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90 Themen • 21266 Artikel

Textraum: wichtige Informationen

Der Textraum bildet mein journalistisches (analoges) Archiv ab, das (Stand Dezember 2025) über 21’200 Artikel geordnet anhand von 90 Themengruppen umfasst. Die Themengruppen haben sich seit ca. 1998 (Beginn der systematischen Archivierung) als meine Interessengebiete ergeben, wobei der Schwerpunkt meiner Interessen immer wieder ändert, was sich in der entsprechenden Zahl der Artikel pro Themengruppe widerspiegelt. Zu jedem Eintrag gibt es ein bis zwei Sätze, der den Inhalt kurz charakterisiert und diesen z.T. auch beurteilt. Kernpunkte der Nutzung des Textraumes sind:

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Zu Beginn basierte das Archiv auf einer sehr breiten Palette von Medien. Seit einigen Jahren besteht das Archiv aber im Wesentlichen aus Beiträgen aus der NZZ, ergänzt mit WoZ, Le Monde diplomatique oder Fachzeitschriften. Aufgrund eines Auslandaufenthalts zwischen Mitte 2011 und Mitte 2013 ist dieser Zeitraum kaum abgedeckt.

Themen

Artikel (277)

Wirtschaftspolitik – Kernpunkte:

  • Regulierung des Wirtschaftens (von Ordnungspolitik bis zur Planwirtschaft) und der Begriff des Wettbewerbs. Probleme wie Korrpuption und Schattenwirtschaft
  • Privatisierung und Verstaatlichung von Unternehmen inklusive Beispiele
  • Fördern des Wirtschaftens (Rahmenbedingungen, Impulsprogramme, gezielte Förderung)
Warum die neuen Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die direkt gegen die russischen Ölkonzerne zielen, nicht mehr so einfach umgangen werden können.
Zur langsamen aber stetigen Wirkungsweise von Wirtschaftssanktionen am Beispiel Russland
Es gibt keine belastbare Evidenz dafür, dass Diversität eine Firma wirtschaftlich erfolgreicher macht.
Die US-Zollpolitik ist in erster Linie ein Instrument der Erpressung - Beispiel Japan.
Warum chinesische Industriepolitik funktioniert hat
Was der Westen tun muss, um die Abhängigkeit von China betreffend seltenen Erden zu mindern
Die Geschichte der negativen Auswirkungen von Zöllen
Beispiel der Auswirkungen von Zöllen bei einer vernetzten Wertschöpfungskette
Warum es falsch ist zu denken, China sei ein besseres Gegenbeispiel zu einer liberalen Wirtschaftsordnung
Zu den Schweizer Importen in die USA
Eine Beschreibung des wirtschaftlichen Strukturwandels in der Schweiz seit 1860
Warum Negativzinsen für die Schweiz schlecht sind
Warum die Häufigkeit wirtschaftlicher Schocks zunehmen wird - unter anderem wegen dem Zwillings-Defizit der USA (Aussenhandel und Staatsverschuldung)
Das Problem der impliziten Staatsgarantie für die UBS
Was die Situation der aktuellen US-Zölle von den Zöllen, die Anfang der 1930er Jahre verhängt wurden, unterscheidet.
Die fundamentalen Irrtümer der Trumpschen Wirtschaftspolitik. Das US Handelsbilanzdefizit ist Ausdruck der Tatsache, dass die USA vom Rest der Welt profitiert. Zudem zeigt historische Evidenz, wie der Schutz der eigenen…
Zur wirtschaftlichen Bedeutung der UBS für die Schweiz und den Schweizer Finanzplatz
Ursachen der relativen Wohlstandsdifferenzen zwischen Staaten
Zur Schuldenwirtschaft seit 1880 - aktuell ist die globale Staatsverschuldung etwa so hoch wie während des zweiten Weltkriegs.
Die Kernprobleme der deutschen Wirtschaft
Das Beispiel Meyer Burger zeigt den Irrweg einer Wirtschaft, die auf Staatssubventionen baut.
Wie die Autoskepsis im Autoland Schweiz wächst.
Warum die deutsche Autoindustrie zwar nicht untergehen wird aber nie mehr sop gross werden wird wie früher.
Was es bedeutet, eine Wirtschaft auf Kriegswirtschaft umzustellen.
Die europäische Wirtschaft ist produktiver als gedacht - vorab Südeuropa fällt ab.
Der Schweizer Einlageschutz für Bankkunden ist nicht krisenfest.
Wie Subventionen weltweit immer wichtiger werden.
Deutschland wird nicht deindustrialisiert, sondern steht vor einem Strukturwandel und sie haben es an sich selbst in der Hand, das besser zu machen.
Rückblick, wie die US-Justiz die Bank Wegelin ausgewählt hat, um das Schweizer Bankgeheimnis zu knacken.
In kaum einem anderen europäischen Staat ist die Abgabelast so hoch wie in Deutschland.
Die aktuelle Form der Kapitalbesteuerung trägt zu Bankenkrisen bei, weil sie Risikoaversion stärker besteuert.
Zur Bedeutung des Bargeldes als Instrument des Schutzes der Bürger vor dem Staat
Die Geschichte des Untergangs der CS
Faktisch hat die Schweizer Nationalbank bei der "Rettung" der CS einen unlimitierten Blankokredit gegeben.
