Textraum

90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

  • Der Textraum ist ein privates Arbeitsinstrument, andere können diesen gerne durchstöbern.
  • Keinesfalls erhebt der Textraum Anspruch auf inhaltliche Vollständigkeit. Abgelegt wird, was mich jeweils interessiert, gewichtet nach der jeweis für das Ablegen zur Verfügung stehenden Zeit.
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  • Die unter „alle Themen“ zugängliche Suchfunktion erlaubt eine Volltextsuche durch die Kurztexte, die die Archiv-Inhalte charakterisieren.

Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (99)

Stammzellen: Ethik – Kernpunkte:

  • Argumente pro und kontra die verschiedenen Formen der Gewinnung und des Einsatzes von Stammzellen
  • Regulierung der Stammzellforschung in unterschiedlichen Staaten
  • Kulturelle Unterschiede in der Beurteilung der Forschung an Stammzellen
Ein Blick auf die immer noch laufende Diskussion, inwieweit Stammzellforschung in den USA durch den Staat gefördert werden darf.
Eim amerikanisches Gericht verbietet die staatliche Unterstützung der Stammzellforschung wieder.
Stammzelltherapien in China werden rechtlich stärker geregelt, weil es zu viele seltsame Experimente in diesem Bereich gebe, die den Ruf der Stammzellforschung schädigen.
Update der ethischen Diskussion rund um embryonale Stammzellen.
Die Rücknahme von Stammzellpatenten in den USA: Untersuchung der Auswirkungen.
Drei Stammzell-Patente wurden gekippt, weil sie zu umfassend waren.
Beispiel einer Firma im Bereich Blut-Stammzellen, die an die Börse will.
Kommentar zu den Versuchen, Chimäre Zellen zu züchten.
In Australien wird therapeutisches Klonen künftig erlaubt.
In Deutschland wächst der Widerstand der Forscher gegen die geltende Gesetzgebung im Bereich Stammzellen.
Wie die Debatte um die Regulierung der Stammzellforschung in den USA den dortigen Wahlkampf beeinflusst.
Zu Bush’s Entscheid, weiterhin die öffentliche Stammzellforschung in den USA nicht unterstützen zu wollen. Interessant ist die Übersicht über die derzeit existierenden Stammzelllinien weltweit, die auch deutlich machen, dass die…
Wie sich die unterschiedlichen ethischen Ansichten über Stammzellethik auf die europäische Forschungsregulierung auswirken. Die heiklen Projekte sollen nur jene Staaten finanzieren, die in diesen Projekten keine Probleme sehen, so der…
Zu den verschiedenen – nicht nur ethischen – Problemen, die eine Stammzellmedizin mit sich bringen kann (rechtlich, ökonomisch), mit diversen internationalen Zahlen.
Gemäss einer EU-Umfrage befürwortet die Mehrheit streng kontrollierte Forschung an embryonalen Stammzellen – die Varianz ist aber mit 73 Prozent (Belgien) und 31 Prozent (Slowenen) Zustimmung recht gross.
Ein Versuch, die deutschen Embryoschutzvorstellungen auf EU-Ebene zu implementieren, scheiterte.
Kommentar zum Klonskandal in Südkorea. Man sollte hier aber auch einmal die Rolle der Journals thematisieren.
Vorstellen der Embryoforschungs-Stellungnahme der NEK (an der ich mitgearbeitet habe). Siehe dazu auch NZZ vom Folgetag.
Erste Etappe im Klonskandal von Südkorea: Hwang gibt zu, Eizellen von Mitarbeiterinnen verwendet zu haben. Man wusste ja zuvor über die Arbeitsbedingungen dort – die Leute arbeiteten sich (freiwillig) halb…
Zur ethischen Problematik der Versuche, den Embryo so zu verändern, dass er sich nicht mehr weiter entwickeln kann und dadurch die daraus gewonnenen Stammzellen ethisch unproblematisch werden sollen. Das ist…
Zur ethischen Bewertung des therapeutischen Klonens: Vorab unter der Perspektive, ob eine kerntransferbehandelte Eizelle nun als Artefakt gelten soll oder nicht. Wohl eher nicht (z.B sind gepfropfte Pflanzen ja auch…
Japanische Forscher beklagen sich über die Langsamkeit der „ethical reviews“ ihrer Forschung.
