Textraum

90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

  • Der Textraum ist ein privates Arbeitsinstrument, andere können diesen gerne durchstöbern.
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  • Die unter „alle Themen“ zugängliche Suchfunktion erlaubt eine Volltextsuche durch die Kurztexte, die die Archiv-Inhalte charakterisieren.

Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (113)

Transplantationsregulierung – Kernpunkte:

  • Grundlegende ethische und rechtliche Fragen der Transplantationsmedizin
  • Gesetzgebung im Bereich Transplantation in verschiedenen Ländern (Schwerpunkt Schweiz)
  • Konkrete Themen wie Organhandel, Regelung der Zustimmung, Marktlösungen
Ein Plädoyer gegen die Widerspruchslösung.
Ein Dossier zur Widerspruchslösung inlk. medizinische Aspekte.
Ein Verein in der Schweiz will die Organentnahme aus Verstorbenen verbieten.
Die SAMW will in ihren Richtlinien Klarheit schaffen: Transplantationsmediziun beginnt bereits vor dem Hirntod (sonst gäbe es keine Transplantationsmedizin).
Zu den aktuellen Transplantationszahlen 2010: Swisstransplant will eine Widerspruchslösung (obwohl das nicht der entscheidende Faktor ist für eine Steigerung der Spenderzahlen).
Eine neue Debatte ist entbrannt zum SOAS-Zuteilungssystem: zu wenig flexibel: insgesamt werden die Resultate schlechter, weil das implizitze Erfahrungswissen der Ärzte bei der Zuteilung nicht mehr einfliessen könne.
Zusammenstellung der klinischen Probleme des heutigen Transplantationsgesetzes in der Schweiz.
Eine Präsentation zum Stand der Dinge zu Non-Heart-beating Donors.
Darstellung der Gesetzesgrundlage für Non-Heart-beating Donors.
In der Schweiz (Parlament) mehren sich die Stimmen für eine Widerspruchslösung.
In der Schweiz formieren sich politische Kräfte, die bei der erweiterten Zustimmungsregel (durch die Angehörige) diese eliminieren wollen: d.h. gibt es keine Willensäusserung des Spenders, dann wird angenommen, er ist…
Eine ägyptische Fatwa erlaubt die Organspende.
Ein BAG-Papier zum Punkt, dass Unterschiede in der gesetzlichen Regelung der Zustimmung die Unterschiede im Spenderaufkommen nicht erklären.
Zur Frage nach dem Todeskriterium bei Neugeborenen Organspendern: hier wird das nicht mehr schlagende Herz als kriterium genommen (und offenbar nicht Hirntod iim klassischen Sinn - Frage ist offenbar auch:…
Wie im Iran der Nieren-Markt funktioniert.
Der Bundesrat überwies das Zusatzprotokoll zum europäischen Übereinkommen über Menschenrechte und Biomedizin dem Parlament. Problem: das Protokoll kennt die altruistische Lebendspende nicht.
Übersicht über den Widerstand der Ärzte gegen das neue Transplantationsgesetz.
Ausführlicher Bericht über die neuen Richtlinien der SAMW zur Lebendspende.
Es gibt neue Richtlinien zur Lebendorganspende (vorab Regeln für die Praxis).
Konzept einer Tauschbörse für Organe - in den USA hat sich selbstorganisiert bereits ein Tauschmarkt für Kreuzspenden etabliert.
Bericht über eine (erste?) Schultertransplantation.
In Europa soll es Organhandel geben (aber konkrete Angaben und Zahlen fehlen).
Erster Erfolg bei der Züchtung eines in-vitro-Herzens.
Durch vorgängige Veränderung des Immunsystems eines Empfängers kann man den Transplantationserfolg verbessern.
Langsam wird es Routine, über die Blutgruppengrenze hinweg zu transplantieren.
Bericht zu den SAMW-Richtlinien zur Lebendspende von soliden Organen.
Zur neuen Organspende-Kampagne des Bundes.
Neuer Ansatz anstatt einer Immunsuppression: man überträgt gewissermassen auch ein Teil des Immunsystems des Spenders
Das Inselspital erleidet einen Nettoverlust von Organen aufgrund des neuen Transplantationsgesetzes und will eine Gesetzesänderung.
Überlegungen zu den positiven Seiten des Organhandels.
