erfolge von Wilders.
Zur Frage, inwieweit sich eigentlich die Idee der Nachhaltigkeit mit Demokratie verträgt.
Interessante Beobachtung: die Demokratisierung im Irak betreffend den Schiiten schlägt nun über auf den Iran.
Frontbericht zum Reguierungswahn in der EU (initiiert durch die Europäische Kommission).
Interview mit Chandran Nair (Unternehmer aus Malaysia), der für ein autoritäres Regime für die Durchsetzung von Öko-Standards plädiert.
Wie das Schweizer Minarett-Verbot die Debatte um direkte Demokratie in Deutschland beeinflusst.
Übersicht über die Debatte in Frankreich zur Frage, was es heisst, Franzose zu sein.
Welche Neuerungen der EU-Vertrag von Lissabon bringen wird - sowie die Namen der neuen EU-Kommission.
Jemen als Beispiel wie ein Staat zerfällt.
Beurteilung der Frage, on autoritäre politische Systeme wirklich robuster sind (in ökonomischer Hinsicht).
Eine umfassende Demontage der Idee der "Volksdemokratie" gemäss Ghadhafi in Libyen.
Rückblick auf 40 Jahre Herrschaft Ghadhafi, der quasi mehrere politische Experimente mit seinem Land gemacht hat (z.B. zeitweise Abschaffung des Kleinhandels, Enteignung der Bauern, Volksmiliz statt Armee, Abschaffung der meisten…
Zur Zunahme autoritärer Regime in Afrika, nachdem es dort eine Phase der Demokratisierung gab.
Zur Gewaltkultur in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung in Frankreich - könnte man als Ausdruck einer langen zentralistischen Tradition ansehen, in der es an institutionellen Alternativen für den politischen Ausdruck mangelt.
Ein Beispiel eines kulturellen Settings, in dem sich eine parlamentarische DEmokratie offenbar nur schwer implementieren lässt: die Clangesellschaften von Papua-Neuguinea.
Warum die jetzige Krise zeige, dass man die Parlamente stärken solle (und diese müssen wohl national verwurzelt sein).
Überlegungen zum Status des internationalen Rechts und der Idee von kosmopolitischen Normen.
Hintergründe zu den Parteispendern in der Schweiz. doch die ganze Sache ist absolut legitim; man erinnere an die Aufgabe von Parteien: sie sind Interessenvertreter.
Es gibt nun auch europaweit ein Äquivalent zu Smartvote: Euprofiler.
Der derzeitige Prozess der USA gegen die UBS stellt eine Reihe interessanter Fragen hinsichtlich staatlicher Souveränität (hier sind sie aufgelistet).
Das EU-Parlament hat zwar immer mehr zu sagen - doch die Bevölkerung in den einzelnen Ländern interessiert sich dennoch immer weniger dafür. Das zeigt: es ist möglicherweise gar nicht eine…
Zur Rolle der Schweiz in der politischen Diskussion in Deutschland: zum einen (für die Linken) die klassische Schiene "Kampf gegen die Reichen", zum anderen aber auch ein respekterheischendes Vorbild.
Der verlorene Glaube der asiatischen Staaten an der Überlegenheit des westlichen Gesellschaftsmodells (man müsste wohl eher sagen: der Eliten in diesen Staaten).
Gedanken zur Rennaisance des Staates angesichts der Krise (und die Beobachtung, dass diese Rolle durchaus vielseitig sein kann und nicht immer gut ist: Vergleich Roosevelt mit Reichsarbeitsdienst).
Warum Politik mehr sein soll aus das Aushandeln von Positionen und das Finden von Kompromissen - es gehe auch um das Wahrnehmen von Verantwortung (aber in einem anderen Sinn: man…
Sollte generell für die Politikwissenschaften interessant sein: der Niedergang der Neokonservativen in den USA (und man sollte diese keinesfalls mit den Neoliberalen verwechseln).
Man sollte einmal auf die impliziten Staatsschulden schauen: d.h. inklusive Verpflichtungen aus den Sozialwerken: Dann sind die USA mit über 600% des BIP verschuldet!.
Wenn technologie für Politik wichtig wird: Wahlmaschinen (elektronische Stimmenzähler) und ihre Tücken.
Warum das politische System in Japan so gut funktioniert: Festhalten an konservativen Werten und Pflichten.