Diskussion in Grossbritannien: Die Schaffung einer Kerntransfer-Eizelle mit genetischem Material von drei Spendern: Mutter, Vater, und Spende-Eizelle (Mitochondrien). Das soll wohl vorab die Effizienz der in vitro Fertilisation verbessern -…
Porträt eines Stammzellforschers.
Zur wiederaufgeflammten Stammzelldebatte in den USA als Folge der südkoreanischen Erfolge. Was passierte eigentlich, als sich Südkorea als Flop erwies?
Eine private Initiative zur Förderung der Stammzellforschung in den USA, getragen durch drei Universitäten.
In Kalifornien haben die Wähler beschlossen, drei Milliarden Dollar in den nächsten zehn Jahren in die öffentliche Stammzellforschung zu investieren – was wohl auch Gesetzesanpassungen brauchen dürfte. Dazu eine Karte…
Neue Richtlinien für die US-Stammzellforschung von der National Academy of Sciences (was ja nötig ist, da die meiste Forschung hier privat finanziert wird.
Zur Problematik, die unterschiedliche Gesetzeslage in Europa betreffend Stammzellforschung im Rahmen der einheitlichen Forschungsplanung (Framework-Programme) zu berücksichtigen.
Beispiel einer ineffektiven Regelung der Stammzellforschung in Indien: die Kliniken halten sich einfach nicht daran, Restriktionen folgen daraus nicht.
Übersicht zu den Ansichten verschiedener Religionen zu embryonalen Stammzellen.
Zur Stammzell-Abstimmung vom 28.11.: Wie die Angelegenheit in Grossbritannien geregelt wird (liberal).
Zur Verfassungs-Vereinbarkeit des Schweizer Stammzellgesetzes: diese sei offenbar gegeben, das Menschenwürde-Argument sei nicht anwendbar.
Übersicht zu den verschiedenen Stammzell-Regulierungen in Grossbritannien, Österreich, Irland, Deutschland, Belgien.
Zwei Ethiker (Fischer und Rhonheimer) kontrovers zur Stammzellforschung.
Zur ethisch-rechtlichen Debatte über Chimäre.
Wie man für Abtreibung aber gegen Embryoforschung sein kann. Gewiss gibt es hier Unterschiede in der Sachlage, doch die ethischen Unterschiede scheinen mir geringer zu sein.
Übersicht zur Stammzelldebatte in den USA.
Der deutsche Nationale Ethikrat ist nicht grundsätzlich gegen das therapeutische Klonen.
Zur Bioethik-Diskussion in den USA, welche sich derzeit an den Embryonen für die Stammzellforschung entzündet.
Eiine Reportage aus Hwangs Klonlabor. Interessant ist der Hinweis auf die „magischen Hände“, die sich ja dann als Fälscherhände erwiesen haben. Vielleicht sollte man aufpassen, wenn Wissenschaftler von „magisch“ sprechen.
Wie wird in Südkorea über Stammzellethik debattiert? Offenbar recht ähnlich wie hier, auch die Gesetzeslage ist vergleichbar - aber viel rascher umgesetzt worden. Hwang hat zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, als…
Wie sehen es die Muslims mit der Stammzellforschung - vorab zum Klonen? Die Meinungen sind vielfältiger als angenommen. Wichtig ist auch, dass Ethik und Recht weit weniger getrennt werden als…
Zu den kulturellen Unterschieden hinsichtlich der ethischen Beurteilung der Stammzellforschung - vorab der Ost-West-Unterschied.
Wie die Gesetzeslage in den USA dafür sorgt, dass die Top-Forscher in diesem Bereich auswandern.
Gerhards langes Argument, warum die befruchtete Eizelle noch keine Würde hat (obwohl er dazu nicht wirklich explizit argumentiert).
In China beginnt eine Debatte über strengere Richtlinien im Bereich Embryonenforschung.
Ein ethischer Kommentar zu Nabelschnurblut. Umfassende Übersicht.
Der Personenbegriff von Kant braucht nicht die Handlungsfähigkeit, sondern die Zurechnungsfähigkeit von Handlungen als zentrales Kriterium. Demnach seien auch Embryonen Personen, wenn man Kant richtig brauchen wolle (was man aber…
Plädoyer für das therapeutische Klonen.