Erster Blick auf die Umsetzung des neuen Schweizer Transplantationsgesetzes.
Forscher erzeugten ein schlagendes Herz einer Ratte in vitro (aber noch nicht transplantationsfähig).
Eine Alternative zur Lebertransplantation: direkt Leberzellen injizieren.
Drei Artikel zur Transplantationsmedizin und zur Zahl der Spender in Deutschland.
Zu den ersten Erfahrungen des Zürcher Unispitals mit dem neuen Transplantationsgesetz.
Warum das deutsche Transplantationsgesetz gescheitert sein soll.
Neuer Ansatz bei der Herztransplantation: das Spenderherz auf dem Transportweb beim Schlagen halten.
Zur Transplantation über die Blutgruppenschranke hinweg bei Nieren.
Bericht über das Register der Schweizer Nieren-Lebendspender (derzeit 1000 Personen, mehrheitlich Frauen).
Die EU will schärfere Regeln gegen den Organhandel - was manche Ärzte kritisieren.
Manipulationsverdacht gegen Uniklinik Kiel: Saudiaraber sollen Lebern erhalten haben, welche für Europäer vorgesehen waren (fragt sich eben, wie weit eigentlich der Kreis jener gezogen werden soll, der Anrecht auf Organe…
Eine US-Firma gewinnt gewebe aus leichen - wie legal ist das?
In Deutschland soll auf der Gesundheitskarte angegeben werden, ob man Organe spenden will oder nicht.
Übersicht über die Gesetzeslage zur Transplantation weltweit.
In der EU soll es eine einheitliche Zulassung für Zell- und Gewebetherapien geben (was sich dann evt. nur die grossen Unternehmen leisten können).
Zu den stark steigenden Spenderzahlen in den USA (und weitere Berichte zur Lage in Deutschland und zur Nieren-Show in den Niederlanden). Siehe dazu auch die Financial Times vom 31.05.07.
Deutschland soll ein Gewebe-Gesetz erhalten (Transplantation von Knochen, Knorpel etc.).
Überlegungen zur Regelung der Transplantationsmedizin in Deutschland.
China will den Organhandel stärker kontrollieren - bleibt aber dabei, dass Hingerichteten ihre Organe entnommen werden dürfen.
Falung-Gong-Mitglieder sollen in China um ihre Organe willen hingerichtet werden.
Übersicht zum Problem des Handels mit menschlichen Organen und Geweben und wie Deutschland dagegen auf Gesetzesebene vorgehen will.
Die neue zentrale allokation der Organe wird zum Thema, weil Zentren, die mehr Spender requirieren können, nun Organe abgeben müssen. Siehe dazu auch den Tages Anzeiger vom Vortag.
Wie das Geschäft mit Herzklappen, Knochen und Sehnen geregelt werden soll.
Offenbar wurden 2006 vergleichsweise wenig Organe gespendet (80 Spender). Hierzu auch Bezüge zum Informationsauftrag des BAG betreffend Transplantation.
In Deutschland steigt die Zahl der Organspender kontinuierlich. Dazu Zahlen für den europäischen Vergleich.
Argumente für eine Freigabe des Organhandels als eine Form von Notwehr unter Beibezug der Abtreibungsdebatte (nicht überzeugend).
China verbietet den Export von inneren Organen und den so genannten Transplantations-Tourismus.
Zwei Artikel zur Frage, ob man den Organhandel legalisieren soll. Die Argumente zur Legalisierung überzeugen nicht – vorab der Blick auf die Praxis eines solchen Organhandels ist zentral, wie Biller-Andorno…
Hier ein Überblick über die ethischen Fragen der Transplantationsmedizin.
Eine Neuregelung in den Organvergaberichtlinien in Deutschland führt dazu, dass Split-Lebern immer seltener transplantiert werden können.
Eine Juristin untersuchte, welchen Stellenwert man Pietät bei einem möglichen Verbot der Organentnahme geben könnte.
Ein neues Transplantationsgesetz in Grossbritannien ermöglicht erstmals die Bestrafung einer unerlaubten Organentnahme.
Zwei Essays zur Frage, ob man Organhandel rechtfertigen kann und of es eine Pflicht zur Spende gibt.
Zu den Schwierigkeiten, zu einem Entscheid pro oder kontra Organspende zu kommen. Hinweise auf eine SNF-Studie zum Thema – offenbar würden 80% der Entscheider auch heute gleich entscheiden.