Man sollte Konkordanz als etwas formales verstehen: es geht nicht um inhaltiche Gleichschaltung.
Gemeinden mit einer unabhängigen Rechnungsprüfungskomission haben tiefere Steuern. Das Finanzcontrolling der Politik sollte also nicht von der Politik selbst gemacht werden (wichtig!)
Zur Frage, inwieweit direkte Demokratie Minderheitenschutz konkurrenziert (resultate aus der Schweiz und den USA): Je diverser die Gesellschaft, desto geringer der Effekt.
Über die extremistischen Wurzeln der deutschen Linkspartei.
Der Linksrutsch in Lateinamerika vergisst die historische Aufarbeitung sozialistischer Verbrechen (und wird deshalb scheitern).
Warum die Landsgemeinde als eine Urform der Demokratie wieder vermehrt zum Zug kommen könnte (wegen dem emotionalen Aspekt der politischen Entscheidfindung).
Warum die Idee eines Vertrags mit dem Volk für eine Demokratie nicht schlecht ist.
Zu den Tücken von Demokratisierungsprozessen.
Grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis Liberalismus und Staat.
Ein interessanter Artikel über den Grad der Souveränität des Volkes in der direkten Demokratie: hängt ab von der Art des Geschäfts.
Zur Rolle von Bürgerkonsultationen im Vernehmlassungsverfahren (es ist aber gar nicht klar, dass das irgendwas verbessern soll - schliesslich: wie wählt man diese Bürger aus?).
Zur Legitimierung von Herrschaftsansprüchen zur Zeit des Kolonialismus: Warum die Kolonisierung Südkoreas durch Japan ein Sonderfall ist (kulturelle Unterlegenheit konnte nicht funktionieren, denn beide Staaten haben enge kulturelle Verbindungen).
Einige grundlegende Gedanken zum Föderalismus, von dem es verschiedene Ausprägungen gibt (je nachdem ob die Ausgangslage zentralistisch oder dezentralistisch war).
Eine Beilage zu 50 Jahren europäische Einigung (EU).
Das Problem der Evaluation der politischen Tätigkeit am Beispiel der Schweiz.
Einige grundlegende Überlegungen zum Zusammenhang Demokratie und Steuersystem am Beispiel Afrikas.
Eine SNF-Studie behauptet, dass die Qualität einer Demokratie in kleinen Gemeinden grösser sei als in grossen.
Es sind eher Westler (und natürlich die Eliten in Russland und China), welche behaupten, Demokratie sei für Russland und China kein geeignetes System.
Bericht über eine Tagung zu good governance im Kontext der Entwicklungshilfe.
Steuerehrlichkeit bedingt das Vertrauen des Bürgers in die Politik.
In verschiedenen Staaten kehrt sich der Trend hin zur Demokratie bzw. die Staaten entwickeln sich zu Fassaden-Demokratien.
Zur Herkunftsgeschichte des Nationalismus, der bis auf das 15. Jahrhundert zurückgehen soll.
Ein Blick auf die römischen Ursprünge unseres heutigen Staatsverständnisses anhand eines dicken Wälzers.
Beurteilung der Frage, ob kleinere Parlamente auch effizienter sind: das ist nicht notwendigerweise der Fall.
Zu den Gründen, warum über die EU-Verfassung abgestimmt werden sollte.
Die friedliche Revolte im Libanon weckt Hoffnungen für eine Demokratisierung im Nahen Osten.
Ein Plädoyer für eine Erbschaftssteuer.
Eine etwas spezielle These: Globalisierung der Politik, d.h. die Idee, dass sich Politiker überall um Ämter bewerben können.
Kritische Überlegungen zur Frage, ob die Demokratisierung von Ländern wie Afghanistan Sinn macht.
Die russische Steuerreform bestätigt offenbar die Laffer-Theorie, wonach tiefere Einkommenssteuern dem Staat höhere Einnahmen bescheren können.
Das Konzept der deliberativen Demokratie: man will sicherstellen, dass die Wähler ihre Präferenzen auch wirklich kennen, was in einem herrschaftsfreien Diskurs geschehen soll.
Warum Politik evaluiert werden soll.
Zwei Beiträge zur Zukunft der Demokratie mit einem Fokus auf die direkte Demokratie.