Die Staaten/Regierungen übernehmen weltweit die Kontrolle über die Wirtschaft, was die Situation schlechter machen wird.
Argumente gegen den trend, dass es immer mehr Staatshilfe für Industrien gibt, um "gleich lange Spiesse" zu schaffen.
Die Wirtschaft kann sich nicht mehr auf "just in time" verlassen. Paradoxerweise haben aber grosse Lager den Effekt, dass sie Krisen verstärken.
Wir stehen vor demselben Inflationsproblem wie in den 1970er Jahren.
Rund 15-20% des Auslandgeschäfts der Schweiz umfasst Handel mit Autokraten.
Eine Übersicht, wie die Sanktionen die russische Wirtschaft treffen.
Wie die Corona-Pandemie zu einer Wirtschafts-Analyse in Echtzeit geführt hat.
Eine Beschreibung des wirtschaftlichen Potenzials der Ukraine.
Eine Geschichte von Unternehmen, die es schon über mehrere hundert Jahre gibt
Der Versuch, nachhaltiges Anlegen transparent zu machen, führt in ein bürokratisches Chaos.
Einige besonnene Warnungen vor einer interventionistischen Wirtschaftspolitik
Hier einige Szenarien, wie man das Cornoa-Lockdown in wirtschaftlicher Hinsicht langsam wieder hochfahren kann.
Die Corona-Pandemie zeigt, dass es offenbar doch wichtig istm wenn man als Unternehmen ein Lager und Geldreserven hat.
Der Handelskrieg von Donald Trump könnte ein macchiavellisches Kalkül sein: ihn beenden kurz vor den Wahlen.
In New York will man Staus besteuern, d.h. man bezahlt Steuern, wenn man zu staureichen Zeiten fahren will.
Warum es sich oft nicht lohnt, Rohstoffe in den Herkunftsländern (der dritten Welt) zu verarbeiten. Mit Ausbeutung hat das nichts zu tun.
Die geheimen Foltergefängnisse der CIA: das Beispiel Litauen.
Eine kurze Darstellung der Geschichte des Innovations-Begriffs.
Nordkorea sucht nach Beispielen von Wirtschaftspolitik unter kommunistischen Regimes: Vietnam und China.
Am Beispiel Japan Ende der 80er Jahre zeigt sich, dass Handelskriege nichts bringen.
Zahlen zur Schweizer Wirtschaft
Wie Vietnam eine zunehmend erfolgreiche Wirtschaft aufbaut, indem sich das Land schrittweise von der Planwirtschaft verabschiedet.
Warum die Idee, sich vom Wachstum zu verabschieden, falsch ist (man muss nur das richtige messen).
Die so genannte digitale Revolution ist ein sich schon über Jahrzehnte erstreckender Strukturwandel.
Hintergründe zum Eigenmietwert und warum dieser gar kein so schlechtes Konstrukt ist - es bleibt aber das Problem, dass dieser die Verschuldung fördert.
Rückblick auf die Asienkrise vor 20 Jahren, wo der IMF nachträglich gesehen nicht schlecht gehandelt hat.
Eine interessante quantitative Analyse der Basler Bankenregulierung - ob das aber reicht, um den Grad der Überregulierung zu messen'
Wir leben in einer Zeit der schleichenden Enteignung der Sparer durch negative Zinsen.
Der internationale Währungsfonds gibt eine Anleitung zur Abschaffung des Bargeldes heraus.
Die Ideen der Kreislauf-Wirtschaft zusammengefasst: Nutzen statt besitzen.
Rückblick auf die Agenda 2010 von Schröder, die von Merkel schrittweise demontiert wurde (an sich eine politische Ironie).
Beurteilung des Schlammassels, angerichtet durch die europäische Zentralbank.
Wie sich Industrieunternehmen zu Technologiekonzernen wandeln wollen, weil man mit Software mehr Geld verdienen kann.
Die Herausforderungen der "Konzernzentrale 4.0": räumlich und zeitlich deutlich flexibler.
Man soll die Bankenregulierung grundlegend ändern angesichts der Digitalisierung.
Aufruf zur Verteidigung des liberalen Wirtschaftsmodells.
Übersicht über die digitalen Nachfolger des Bargelds.
Idee einer neuen globalen Leitwährung: Papiergold.
Warum Israel viel mehr Risikokapital hat für junge Unternehmen.
Warum die EU-Subventionen in den Osten Europas die Korruption fördern und die Wirtschaft schädigen.
Das historische Muster von Finanzkrisen.
Warum die Währungsunion schrumpfen muss.
Die internationale Schuldenkrise gefährdet die Marktwirtschaft und Freiheitsrechte.
Was man kaum weiss: Genf ist ein Zentrum der internationalen Reederei.
Breiding über das Schweizer Verständnis von Eigentum.
Erneut ein Plädoyer gegen die Aufhebung des Bargeldes.
Warum die Zentralbanken das willkürliche Inflationsziel 2% anstreben.
Warum die Forderung nach Abschaffung des Bargelds unsinnig ist.
Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und der Ukraine tritt nun in Kraft (würde ein Abkommen mit Russland nicht verhindern).
Gründe, warum ein Verbot des Bargelds falsch ist.
Warum in der Schweiz Staat und Privatwirtschaft getrennt werden sollten.
Warum die Eigenkapitalquote der banken erhöht werden muss.