Bundesrat verabschiedet Stammzell-Gesetz: Stammzellforschung soll zugelassen werden.
Zur ethischen Debatte der Stammzellforschung in Asien.
Vernehmlassung des Embryonenforschungsgesetzes in der Schweiz: die Standpunkte folgen den Erwartungen. Liberale/FDP pro, SVP/EVP nur sehr restriktiv, CVP/SP/Grüne dagegen. Dazu habe ich auch die Vernehmlassungsantwort der NEK.
Zur Frage, wie eine rechtliche Perspektive in der Stammzelldebatte differenzieren kann: So ist z.B. im Recht die Unterscheidung zwischen Abtreibung und Stammzellforschung klar gegeben, man sieht dies unter dem Gesichtspunkt…
Fischer zur Problematik des Potentialitätsargument. Man solltre berücksichtigen, ob bei einem Embryo die Absicht besteht, dass sich dieser zu einem Mensch entwickeln soll oder nicht.
Eine Warnung: die Diskussion um Stammzellen sollte nicht gleich verlaufen wie bei der Genschutzinitiative, die Diskussion sollte differenzierter verlaufen. Nur, politische Abstimmungen gewinnt man so nicht.
Die NEK-Stellungnahme zur Stammzellforschung (an der ich mitgearbeitet habe).
Zu den unterschiedlichen Regulierungen zur Stammzellforschung und zum Klonen in Ost und West.
Zur Gesetzespraxis in Deutschland: Ein Forscher dürfte einen Kollegen im Ausland nicht zur Schaffung embryonaler Stammzellen auffordern - das wäre Anstiftung zu einer Straftat.
Bundesrat stellt Stammzellgesetz vor: Forschung an überzähligen Embryonen soll erlaubt werden.- Klonen bleibt verboten.
Rehmann-Sutter für den Einbezug einer Makro-Perspektive bei der Stammzelldebatte: welche regenerative Medizin wollen wir?
Übersicht zur rechtlichen Diskussion der Stammzellforschung in der Schweiz, Deutschland und in Österreich.
Novartis gibt sich einen Ethik-Rat für Stammzellforschung (siehe auch NZZ vom gleichen Tag).
Bush plant ein Gesetz gegen therapeutisches Klonen in de USA.
Baumann-Hölzle zur Widersprüchlichkeit, den Import von Stammzellen, nicht aber die Herstellung zuzulassen.
Stammzellforschung aus sicht der jüdischen Medizinethik: Personenstatus erhält man erst nach der Geburt, vorher operiert man mit der Begrifflichkeit des Respekts.
Australien will überzählige Embryonen für die Forschung freigeben. So sieht es ein Entwurf der Regierung vor.
Die japanische Regierung hat die Erlaubnis für die Gewinnung und Erforschung embryonaler Stammzellen gegeben.
Interview mit Holderegger, der gegen Embryoforschung ist.
Eine Reportage aus dem Labor: die unspektakuläre Praxis der Stammzellforschung. Das macht durchaus etwas aus hinsichtlich der Frage, ob die Praktiker ein ethisches Problem mit ihrem Tun haben.
Zum Stand der ethischen Debatte um Stammzellforschung in Deutschland.
Positionspapier der Ethikkommission der SAMW über Forschung an embryonalen Stammzellen: das therapeutische Klonen wird kontrovers beurteilt.
Zum Umgang mit Wertkonflikten in einer liberalen Gesellschaft. Man dürfe das therapeutische Argument nicht unterschätzen, denn Therapien ermöglichen die Lebensführung bestimmter Personen. Von einem liberalen Standpunkt aus ist das ein…
Vasella sieht keine prinzipiellen Gründe gegen Stammzellforschung, will hier aber nur vorsichtig vorangehen. Deshalb forscht Novartis derzeit nicht an menschlichen embryonalen Stammzellen.
Eine buddhistische Sicht der Stammzellforschung: Interessant ist der Hinweis auf Japan, wo die Transplantationsmedizin im Kontext des Kannibalismus diskutiert wird.
Der nationale schwedische Wissenschaftsrat befürwortet die Schaffung von Embryonen zu Forschungszwecken und die Erforschung menschlicher embryonaler Stammzellen.