Deutsche Experten machen sich für die Widerspruchslösung stark. Wenn das nicht reicht, wollen sie gar ein Bonussystem.
Steiger fordert flexiblere Richtlinien statt starre Regeln in der Verordnung zum Transplantationsgesetz. Grundsätzlich denke ich auch, dass Platz für die Unschärfen des Alltags gegeben werden muss.
Vorwurf an China, es würden Organe von Hingerichteten verkaufen. China will offenbar ab Juni die Regel einführen, dass nur von Organe von Menschen eingesetzt werden dürfen, die zuvor ihre Einwilligung…
Stellungsnahme gegen eine zu starke Regulierung im Bereich Transplantation: Neue Erkenntnisse können zu einer Änderung der Regulierung führen, der Kontrollaufwand könnte zu gross sein (mein Einwand), es brauche Raum für…
Gegen Planwirtschaft hinsichtlich Festlegung der Transplantationszentren. Vielmehr brauche es Transparenz über die Qualität, dann würden sich die besten Zentren automatisch ergeben. Doch das Problem ist: Im Verlauf dieses Prozesses werden…
Bericht über ein Symposium, das aufzeigt, wie einzelne Länder mit dem Problem Organspende bzw. Organmangel umgehen: Trend zur Lebendspende, neue Berechnungsmethoden für die Dringlichkeit (das ist interessant, aber nicht unproblematisch,…
Neue Richtlinie zur Feststellung des Todes: genaue Umschreibung des Hirntod-Kriteriums. Sollte man nicht auch noch Forschung in diesem Bereich fördern? Dürfte eigentlich ein Sterbender einem Versuch zustimmen, dass er während…
Weltweit wird die Lebendspende als Ausweg für das Problem des Organmangels gesehen - und die Aufweichung der Ausschlusskriterien (z.B. Organe von älteren Menschen).
Zum Stand der Gesetzgebung im Bereich Transplantation: Hauptproblem ist eine gerechte Organzuteilung.
Interview mit Sitter-Liver: Nicht die Ärzte sollen entscheiden, wer im Einzelfall ein Organ erhält, sondern die entsprechenden Kriterien gehören in die Verordnung.
Symposium über Organhandel: Auch hier wurden vorwiegend anekdotische Berichte vorgetragen, aber keine Zahlen.
In Zürich soll es pro Jahr rund 40 Haftpflichtfälle für Kunstfehler geben - eine Zahl erhoben anlässlich des Todesfalls bei der Herztransplantation.
Zur Problematik der Zustimmungs- und Widerspruchslösung. Meistens müssen sowieso die Angehörigen entscheiden, weil die wenigsten Leute einen Organspendeausweis haben.
Erläuterungen zum Hirntod-Konzept und Argumente dafür, warum man den Hirntod mit dem Tod gleichsetzen soll - würde ich nicht so sehen, das Sterben besteht aus mehreren Toden.
Stellungnahme zur Leber-Lebendspende: Soll eine Pflichtleistung der Krankenkasse werden, die hohen Kosten sollen nicht ausschlaggebend sein.
Hier werden logistische und seelische Probleme bei den Schweizer Spitälern als Hauptursache des Organmangels identifiziert.
Interview mit einer Abschätzung des Problems Organhandel für die Schweiz: Bis 1998 wurden fünf solche Verdachtsfälle identifiziert (dürfte keine gesicherte Zahl sein).
Ein weiteres Land, wo Organhandel vorkommt: Moldawien. Doch auch hier fehlen Zahlen, die den Umfang des Problems abschätzen.
Ein sehr umfangreicher Artikel über Strategien gegen den Organmangel hinsichtlich Möglichkeiten, Gesetzgebung und ethischen Fragen. Dazu findet sich auch eine umfangreiche Literaturliste.
Hier wird dafür argumentiert, warum potentielle Spender besser gestellt werden sollen als andere, wenn es um die Zuteilung von Organen geht.
Wirtschaftswissenschaftler plädiert dafür. dass ein tatsächlicher Lebendspender einer Niere Anrecht auf bevorzugte Behandlung haben soll, wenn seine verbleibende Niere ausfällt. In diesem Fall denke ich, ist eine Bevorzugung gerechtfertigt -…
Bondolfi gibt eine Übersicht zu den ethischen Problemen der Transplantation. Er plädiert für eine Widerspruchslösung.