Inetressanter Artikel zur Frage, wie sich Argentinien langfristiug auf einen wirtschaftlich prekären Weg begeben hat trotz hercorragender Ausgangslage.
Der Schlussbericht der OECD zu den diversen Massnahmen zur Steuervermeidung.
Zur schleichenden Unterminierung des Liberalismus in der Schweiz.
Eine Gegenrede zur schleichenden Ausbreitung des Etatismus in der Schweiz.
Es gab weltweit schon rund 70 Austritte aus Währungsunionen - meistens zum Wohl des Ausgetretenen.
Die Diskussion über die Abschaffung des Bargelds nimmt weltweit zu - vor allem Experten wollen das und unterminieren damit einen Grundpfeiler von ökonomischer Freiheit.
Man befürchtet so was wie ein japanisches Szenario für die Weltwirtschaft (na und, Japan geht es gut).
Die Schweiz ist je länger je weniger international ein Steuerparadies, wie dieser Überblick zeigt.
Warum Negativzinsen immer mehr zu einer Gefahr insbesondere für die Pensionskassen werden.
Pro und Kontra zur Frage, ob die Flutung der Märkte mit Euro durch die europäische Zentralbank gut ist (Pro ist weniger plausibel).
Abriss der Geschichte des WEF Davos.
Das breite Spektrum des Schweizer Exportwirtschaft - ein wichtiges Element des Erfolgsmodells Schweiz.
Immer mehr Firmen benutzen die Gewinne für den Aktienrückkauf, was gleichbedeutend ist, dass den Firmen die Ideen ausgehen (und dass die Manager von der kurzfristigen Wertsteigerung an der Börse profitieren).
Die Fundierung der Währung auf Gold hat in der Vergangenheit die Währung nicht vor dem Verfall geschützt.
Zu den wirtschaftlichen Schwierigkeiten Afrikas und den politischen Gründen dafür.
Eine Liste aller grossen europäischen Banken.
Das Bundesamt für Statistik ändert die Art und Weise der BIP-Berechnung, so dass das BIP um 33 Mrd. ansteigt.
In Kolumbien hat sich eine zunehmend blühende Wirtschaft entwickelt.
Die Zunahme an Reichtum ist in erster Linie ein Effekt des billigen Geldes - der Schein-Reichtum wird sich bald auflösen (und dann wird es auch nichts nützen, die Reichen mehr…
Die Europäische Zentralbank gräbt ihr eigenes Loch, in das sie dann fallen wird, immer tiefer.
Überlegungen zur Resilienz der Schweizer Wirtschaft (dürfte höher sein als anderswo).
Die Unternehmensteuern in den USA sind rekordhoch (und zudem werden die weltweiten Gewinne besteuert, was einzigartig ist) - gleichzeitig gibt es unmengen Steuerschlupflöcher, so dass die Unternehmensteuer nur 10% der…
Deutschland unterminiert derzeit das Fundament seines wirtschaftlichen Erfolgs.
Deflation der Warenpreise ist gar nicht der relevante Treiber von Wirtschaftskrisen, sondern die Vermögenspreisdeflation (d.h. wenn Buchwerte zuerst künstlich überhöht werden und dann zusammenbrechen: Aktien und Immobilienbewertungen).
Warum die Austeritätspolitik richtig sein soll.
Warum die Schuldenkrise nicht abgehakt ist.
Offenbar git es auf dem Internet immer mehr direkte Kreditanbieter - Kredite werden in kleine Tranchen vergeben, so dass das Risiko der Kreditgeber sinkt. Dafür braucht es dann keine Banken…
Zur Lage in Argentinien, das wieder einmal vor dem Bankrott steht.
Offenbar will man Barbezahlungen über 100'000 Franken verbieten (auch bei Immobilien): das Kontrollnetz wird immer dichter (die internationalen Normen verlangen das nicht).
Man mach sich hinsichtlich einer Erholung der Euro-Zone etwas vor. Griechenland ist de fakto am Boden - zahlreiche Gesundheits-Indikatoren belegen das. Das fliesst nicht in die behauptete Erholung hinein.
Eine Zusammenschau der globalen Krisenherde in wirtschaftlicher Hinsicht: Zu hohe Liquidität, geldpolitischer Exit, Verlust der Unabhängigkeit der Zentralbanken, Eurokrise (Depression in Krisenländern, fehlende Solvenz, keine Reformen).
Pro und Kontra zur Vollgeld-Idee.
Eine Erinnerung, dass es die Politik war, die den Rating-Agenturen erst ihre dominierende Stellung gegeben hat. Früher zahlte übrigens die Investoren für die Ratings (und so sollte es auch sein,…
Warum es falsch ist, die Euro-Krise den Rating-Agenturen in die Schuhe zu schieben.
Wie die USA das too-big-to-fail-Problem lösen wollen: ein Abwicklungsverfahren für Banken definieren.
Der geplante "Krisenfonds" der EU bringt den Solidaritäts-Unsinn auf den Punkt: Schlechtes wirtschaften wird nicht mehr bestraft, Deutschland muss zahlen.
Eine Beurteilung der neuen Basel-3-Standards.
Zu den verschiedenen Optionen zur Rettung des Euro. Viele gibt es nicht, da praktisch alle EU-Banken enorm verschuldet sind.