Das englische Oberhaus stimmt dem therapeutischen Klonen zu.
Der Bericht der Enquete-Kommission des deutschen Bundestages zur Forschung an importierten menschlichen Stammzellen: Keine Entscheidung, sondern die Argumentationslinien pro und contra werden aufgelistet.
Der Nationalfonds befürwortet erwartungsgemäss die Forschung an embryonalen Stammzellen. Siehe dazu auch die NZZ vom 29.09.01. Zwei Tage früher hat die NEK vor der Schaffung von Fakten durch die Importerlaubnis…
Zu den Auswirkungen der restriktiven Gesetze in den USA auf die Embryonenforschung. Dazu gibt es auch einen Bericht über die Geschichte der Stammzellforschung.
Vossenkuhl plädiert dafür, den moralischen Status des Embryos mit der Entwicklung des Embryos zu koppeln. Vor der Zeit der Einnistung wäre eine befruchtete Eizelle moralisch einem Spendeorgan gleichgestellt.
Fischer will primär die Menschen und nicht das Leben schützen. Demnach ist vorab wichtig, ob ein Embryo dafür bestimmt ist, ein Mensch zu werden, was forschung an überzähligen Embryonen erlauben…
Baumann-Hölzle klar gegen Forschung mit embryonalen Stammzellen mit dem Grundargument, diese Forschung sei Ausdruck von Autonomiewahn und unterminiere gleichzeitig das Fundament des Autonomiegedanken – die Menschenwürde.
Schaber zur Würde des Embryos: einen absoluten Lebensschutz lehnt er ab.
Zu den rechtlichen Schranken der Stammzellforschung, welche in der Schweiz aber die Forschung an embryonalen Stammzellen derzeit nicht ausschliessen würde.
Kritischer Kommentar von Rehmann-Sutter gegen die Nutzung von überzähligen Embryonen. Ethisch würde er es letztlich zwar zulassen, doch die rechtliche Ebene spricht eher dagegen.
Eine Übersicht zu den verschiedenen Standpunkten der Religionen zur Stammzellforschung.
Zur bioethischen Debatte in Japan: Interessanterweise spielen hier auch Aspekte wie „genetische Reinheit“ des Staatsvolkes eine Rolle. Tissue engineering mit nichtjapanischen Zellen währe hier vielleicht ein Problem.
Bush stoppt Forschungsgelder für Stammzellforschung in den USA. Zu dieser Debatte siehe auch NZZ vom 11.07.01.
Zur Rechtssetzungsdebatte in Deutschland: Die Überraschung der DFG gegenüber dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts betreffend Embryoforschung sei „verblüffend“. In Deutschland sei klar, dass die jetzige Rechtslage Stammzellforschung nicht erlaube.
Der Wortlaut der Empfehlung der DFG betreffend Zulässigkeit der Stammzellforschung. Dazu siehe auch den NZZ-Artikel vom 23.05.01.
Schockenhoff gegen die Instrumentalisierung des menschlichen Lebens durch Embryoforschung und PID – obgleich meines Erachtens der Begriff Instrumentalisierung bei PID nicht wirklich angebracht ist.
Zum moralischen Status von Embryonen: gemäss Starck hat auch der Embryo Menschenwürde und jede Grenzziehung bzw. Festlegung des Würdebegriffs sei Selektion. Doch da stellt sich die Frage, ob jede Selektion…
Zur Rechtssetzung in Italien: der Vatikan hat hier eine gewichtige Stimme.
Rehmann-Sutter zur Frage, was ein Embryo ist. Dazu gibt es drei Erzählungen.
In Frankreich soll die Embryonenforschung liberaler gehandhabt werden - doch therapeutisches Klonen soll weiterhin verboten bleiben.
Eine EU-Ethikgruppe befürwortet Stammzellforschung im Rahmen der europäischen Forschungsprogramme.
Vorschläge aus England zur Stammzell-Regulierung: Grundsätzlich soll Forschung an Embryonen in frühen Stadien wie auch deren Schaffung erlaubt werden.
Eine britische Firma scheint sich schon lange mit dem therapeutischen Klonen zu beschäftigen: Geron BioMed.