Bericht über Organhandel vorab aus Indien: Hier findet sich eine Häufung entsprechender Berichte - doch auch hier fehlen Zahlen, die offenbar nicht ermittelt werden könnten.
Das Problem beim Organmangel ist offenbar vor allem, dass man nicht wirklich weiss, wie man mit den Angehörigen potentieller Organspender reden soll.
Zum Stand der Gesetzgebung bezüglich Transplantation: Zustimmungsregel wird eingeführt, obgleich die Mehrheit der Kantone die Widerspruchslösung haben.
Blankart erneut zur Besserstellung der Organspender, er nennt das „Vorsorgeprinzip“ - doch warum sollte man einen derart paradigmatisch altruistischen Akt plötzlich ais Vorsorge sehen wollen?
Zu den verschiedenen Regelungen hinsichtlich Zustimmung zur Organspende. Man muss im ganzen Prozess den Sterbenden ins Zentrum setzen. Die Gestaltung dieser Prozesse, die zur Explantation führen, ist in der Tat…
Zur Transplantationsdebatte um die Jahrtausendwende.
Forderung, dass Organentnahme auch nach der Hirntod-Diagnose unter Narkose vorgenommen werden sollte. Denke ich auch, sicher ist sicher.
Stand der Debatte betreffend Transplantationsgesetz: In der Vernehmlassung wird eine Überregulierung beklagt.
Grundrechtliche Bedenken gegen die Idee, man sollte potentielle Organspender bei Transplantationen bevorzugt behandeln. Es gibt auch eine Freiheit, sich zu dieser Frage nicht äussern zu müssen.
Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich verfügt eine Widerspruchsregelung.
Blankarts Argumente für eine Besserstellung von potentiellen Spendern bei der Organvergabe: Vorab würde dadurch die Zahl der Organe erhöht - doch ist das korrekt?
Zum Streit um die Zahl der Transplantationszentren in der Schweiz. Organspende ist auch eine Prestigesache für die Unikliniken.
Gemäss Richtlinien der Bundesärztekammer sollen künftig Raucher, Trinker und HIV-Infiszierte von einer Transplantation ausgeschlossen werden können.
Zum Vernehmlassungsstart des Transplantationsgesetzes. Hinsichtlich Xenotransplantation und Transplantation von Fötalgewebe betritt die Schweiz Neuland.
Offenbar gibt es eine Organisation namens „Organs Watch“, welche weltweit den Organhandel untersuchen will.
Klage von Swisstransplant über den Organmangel.
Fall einer Versteigerung einer Niere auf eBay. Das soll „ab und zu“ vorkommen.
In Deutschland ist die Lebendspende von Organen an Fremde offenbar verboten - und das ist gemäss Verfassungsgericht konform mit der Verfassung.
Zur Ethik der Transplantation, vorab hinsichtlich der Entnahmekriterien. Man sollte Pietät als Argument nicht unterschätzen.
Richtlinien der SAM zur Xenotransplantation: Wird als ultima ratio zugelassen. Dazu gibt es auch einen Artikel im Tages-Anzeiger.
Berichte über Organhandel in Ägypten: Opfer sollen Strassenkinder sein, Gewissheit herrscht aber nicht.
Erfahrungsbericht einer auf eine Organspende wartenden Frau. Dazu ein Artikel zum Thema Hirntot. Wusste nicht, dass hirntote Männer und Frauen noch zeugungsfähig sind. Vorschlag: Man sollte den Hirntod nicht als…
Italien führt die Widerspruchsregelung ein.
Zur Ethik der Transplantation anlässlich der Abstimmung über den Verfassungsartikel. Hinweis darauf, dass die Organspende bisher über SAMW-Richtlinien geregelt wurde und dass in den vergangenen 30 Jahren keine Verstösse bekannt…
Vorschau auf die Transplantations-Abstimmung.
Zum Problem Organhandel in Rumänien. Keine quantitative Abschätzung, sondern Einzelschicksale (schlimm genug).
Zur Psychologie der Regelung der Entnahme: Bei Widerspruchsregelung sagen Angehörige eher Ja als bei der Zustimmungsregelung, wenn man entsprechend fragt.