Japan macht vor, was evt. vielen anderen westlichen Staaten blüht: rasche überalterung, hohe Staatsschulden. Das Land hat allerdings seine technologische Innovationskraft bewahrt.
Man sollte auch den Inhabern von Depositen eine Kontrolle über das Management von Banken geben.
Ein Blick auf die Inflation wichtiger Währungen in den letzten Jahrzehnten - vorab der Kaufkraftverlust von Dollar und DM/Euro ist beeindruckend.
Ein Rückblick auf 60 Jahre Wirken des Internationalen Währungsfonds.
Wie man sich die Funktionsweise des "Euro-Rettungsschirms" vorstellt (faktisch ein Mechanismus, um noch mehr Schulden machen zu können).
Ein Vorschlag, wie man die Euro-Krise langfristig lösen kann (eine art zwei-Klassen-Gesellschaft von Schuldner-Staaten).
Zu den Widersprüchen und Zielkonflikten von Basel III.
Dramatische Grafiken zeigen die enorme Expansion der Zentralbank-geldmenge in den USA und der Schweiz - und (noch überraschender) das stetige rasche Wachstum im Euro-Raum seit etwa 2003 (die Saat der…
Blick auf die Lage in Island zwei Jahre nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch.
Eine Grafik die zeigt, wie enorm viel Geld die Fed in die Wirtschaft pumpt (Bilanzsumme hat sich in kurzer Zeit mehr als verdoppelt).
Warum die Managerlöhne fix sein sollten: das Verfahren der Festlegung von Boni sei intransparent (wegen Informationsasymmetrie).
Eine Einschätzung des derzeitigen Abwertungskampfes verschiedener Währungen.
Was wir schon lange sagen: man muss Blasen nicht verhindern, sondern sie nicht zu gross werden lassen.
Übersicht über die Schuldenentwicklung in den Industriestaaten während der letzten 5 Jahre. Bis 2015 dürfte ein Anstieg der Schulden um knapp 40% des BIP zu erwarten sein.
Eine kritische Beurteilung der neuen US-Finanzmarkgesetzgebung (Fatca).
Eine Beurteilung der Frage, wie die EU-Finanzkrise überwunden werden kann.
Eine kurze Geschichte der Liberalisierung und Privatisierung der letzten Jahrzehnte.
Gleich zwei Porträts von Krisen-Staaten: Die derzeitige Krise in Irland und die Krise in Argentinien in den 1990er Jahren.
Eine wohlwollende Beurteilung der amerikanischen Reform der Finanzmärkte.
Warum es faktisch unmöglich ist, aus der Euro-Zone wieder auszusteigen.
Warum es richtig ist, dass Länder wie Deutschland nun zuerst einmal sparen.
Die Beurteilung staatlicher Insolvenzverfahren am Beispiel verschuldeter Schweizer Gemeinden.
Eine Zwischenbilanz drei Jahre nach Ausbruch der grossen Finanzkrise.
Eine Beurteilung des Ermessensspielraums der neuen US-Finanzmarkt-Aufsichtsbehörden.
Wie man einen neuen nationalen Wohlfahrtsindex schaffen kann.
Wie Island in den Bankrott geschlittert ist.
Eine Beurteilung der amerikanischen Finanzmarkt-Reform in Hinsicht auf die mutmasslichen Ursachen der Finanzkrise.
Wie man ein so genanntes Trennbanken-System einführen kann (unser alter Punkt. man muss eine Rekompartimentalisierung einführen).
Übersicht über die Verschuldungslage in der EU.
Zum Aufbau der neuen Bankenaufsicht in den USA, dem "Financial Stability Oversight Council".
Interessante Details zum unterschiedlichen Steuer-Verständnis Schweioz-USA: In der Schweiz liefert der Bürger bei den direkten Steuern die Informationen und das Steueramt veranlagt basierend darauf (so werden eigentlich auch alle Bürger…
Eine Beurteilung der derzeitigen Vorgänge rund um die Euro-Krise.
Die USA erheben erstaunlich hohe Steuern für Unternehmen (hierzu auch ein Ländervergleich).
Warum man in der Euro-Zone auch über Austritts-Szenarien sprechen muss.
Gründe, warum Griechenland wohl trotz allem bald zahlungsunfähig sein wird.
Übersicht zu den Reformen im Euro-Raum nach (während) der Griechenland-Krise.
Eine kurze Geschichte der Staatsbankrotte.
Wie man durch Erhöhung der Eigenmittel-Erfordernisse von Banken das Finanzsystem robuster machen könnte.
Warum der Steuerwettbewerb in der Schweiz keineswegs "ruinös" ist: Zahlen belegen die stetig steigenden Einnahmen des Staates seit 1946 (interessant der Einbruch um 1975: Ölkrise). Die direkten Bundessteuern steigen überproportional…
Der Industriesektor in der Schweiz blieb in den letzten Jahren erstaunlich stark - auch wegen den Auslagerungen.
Beurteilung der OECD-Staaten hinsichtlich der Faktoren Budgetsaldo und finanzpolitischer Spielraum.
Zu den Grenzen der Einflussnahme bei Wirtschaftskrisen am Beispiel Island.
Eine Beurteilung der Schweizer Wettbewerbspolitik durch den WeKo-Präsident Stoffel.
Die Euro-Währungsunion verfügt derzeit über keine wirksame Disziplinierungsmassnahmen für Fälle wie Griechenland (und selbst wenn diese vorhanden wären: wer würde sie durchsetzen?).