Ein Ranking der Bertelsmannstiftung gibt Auskunft über den weltweiten Trend zur Demokratisierung (mit einer Vielzahl von Beispielen).
Studien zeigen offenbar, dass das Gerechtigkeitsempfinden der Steuerzahler nicht so egoistisch verzerrt ist, wie man gemeinhin annimmt.
Wie Demokratisierung scheitern kann am Beispiel Kosovo: man darf in solchen Situationen nationalistische Hetze nicht zulassen.
Gross weist darauf hin, dass es weltweit immer mehr direktdemokratische Instrumente eingesetzt werden. Am 27.02.04 wird in der NZZ diese These bestritten.
Eine Beurteilung von Kosten und Nutzen der Demokratie am Beispiel Indien und China.
Kritischer Bericht über den Schweizer Think Tank „Avenir Suisse“.
Warum das Bankgeheimnis zu einem liberalen Staat gehören soll und was das mit Steuern zu tun hat.
Zu den ökonomischen Tücken der Erbschaftssteuer.
Zu den Demokratiedefiziten der interkommunalen Zusammenarbeit.
Hier eine Definition des Begriffs „Neokonservativ“.
Überlegungen zum Begriff konservativ.
Zu den negativen Folgen der Politikberatung.
Wie Kinder in Familie, Schule und Gemeinden partizipieren können und damit Demokratie lernen.
Ein interessanter Bericht über die Telnehmerzahlen, die jeweils bei politischen Demonstrationen angegeben werden: die Zahlen sind meistens viel zu hoch (eine Grössenordnung).
Zum Trend, dass immer mehr Kantone die Erbschaftssteuer abschaffen.
Gross über die zunehmende weltweite Verbreitung der direkten Demokratie.
Eine neue Idee der Besteuerung: die Lebenseinkommenssteuer.
Warum scheitern Steuerreformen so oft? Weil man sie meistens zu wenig vorbereitet.
Kritische Beurteilung des Trends hin zu einer Medialisierung der Demokratie.
Grundlegende Gedanken zur parlamentarischen Kontrolle und der so genannten Politikevaluation.
Die Geschichte von Wahlsystemen – ein interessanter Artikel.
Prominente amerikanische Millionäre sind gegen die Pläne der Bush-Regierung zur Abschaffung der Erbschaftssteuer.
Wie die Wahl von Bush die Schwächen der modernen Demokratie offengelegt habe.
Zur Stiftung „Zukunft Schweiz“, deren erste Ideen als zu wenig radikal angesehen werden.
Die SP überlegt sich, ebenfalls einen Think Tank in der Schweiz zu eröffnen.
Porträt von Thomas Held, dem neuen Chef des Think Tank Avenir Suisse. Siehe auch die NZZ vom 07.12.00.
Wie kann direkte Demokratie bei einer zunehmenden Internationalisierung der Rechtssetzung funktionieren? Hierzu einige Erwägungen.
Grundlegende Überlegungen zur Rolle der Macht und der Moral im Staat und inwiefern der Staat mehr und mehr unter einem ökonomischen Blickwinkel wahrgenommen wird.
Erben führt zu einer Allokation von Vermögen. 60% profitieren vom Erben nicht, dennoch setzt sich die Abschaffung der Erbschaftssteuer immer mehr durch.
Eine Studie, welche die Behauptung widerlegen soll, die direkte Demokratie sei ineffizient.
Die Stiftung „Zukunft Schweiz“ wird ins Leben gerufen - der Think Tank der Schweizer Wirtschaft.
Eine kurze Darstellung des Populismus.
Zwischenstand zur Planung eines Schweizer Think Tank, der von der Wirtschaft gesponsort werden soll.
Wie sich vor hundert Jahren die Idee der direkten Demokratie in den Weststaaten der USA festgesetzt hat. Und ein weiterer Artikel über den globalen Trend zur direkten Demokratie. Dazu in…
Zur Expansion des Geschäfts der Politikberatung westlichen Stils auf der ganzen Welt.
Zur Bedeutung von Intermediären in einer Demokratie und das Konzept der Subsidiarität.
Zum schlechten Einfluss der Medien auf die Demokratie.
Zur Bedeutung von Think Tanks in der Politik, dargestellt am Beispiel USA.