Die wichtigsten inhaltlichen Aspekte der Debatte um die Abzocker-Initiative.
Griechenland mag ein Extrembeispiel sein - doch dass Staaten mit Budget-Tricks ihre Bilanzen schönen, ist allgegenwärtig (und es gibt im Unterschied zu Firmen kaum ein Mechanismus, der die Staaten vergleichbar…
Nicht mehr lange, und die "kontrollierte Inflation" wird zur Lösung der enormen Staatsverschulung weltweit (und damit einhergehend die kalte Enteignung der Bürger).
Übersicht zu den Ländern, wo ebenfalls ein Bankgeheimnis herrscht.
Eine Auslegeordnung möglicher Lösungen des too-big-to-fail-Problems.
Warum der neue Gesetzesentwurf zur Einlagesicherung problematisch ist (man braucht wieder einen Fonds, und was macht man mit dem Geld?).
Eine neue Idee zur Verhinderung (Verminderung) von Finanzkrisen: ein Vertrag zwischen Banken und Regulatoren mit Blick auf bestimmte Prinzipien der Geschäftsführung.
Im 20. Jahrhundert soll es in Europa insgesamt 16 Staatspleiten gegeben haben.
Ein Blick auf die Vor- und Nachteile der Tobin-Steuer.
Vorschläge, wie man die Finanzmärkte künftig stabilisieren kann. Vorab eine Strafsteuer für volatile Eigenkapitalrendite ist interessant.
Immer wieder eindrücklich: Der Parameter "economic freedom" korreliert sehr stark mit dem Pro-Kopf-Einkommen, Wirtschaftswachstum, Umweltqualität, Kapitalattraktivität von Staaten.
Warum die Schweizer Bankenwelt nach (während) der Krise im internationalen Vergleich sehr gut dasteht: keine Bank ging konkurs, die Staatseingriffe waren vergleichsweise gering.
Warum die Rede von der Ende der Wirtschaftskrise verfrüht ist.
Bericht von der jüngsten Tagung der Mont Pèlerin Society: Hohe Staatsquote ist weniger schlimm (oder sogar gut) im Vergleich zu hoher Regulierungsdichte.
Warum es in Deutschland so wenig Fürsprecher für den freien Markt gibt.
Zur Problematik, Unternehmergeist zu fördern (am Beispiel Deutschlands).
Ein sehr interessanter Artikel zur Frage, wie sich der Kapitalismus nach der Finanzkrise wandeln könnte (Transformation von einer beherrschenden in eine dienende Kraft).
Ein interessantes neues Motiv für Privatisierungen: Staatliche Schulden so auslagern, damit man die Maastricht.-Kriterien einhalten kann (das Beispiel Österreich).
Eine Studie zeigt die Verfehltheit der Idee, Ostdeutschland insgesamt wirtschaftlich auf die Beine zu bringen. Man muss differenzierter fördern (auch Brachen könnten mittelfristig dann wieder interessant werden, gerade, wenn man…
Darauf muss man wirklich aufpassen: die laufende Revision des Aktienrechts könnte kleinen Unternehmen ein enorm grosser Zusatzaufwand aufbürden hinsichtlich Rechtfertigungspflicht. Da baut sich ein weiterer aktifizieller Markt auf zulasten unternehmerisch…
Gedanken zum neuen fiskalischen Imperialismus und was das für die Schweiz bedeutet.
Ein Beispiel verfehlter Wirtschaftspolitik: die Stzützung der Werften in Ostdeutschland. Trotz Milliarden an Staatsgeldern kein Erfolg.
Übersicht über die Belastung der öffentlichen Haushalte der grossen Volkswirtschaften durch das "Stimulierungsfieber". Der Schuldendienst erreicht bei vielen gegen 20% der Gesamteinnahmen (Hochrechnung auf 2014)!
Eine Beurteilung der Forderung der Abzocker-Initiative: das dürfte vorab der Neuansiedlung ausländischer Firmen Schaden zufügen.
Eine globale Übersicht über alle Konjunkturpakete.
Warum es in der Schweiz an Wagniskapital mangelt und wie man das beheben kann.
Zur neuen Rolle des IMF (Währungsfonds) in der Finanzkrise - plus eine Auflistung von Finanzpaketen in den letzten Krisen seit 1995 (Argentinien und Mexico).
Zu den enormen Spuren (darf man sagen: ökonomischer Fussabdruck), den die derzeitigen Konjunkturprogramme hinterlassen werden. Und die demografische Blase (sprich: die Illusion der Überrendite für alle künftigen Rentner) ist noch…
Eine Replik gegen Thielemann, ohne aber im Detail auf dessen Thesen einzugehen bzw. diese vorzustellen (doch ich vermute, dass Thielemann in der Tat die Dinge mit der vereinfachenden moralisierenden Brille…
Eine Übersicht über "Steueroasen" in jenen Ländern, die derzeit gegen "Steueroasen" kämpfen.
Wie Japan damals das Platzen seiner Immobilien- und Spekulationskrise überwunden hatte - ein Lehrstück?
In Deutschland boomt der Kleinauto-Verkauf als Folge der Abwrackprämie: ein peak, dem eine Durststrecke folgen wird, die vielleicht schlimmer ist für die Wirtschaftsentwicklung als wenn man nichts getan hätte.
Blick auf eine weitere Volkswirtschaft im Abwärtstrubel: Irland (zu starke Abhängigkeit von global players, die nun einfach ihre Standorte verschieben).
Zum Klumpenrisiko von Grossbanken (doch die Frage ist: wie kann man diese rechtlich sauber zerstückeln, so dass wirklich nicht der Hauptsitz am Schluss doch haftet? Dies müssten am Schluss ja…
Kritische Gedanken zur Frage, ob die Einführung des Euro nun wirklich stabilisierend gewirkt hat angesichts der Krise. Es gibt mindestens zwei Klassen von Ländern und man sollte einen Stark- und…
Die derzeitige Wirtschaftskrise lässt das Ansehen westlicher Rezepte für die Wirtschaftspolitik in Asien sinken.
Zur Frage, wie man das Verhältnis zwischen Staat und Wirtschaft (meines Erachtens eine falsche Dichotomie) neu formulieren soll. Korporatismus als geeigneter Begriff?
Ein umfassender Blick auf die Regierung von Morales in Bolivien, die sich auf einen Anden-Mythos stützt, der den wirtschaftlichen Gegebenheiten Boliviens nicht gerecht wird.
Stand der Dinge in Island, das praktisch bankrott ist (und da alles weitergeht zeigt sich eben auch: so schlimm sind Schulden vielleicht gar nicht. Denn wie kann ein Gläubiger in…
Das Chavez-System kommt an sein erwartetes Ende: Misswirtschaft, Korruption, Kriminalität, Inflation. Und da der Erdölpreis nun sinkt, wird alles kollabieren.
Warum nicht die direkte Regulierung der Management-Gehälter, sondern eine stärkere Mitentscheidung der Aktionäre bei deren Festlegung angestrebt werden sollte.
Eine beurteilung, inwieweit die derzeitige Krise jener von 1907 gleicht.
Warum die Bankenkrise auch ein Problem der Regulierung ist: man verlangt Transparenz dort, wo sie faktisch gar nicht möglich ist. Denke das ist ein wichtiger Gedanke: es braucht auch Intransparenz.
die gegenwärtige Krise sei deshalb keine Folge des Neoliberalismus, weil man diesen ja gar nicht wirklich implementiert habe.
Wie man die corporate governance bei Banken verbessern kann und welche Rolle die Zentralbanken dabei spielen sollten.
Hier ein Überblick darüber was die Emergency Economic Stabilization Act der USA (Bailout) enthält.
Was die Internet-Startup-Branche in der Schweiz gut findet (gute Ausbildung der Mitarbeiter) und was schlecht (fehlende Risikobereitschaft der Mitarbeiter).
Zur gegenwärtigen Wirtschaftslage in Afrika (mit Zahlen der wichtigsten Staaten).
Die Volkswirtschaft Venezuelas gerät in Schieflage: Inflation in der Grössenordnung 20-30%, Staatsausgaben als Lokomotive der Wirtschaft (höher als Erdöleinnahmen), Finanzierung ist intransparent.
Ein Grundproblem der westlichen Wirtschaftspolitik: wie mit einem substanziellen Wohlstandsverlust umgehen?
Warum soll eigentlich die Messe Schweiz Staatsgelder erhalten?
Warum ist Japan ökonomisch so erfolgreich? Wegen den Werten Disziplin und Verzicht.
Die Debatte um Staatsfonds führt dazu, dass Politiker wieder Stimmrechtsbeschränlungen für Aktionäre fordern. Dies erleichtern es dem Management, der Kontrolle durch die Aktionäre zu entgehen.
Der Druck auf Arbeitsplätze dürfte zu verstärkten Marktregulierungen führen. Hierzu einige Überlegungen.
Ein Plädoyer für Ordnungspolitik von Straubhaar.
Ideen für einen verstärkten Wettbewerb zwischen Netzbetreibern (Strom, Wasser, Gas).
Zur Wirtschaftslage in Kanada, wo Unternehmen stark subventioniert werden.
Eine Einschätzung der funktion der Weltbank und des internationalen Währungsfonds.
Beispiel einer erfolgreichen Privatisierung: die Buslinien in Frankfurt.
Zu den Besonderheiten der französischen Wirtschaftspolitik - vorab ein Unverständnis gegenüber elementaren Zusammenhängen.
Warum der Aufbau eines staatlichen Glasfasernetzes in Zürich Unsinn ist - und ein klares Beispiel, dass der Staat Monopoleinnahmen eben nicht zur Verminderung der Kosten für seine Bürger einsetzt, sondern…
Was das Regie vom Chavez aus Venezuela macht (und daran glaubt die Linke...).
Einige Bemerkungen dazu, dass der Kampf gegen Parallelimporte am Preisniveau in der Schweiz wohl nur wenig ändern dürfte, die meisten hohen Preise (z.B. Landwirtschaft) sind Ausdruck protektionistischer Politik.
Eine Übersicht über die positiven und negativen Effekte der verschiedenen Privatisierungen in Grossbritannien seit Thatcher.
Steuersenkungen sollen in der Schweiz die Unternehmen und nicht die Aktionäre entlasten. Es wäre demnach sinnvoller, den Gewinnsteuertarif zu senken.
Whistleblowing entwickelt sich langsam zu einer Arbeitnehmertugend und wird politisch auch vermehrt unterstützt.
Eine kritische Betrachtung der Behauptung, Grossbritannien sei liberalisiert und privatisiert. Das stimmt bei genauerer Betrachtung nicht, so sei beispielsweise die Regulierungsdichte und auch die Strenge der Regeln weit grösser als…
Ein ganzes Folio zum Thema Privatisierung. Interessant sind die Artikel über die Privatisierung der Wasserversorgung in Frankreich (de fakto privatisiert man ja die Verteilung des Wassers, nur das macht Sinn),…
Was beim Volkswirtschaftsministerium alles schief läuft – kulturell letztlich darum, weil hier damals die Kriegswirtschaft organisiert wurde und man immer noch der Anmassung des Wissens erliegt (Hayek). Ein weiterer Artikel…
Hinweis darauf, dass in der Mehrzahl aller grosser Ölproduzenten zwei Drittel oder mehr des Erdölerlöses an den Staat gehen - insofern ist das bolivianische Projekt der Verstaatlichung keine Besonderheit. Das…
Die Nachbarländer Boliviens – vorab Brasilien – sind mit der Renationalisierung gar nicht zufrieden. Mal sehen, wie lange es dauert, bis sie das Gas von anderswo importieren. Hingegen hat Morales…
Übersicht über die verschiedenen Varianten von Telecom-Privatisierungen in Europa: Es gibt eine ganze Reihe von Einflussnahmen des Staates, auch wenn (Teil-)Privatisiert wurde – was ja nicht erstaunt. Die Regulierungskultur in…
Hinweis darauf, dass die staatliche bolivianische Erdgasgesellschaft eine recht korrupte und ineffiziente Institution ist – was dem erhofften Gewinn der Renationalisierung des Erdgases durchaus einige Hindernisse in den Weg legen…
Die Verstaatlichung des Erdgassektors in Bolivien – dafür wurde Morales ja gewählt. Die Frage ist nur: Sind die neuen (inwiefern sind es die alten?) Eliten stark genug, um sich vom…
Fallbeispiel Postliberalisierung in den Niederlanden: Es braucht eine Aufichtsbehörde und das scheint sogar zu funktionieren. Grundsätzlich: Was ist an einer Privatisierung interessant: Wie ergänzt man das Regelsystem des Marktes wenn…
Manche denken vielleicht (ich nicht), Schattenwirtschaft und Korruption seien vergleichbare Übel – doch das ist offenbar nicht der Fall. Worin sind sie gleich? Beide sind Ausdruck einer überschwelligen Regeldichte. Schattenwirtschaft…
Venezuela und Chávez scheinen das kommende Beispiel für (das Versagen) der Planwirtschaft zu werden. Ein neues Beispiel des altbekannten Problem, wenn man von nur einer Sache (Öl) viel hat. Das…
Wichtiges zum Thema Wettbewerb. Wettbewerb ist ein Partikularisierungsinstrument und notwendig für Pluralismus. Wettbewerb ist damit kein Ziel, aber ein notwendiges Instrument einer liberalen Gesellschaft. Ist es überhaupt gerechtfertigt, von Markt-…
Ein gutes Beispiel dafür, dass sich Innovationsmanagement in Plattitüden erschöpft (oder es zumindest verführerisch ist, dass man auf diese Schiene gerät). Man müsste die Entstehung des Neuen auf einer weit…
Einmal eine Zahl: in Russland (Relikt der Planwirtschaft) regulieren 60'000 Erlasse Herstellung und Aussehen von jedem einzelnen Produkt der Landwirtschaft/Industrie. Wie viele sind es eigentlich bei uns?
Offenbar gibt es einen Gesamtindikator für Innovationsleistungen – nur steht leider nicht, was da alles aggregiert wird. Darin liegt natürlich ein Manipulationspotential.
Zur Entwicklung des Wagniskapitalmarktes in der Boston Area. Hieraus könnten sich Daten für die Untersuchung der Frage ableiten lassen, in welchem Grad Universitäten wirtschaftlich relevant sind (bzw. inwieweit ist Vernichten…
Netzindustrien (Strom, Eisenbahn, Wasser, Gas, Telekom) zu privatisieren, hat so seine Tücken – nur werden diese hier ungenügend aufgeschlüsselt. Dass es hier Regulierung braucht, ist in dieser Form eine Bindenwahrheit.
Ein Post-Liberalisierungbeispiel aus Schweden: Dort ist der Service des ehemaligen Staatsmonompolisten top, die Preise eher tief und der Staat muss nicht zahlen (wird hier als Argument gegen die Idee der…
Eine Zusammenfassung, worin das Wachstumsproblem der Schweiz besteht – egal, welche statistische Grösse man wählt. Hier finden sich auch Quellen zur Behauptung, dass die Staatsquote in der Schweiz in den…
Grundproblem der Innovationsförderung: man finanziert zu spät. Ist letztlich Ausdruck von Angst, die jedem Innovationsprozess innewohnt (ist das so?).
Übersicht über Privatisierungs-Strategien in den Oststaaten: Voucher-Privatisierung klappt eher nicht, beachte das Insider-Problem. Auch Unternehmenskontrolle muss man erst lernen bzw. braucht eine Kultur. Wie schnell geht das? Sicher eine Generation,…
Begriffliche Engfassung von Inkubatoren. Folgt letztlich auch der Idee, dass man Neuigkeiten eine Zeit lang eine schützende Blase geben muss. Wäre interessant nachzufragen, ob das wirklich so sein muss –…
Eine gute Charakterisierung von Reformstau: Man streitet sich nicht mehr um Fundamentales, der Staat schützt wirtschaftliche Grosskonglomerate, Abgaben verführen zu Schwarzarbeit, d.h. Reformstau induziert Aufbau einer Gegenwelt – gibt es…
Dass Frankreich wirtschaftliche Probleme hat, wissen wir ja schon – und hier steht es halt noch im Detail. Die Ironie, so könnte man meinen, ist, dass vorab die so genannt…
Zusammenfassung der Tatsache, dass die Schweizer zwar gut forschen, daraus aber wirtschaftlich zu wenig machen.
Zusammenfassung der Tatsache, dass in der Schweiz in den 1990ern hauptsächlich Scheinprivatisierungen stattgefunden haben (Telecom, Post, SBB, Versorgungsnetze), d.h. der Staat ist Eigentümer geblieben und die Preise sind hoch geblieben.…
Kritische Diskussion der Behauptung, die richtige Geldpolitik sei für das Wachstum verantwortlich. Daran glaube ich nicht und die Sache scheint wirklich unplausibel (abgesehen davon, dass man natürlich auch hier Fehler…
Das Problem der Marktregulierung am Beispiel des deutschen Strommarktes. Inwieweit besteht die Gefahr, dass der Begriff „Regulierung“ rein politisch benutzt wird? Das Grundproblem der Regulierung: wie erhält man die dazu…
Die deutsche Strommarktliberalisierung wird hier als Positivbeispiel (Kriterium: Preisrückgang und Arbeitsplatzgewinn) gewertet. Ist aber richtigerweise nur als Zwischenbilanz deklariert. Man muss grundsätzlich aber auch sehen, dass immer Unsicherheiten bezüglich der…
Vergleichende Untersuchung des Umbaus einer Planwirtschaft in China und Russland. Das liesse sich auch als Beispiel der Untersuchung des Einflusses von Individuen auf den Gang der Geschichte nehmen, denn die…
Es zeigt sich immer wieder, dass Privatisierungen (hier die Beispiele Eisenbahn in England, Autobahn in Frankreich) zu ganz unterschiedlichen Resultaten führen kann. Die Motivation zu Privatisierungen kann aus gewissen (meines…
Rentsch behauptet hier, dass die Konsensdemokratie Kern des Schweizer Wachstumsproblem ist. Ja, und wenn wir die Wohlgefühle des Konsenses monetarisieren würden…? Aber Konkordanz hat durchaus das Potential, als schleichendes Gift…
Bei den Liberalisierungs-Wundern Neuseeland und Australien hat das Pendel Ende der 1990er wieder zurückgeschlagen. Die Ängste erscheinen basal: Überfremdung, Angst vor Veränderung. Sind das eigentlich die einzig funktionierenden Gegenpositionen (im…
Beispiel Stromnetze Kalifornien: Wenn man behauptet zu Liberalisieren aber gleichzeitig die Preise kontrolliert, dann hat man eben nur halbbatzig liberalisiert und es ist plausibel, dass Probleme auftauchen werden. Insofern eignet…
Glotz zum „digitalen Kapitalismus“: Wie er sich den Übergang von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft vorstellt.
Privatisierung der Kantonalbank Luzern als mögliches Beispiel einer bedachten, gelungenen Privatisierung. Man unterschätze nie den Kulturwandel, den eine Privatisierung mit sich bringen kann.
Zum Konzept der Inkubatoren. Es würde sich eventuell lohnen nachzuprüfen, ob es das heute auch noch gibt oder einfach zu den zusammengekrachten Geldmaschinen der New Economy gehört.
Was kann man aus dem Silicon Valley lernen? Staatlich geförderte Innovationen waren Flops, Verbürokratisierung des Wissenstransfers bringt nichts, es braucht einen Wandel in den Köpfen jener, die Innovatives leisten sollen:…
Knoepfels weiser Einwand, dass wir vielleicht auch die Zahl der Regulierungen vor und nach einer Privatisierung ansehen sollten. Man bedenke, vorher hatten diese den Status interner Geschäftsregeln, nachher richten sie…
Kappeler zum Dritten Weg. Charakterisiert wird dieser, dass der Staat nicht mehr Mitspieler, sondern Schiedsrichter sein soll. Wie schief ist dieses Bild? Ein wichtiger Gedanke ist aber: Je mehr einer…
Holland war ein Vorbild in den 1990ern hinsichtlich Transformation des Wirtschaftssystems. Sollte man vielleicht hervor nehmen, wenn es Holland wieder schlecht geht. Kernpunkt ist: der dritte Sektor schafft die Arbeitsplätze.…
Skizze der Idee, Gemeinden als Unternehmen zu führen – und die Folgen: abgeschottete Reichenstädte. Es mag gute Gründe geben, einzelne öffentliche Dienste wie Müllabfuhr zu privatisieren, kam aber ganze Gemeinden.…
Plädoyer für Privatisierungen im Medienbereich – vorab Fernsehen. Da sehe ich wirklich ein Potential, das Gerede vom Fernsehen als service publique ist angesichts der heutigen Programme wohl ein Witz.